Beiträge von griesbert


    dann zum freilauf,. wenn ich das polrad gegen die uhr drehe, also ihn fahrtrichtung,. dreht er frei,. drehe ich mit der uhr,. drehe ich den anlasser mit,. das heißt ?


    und wenn ich mit dem finger in die öffnung für den anlasser gehe, kann ich das gegen-zahnrad hin und her schieben auf der achse,.. gut oder nicht gut ?


    danke schon mal im vorraus,. grüße dominic


    vorweg: 450 ist nicht meine liga.


    Aber: Ja das ist normal, denn wenn du gegen die uhr drehst (also den normalbetrieb simulierst) soll der freilauf frei laufen.
    Wenn du mit der uhr drehst MUSS der freilauf sperren, denn der Anlasser zieht ja mit der Kette das Ritzel auf der Kurbelwelle genau in diese richtung.... es ist das gleiche prinzip wie beim fahrrad mit kettenschaltung.


    und das anlasserritzel sitzt auf einer verzahnten welle (so ähnlich wie die kickstarter welle oder die Schaltwelle). das ritzel kann aber wegen dem gehäuse nicht von der welle rutschen und braucht daher keine zusätzliche fixierung.


    scheint also, du hast nur das vom vorredner beschriebene Volt/Ampere problem....


    gruß
    Griesbert

    ich meine die HONDA CB 125 K5/B6 - Twin.


    X = 4


    1. am Teileträger der inzwschen zum Caferacer aufgebaut ist (siehe meine andern Beiträge)
    2. an der Hauptmaschine meines Sohnes um nach 50 tkm einfach mal die Dichtungen zu wechseln (inzwischen wusste man ja wie der Motor aus 1. aussieht und funktioniert.
    3. an der Hauptmaschine meines Sohnes weil wir die Nockenwelle nach Handbuch und damit exakt um 90° verkehrt (!) eingebaut hatten.
    4. am CafeRacer aus 1. weil sie trotz sorgfältiger Restaurierung nur auf einem Topf lief und ich in meiner Verzweiflung die Ventile nochmal genauestens Prüfen wollte.


    Im Grunde sind diese 125er Twins sehr dankbare und wartungsfreundliche Maschinen. Ich hab in meiner Werkzeugrolle gerade mal gefühlte 12 Werkzeuge.


    Nordschwarzwald? Am ersten September WE ist Glemseck 101. Wenn alles so passt wie ich es mir in meinem kranken Hirn vorstelle werden wir dort mit beiden Maschinen hinfahren. Da kann man dann mal sehen, was mit etwas Phantasie und einer Flex möglich ist.


    Gruß Griesbert

    also ich kann haupt und nebendüse nicht vertauschen.


    das einzige was mir noch einfällt ist, dass ich die 95er hauptdüse beim reinigen mit ner düsenreinigungsreibe (von messer-griesheim ein profiteil aus dem heizungsbau) geputzt habe und da vielleicht den querschnitt verändert habe?


    das drama ist, dass ich das gefühl habe dass sie keine (resp. zuwenig für die spritmenge) luft bekommt, obwohl ich durch den trichter fast schon das ventil sehen kann.

    mist, hab ich mich falsch ausgedrückt...


    also 3000 umin obwohl (!) der gashahn voll aufgerissen ist.


    daher hab ich es standgas genannt, fakt ist aber, dass gasschieber voll geöffnet ist und der choke (manuell) ganz offen ist.
    sobald ich auch nur ansatzweise am choke spiele geht sie aus.


    als ich dann den gasschieber bei laufendem motor ausgebaut habe (überwurfmutter) und sie falschluft von oben bekam drehte sie endlich hoch.

    wenn du die gabel um 50 mm nach oben rausschauen lässt um die stummel über der oberen brücke zu befestigen senkst du das fahrwerk vorne um 50 mm ab. das verändert die lenkgeometrie / radstand / handling.


    Ich bewerte das mal nicht, würde es an deiner stelle aber in bezug auf das fahrverhalten in schräglage und beim bremsen sorgfältig beobachten.


    griesbert

    Schon wieder ich....


    In meinem Fahrzeugschein steht jetzt unter anderem:


    HONDA CB 125 K5 / Bj 1975
    ....
    mit Auspuffanlage 2-in-1 Schalldämpfer und Zwischenrohr
    mit offenen Ansaugtrichtern mit Sieb
    mit....


    Hier mal eine kleine Impression, die selbstgedrehten Alutrichter vergrößern den Einlassquerschnitt und verlängern das Venturirohr, durch die Umlegung des rechten Krümmers sind die Abgaswege unterschiedlich lang.

    Vergaser und 2in1.jpg



    Gedankenknoten:
    Wenn durch die offenen Ansaugtrichter mehr Luft zur Verfügung steht sollte das Gemisch theoretisch abmagern. Fakt ist aber , dass trotz heruntergehängter (!) Düsennadel also zusätzliche Abmagerung, das Gemisch zu fett ist und die Kerze nach 5 Minuten Standgas verrußt ist. Maximale Drehzahl ist nicht zu erreichen, Einsprühen von Startpilot führt zu sofortigem Abwürgen.


    Frage:
    Kann es sein, dass die erhöhte Strömung soviel Sprit mitreisst, dass ich eine kleinere Hauptdüse brauche? Eigebaut ist #95. Es gibt wohl auch noch Repairkits mit 92er Düsen.



    Wer hat Erfahrungen mit offenen Ansaugtrichtern, wer mit Viel-in-Wenig-Auspuffanlagen?


    Vorab vielen Dank
    Griesbert

    also hier ein kleines update für die leser und ein großes danke an die poster.


    ich hab mit dyna telefoniert. man hat dort bedenken wegen der 6V denn sie haben nur 12V im programm.


    ich hab inzwischen alle messungen und freilandverdrahtungen durchprobiert. ohne erfolg. dann hab ich mal den gleichrichter ausgemessen. scheint tot zu sein. dann hab ich die zündspule von meinem junior (seiner CB 125 K5) ausgemessen. auch tot. aber die maschine läuft! der geneigte leser empfiehlt bestimmt jetzt die anschaffung eines neuen messgerätes. :gruebelx:


    ich hab dann einen cross check gemacht: seine zündspule in meiner maschine: keine funktion. meine zündspzule in seiner maschine: alles funktioniert. also liegt der fehler offensichtlich nicht an der Zündspule. ich suche weiter.

    sind ja noch 3 wochen zeit

    Du hast ne K3? hier ist zuerst zu berücksichtigen dass ich zwei K5/B6 zerlegt und zusammengebaut habe.


    bei uns ist es so: du baust alles zusammen, stellst den rotor auf marke T (darum muss er auch dran sein!) und ... das hand buch sagt:


    1. Limarotor mit T auf bezugsmarke
    2. Steuerkette auf Kettenrad aufsetzen wobei der zündverteilstift nach OBEN schaut und die bezugslinien des kettenrades paralell zur zylinderkopffläche laufen. danach clipschloß der steuerkette schliessen.
    3. Steuerkettnrad anschrauben.


    die Realität sagt: der zündverteilnocken muss zur seite schauen, die bezugslinien laufen senkrecht zur kopffläche.


    da die nockenwelle nur in einer einzigen position zum kettenrad befestigt werden kann (Schraubengröße) und die kurbelwelle immer genau 2 drehungen für 360° nockenwellen drhung braucht und der parallel twin ein gleichläufer ist kannst du dir aussuchen ob der zündverteilnocken nach links oder rechts schaut.


    wenn ich aber dein bild genau anschaue, dann ist dein zyl-kopf etwas anders als meiner, denn die stehbolzen sind bei mir nicht so weit sichtbar. also ... nochmal vorsicht.


    die ventile müssten im OT auf einer seite beide zu und auf der andern beide leicht offen sein. lies mal den teil ventilspiel einstellen, dort solltest du schlau werden.


    viel glück


    griesbert (mal drei tage wech)

    erstmal danke für die hilfestellungen. ich werde mich in den nächsten tagen und nächten da mal durchquälen.


    kleine korrektur noch: auf dem karton vom akku steht: wartungsfreier bleiakku - lageunabhängig einsetzbar durch vliestechnik. ein lichtblick im chaos also.


    meine zündspule hat zwei zündkabel. der motor ist ein paralell twin mit einem unterbrecherkontakt. die Nockewelle macht 1 umdrehung pro zwei kurbelwellen umdrehungen, der zündnocken hat zwei "höcker". das wartungshandbuch spricht von einem zünd- und einem überströmtakt. so wie ich es verstanden habe zündet es immer in beiden zylindern, aber sie arbeiten(verdichten) abwechselnd.


    danke pfsc6 für den link.... ist es der DYNA egal ob sie mit 6V oder 12V erregt wird?


    FRAGE: Wenn ich eine 6V z-spule mit 9V zerstören kann, warum wird dann in einem andern thead erklärt dass bei einer umrüstung auf 12V anlage die Zündspule beibehalten werden kann???

    vorsicht! 90° klingt verdammt danach, dass du das steuerkettenrizel nach handbuch eingestellt hast. es gibt handbuchversionen in denen dieser fehler vorkommt. hatten wir auch.


    dreht der motor ohne dass die kolben bei marke T einen wiederstand haben (offene kerzenlöcher)? Kannst du die ventile bei marke T korrekt einstellen?
    falls nicht musst du die nocken welle um 90° versetzt anschliessen.


    die marke F ist ggf dein zündzeitpunkt und links davon kommen noch zwei unbenannte marken die im strobo-test die zündverstellung bei 4000 umin markieren. T ist der obere totpunkt. wenn du da erst zündest wird der motor nie laufen. (sorry wenn ich olaf widersprechen muß)

    Diese Freilandverdrahtung werde ich probieren, obwohl eben in der sekundärwicklung der widerstand unendlich ist.


    Kondensator weiss ich nicht wie man den prüft. geht es auch ohne? mit radau im radio der nachbarn? Zurnot hätte ich auch noch einen uralten aus der großen kiste.


    Zündspule: die kabel der primärwicklung waren "Lieferseitig" nur an 2 haaren. Ich hab sie abgemacht, die kontakte blank gefeilt, kabel 5mm gekürzt, angelötet und mit siegellack isoliert.
    das mit dem leck im kabel meinte der herr vom ex-bosch-dienst auch. ich hatte keinen stromfluß zw. den kabel enden. daraufhin habe ich die kabel an der spule abgeschnitten (im vertrauen dass ich sie dort auch wieder anlöten kann) um sie zu tauschen. die kabel selbst haben durchgang. die spule ist immernoch tot.


    gibt es eine andere meßmethode als die ohm-messung?



    das drama ist, dass es ja zeitweise funktioniert hatte.