Beiträge von cb450k

    Hallo zusammen,


    meine CB450K5 macht wieder - oder immer noch - Ärger mit der Laderegelung. - Jetzt bräuchte ich Hilfe/Rat eines Fachkundigen.


    Ich habe wegen der zu geringen Ladespannung mittlerweile einen Ersatzregler RG50 der Fa. Carmo beschafft und einen Gleichrichter über Ebay aus chinesischer Quelle beschafft. Bevor ich die "Neuteile" nun wieder verbaue prüfe ich momentan wieder die gesamte Technikumgebung (Anschlüsse, Generatorspulen etc.) dazu: Den neuen Gleichrichter - wie auch den alten Selengleichrichter - habe ich mit Hilfe eines vorliegenden Schaltplans und einem Multimeter geprüft. Die Durchgänge/Sperren entsprechem dem Schaltplan. - Einziger Unterschied: Die vom Multimeter bei Durchgang angezeigten Werte (ich vermute Ohm) zeigen bei dem neuen Gleichrichter nahezu den doppelten Wert (~ 580) als beim alten Selengleichrichter.(~280) Frage: Darf das sein? - Was bedeutet dies? Heisst dies, daß der Spannungsabfall bei dem neuen Gleichrichter höher ist?


    Vielleicht kann mir zu den vorstehenden Fragen ein Kundiger weiterhelfen.


    Grüsse

    Herbert

    Kurze Rückmeldung:


    Meine CB450K ist konkret eine K5. Und bei dieser ist die Halterung des Magnetschalter für den Anlasser leider an den Batterieträger angeschweisst. Ich habe das Thema auch im offiziellen Ersatzteilkatalog mir mal näher angesehen. Und dort werden für die veschiedenen CB450-Ausführungen insgesamt 3 verschiedene Batteriekorbausführungen (Teilenummern) aufgezeigt. Interessanterweise gibt es für die CB450K auch zwei verschiedene Gleichrichterausführungen: den bekannten roten großen Selengleichrichter (31700-292-008) und eine kleinere Gleichrichterausführung (31700-455-671).


    Nachdem bei meinem Korb die Halterung des Magnetschalter angschweisst ist, lässt sich der montierte große rote Selengleichrichter leider nur durch Demontge des Korbes aus seinem Platz demontieren: Batterie raus, die beiden Verschraubungen des Korbes mit dem Rahmen links und rechts entfernen, den Regler abschrauben und zuletzt noch die untere Rahmenbefestigung des Korbes etwa in der Höhe des Reglers lösen. Dann lässt sich der Korb nach ob ziehen und der alte Gleichrichter entfernen.


    Hätte man den im Ersatzteilkatalog aufgezeigten "kleinen" Gleichrichter montiert, wäre dies alles nicht notwendig gewesen, da dieser ohne Korbdemontage easy zu montieren ist. - Offensichtlich wurde vor 50 Jahren hier etwas mit den vorhandenen Bauteilen "gemixt".....


    Ich habe aber anschließend anstatt eines alten - und meist defekten - roten Gleichrichters einen günstig über ebay erstandenen "kleinen" - im Aussehen mit dem "kleinen" Gleichrichter des Ersatzteilkataloges identischen - Gleichrichter montiert.


    Die Montage des "Rest's" war dann keine große Problematik mehr und hinsichtlich der elektrischen Funktion scheint wieder alles i.O. zu sein. - Nur meine Blinker spinnen immer noch ab einer Drehzahl ab etwa 3000 rpm. - Ein klopfen an das Blinkrelay im Stand bei stehenden Motor zeigte dann, daß dieses mittlerweile an sein Lebensende angekommen ist...... Es ist bereits bestellt.


    Grüsse

    Herbert

    Hallo, meine "alte Dame" krankt an der Ladereglung/am Gleichrichter. Beides uralte elektronische Bauelemente die an ihr Lebensende angekommen sind. Sie sollen deshalb etwas neuem weichen. Nur: Wie bekommt man den Gleichrichter ausgebaut? Ich bekomme ihn weder nach oben/unten noch seitlich raus und befürchte nun schon, daß dazu das Schuitzblech zu entfernen ist. Wer kann evtl. mit einem praktikablen Tipp weiterhelfen?


    Grüsse

    Herbert

    Hallo zusammen,

    die Elektrik meiner alten Dame macht micht langsam "kirre".......Gestern auf der ersten Fahrt nach dem Winter festgestellt, dass die Blinker ab ca. 4500 Umdrehungen ihre Blinkfrequenz auf quasi "dauerleuchten" ändern. Ohne es nachgemessen zu haben, vermute ich nun stark, daß ein Problem mit dem Regler vorliegt, dieser nicht mehr runterregelt und damit die Bordspannung bei zu hoher Drehzahl über 15 Volt steigt und damit das Blinkrelay "aussteigt". Meine Frage an die Community dazu: Gibt es eine Quelle, von der man noch sicher funktionsfähige Regler beziehen kann? Den vielfach angebotenen Gebrauchtteilen stehe ich etwas (sehr) skeptisch gegenüber.......


    Grüsse

    Herbert

    Der Tipp/Hinweis bzw. Erfahrungsbericht mit den Gel-Batterien kommt leider zu spät......Ich hatte anfangs , nachdem die Suche im Netz quasi nur Gel- und AGM-Batterien und nur wenige, und dann trockene, Nassbatterien ohne Säurepacks aufzeigte auch einen Umstieg auf Gel erwogen, diesen jedoch dann wegen einer wahrscheinlichen Schädigung durch die höheren Ladespannung unserer Oldies verworfen. Die tudem durchwachsenen Beurteilungen der Gel-Batterien bei Louis, Polo und Co. hat mich darin zudem bestärkt.


    Nachdem ich jedoch auch ein paar weitere Young- und Oldtimer aus den 90ern rumstehen habe, würden mich nun jetzt weitere Erfahrungen zu Gelbatterien bei diesen älteren Maschinen brennend interessieren. .


    Grüsse

    Herbert

    Danke für den Hinweis, auf den ich mittlerweile im Netz auch schon gestoßen bin. - Verrückte Welt - wenn man dabei auch auf Schwefelsäureangebote mit 1000 Liter-Gebinde für landwirtschaftliche Verbraucher stösst. - OK, dann werde ich mich wohl an Vor-Ort-Anbieter für gefüllte Nassbatterien wenden müssen.


    Danke nochmals für die Hinweise und Tipps.


    Grüsse

    Herbert

    Hallo zusammen.


    melde: Entwarnung hinsichtlich eines Schadens am Anlasser bzw. Anlasserfreilauf. Es ist/war tatsächlich die Batterie. Mit Unterstützung einer zweiten Batterie und einem Starthilfekabel mit der richtigen Zangengröße um die notwendigen Kontakte am Akku in der Maschine herstellen zu können, lief der der Starter wieder wie gewohnt.


    Nochmals allen vielen Dank, die mich bestärkten die Batterie noch als mögliche Problemursache zu prüfen.


    Bei der dann sogleich aufgenommenen Suche nach einem passenden Batterieersatz für die malade Yuasa YB12A-A mit 12AH stoße ich nun interessanterweise auf die Problematik, daß die bekannten Teileanbieter wie z.B. Louis, Polo und Konsorten diese YB12A-A nicht mehr als Nassbatterie, sondern nur noch als Gel/AGM-Batterien anbieten. Und stösst man dann doch im Netz auf einen Anbieter für einen "nassen" Typ, wird diese nur "trocken", also ohne Säurepaket angeboten........


    Deshalb meine Frage an die Kundigen hier: Vertragen unsere Oldtimer evtl. auch Gel- und/oder AGM-Batterien? Ich denke/befürchte, dass z.B. die Ladeschlussspannung einer alten Honda, wie z. B. meine CB450K, sehr schnell eine neue Gel- oder AGM-Batterie "himmelt". - Ist meine Befürchtung nun tatsächlich berechtigt?


    Grüsse

    Herbert

    Hallo,


    vielen Dank für die ersten mutmachenden Tipps bzw. Hinweise.


    Aufgrund der Vielzahl zu einer evtl. defekten Batterie bzw. Stromversorgungals Ursache werde ich dieses vorrangig nochmals prüfen. Meinem akkustisches Empfinden nach hörte sich das Anlassergeräusch auch eher nach einem blockierten - weil zu schwachen - Anlasser an als an einen der leer - ohne jeglichen Kraftschluss mit der Kurbelwelle bzw. Freilauf - durchdreht. Auch fehlt dazu das oft als typisch berichtete Klackern eines defekten Freilaufs. Messgerät, Ersatzakku, ein Ladekabel - und im wortscase ein Rotorabzieher (Schraube) - liegen dazu schon bereit.


    Ich werde weiter berichten.


    Grüsse

    Herbert

    Hallo,


    der heurige Saisonstart meines Oldi, eine CB450K5 BJ 72, ist schon mal ein "Fehlstart". Die Maschine steht dem Winter über mit vollem Tank und frischem Motoröl in unserem Gartenhaus. Im Spätherbst hatte ich vor der Einwinterung sie auch noch einmal gestartet und kurz im Stand warm laufen lassen. Alles war ok. Gestern sollte dann ein ersten Anlassen sein. Also die Batterie, die ich im Winter zwischendurch immer wieder geladen hatte nochmal abschließend an ein Ladegerät gehängt. Nachdem das Akkuladegerät eine vollgeladene Batterie anzeigte dieses abgesteckt, die Vergaser geflutet, den Kaltstarthebel auf "halb" gestellt, die Zündung eingeschaltet und Starterknopf betätigt: Nichts, nur ein Klacken des Starterrelais und ein leises Surren von der linken Motorseite, in der sich Anlasserantrieb nebst Freilauf hinter dem Rotor befindet. Was dabei noch auffällt: Bei der Betätigung des Anlasserknopfes wird die Leerlaufkontrollleuchte schwächer.


    Meine Frage nun an die Kenner der Materie: Mit was muss ich rechnen?: defekter Anlasser, evtl. gerissene Anlasserkette oder defekter Anlasserfreilauf? - Ich bin für jeden Hinweis dankbar.


    Als weiteres Vorgehen würde ich nun - falls nicht eine Expertenmeinung dem entgegensteht - als erstes die linke Motorabdeckung samt Spulen der LIMA entfernen. Damit sollte die gesamte Anlassermechanik - Anlasserritzel. Anlasserkette und LIMA-Rotor mit dahinterliegenden Anlasserfreilauf visuell zugänglich sein. Meine Frage dazu: Ist ein ablassen des Motoröls dazu zwingend notwendig oder reicht es die Maschine durch unterlegen eines Brettes unter den linken Hauptständerfuss leicht nach links zu kippen?



    Grüsse

    Herbert

    Hallo zusammen,


    vermutlich hat sich mein originaler "Uraltgleichrichter" in meiner CB450K5 verabschiedet:


    - Motor an im Leerlauf bis knapp unter 3000 Rpm, halb geladene Batterie: Auf den Anschlüssen des Gleichrichter gelb und Pink habe ich eine Wechselspannung bis 15 Volt, auf der Gleichstromseite (Grün = Minus, Weis/Rot= Plus) kommen dabei nicht mehr als 12,2 Volt raus.


    - Motor aus, Zündung an, alle Lichtverbraucher (außer Leerlaufanzeige) aus: Dennoch ist am Plus der Batterie ein Strom von ca. 2,4 A zu messen.


    Frage: Ist das normal?


    Nicht daß ich einen "stillen Verbraucher" habe, der eventuell für den Spannungsabfall von gut 2 Volt am Gleichrichter verantwortlich ist.


    Was meinen die Fachleute hier dazu?


    Grüsse

    Herbert

    Hallo,


    allen, die mich hier zu meiner "Motorölfrage" mit Tipps und Erfahrungsberichten versorgt haben mein Dank. Nachdem ich aus der Diskussion keine eindeutige Empfehlung entnehmen konnte und die "Gute" nur im Sommerhalbjahr hie und da bewegt wird, habe ich nun Variante "15w-50" gewählt. Ich hoffe dünnflüssig genug, um im kalten Zustand eine möglichst kurzfristige Durchölung zu erhalten und dickflüssig genug für eine sichere Ölversorgung an allen relevanten Bauteilen im heißen Zustand. Ich denke/hoffe, damit nichts falsches getan zu haben.


    Grüsse

    Herbert

    Hallo,


    ich bin bei meiner CB450K5 hinsichtlich des zu verwendenden Motoröls mittlerweile doch etwas verunsichert. Diverse Quellen (Handbuch, Technische Datenverzeichnisse bei Louis, Polo etc., Motorölhersteller u.a.) geben ein 10W-40 vor. In dem einen und anderen Beitrag in verschiedenen Foren wird eine reguläres 15w-40 empfohlen und hier im Forum finde ich auch Hinweise zu einem 20w-50.


    Das stellt sich mir - und eventuell auch dem einen oder anderen Treiber einer alten CB450K - nun die Frage: Was ist für unsere empfindlichen Alteisen das wirklich optimale Motoröl?


    Kann hier vielleicht jemand weiterhelfen, der diese Frage im engen Bezug auf unsere 450K hinreichend beantworten kann?


    Schon mal vielen Dank im voraus.


    Grüsse

    Herbert

    Ich bin heute wieder einen Schritt weiter gekommen - wenn auch noch nicht eine tatsächliche Lös ung oder gar ein Fehler gefunden wurde: !


    1. Ich habe den Stator durchgemessen: gelb/rosa 0,7-0,9 Ohm, rosa/weiß ca 1,1 Ohm
    2. Der Lenkerschalter für Licht schaltet bei eingeschalteteten Licht weiß auf gelb. Funktion am Stecker zum Schalter überprüft: passt.
    3. Die Kabelverbindung weiss vom Statoranschluss bis zum Lichtschalterstecker geprüft: Durchgang.
    4. Die Kabelverbindung gelb vom Lichtschalterstecker zum Statorsteker und Anschluss Gleichrichter geprüft: Durchgang
    5. Bei einer Kontrolle festgestellt, das der Anschluss grün am Minuspol der Batterie nur noch an wenigen Adern hing. Anschluss erneuert.
    6. Spannungs In- und Output des Gleichrichter nochmals mit und ohne Last bei ca. 12,6 V Batterieleerlaufspannung geprüft:
    - Ohne Last: 13-15 V ~ Eingang, Ausgang 12,4-12,5V
    - Mit Last: 13-15 V~ Eingang, Ausgang 12,3-12,4 ,
    7. Das gleiche nochmals mit einem anderen Gleichrichter wiederholt: ähnliche Ergebnisse. Ich bin mir jedoch nicht 100%ig sicher, dass der Gleichrichter auch tatsächlich ok ist.


    Dies zusammengefasst: Auf der Wechselstromseite habe ich Spannungen bis 15 V, auf der Gleichstromseite dazu jedoch einen irren Spannungsabfall.
    Mögliche Ursachen: 2 defekte Gleichrichter und oder einen irren Verbraucher im Gleichstromnetz und oder der Regler hat einen weg.....


    Nachdem ein Regler im Zulauf ist, warte ich jetzt mal ab.


    Ich melde mich wieder.


    Grüsse
    Herbert