Beiträge von hondaschlumpf

    Werden beide in Österreich nicht mehr angeboten :
    die einzylindrige CBF 250 und auch nicht die 2-Zylinder-Einvergaser CB 250.


    Die CBF 250 kommt von HONDA -Brazil und ist dort ein Massenmodell.
    Derzeit gibts dort auch eine schöne CBF 300 .


    Naja , zumindest kommt die CBR 250 RR nächstes Jahr.
    Ein kleines Modell ist besser als gar keins..................:D


    Grüsse Hs


    CBF 300 (HONDA Brazil)
    CBF 300.jpg


    CBF 300 Hornet (HONDA Brazil)
    HondaminiHornet300.jpg


    PS : Anscheinend gibts hier im Forum keine CBF250 Fahrer..... :cry1::cry1::cry1::cry1:

    Honda baut viele schöne 250er, die meisten davon werden uns vorenthalten :mad: :
    CB 250 Hornet, VTR 250, CBF 300, CBF250............


    Ich hab mir kürzlich eine seltene CBF 250 angeeignet und bin bereits einige km damit gefahren.
    Macht wirklich viel Spass :D : 16 Liter Tank und 3 Liter Verbrauch, 130 km/h...


    Gibt es hier noch jemanden der dieses Modell fährt ?



    CBF 250 - picture


    Grüsse Hs

    Also --> Vergaser in E10 einlegen und im Januar untersuchen....


    Das find ich gut. :clap:
    Eigene Erfahrungen sind durch nichts zu ersetzten.

    "Auskünfte" von Benzin- oder Motorradfirmen sind immer auch irgendwie firmenstrategisch ausgeformt.;)


    Also einen Vergaser, einen Kolben und ein Stück Zylinderkopf in 10 Liter E-10 Sprit und schaun was sich tut.
    Vielleicht auch noch ein paar Benzinschläuche und Dichtungen dazu.

    Sehr häufig werden von Laien die Deckelschrauben so stark angezogen (M6 max 10 Nm) dass sie ausreisssen. Oder es wird soviel Dichtungsmasse reingeschmiert, dass der Ölkreislauf durch ein verstopftes Sieb zusammenbricht. Extremfall war, dass einer die Gummidichtung weglassen wollte, und mit Dichtungsmasse und Überdrehen der Schrauben alles dichtkriegen wollte. Da war dann alles hin. die Gewinde und der ganze Motor.


    Eine schwitzende Dichtung ist kein Anlass am Kopf herumzuschrauben.


    Grüsse Hs

    Nun, wenn das bei dem 1 Zylinder so auch wäre, dann könnte man für den Preis auch gut Leben... wäre schon cool! ;-)
    - Bleibt dann da nur noch abzuwarten, wie auch große auf der 250R passen werden... so bis 185cm sollte der Hobel dann auch noch halbwegs bequem sein... ??!...



    CBF 250 ist ein Einzylinder. Bohrung 73mm, Hub 59,5mm.


    Sitzen tu ich mit 182 gut. Und leistungsmässig ist sie so, dass man mit den PKWs mitschwimmt, ohne dass Überholambitionen aufkommen.
    Von "sportlich" kann bei einer 250er leistungsmässig sowieso nicht die Rede sein.
    Verbrauch ist laut Net bei 3 Liter, der Tank fasst 16 (!) Liter...
    Freu mich schon auf ausgedehnte Motorradwanderungen nächstes Jahr.

    Kennst Du auch die Ventielspiel-Kontrolle Intervalle ?
    - Ich schätze, die sind alle 6000Km fällig... liege ich damit richtig? :confusedx::roll:


    Alle 6000 Ventlspiel einstellen wird nicht notwendig sein, denk ich.


    Hab mir letzte Woche eine CBF 250 zugelegt,
    die hat auch den selben stabilen Ventiltrieb - DOHC und Tassenstössel.
    Da tut sich beim Ventilspiel kaum was.
    Im Wartungsplan steht Kontrolle bei 12 000 km, dann bei 24 000 usw.


    Ich denk das wird bei der CBR 250 genauso sein.:roll:

    Dass ein verschmutztes , verrostetes Gewinde gereinigt werden muss ist klar.
    Und dann gilt, dass bei geölten Schrauben das korrekte Anzugsmoment niedriger sein muss weil auch die Reibung niedriger ist.
    Dazu gibts Tabellen und Drehmomentschlüssel.
    Und natürlich gibt es heiklere Schraubverbindungen (M6 in Alu) und andere wo Fehler bei der Montage weniger gravierend ins Gewicht fallen.
    Jedenfalls soll ein Motorradschrauber bei M6 (ca.10 Nm) und M8 (ca.20 Nm) jeweils in Alu besonders vorsichtig sein.


    Grüsse Hs

    Ihr dreht alles genau ins Gegenteil:


    Schraube gefettet---gesamtes Anzugsmoment "zieht die Schraube lang" und geht nicht in Reibung verloren (verrostete Radschrauben am Auto)


    Schraube trocken---mit geringem Moment vorziehen, dann wird unabhängig von der "Schwergängigkeit" des Gewindes noch 90 oder 180 Grad weitergedreht (Zylinderkopf)


    Du mischt Äpfel mit Birnen :
    eine normale Schraubverbindung und Dehnschrauben in (manchen) Zylinderköpfen (z.B. Golf2) haben nichts miteinander zu tun.
    Schraubverbindungen bleiben im plastischen Bereich (bei korrekter Montage), Dehnschrauben gehen in den plastischen Bereich, und können nur einmal verwendet werden.
    Schraubverbindungen sind ein sehr umfangreiches Kapitel im Maschinenbau, da sollten Laien vorsichtig sein.


    Grüsse Hs

    Warum sollte es denn schädlich sein? Das Drehmoment wird auf die Schraube bzw das Gewinde übertragen. Der Kraftschluss (oder wie das auch immer heißen mag) entsteht doch durch die Reibung/Spannung.
    Es kann passieren dass durch das "Einfetten" die Schraube theoretisch weiter eingedreht wird bis der Drehmomentschlüssel "Knack" macht als ohne Fett, aber fest ist fest und das Fett wird doch rausgedrückt... oder?



    Wenn du eine M6 mit 10 bis 14 Nm anziehst, dann ist schon fast die Grenze erreicht was das Alu aushält. Der kritische Punkt ist das Aluminium. Wenn eingeölt ist, ist bei z.B. bei M6 und 10 bis 14 Nm die Kraft auf das kritische Aluminium schon wesentlich höher, weil eben der Reibfaktor geringer ist und bei gleichem Drehmoment die Schraube wesentlich mehr "zieht".
    Darum ruinieren Leute die bei Autos oder Traktoren schrauben jedes Motorrad, weil sie einfach alles anziehen wie sie es bei Stahl gewöhnt sind.


    Also ich würd schon auch eventuell einölen, einfetten. Dann aber noch vorsichtiger mit dem Drehmoment sein und je nach Einschraubtiefe an der unteren Grenze der Drehmomentwerte anziehen.


    M6 in Alu z.B. ziehe ich prinzipiell mit dem Schraubendreher und Nuss an, also ohne Hebel. Da komm ich dann ziemlich genau an die 10Nm heran. Im unteren Bereich sind alle Drehmomentschlüsseln eher unbrauchbar, darum mach ich das so. Hab noch kein M6 ruiniert und keine Schraube verloren.


    Also, bei eingeölten Schrauben besonders vorsichtig sein mit dem Dremoment.


    Grüsse Hs


    Übrigens : was ich so weiss darf man Radschrauben von PKWs nicht einölen, eben weil das die Verhältnisse massivst verändert.

    Zur Erinnerung : in den 70 ern war HONDA der einzige Hersteller der in jeder Hubraumklasse ein ordentliches Motorrad mit 4-Takt Motor angeboten hat. Eleganz von 50 bis 750 ccm. Sogar das 50ccm Modell war mit 4-Takt Motor ausgestattet, mit präzisem Getriebe und perfekter leichter Bedienbarkeit.
    Erwähnenswerte Konkurrenz zu Honda war nur die Z900 von Kawasaki.
    Yamaha hatte nur einen funktionierenden 4 Takter, die XS 650, die dann wieder hervorgekramt wurde weil das Nachfolgemodell, die TX 750, nie vollgasfest wurde.


    Seit den frühen 70er versuchen alle japanischen Hersteller das Niveau von HONDA zu erreichen.
    Die Frage kann somit höchsten lauten :


    Hat YAMAHA schon HONDA erreicht ?

    Und wenn ja, wo ?

    Auch wenn es sich evtl meien Vorpostings anders anhörten GUT finde ich es auf jeden Fall das Honda wieder eine 250ccm-Maschine bringt. Das ist der erste Schritt in die richtige Richtung..........................................


    Schliessse mich der Meinung an.


    250ccm ist ausreichend um im Verkehrsfluss locker mitzuhalten, und man hat, ausser viel Überschussleistung, alles was man zum Spass am Motorradfahren braucht.


    Und der wassergekühlte Tassenstössel DOHC Motor signalisiert Wartungsarmut am Ventitrieb und Stabilität.


    Anfangs hat mich der Einzylinder gestört, aber irgendwie ist er, was Gewicht und Drehmomentverlauf betrifft, in der Klasse logisch.:roll:

    Am besten bei jemanden zuschauen der das schon hunderte male gemacht hat.
    Totpunkt einstellen, dann hat der Kenner durch blosses wackeln an den Hebeln das Gespür ob alles passt.
    Der Laie wird mit dem Einstellen und auch mit dem Kontern Probleme haben,
    da sich beim Kontern die Stellschraube nicht mehr verdrehen darf.


    Ich würd jedem, auch talentierten Bastlern, raten, bei einem Könner erst einmal zuzuschauen.


    Grüsse Hs


    Meine XR 600, Bj.1989 :

    Dateien

    • XR 600.jpg

      (144,97 kB, 30 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Vielleicht gehts doch mit einem Schraubendrehen, der exakt passt und frisch geschliffen ist ...scharfe Kanten.
    Wär einen Versuch wert.
    Mit gutem Werkzeug ist mehr möglich als mit schlechtem :whisper:



    Gruss Hs

    Synthetisches Öl ist nirgends vorgeschrieben. Macht im Motorrad meist Probleme.


    Viskosität steht im Handbuch also zb. 15W-40, und auch die vorgeschriebene Qualität : SE oder SF oder SG usw.
    Der erste Buchstabe steht für Benzin (S), der zweite ist die Qualitätsstufe (E oder F oder G usw.) G ist besser als F.


    Also z.B 15W-40 SG wäre eine Bezeichnug die auf dem Ölbehälter draufstehn müsste.


    Grüsse Hs