Beiträge von Smooth81

    Es waren NGK Kerzen eingebaut, und die sind nach 14 Tagen nach Austausch immer noch nass..... glänzend...!!
    Ich wollt eigentlich heute die Zündung prüfen, hab aber keine Stroboskop-Lampe. Dachte noch - kein Problem - geh zu befreundeten Werkstätten und leih mir eine aus. Aber siehe da, keiner hat mehr so ein Ding. Lapidare Begründung: Es gibt heute kein Auto mehr mit Verteiler! Also werd ich mir so ein Teil mal schnell bestellen müssen.
    Den Rotor muß ich auch noch messen, dann sehen wir weiter.
    Gruß frank

    Ok, könnt ich mal machen. Der Rotor ist vor Jahren schon mal erneuert worden. War so ein Austauschteil für wenig Kohle.


    Nochmal wegen der Zündung: Diese habe ich "statisch" lt. WHB geprüft, war eine kleine Abweichung der Impulsgebereinstellung von der Markierung auf dem Rotor. Hab minimal verstellt.
    Dann wollte ich die Transistor-Zündung lt. WHB prüfen, Zündkerzen 1+2 entfernt an an Masse gehalten, Schraubenzieher angelegt an Rotor und Metallteil - NIX.... Keine funkenden Zündkerzen !!!!! Ich gehe mal davon aus daß ich was falsch gemacht habe...... ich sag ja: Die Zündung ist nicht mein Freund!!
    Ich hätte auch gerne mal die Impulsgeber überprüft, da steht im WHB: Der Spulenwiderstand an folgenden Stellen messen........ zwischen den gelben Drähten und für Zylinder 1+4 zwischen den blauen Drähten. An meinen Impulsgebern sind aber nur schwarze Kabel. Soweit ich gesehen habe sind am Stecker (rot) auch keine blauen und gelben Kabel....!


    Ich werde jetzt erst mal den Rotor prüfen, dann sehen wir weiter.


    Gruß Frank

    Hallo zusammen, mach jetzt schon ne ganze Weile an meiner Bolle herum um einen Fehler zu finden. Vielleicht hat einer von Euch schon die gleichen Probleme gehabt und kann mir auf die Sprünge helfen. Seit längerem fängt ab ca. 4000 U/min der Motor an zu stottern, nimmt kein Gas mehr an. Am Anfang ist man dann eine unter der Drehzahl gefahren, irgendwann hatte der Motor dann wieder die volle Leistung, nahm das Gas an. Jetzt aber geht gar nix mehr. Im Stand funktioniert alles, auch Gasstöße über 4000 U/min nimmt der Motor sauber an. Anders sieht das unter Last aus. Wenn der Motor noch kalt ist läuft er. Hat der Motor ca. 60 Grad Öltemperatur fängt es bereits ab 3000 U/min an daß der Motor nicht mehr sauber hochdreht, bei 4000 ist dann Schluß. Nur noch stottern und rattern. Man kann nur noch mit unter 3000 Umdrehungen fahren. Das komische ist auch daß plötzlich Öl verbrannt wird wenn man den Motor startet. Kompressionstest sagt auf allen 4 Zylindern 12Bar. Da ich den Vergaser in Verdacht hatte habe ich den gereinigt, geprüft und synchronisiert. Trat aber keine Verbesserung auf. Es hat auch wieder das angefangen was vor der Motorrevision immer passierte. Beim Starten des kalten Motors lief der meistens nur auf 3 Zylindern. Immer irgendeine Zündkerze nass. Nach 3 Zündkerzen ist der Motor dann endlich rund gelaufen. Und dann der Ölnebel aus dem Auspuff. Ventile hab ich auch geprüft - sind ok. Habe dann eine andere Vergaserbank fertig gemacht, Schwimmerstände und alles andere geprüft, auch wieder Ultraschallgereinigt und synchronisiert. Heute Probefahrt - und siehe da: der gleiche Fehler, nur diesmal erst bei 4500 U/min.
    Alles was mit Kraftstoff zusammenhängt habe ich geprüft - kein Fehler feststellbar. Daß die andere Vergaserbank den gleichen Fehler wie die vorher eingebaute haben sollte schließe ich jetzt mal aus.
    Was bleibt jetzt noch übrig? Motor allgemein oder Zündung. Ich baue den Vergaser mit verbundenen Augen auseinander und wieder zusammen, aber Zündung? Das sind böhmische Dörfer für mich. Hab lt. WHB heute mal was prüfen wollen, funktionierte aber nicht.
    Hat jemand von Euch ne Idee oder kennt den Fehler vielleicht?


    Gruß Frank

    So, hab heute abend den Ölfilter nochmal ganz leicht mit dem Ringschlüssel nachgezogen, hatte ihn ja vorher bereits mit 10NM festgezogen. Ist auch alles dicht. Also ich bleibe dabei, die 26NM ist ein Falschdruck. Man würde ja die ganze Dichtung so zusammendrücken daß evtl. eine Undichtigkeit auftritt. Gruß Frank

    Hallo George, ich habe den Ölfilter bereits mit 10nm festgezogen und das ist schon ziemlich fest. Die 26NM gehen mir einfach nicht in den Kopf, aber: ich ziehe heute abend nochmal nach und dann werden wir sehen wie weit es geht..... lach! Und bei der Aluschraube werde ich wie schon bei der Antwort an Michael erwähnt, sehr vorsichtig sein.
    Schon mal vielen Dank an Alle für eure Antworten.
    Gruß Frank
    P.S.: Ach wie schön ist es doch an der Bol´dor zu arbeiten wo man nicht alles so nach Plan machen und aufpassen muss, altes Eisen eben....!

    Hallo Michael, 10 NM für einen Ölfilter wär mir auch erklärbar, 26NM aber nicht so wirklich. Du hast aber Recht mit den Endgetrieben, die sehen alle gleich aus und haben wahrscheinlich auch die gleichen Anzugswerte, werde ich halt mit der großen Aluschraube mal vorsichtig sein :wink:
    Gruß Frank

    Hallo zusammen, nur ne kleine Frage - vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Meine Freundin hat eine VT750 Classic RC50 BJ.2004 und ich möchte einen Ölwechsel machen. Das Problem: ich hab kein Werkstatthandbuch. Von dem Vorgängermodell hatte Sie noch ein Buch, indem ist der Ölfilter mit 10NM aufgeführt. In der Bedienungsanleitung die Sie hat (kopierte Version für RC50) steht doch tatsächlich daß der Ölfilter mit 26NM festgezogen werden soll. Kann es sein daß hier ein falscher Wert gedruckt wurde? 26NM für einen Ölfilter sind eine Menge. Weiß jemand von Euch ob das stimmt? Genauso komisch ist der Eintrag beim Kardanölwechsel. Die Ablass-Schraube wird mit 12 NM angegeben, das wäre ok für die kleine Schraube. Für die Einfüllöffung aber steht nichts drin. Ist ein Alu-Teil und ich hab kein Gefühl im Arm..... :)-
    Gruß Frank

    FAZIT: Morgen kommen die Gabelsimmerringe, dann wird das Ding zusammengenagelt. Fakt ist: beim Ausbau waren die engen Windungen oben, was ja auch irgendwie Sinn macht, ich kann mich da nur wiederholen. Im Werkstatthandbuch (runtergeladen bei Vt600.net) steht es anders herum. Dann hab ich bei meinen Unterlagen VT750 geschaut, da steht überhaupt nichts drin, weiterhin bei VT1100 geschaut - da war es so beschrieben wie bei der VT600. Gelernt habe ich es so daß die engen Windungen immer oben sind, siehe auch den obigen Link bei progressiven Federn. Es gibt nämlich auch andere Federn, da sind alle Windungen gleich und somit egal wie herum man die Dinger einbaut. Außerdem hab ich gleich noch bei anderen Modellen nachgeschaut (z.B. Dragstar, Kawasaki VN800 usw.) Bei denen steht überhaupt nichts in den Werkstatthandbüchern. Es gibt also lineare und progressive Federn. Die von der VT 600 würde ich als progressiv betrachten. Also enge Windungen nach oben - siehe wieder den Link von Mickey. Wenn ich das Ding zusammen habe werde ich mal eine Probefahrt machen und schauen wie die Gabel anspricht, vielleicht hab ich viel Lust und Zeit und drehe dann die Federn mal um (wie im Werkstatthandbuch), dann wird man ja sehen was passiert. Bedanke mich mal für eure Meinungen und Tip´s. Eigentlich wollte ich ja nur darauf hinweisen daß an dem Wartungsbuch was nicht stimmen kann. Aber wer weiß? Vielleicht ist es auch richtig....... :)-


    Allzeit gute schrottfreie Fahrt

    bei VT600.net gibt´s brainfood dazu, sowohl Bucheli als auch original in div. Sprachen ;)


    hat mir letztes Jahr immens geholfen als ich Schnuggls VT Gabel dicht machte....


    Genau, von dieser Seite hab ich das Reparaturhandbuch auch gesichtet. Und ab Seite 76 wird es dann interessant, dort steht nämlich beim Zusammenbau irgendwo der besagte Passus: "Feder mit dem enggewundenen Ende nach unten einbauen".
    Ich muß das nochmal prüfen, mal gleich auf die Seite gehen. Vielleicht hab ich auch am Tag vorher einen Schorle zu viel getrunken... :o

    Ja klar, das Gabelöl wird auch gleich gewechselt. Ich hab mir das heute nochmal angeschaut. Also, verbaut waren die wie jede andere Feder an anderen Modellen auch. Das enggewickelte Teil der Feder ist oben. Ist ja auch irgendwie logisch. Das enggewundene Ende lässt sich leichter eindrücken wie das weiter gewundene Ende. Es bewegt sich ja das Tauchrohr und nicht das Standrohr. Zuerst federt das Tauchrohr also relativ leicht ein, je mehr Einfederweg - desto härter wird die Feder. Das sorgt dafür daß z.b. bei einer Vollbremsung die Gabel nicht durchschlägt. Fazit: Das Handbuch (im Handel zu erwerben) ist falsch, zumindest falsch übersetzt.
    Hat jemand eine andere Meinung?


    Gruß

    Hallo, so ist es eigentlich auch normal. Progressive Förderung nennt man das. Zuerst weich, je mehr Einfederung desto härter die Feder. Es gibt angeblich nur ein paar wenige Modelle bei denen es umgekehrt eingebaut wird. Ich denke das Handbuch ist falsch gedruckt.
    Gruß Franz

    Hallo zusammen, vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen. Hab ne VT600 von einem Kumpel in der Garage stehen, da sollten die Gabelsimmerringe gewechselt werden. Nun ein kleines Problem: Im Reparaturhandbuch steht doch daß die Gabelfedern mit dem enggewundenen Ende nach unten ins Standrohr eingebaut werden sollen. Eingebaut war es aber anders herum, also so wie eigentlich jede Gabelfeder eingebaut wird - mit dem enggewundenen Ende nach oben.
    Hat schon jemand bei seiner VT diese Arbeit durchgeführt? Ich kann mir vorstellen daß hier das Rep.Handbuch falsch übersetzt wurde.


    Gruß
    Franz