Beiträge von rolf.g3

    moin,


    also das mit den eingetragenen 27 PS nimmt es meine getreue Pumpe auch nicht so genau. Warum weiß ich allerdings nicht. Die guten 20 KW Krümmer sind verbaut was im Normalfall die Maschine drosseln sollte- tun sie aber nicht. An einem Tag hatte ich meine Gute mal auf der Bahn richtig in die Höhe drehen lassen und was soll ich sagen: in jedem Gang sauber ausgedreht. ( Mit jedem KM schneller wurde mir aber dank des original Fahrwerks immer unwohler, bis 130 geht - ab 130 wirds immer böser... )
    Nein, es sind keine einwandigen Zulieferer Krümmer sondern original Honda mit doppelwand mit eingestanzten 20 KW.
    Die Gaser hatte ich noch nie offen um evtl andere Bedüsung zu sehen, läuft sauber und zügig, also warum sich Gedanken machen...:D


    Der Tacho zeigte damals etwa 185 (+), was ich aber so nicht behaupten möchte, ist seit nunmehr 30 Jahre im Dienst, der gute, wie genau er noch ist...:nixweiss:
    Bei Geschwindigkeitsbegrenzungen an die ich mich halte wurde ich noch nie geblitzt, und das ist wichtig.


    Fazit: Wer wird sich beschweren wollen bei erhöhten Fahrleistungen ...


    gruß rolf

    moin,


    Nach dem Bild der dicken Masseleitung zu urteilen würde ich auf eine Überlastung im Bereich der Kabelverklemmung schließen. Der Strom fließt über die Oberfläche des Kabels. Durch die verquetschung der Kabels mit dem " Stecker " ist die Leitung zwar hergestellt, doch im laufe der Zeit oxidieren die einzelnen litzen und dadurch erhöht sich der Übergangswiederstand in der Quetschverbindung. Wie bei einer Glühbirne beginnt die Leitung da warm ( sehr warm ) zu werden wo der größte wiederstand zu finden ist. In deinem Fall an besagter Stelle. ( Bild 3 )
    Abhilfe könnte das verlöten des Steckers mit dem Kabel mit Elektroniker Lötzinn sein. Das Lot schafft einen fast übergangswiederstandsfreien Stromfluß. Der Damit einhergehende Leistungsverlust des gesamten Kabelnetzes dürfte sich auch erheblich vermindern.
    Die übergangswiederstände von der Quelle ( Batterie/Lima ) über die Leitungen/Stecker zum Verbraucher und wieder zurück zur Quelle addieren sich und werden im laufe der Zeit zu einem Problem.
    Auch zu beachten: Der meiste Strom wird bei manchem Motorrad im Scheinwerfergehäuse zusammengeführt und verteilt und über einen Massepunkt wieder auf Masse gelegt. Ist der Massepunkt auch im Scheinwerfer untergebracht und hängt der Scheunwerfer an der Gabel muß der gesamte Strom über das gut gefettete ( und so isolierte ) Lenkkopflager abgeführt werden. Die dabei unter umständen entstehenden Lichtbogen zerstören mit der Zeit das Lager. Abhilfe schafft hier ein dickes Massekabel vom Massepunkt auf den Rahmen.


    gruß rolf

    moin,


    ManfredK,


    Nix für ungut Aber:


    ich halte mich an die Meinung meines Reifenhändlers der von einem Garantiefall sprach, durch den Hersteller bestätigt.
    Ein Reifen darf schon 2 Jahre alt sein um als neuer Reifen verkauft zu werden. Garantie ab Verkaufsdatum, nicht ab Herstellungsdatum.


    Wie ich beschrieben habe ist der Fall vom Hersteller als Garantiefall anerkannt.Von Kulanz war nie die Rede, weder vom Händler noch vom Hersteller. Selbst auf den mir vorgelegten Faxen sprachs von Garantiefall. Was soll das also?
    Im ersten Fred steht im übrigen das Herstellungsjahr des Reifens, von wegen schwer aus meinen ausführungen herauszulesen. DOT 0707


    Höflich bedankt habe ich mich beim Hersteller der mir meinen Schaden ersetzt hat und sich, obwohl er es nicht mußte, um mich telefonisch gekümmert hat. Gut, 3 Monate sind jetzt nicht unbedingt eine Zeitnahe Abwiklung aber immerhin war ich mit der Art wie mit mir und meinem Problem umgegangen worden ist sehr zufrieden.


    Der zwischenhändler ist der Schurke in meinem Roman. Erst nach nochmaligen Anruf meines Händlers war auf eimal eine ominöse zweite Überweisung vom Hersteller in der Buchhaltung aufgetaucht, seltsam.
    Auserdem ist auf einmal die Zahlung deklariert, das heißt es geht aus dem Fax hervor was da bezahlt wird, nix is pauschal.


    Da sage ich recht nett Dankeschön und werde in Zukunft mit Bedacht auf den Händlerweg achten.


    Leute, es geht hier nicht um 15 Euro sondern darum das wir überall über den Tisch gezogen werden. Wer sich dafür noch nett bedanken möchte, bitteschön, der beachte halt nicht das was ich schreibe, sondern schaue sich in Zukunft doch einfach nur die Smileys an die ich der guten Laune wegen einfüge. :D


    gruß rolf


    PS: Außerdem mache ich mir keinen Stress. Das wir immer und überall über den Tisch gezogen werden gehört wohl schon zum guten Ton. Ich lasse es mir nur nicht gerne gefallen....

    moin,


    @ MaxiPunkt


    Ja, nun, nach erkennung der Sache ( Risse im Reifen ) wollte ich tatsächlich warten bis ich die Reklamation durch habe. Aus anderweitig genannten Gründen darf ich ja sowieso nich mehr fahren.
    Tatsächlich ließ ich sehr schnell wieder einen Reifen montieren. Es ergaben sich Umstände die den Einsatz des Fahrzeuges erforderten. ( dies hatte sich dann aber auch durch auftreten noch andere Umstände wieder erledigt... :o )
    Auf sein Recht zu pochen fällt mir nicht schwer, habe sogar in mancher Situation großen Spaß dabei ( Voll Stolz kann ich auf ein Ereigniss zurückblicken als ein Finanzbeamter einen Amts - Fehler in der Sache und einen persönlichen Fehler eingestanden hat, seine Mittagspause abkürzte und am selben Tag die Sache um die es ging zum Abschluß brachte. Ein 3/4 Jahr Gezänke war mit meinem 1,5 Stündigen Besuch erledigt und vorbei... )
    Diese Sache jetzt erzürnt mein sonst so sanftes Gemüt jedoch auf´s äußerste. Mopedreifen, Hochsaison, Garantie, Deutscher Hersteller und ´ne Oberpfeife (Zwischenhändler ) die die Sache künstlich in die länge treibt und die Leute übern Tisch zieht.



    @ ManfredK


    nun, lange Standzeit ist relativ zu sehen. Den Hinteren Reifen habe ich vor der TÜV Überprüfung im März gewechselt. Der gute hatte 16 Jahre seinen Platz auf der Felge. Ich wechselte ihn nicht weil er keine ausreichende Profiltiefe mehr besaß bzw spröde geworden war, lediglich das alter war der Grund.
    Es ergab sich der Umstand das das Mopped vorher etwa 3 Jahre gestanden hat. Somit lief der Vorderreifen bei mir nur gut 1 Jahr.
    Da ich sowieso schon immer nur wenig fahren konnte ( gesundheitliche Gründe ) hatte der Reifen wenn überhaupt erst 500 bis 1000 Km runter, heißt bei der Pumpe echt wenig Verschleiß. ( Bei dem Fahrwerk is nich mit Reifenfresser )
    Deshalb eigentlich eine Erstattung von 100 % ...oder eben nich...


    @ Whippersnapper
    Bei einem vom Hersteller anerkannten Mangel entsteht durch das Produkthaftungsgesetz sehr wohl ein Anspruch auf Erstattung der Aufwendung. Garantie eben.
    Was davon beim Kunden ankommt ist jedenfalls manchmal fraglich. Ich hatte mal eine Rückrufaktion von Fiat wegen mangelhafter Bremsleitungen bei einem 1o Jahre alten Auto, der Fiathändler erkannte mirgegenüber die Rückrufaktion nicht an und wollte Bares... Fiat Deutschland hat die Sache für mich erledigt...
    Was beim Kunden ankommt eben...


    gruß rolf

    moin,


    will ma der Sache einen Abschluß anfügen.


    Heute, in Worten: Heute, der 26. August anno 2o11, habe ich die Ausschüttung der Reklamation von vor 3 Monaten erhalten. Das ist Service!!!


    Ich könnte ja jetzt sagen das ich " schon " vor etwa einer Woche den Schaden iHv 4o,- € pauschal reguliert bekommen hätte... ach was, pauschal???
    Ne, pauschal heißt jetzt was, was genau??
    Pirelli / Metzler haben den Schaden als Garantie anerkannt und ( laut Aussage der netten Dame am Telefon die dachte ich sei der Zwischenhändler ) den Reifen zu 1oo % ersetzt. Das war vor etwa 3 Wochen.
    Beim Zwischenhändler hieß es am Telefon, es sei in der Buchhaltung und werde meinem Reifenhändler alsbald überwiesen. ( Ha-ha-ha...)
    Am vergangenen Montag hieß es von meinem freundlichem: 40 ,-€ seien zur Auszahlung bereit, belegen tat er das mit einem Fax des Zwischenhändlers das er mir zeigte:
    Regulierung pauschal 4o,-€ + Märchensteuer.
    Meine Frage was in diesem Betrag enthalten sei: Äh, weißnich.
    Ich bei Pirelli / Metzler angerufen: Dürfen keine Auskunft geben, aber... Nachdem ich arg gebohrt hatte wurde ich zu einem netten Menschen verbunden: ( freie wiedergabe: )
    Der Schaden sei vor geraumer Zeit reguliert worden, über die Höhe der Summe könne er mir keine Angaben machen. Wie der Betrag sich zusammen setze: Aus dem entschtandenen Schaden ( Reifen abzüglich gebrauch nach mm Profiltiefe ) plus Servicepauschale. - Was der Händler dem Kunden weiter gebe ist aber nicht Sache Pirelli / Metzler, es gäbe zwar Absprachen, aber inwieweit sich der Händler danach richte sei dahingestellt...


    Aha!


    Anruf beim freundlichem, der auch wieder versucht sich zu entschuldigen er könne nur wie sein Lieferant aber... Nix aber: Freitag is Stichtag, will ich Kohle oder ich werde weitere Schritte einleiten.


    Heute dann: 4o,- € Reifen plus 15 ,- € Service plus Märchensteuer wurde ausbezahlt...
    angeblich gab es 2 verschiedene Überweisungen seitens Pirelli / Metzler an den Zwischenhändler, wer mag das glauben :nixweiss:


    Währe der erste Betrag irgentwie deklariert gewesen, z.B. 3o,- Reifen und 1o ,- Service hätte ich mich zwar geärgert aber wahrscheinlich akzeptiert. Eine Weigerung meinerseits einen Pauschbetrag zu akzeptieren brachte mir weitere 15 ,- € und die Gewissheit: Was der Zwischenhändler an den Kunden weitergibt ist Sache des Zwischenhändlers.


    Der Reifen inkl Montage hat mich etwa 9o ,- € gekostet, das währen 1oo % Schadensregulierung ( laut Pirelli / Metzler fernmündlich )
    4o,- € sollten mir als Abspeisung genügen, was etwa 4o % ergäbe.
    Eine undeklarierte Summe abgelehnt ergab eine Auszahlung von gut 65 € inkl Mwst.


    Also Leute, was lernen wir daraus: LAßT EUCH NICH VERAR$$$EN!!!!!!!


    Mein Freundlicher gab glaubhaft zum besten das er damit nix zu tun habe, er gebe nur das weiter was er bekomme. Glaubhaft da er mir die Faxe der Sache des Zwischenhändlers zur Einsicht vorlegte.


    Was ich vom Kunden - Service des Zwischenhändlers halte möchte ich an dieser Stelle lieber für mich behalten, genauso wie den Namen dieser Firma.
    3 Monate für einen simplen Fall von Garantie...


    gruß rolf

    moin,


    man möcht´s nich meinen, nach schon 5o Jahren ist der Luftfilterkasten meiner Rex in Mors:


    004.jpg


    Nu, was soll ich machen? Ersatz dürfte evtl nach langer Suche aufzutreiben sein und teuer zu bezahlen. Das würde mich doch traurig machen...


    Da ich aber lieber Glücklich sein möchte baute ich mir einen Ersatz aus Blech einfach nach. Kosten für´s Blech etwa 1 Teuro, bissl Farbe und Schweißdraht und Schleifmittel,etwa 3,5 Stunden Arbeit und die Sache sieht so aus:


    029.jpg


    Mal sehen ob dieses Teil auch schon nach 5o Jahren zerbricht :gruebelx:


    Im eingebautem Zustand ist von diesem Teil zwar nichtmehr viel zu sehen, ( hätte mir sonst mehr mühe damit gegeben ) bin aber nun Glücklich und zufrieden.


    Im übrigen habe ich auch erstmals von meinem Wirken eine Fotostrecke erstellt ( nerft ganz schön dauernd an das Foto zu denken ) sind aber etwa 25 Bilder, und die wollte ich nicht so ohne weiteres hier einstellen ( weiß garnicht ob ich das überhaupt dürfte :nixweiss: ), will ja keinen nerfen. Wollte nur zeigen das es eben möglich ist so etwas selbst zu basteln...


    gruß rolf

    moin,


    dereinst hatte ich das große Vergnügen in den Besitz einer Simson DUO zu gelangen.
    Da dieses Gefährt jahrelang im Regen stand brachte ich die Technik ersteinmal auf die Reihe, auch den Kabelbaum.
    Den Original Kabelbaum wollte ich nicht verbauen ( is die totale Katastrophe ) außerdem ist der originale Schaltplan fehlerhaft.
    Kurzum dachte ich mir was neues aus und ich machte mich an die Arbeit.
    Kabel in größeren Querschnitten ( etwa 1 bis 1,5 mm² ) von verschiedenen Autoteilehändlern und die guten Lötstecker und Schrumpfschlauch.
    Ergebniss: Geteilt
    Positiv: Blinkerkontrolle mit LED, stets volle Batterie ( is beim DUO ein Unding, Fahrten in Dunkelheit maximal 2 Stunden, dann is die Batt leer und das Rücklicht geht nichmehr ) Volle Leuchtkraft der Beleuchtungsanlage, Drehzahlmesser, usw...
    Negativ: `n haufen Arbeit mit Lötkolben. Dann waren noch etwa die hälfte der Lötstecker aus einer Mangelhaften Produktion, sie brachen ( meist während der Fahrt ) und mußten ersetzt werden.


    Fazit ( für mich ) Mach dir die Arbeit nur wenns lohnt. ( an meiner CX lötete ich ein paar defekte Leitungen neu ein und verband den Kabelbaum wieder mit Kabelbaumklebeband, wird wohl wieder 2o Jahre halten ) , an meiner Rex werde ich auch komplett neu machen, an Mopeds die nich so ( Ideell-) hochwertig sind würde ich diese Arbeit nicht machen. Lüsterklemmen sind brauchbare Lösungen und auch der Einsatz dieser Quetschverbinder und Krimpzangen ( meiner Meinung nach wirklich Pfusch, was aber meist über Jahre gut hält! )


    ich denke: mach das was dir die Sache wert ist. Kabel gibts im gut sortierten Autoteilehandel Meterweise, Stecker, Lötstecker, Quetschgeschichten und Mehrfachstecker ebenso. Haben wir nicht heißt idR Wolln wer nich bestellen. Großhändler Herth&Buss hat alles, liefert alles ( nur leider nicht an jeden ).


    Elektrik, Edle Aufgabe ( auch ich denke du hast einen Masseproblem ), viel Vergnügen dabei


    gruß rolf

    moin Harri,


    jep, is geklebt. Dichtringe der WaPu ( 2x ) in den Block und die große Papierdichung beidseitig, mit Dirko HT - rot.
    Is etwas zäher als das blaue zeuch, anhaftung ist aber deutlich besser. HT steht wohl für Hoch Temperatur, - 50 ° bis + 250 °.


    Fazit: Haste keine - kleb dir eine... :D


    gruß rolf

    moin,


    Ja, von wegen Service - Wüste Deutschland!


    Nach dem ich mich mit Metzeler / Pirelli die Sache ins rollen gebracht habe, hatte ich heute die Muse mich mit meinem Freundlichen zu unterhalten und siehe da: Erstattung zu 1oo%. Na, wer sachts dann... :D


    Wir erwarten die Gutschrift des Reifens, in der Buchhaltung ist der Vorgang schon am laufen.


    auf bald,


    gruß rolf

    moin,


    Drehmomente halte ich für wichtig, der Hersteller im übrigen auch. Deshalb kaufte ich mir vor urzeiten eine Drehmoment - Ratsche.
    Das Drehmoment ist von daher gesehen wichtig weil sich während des Betriebs an einem Motor die Temperatur des Matereals ändert, die Sache dehnt sich aus, bzw nach dem Betrieb zieht sich alles wieder zusammen ( Wärmedehnung ).
    Wenn Du zB in einen heißen Motor eine kalte Zündkerze schraubst ( unterwegs... ) wirst Du nach erkalten des Motors probleme bekommen die Kerze wieder ausgedreht zu bekommen, das kann auch dazu führen da´das Kerzengewinde in Mors geht.


    An einem Ventieldeckel ist die Sache jetzt nicht so dramatisch wenn das korrekte Drehmoment nicht erreicht wird. Die Dichtung für diesen Deckel sollte werksseitig so ausgelegt sein die Thermischen unterschiede auszugleichen, sprich dei unterschiedlichen Dehnungen des Deckels / des Zylinderkopfes ( Der Zylinderkopf ist Thermisch sehr hoch belastet an der Auslasseite und eher wenig an der Einlasseite, dadurch dehnt er sich während des Betriebes unterschiedlich stark. Hier sind unbedingt die vorgeschriebenen Drehmomente einzuhalten und auch die Reihenvolge der Schraubenmontage, meist von innen nach außen)


    Ein zu festes verschrauben ist in jedem Fall schlecht. Ist die Schraube zu fest im Gewinde ( zu hohes Drehmoment ) und der Motor wird heiß, sprengt sich das Gewinde aus dem weicheren Matereal ( Alu ) aus. Alu hat zum Stahl der Schraube einen anderen Dehnungswert bei Erwährmung ( Dehnungskoeffizient ), somit müsste die Schraube länger werden als sie tatsächlich wird, da sie das natürlich nicht wird steigt die Last auf das gewinde noch mehr an und nach fest kommt lose, sehr lose sogar...


    Fazit: Einen ordentlichen Wert gibt dir nur ein Drehmomentschlüssel. Eine " Erinnerung, wie Fest es war als du sie geöffnet hast " ist kein Richtwert. Bei einigen Schrauben gibt das Handgelenk dir ganz gut Auskunft über die richtige Festigkeit ( Erfahrung vorausgesetzt ), ich verwende den Drehmoment auch nur da wo es wichtig ist Korrekte Werte zu erhalten.
    Wenn der Ventieldeckel sifft einfach aus dem Handgelenk etwas fester ziehen, oder eben Drehmomentschlüssel...


    gruß rolf


    PS: Ein brauchbarer Drehmomentschlüssel / ratsche ist günstiger als ein ausgebrochenes Gewinde, bei meiner Pumpe ist das ausgebrochene Gewinde ersetzt worden ( Steuerkettenspannschraube ) Kosten dafür etwa 1oo $,(Gewindeersatz, Dichtungen usw + Arbeitszeit / Ausfall...) mein Drehmoment hat damals etwa 65 $... hätte ich ihn nurmal verwendet.....:D

    moin,


    Meine CX hat wohl mitbekommen das ich in Erwägung ziehe sie zu veräusern ( aus anderweitig genannten gründen )
    Promt war´s Essig mit der Sache.
    Ich wollte Die Ventiele Kontrolliren/einstellen und die Steuerkette. Im Rahmen der Wartungsarbeiten...
    Ventiele alles bestens, Steuerkette laut WHB: KW auf richtige Marke einstellen, Schraube 2 Umdrehungen auf und 24 Umdrehungen zu und nich fest... MIST!!!
    Steuerkettenspannschraubengewinde ( tolles Wort ) greift nich mehr.
    Also: Motor raus, hinterer Motordeckel runter und die Sache ansehen: Das Gewinde im Motorblock ist ausgebrochen. Da genug Matereal vorhanden kann das Loch aufgebohrt und mit einem " Bearcoil " Gewindeeinsatzbolzen erneuert werden. ( Hochfester Stahl, selbstschneidend )


    Mein Problem:


    Ich bin kein Freund von Dichtungen einkleben, die vorhandene Dichtung war eingeklebt und ich habe die Reste entfernt. Einige Kleberreste hingen naturgemäß auch im inneren des Motorblocks und können vom Ölstrom mitgerissen werden und Unheil anrichten.
    Sollte nun die neue Dichtung wieder eingeklebt werden? Wenn ja mit was? Welcher ist der beste Kleber / Dichmasse. ( mir fehlt die Erfahrung ) Hylomar würde ich sehr ungern verwenden.
    Selbstreden werde ich auch alle übrigen Dichtungen und Dichtringe eneuern.
    Werden die Dichtringe der Wasserleitung hinter der WAPU eingeklebt? Im vorliegenden Fall waren sie das.
    Der Wellendichtring für die Kardanwelle, wie ist der auszutreiben OHNE das dahinterliegende Lager zu berühren? ( oder sollte er nicht ersetzt werden ? )


    Es währe echt ärgerlich wenn nach Zusammenbau der Maschine die Suppe rausläuft und ich den Motor wieder ausbauen müßte.
    Zumal ich dem evtl neuen Besitzer kein Auslaufmodell anbieten möchte...


    gruß rolf

    moin,


    Hatte im Vergangenen Jahr selbst einen kleinen Unfall und bin so vorgegangen:


    Unfallverursacher bestellte die Polizei zum Unfallort, ( zur Not selbst anfordern )
    Unfall aufnehmen lassen.
    Mit dem Unfallgegner die Daten austauschen. (Versicherung, nach möglichkeit mit Vers.Nummer, Amtliches Kennzeichen, Telefonnummer Namen Adresse usw... je mehr Daten desto besser )
    Mein Unfallgegner wußte nicht welche Versicherung sein Auto versicherte ( Leasing Firmenwagen )
    Meiner Versicherung den Unfall mitgeteilt und über das Kennzeichen die Versicherung des Unfallgegners erfragt.
    Versicherung angerufen ( die wussten von nix waren aber sofort bereit mir zu helfen )
    und die Kostenübername für den Gutachter zu meinem Freien ( !!! ) Sachverständigen Faxen lassen.
    Nach Gutachtenerstellung kahm sofort die gesamte Schadenssumme per Barchek mit der Post.


    Das bemerkenswerteste Erlebniss hatte meine bessere Hälfte nachdem ihr ein Auto von einem anderen Auto angeschrammt wurde: Etwa 2o Minuten nach dem Unfall rief die Versicherung auf Handy an und erbot sich eine Blitzüberweisung / Kostenübernahme Per Fax zu veranlassen, für einen Leihwagen... ( Direkt Versicherung )


    Fazit: Als geschädigter hat man sofort Anspruch auf Ersatz bzw LeihFahrzeug, nich erst nach Gutachtenerstellung. Es kann ja sein das der Schaden ein Totalschaden ist und das Fahrzeug nichtmehr verkehrstüchtig ist und das man darauf angewiesen ist.


    Ferner hat man anspruch den Schaden ersetzt zu bekommen. Das heißt: Schadenssumme etwa 2ooo Euro, wert des KFZ vor dem Unfall etwa 18oo Euro, Restwert des Fahrzeugs 500 Euro = entstandener Schaden 13oo Euro.
    Hinzu kommen Ausfall BZW Leihfahrzeug für eine bestimmte Zeit, der Wiederbeschaffungszeit, Abmeldekosten des Verunfallten KFZ, Anmeldekosten des " neuen " KFZ sowie eine Pauschale für Telefon Porto usw.
    Zur Abwicklung der Sache ist natürlich ein Sachverständigengutachten notwendig, auch diese Kosten werden erstattet.


    Ich würde nicht:
    ... auf irgenteinen von meiner Werkstatt hinzugezogenen Gutachter bevorzugen, es sei denn er würde Zeitnah die Sache abhandeln. ( Freie Gutachter, hingehen und die Sache läuft )
    ... auf die gegnerische Versicherung warten. Telefon in die Hand und anrufen. Das sind auch nur Menschen die ihren Job machen, Anfragen ob Faxe an den Gutachter/Leihfahrzeugfirma versand werden können, die Sache eilt ja schließlich...
    ... auf die Versprechen des Unfallverursachers höhren, er würde sich kümmern...
    ( könnte länger dauern bis der den Unfall meldet )


    In der Regel werden Versicherungen einen solch " geringen " Schaden sehr Zeitnah abhandeln, zumal ja kein ( dem Bärtigen sei gedankt ) Personenschaden entstanden ist.
    Schlechte Werbung wegen solch einer Bagatelle ( zB im Honda Board ) können sich selbst die größten nich leisten.


    Wegen des Nachbarschaftlichen Friedens würde ich mir auch keine grauen Haare wachsen lassen, es ist wie es ist. Ein klährendes Gespräch ( wenn möglich ) und die Sache verläuft sich meist.


    gruß rolf


    PS Glückwunsch auch von mir nachträglich, in doppelter Hinsicht sogar

    moin,


    Operation gelungen, Patient.... immernoch... :mad:


    Gut, ihr habt recht behalten, SNV undicht. Is aber KEIN Dreck darin, der mir verkaufte Ersatzteil - Satz ist einfach unpassend.
    Die Ventiele sind etwas zu kurz und der Gummikegel meines erachtens zu spitz...


    Überlauf in den Lufikasten während des Betriebes, ( Wahrscheinlich auch im Stand, U.-Druck Benzinhahn Dichtsatz vom selben Hersteller ) von dort über den Belüftungsschlauch in den Motor.


    Die Vergaser sind von mir erneut geöffnet worden, die SNV-Sitze glänzten, erneut poliert und wieder zusammengesetzt. ( Schwimmerkammerdichtring passt nicht mehr, ist zu lang geworden... hab´s dennoch wieder dicht bekommen für diesen Test )
    Benzinschlauch aufgesetzt und eine 60 Ml Spritzenunterteil auf den Schlauch aufgesetzt. Benzin eingefüllt und gewartet.
    Erst leichter Benzinaustritt aus dem rechten Gaser, später aus beiden.
    Schwimmer leicht korrigiert, keine Veränderung.
    Schwimmerstand soweit geprüft ( Keine Daten vorhanden, kein WHB öä )
    und SNV für zu kurz befunden, auch die Gummikegel halte ich für zu spitz, ich habe leider die Originalen zu früh entsorgt.


    E-Teile nicht vom Hersteller, sind lt Hersteller nicht mehr lieferbar.


    Werde versuchen Originalteile, oder wenigstens passende Fremdhersteller zu finden.


    Danke an alle die hier mit mir nachgedacht haben und versucht haben Lösungen zu finden. :sup1:


    gruß rolf


    ( PS: dieses Ergebniss will ich übrigens auch nicht glauben... )

    moin,


    Lufi, wenn mal schnell gehen soll oder Ersatz nichmehr auftreibbar ( weil zu Teuer, oder der Händler in Kirgiesien Siesta macht ) mit ´ner Dose Bremsenreiniger durchpusten, man soll nich glauben wie scheinbar sauber der wieder wird...
    ( Vor Einbau gut auslüften lassen, weil hab´s ma eilig gehabt bei ´nem Transit Diesel, hätt mich fast die Maschine gekostet, die hat Lambada getanzt...:D )


    Aber das mit dem Schaumstoff is die bessere Alternative, seh ich genauso


    gruß rolf