Beiträge von Smooth81

    Hallo zusammen,


    hat schon jemand Anzugsdrehmomente von der CMX500 PC56? Bräuchte vor allem die NM für den Ölfilter (schätze mal 10Nm) und für die Ölablasschraube.


    Gruß Frank

    Ok, dann scheint die wirklich von zu sein. Sie hat das spitze Heck und die ......na sagen wir mal.....klobigen Armaturen.
    Das hat mich halt bissel verwirrt - ist als PC 36 noch in 2002 gebaut worden (dann Ersatzteile von PC34 nehmen) und 2003 auch als PC36 (aber mit eigenen Ersatzteilen). Hört sich jetzt komisch an aber ich denke ihr wisst was ich meine.

    Hallo, vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Ich müsste das Baujahr einer CB600 Hornet genau bestimmen. lt. Wikipedia wurden die ja schon 2002 in Italien als PC36 gebaut, und 2003 anscheinend verändert.
    Ich habe hier eine PC36 mit Erstzulassung April 2003, lt. Schein 71KW. Woran sieht man eigentlich ob das Motorrad aus 2002 bzw. 2003 ist? Die kann ja 2003 zugelassen sein aber 02 gebaut worden sein.
    Hat da jemand einen Plan? Die Motornummer hätte ich auch wenn das was nützt. lt. Aufkleber im Rahmen ist es eine F3.


    Gruß Frank

    HALLO HORGE,
    Jetzt erst gelesen. Roller ist inzwischen schon wieder am fahren. Da ich den Roller aber fertig machen musste hab ich das ohne die korrekten Anzugsmomente getan. Sollte aber passen: Schwinge mit 50, Achse vorne mit 60, Achse hinten mit 95, Auspuffmuttern passen auch. Da lieg ich ja gar nicht so weit weg von den Werten lt. Buch. Trotzdem nochmals vielen Dank, hab mir die Werte notiert. Gruß aus der sonnigen Pfalz Frank

    Hallo Leute,


    muß bei einem Dylan 125 ein paar Arbeiten erledigen, dazu bräuchte ich ein paar Anzugsdrehmomente. Ein Service Manual ist im Netz nämlich sehr schwer zu finden, ich meine die wo nix kosten.


    Ich bräuchte folgende Werte:
    Radmutter hinten
    Radmutter vorne
    Auspuffmuttern am Zylinderkopf


    und wenn es nicht zu viel Arbeit macht noch die 2 Befestigungsschrauben der Schwinge am Motor....


    Wäre dankbar wenn ihr was für mich habt, sonst muß ich halt nach Gefühl anziehen....... nach fest kommt ab...!


    Grüße Frank

    Die 11,5 Volt gemessen am Regler bei eingeschalteter Zündung sollte eigentlich so hoch wie die Batteriespannung sein. Der Regler erhält sein Plus aber über den Stromkreis vom Startrelais.


    Ein großer Spannungsabfall entsteht nach meiner Erfahrung an der großen Hauptsicherung am Startrelais (30 A Blechsicherung)
    Hier mal alle Kontakte des Steckers und auch die Sicherung penibel säubern oder erneuern und die Schrauben auf festen Sitz prüfen. Die Sicherung wirkt bei Korrosion wie ein Vorwiderstand und gaukelt dem Regler falsche Werte vor.
    Auch eine korrodierte Masseverbindung am Motor (das dicke Kabel vom Minuspol an das Chassis) kann diese Symptome erzeugen. Manchmal hilft auch eine zusätzliche Masseleitung direkt vom Minuspol zu den OKIS (Grüner Draht)


    Ventilschaftdichtungen halten eigentlich ein Motorleben lang. Wenn natürlich die Ventilführungen aufgeweitet sind (oval), dann schlackert das Ventil und dadurch verschleißt die Schaftdichtung natürlich schneller. Ein bischen Öl verbrennen die alten luftgekühlten Motoren immer, einige mehr, andere weniger. Deswegen würde ich den Motor nicht wieder öffnen. :wink:


    Das werde ich diese Tage jetzt noch überprüft, fakt: Der Motor läuft im Moment prima. Das mit der Ventilführung könnte natürlich sein, bei der großen Motorrevision wurden von einem Fachbetrieb die Ventilsitze gefräßt und Kopf geplant. Ob da was an den Ventilführungen gemacht wurden weiß ich gar nicht mehr.
    Naja, warten wir mal ab was passiert, im Moment sieht alles gut aus.
    Nur das leidige Bremsenquietschen geht nicht weg. Ich hab die Sintermetallbeläge wieder ausgebaut und die normalen Beläge rein. Montiert hab ich übrigens die 2 Kolben Bremssättel und gelochte Bremsscheiben.
    Ergebnis: Quietscht, aber nicht mehr so schlimm. Beim Herunterbremsen fängt ab ca. 30 km/H dieses Geräusch an. Also Rad nochmal ausgebaut und geprüft, ok. Bremsscheiben ok. Bremssättel sind bewegbar. Kurzum: nichts gefunden. Ich hab allerdings auch andere Felgen montiert letztes Jahr, das sind Original-Felgen von einem anderen Baujahr, sind gold lackiert. Was mir jetzt aufgefallen ist: wenn ich den Abstand von der Gabel bis zur Felgenkante messe gibt es einen Unterschied von links zu rechts, d.h. es sieht so aus als würde das Rad zu weit rechts sitzen. Die Abstände der Bremsscheibe im Sattel stimmen aber. Da muß ich jetzt nochmal in mich gehen und das alles überprüfen. Die Hinterfelge war nämlich minimal breiter wie die original verbaute, vielleicht stimmt da auch was an der vorderen Felge nicht.
    Kommt Zeit - kommt Lösung !!!!
    Gruß Frank

    Scheint mir auch so..... (Elektrik). Der einzige Wert der meiner Meinung eigentlich nicht korrekt war - die Ausgangspannung des Reglers (der unter der Batterie), hat nämlich wie oben beschrieben nur 11,5 Volt angezeigt, sollten eigentlich 12 V sein lt. dem schönen Buch.
    Nun gut, heute abend wieder angeworfen. Hat bissel blau geraucht bis der Motor warm war dann war es weg. Also Sitzbank draufgeworfen und Probefahrt. Und siehe da, alles ok. Immer noch volle Leistung. Dann werden wir mal abwarten was als nächstes kommt. Ich bin ja einiges gewöhnt. Ist halt im Winter wieder ne Revision nötig, ich vermute mal daß mindestens eine Ventilschaftdichtung durch ist (obwohl ich bei der großen Instandsetzung Originalteile verwendet habe).
    Dann jetzt noch das furchtbare Bremsenquietschen vorne rechts kurz vom Stillstand in den Griff kriegen und dann steht einer Tour hoffentlich nix mehr im Wege.
    Gruß Frank

    Hallo zusammen, nach einem Kurzurlaub (Frust wg. Bolle jetzt weg) und den jetzt angenehmen Temperaturen war ich mal wieder in der Werkstatt und hab weitere Prüfungen gemacht.
    Als Hilfestellung habe ich das WHB und ein Buch über Motorradelektrik in dem die Elektrikkomponenten der CB900F alle beschrieben sind, auch Bilder vorhanden.
    Zündzeitpunkt Statisch: minimal nachgesellt
    Zündzeitpunkt Dynamisch: ok
    Frühzündung: ab ca. 3000 U/min genau in der Markierung
    Die Zündspulen hab ich jetzt noch nicht gewechselt, lediglich nochmal neue ZK verbaut, Die Zündung hab ich jetzt mal abgehakt.


    LIMA-Leistung Standgas an Batterie: 13,3 V
    Mittl. Drehzahl 14,68 V, steigt aber auch nicht mehr weiter.
    Batterie (ohne Zündung): 12,46 Volt
    Batterie (Zündung an): 12,26 Volt
    Stator - Widerstand der Phasen gegen Masse: unendlich hoch, ok
    Stator - Widerstand der Phasen gegeneinander: 0,7 - 0,8 Ohm, in WHB ist weniger angegeben - 0,41 bis 0,51 Ohm, im Buch ist jedoch 0,7 aufgeführt.
    Phasenleistungsprüfung: Stecker gebrückt, Lampe brennt in allen Bereichen und Anschlüssen gleich hell, ok
    Alle gelben Phasen haben Stromdurchgang
    Stator - bei 4000 U/min ca. 40 Volt auf den Phasen, lt. Buch sollte der Wert bei 40 - 120V liegen.
    Reglergleichrichter bei abgezogenem LIMA-Stecker geprüft bei eingeschalteter Zündung: sollten lt. Buch ca. 12 V sein, IST-Wert: 11,5 Volt
    Ob dieser Wert korrekt ist lass ich jetzt mal dahingestellt, ganz sicher bin ich mir nicht.
    Zum Zeitpunkt der Messungen war der LIMA-Deckel verbaut, Rotor wollt ich später messen.
    Also..... Mal die Kiste angeworfen und gucken was passiert, als der Motor mal warm war (ca. 70 Grad Öltemp.) hab ich im Stand mal Gas gegeben, bei 5000 U/min hatte Sie Aussetzer bzw. Fehlzündungen. Alle Zylinder sind gelaufen, ZK waren nicht nass aber ziemlich verrust.
    Dann Probefahrt: Fehler wie immer, ab 4500 U/min Stottern und Aussetzer, ganz ganz ganz langsam Gas gegeben und gehalten, Motor dreht ohne Probleme bis auf 7000 U/min hoch.
    Nochmal getestet mit schnellem Gasgeben, Aussetzer + Stottern.
    LIMA-Stecker abgezogen und gefahren: gleicher Fehler
    Zurückgefahren und wegen der Hitze wollt ich den Motor erst mal bissel abkühlen lassen bevor ich den LIMA-Deckel runtermache wegen der nächsten Messungen.
    Hab dann aber nochmal Motor gestartet weil ich nochmal die Voltzahl am Stecker prüfen wollte, da ist mir aufgefallen daß die Aussetzer nicht mehr da waren (im Stand).
    Also wieder auf den Bock, Probefahrt. Und siehe da, null Aussetzer, null Stottern, Motor lief wie einst im Mai. Volle Leistung, volle Drehzahl, sofort auf jegliches Gasgeben reagiert.
    Hab dann nochmal an den Kabeln gewackelt, LIMA-Stecker nochmal raus und rein, Fehler trat dann nicht mehr auf.
    Ich war natürlich begeistert, frage mich jetzt aber: Wie kann das sein? Und ist es jetzt was elektrisches oder doch der Vergaser?
    Im Moment bin ich ratlos und werde halt morgen nochmal probieren.


    Was meint Ihr, wie ist eure Meinung dazu?
    Gruß Frank

    Ok, dann werde ich mal messen wenn es die Temperaturen wieder erlauben (zu heiß in der Werkstatt). Der Motor ist nach der Motorrevision 2 Jahre lange super gelaufen, auch mit den Luftfiltern und den größeren Düsen. Kein Ölverbrauch, immer angesprungen, auf der Rennstrecker in Hockenheim auch eine von den Schnellsten.
    Zwischendrin hab ich mal Ventile kontrolliert und lediglich eines nachstellen müssen (Ventilsitze waren neu gefräst).
    Irgendwann hat das Teil dann angefangen zu zicken, am Anfang war das immer in der Kaltstartphase. Da hat Sie dann das Gas ab 3000 - 4000 U/min nicht mehr angenommen, sobald der Motor wärmer wurde und nach mehrmaligem Vollgas geben funktionierte dann alles.
    Nächste Woche (da wird es auch hoffentlich kühler) werde ich eine Stroboskoplampe geliehen bekommen, dann werde ich die Zündung prüfen und auch den Rotor und den Stator durchmessen. Außerdem, wenn ich viel Zeit habe, auch mal die relevanten Dinge wie Trans.Zündung und Impulsgeber austauschen (aus Ersatzbeständen im Keller). Die Zündspulen schließe ich aus weil ich zwischenzeitlich mal andere ZSP von einer CBR600 verbaut hatte, da war aber der gleiche Fehler immer noch vorhanden.
    Melde mich wenn ich mehr weiß.
    Gruß Frank

    Hab ich heute morgen auch probiert, Licht an - Licht aus. Keine Verbesserung erfolgt.
    Ich hatte aber das Gefühl daß es sich bessert je heißer der Motor wird. Komisch.......!
    Was kann ich denn an der Lichtmaschine noch prüfen außer der Methode mit der H4 Birne? Den Rotor prüfen? Wie gesagt, die 2 Kabel bei denen der Widerstand gemessen werden soll weisen abweichende Werte auf. Den Rotor selbst messen? Ich habe in einem Elektrobuch gelesen daß der Rotor direkt gemessen werden kann, und zwar anscheinend den Widerstand direkt an den Wicklungen. Das Problem ist nur daß die Wicklungen ja nicht frei liegen sondern mit so einer Art Silikon verschlossen sind.
    Gibt es noch andere Messmethoden die ich durchführen kann?


    Gruß Frank

    Vielleicht brauche ich doch nochmal ein paar Tip´s um auf die richtige Spur zu kommen. Habe den Rotor am Stecker messen wollen (Widerstand), aber das Multimeter wechselt andauernd die Werte, bleibt nicht konstant. Stromdurchfluß hab ich auch mal gegeneinander gemessen an den gelben Kabeln, alles im Lot. Also nochmal die Geberplatte kontrolliert, stand immer noch nicht genau auf der Markierung der Impulsgeber. Also nochmal eingestellt (die obere Markierung der KW stand genau zwischen den 2 Strichen, Kolben Nr. 4 war auf OT.
    Das Teil gestartet, lief zumindest auf allen Zylindern. Also Probefahrt: auf den ersten Metern wollte Sie gar nicht, hat im Vergaser gepatscht. Aber das nur unter Last, sobald angehalten und mal ordentlich Gas gegeben drehte der Motor wunderbar hoch. Also auf die Zähne gebissen und weiter gefahren. Als der Motor wärmer wurde, ca. 70 Grad Öltemperatur, hörte das leichte Patschen auf. Jetzt habe ich aber folgendes festgestellt: Wenn ich so herumtuckere und dann Vollgas gebe dreht Sie ohne Probleme hoch bis auf ca. 5000 U/min, dann patscht Sie aus dem Auspuff und fängt an zu stottern. WEnn ich ab 2000 U/min ein wenig Gas gebe (vielleicht so ein Viertel) und das Gas so halte - dann dreht der Motor ohne Patschen und Stottern locker bis 8000 U/min hoch. Das habe ich ein paarmal probiert, funktionierte. Ist die Drehzahl aber z.B. bei 6500 U/min und man gibt dann Vollgas fängt sofort wieder das Patschen und Stottern an. Je wärmer der Motor wurde (dann so ca. 100 Grad Öltemperatur) umso besser wurde es. Zwar hat Sie immer noch um die 5000 herum gezickt, aber nicht mehr so extrem.


    So, und jetzt meine Überlegung - Das der Motor im Stand locker hochdreht und während des Fahrens auch hochdreht wenn man das Gas nur zu einem Viertel aufmacht? Es erschließt sich mir im Moment nicht was das mit der Zündung oder LIMA-Leistung zu tun hat.
    Aber Vergaser? Ich hab keine Teile aus dem alten umgebaut außer die Düsen (größere weil offene Luftfilter). Das der gleiche Fehler auftritt wie beim ersten Vergaser..........? Das ist ja wie ein Sechser im Lotto - nur negativ.


    Habt Ihr ne Idee?


    Gruß Frank