Beiträge von eeekar

Ich meite die Stromversorgung der Pumpe - nicht die der Steuerungselektronik. Idee dahinter - die Einstellungen bleiben erhalten, nur die Steuerbefehle werden ausschließlich bei aktiver Zündung auch von der Pumpe umgesetzt... Oder kommt man da nicht zwischen, da z.B. alles vergossen?

Nur mal so eine doofe Idee - warum nicht über die Zündung ein Relais schalten, welches wiederum die Stromversorgung zur Scottoiler-Pumpe trennt, wenn Zündung aus?
Ich habe über so ein Relais sowohl meine Griffheizung (ja ich gebe zu ich bin ein Weichei) und die Steckdose geschaltet. Abgegriffen habe ich mir das Zündungssignal dabei von der Beleuchtung des Nummernschilds. Bei Bedarf kann man auch noch einen Brückschalter einbauen, falls man doch mal länger schiebt...

Zitat von Gummikuhfan

Im Trockenen auf der Landstraße, also mein Revier, hängt der Pilot Road 3 mit Abstand ganz hinten.

Was steht denn da? Dass er auf dem Testmotorrad - einer CBR600RR - bei schneller Gangart zu leicht einlenkt und man daher nachkorregieren muss.

Zitat

Auf trockener Piste ist er auf der CBR zu nervös.

Mal ehrlich - wenn man schon ein extrem agiles Motorrad mit einem Reifen kombiniert, der extra dafür ausgelegt ist sich einfach lenken zu lassen, darf einen das Ergebnis doch nicht überraschen. Für die CBR600RR würde man beim Griff ins Michelin-Regal wohl doch auch viel eher den Pilot Power Pure wählen.

Wenn man auch mal andere Tests liest wird einem überall auffallen, dass immer betont wird, dass der MPR3 sehr leicht und präzise einlenkt, man es bei sehr zügiger Gangart durch die Leichtigkeit aber schon mal übertreiben kann und man dann die Präzision verliert. Gerade für jemand der nicht mit dem Messer zwischen den Zähnen unterwegs ist, dürfte das aber nicht negativ, sondern angenehm auffallen, da er oder sie gar nicht in dem Bereich unterwegs ist oder der Reifen in Kombination mit dem jeweiligen Motorrad deutlich weniger agil ist. Das ist die Zielgruppe von dem MPR3: Tourensportler nicht Supersportler.

Und bezüglich Nässe: jeder kann in einen fiesen Regen kommen - und dann brauch man die Reserven deutlich mehr als bei trockener Fahrbahn.

Zitat von Rastaman

Der Avon war schrecklich, da war ich richtig froh als der gegen Ende total fertig war. Der ist wegen dem geringen Grip (aber gut kontrollierbarem Rutschen) an den Flanken richtig ausgefranst.

Ich meine mich da an ein paar fiese Bilder zu erinnern die Du hochgeladen hattest...

Aber die Sache mit der Laufleistung: ich hoffe doch, dass ich mind. 12tkm damit hinkomme. Man darf es zwar nicht vergleichen, aber man bekommt schon Tränen in den Augen, wenn man das mal mit der Laufleistung von den Dosenschlappen vergleicht... Vor allem, wenn man für doppelt so viele Reifen fast gleich viel bezahlt. Ok - zugegeben ich habe keine Michelin auf meinem Auto drauf - da war mir der Preisabstand zu den "gut" statt "knapp sehr gut" doch etwas zu heftig...

Ich hab bezüglich der Unterschiede von MPR2 und MPR3 vor knapp einem Monat mal mit einem Motorrad-Instruktor gesprochen, der die Michelin in DE mit vorgestellt hat. Der meinte dass sich auf trockener Straße nur im Grenzbereich was tut (positiv), ansonsten die Reifen mehr oder weniger identisch sind. Auf nasser Straße wäre aber eine deutliche Steigerung von MPR2 auf MPR3 feststellbar. Ich weiss aber nicht auf welchem Motorradtyp er das getestet hat.

Grüße

Stephan

PS: @Rastaman: Glückwunsch - Deine PC43 hat ja ihr erstes Jahr überstanden!

Hi!

Habe heute auch der PC38 meiner Freundin neue Schuhe (MPR3) verpasst. Habe das mal zum Anlass genommen meine Profilabnutzung zu ermittlen nach gut 6000km:

Messpunkte:

HM: Hinten, Mitte der Lauffläche in einer der "Wasserspeicher"
HF: Hinten, Flanke neben Verschleißanzeiger
VM: Vorne, Mitte der Lauffläche in der Spitze der inneren Profilrillen
VF: Vorne, Flanke neben Verschleißanzeiger

neuer Reifen, 0km Laufleistung

HM 5,5mm
HF 4 mm
VM 4 mm
VF 3,5 mm

gefahrener Reifen, ca. 6000km Laufleistung

HM 4 mm
HF 3,5 mm
VM 3 mm
VF 3 mm

Der Reifen ist jedoch nicht "eckig", auch wenn man die Messwerte so auslegen könnte.

Generelle Erfahrungen:

Reifen ist sehr schnell bereit für alle Schandtaten . Wenn man die CBF nicht sofort quält und es erst krachen lässt, wenn der Motor warm ist, dann sollten die Reifen niemals ein Problem werden.
Die Regeneigenschaften sind klasse. Auf dem MPR3 fühlt man sich - auch wenn es schüttet - extrem wohl. Er hebelt zwar nicht die Physik aus, aber wenn man nicht auf der letzten Rille fährt, muss man sich im Regen kaum zurück halten.
Egal ob knapp über "Winterreifenpflicht" oder bei über 30°C - der Reifen hat mich bislang nie im Stich gelassen.

Ich kann ihn nur uneingeschränkt weiterempfehlen.

Grüße

Stephan

Die Leuchte bei der PC38 kann man nicht übersehen, wenn sie "aktiv" wird. Sie ist mindestens so hell wie die Neutral-Leuchte - eher heller.
Dummerweise gibt es beim Einschalten der Zündung keinen "Lampencheck" wie z.B. im Auto. Falls die Leuchte defekt ist kommt da natürlich nichts...

Sagt mal - habt ihr das beim Tanken eigentlich auch, dass Ihr wenn der Tank eigentlich voll ist noch ewig "kleinere Schlücke" nachkippen könnt?

Richtig volltanken quasi Oberkante Unterlippe geht eigentlich nicht...

Hi zusammen,

ich komme gerade von 1400km im Hunsrück zurück. Bin sehr glücklich mit meinen MPR3. Hab die Reifen jetzt ca. 2300km drauf und egal ob trocken oder nass - der Grip und das Handling stimmt. Die CBF lässt sich jederzeit willig dirigieren. Leider hab ich die Profiltiefe als der Reifen neu war nicht gemessen - somit kann ich nicht mehr nachvollziehen, wieviel jetzt runter ist. Gefühlt ist das aber sehr überschaubar

Grüße

Stephan

Ich hab aufgrund der Warnungen meines HH bislang kein E10 getankt. Der meinte dass offiziell E10 zwar für meine Maschine freigegeben ist, dass man aber damit rechnen müsse, dass sich der Vergaser schon mal schneller zusetzt als mit E5.

Da meine CBF aber einen deutlich unruhigeren Motorlauf hat als die baugleiche Maschine meiner Freundin, hab ich aufgrund einer Empfehlung des besagten HH mal SuperPlus 3 Tankfüllungen lang gefahren.

Resultat: Im Verbrauch konnte ich keinen nennenswerten Unterschied feststellen. Fairerweise müsste man den Vergleich natürlich auch noch über einen langen Zeitraum machen, damit die normalen Ausreißer durch "externe" Faktoren den Vergleich nicht dominieren.
Auch ist die Maschine nicht spürbar stärker oder schwächer gewesen. Ich behaupte auch, dass man das mit dem Popometer kaum objektiv "messen" kann. Ein bisschen Rücken- oder Gegenwind und schon ist die Illusion perfekt...
Allerdings ist der Motor deutlich ruhiger gelaufen als vorher. Der Aufpreis für den Edelsprit ist mir das aber nicht wert - ich tanke jetzt wieder den günstigsten verfügbaren Sprit: Super. Wobei ich E10 nur nicht tanke, da ich von dem ökologischen Sinn nicht überzeugt bin und niemandes Brot in meinen Tank kippen möchte.

Also ich komme mit meiner CBF 600 S so gerade knapp über die 200 - aber das macht kaum Spaß. Da ist man mehr damit beschäftigt sich hinter der Scheibe zu verkriechen als auf den Verkehr zu achten. Und wenn dann so ein Irrer mit seinem gechipten A6 mit 260 angerauscht kommt ist das sagen wir mal anstrengend...

Mein "Kampfgewicht" liegt übrigens bei 85kg, bin 1,84m groß und fahre Textil-Zweiteiler.

Stimmt - da hätte ich doch auch drauf kommen müssen...

Besten Dank für Eure Hinweise!

Hab den Fussrastenhalter am Sonntag abgebaut und Montag früh eben beim Schrauber um die Ecke abgegeben. Die meinten das könne man problemlos so reparieren. Leider konnten sie das nicht sofort machen und heute musste ich dann wieder den Service der DB geniessen.
Meine Freundin hat somit das Teil heute für mich abgeholt - wenn ich am Freitag wieder daheim bin werde ich dann mal schauen wie es so ausschaut und wie es sich anfühlt...
Kostenpunkt 25 EUR Arbeitszeit + 5 EUR HeliCoil.

Grüße

Stephan

Nur mal so eine doofe Frage am Rande: wie bewegt man eine ungedrosselte CBF 600 mit 17 Jahren legal ohne sie zu schieben? Oder hab ich das falsch gelesen? Soziusbetrieb war ja nicht...

Die Rastenplatte ist ja an sich nicht kaputt - lediglich das Gewinde welches den kurzen Bolzen für den Schalthebel aufnimmt ist so stark beschädigt, dass der Bolzen sich nicht mehr festziehen lässt. Auf die Stabilität der Rastenplatte darf das gar keinen Einfluss haben.

Mir geht es darum, wie die Erfahrungen mit Heli Coli für Reparaturn in Alu-Guss sind und ob der Coli dann fest genug ist um den Bolzen für den Schalthebel zu halten...

Hm - kann jemand mal im WHB für die PC38 nachsehen?

BTW: hier die versprochenen Bilder...

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