Beiträge von helmi_0815

    Habe auch einen RC 07 Motor bei mir liegen mit Kette, nicht Kardan.
    Den habe ich Anfangs der Restaurierungsarbeiten meiner VF 750S erstanden.
    Habe erst auf dem Nachhauseweg gesehen dass der Motor Kette hatte nicht Kardan.
    Hat eindeutig die Bezeichnung RC07.

    Hallo Krabbels
    Sag mal, da muß doch irgendwie irgendwelche Wasserspuren zu sehen sein.
    Außen an den Zylinderwänden, oder im Motoröl.
    Das Wasser verflüchtigt sich ja nicht spurlos.
    Da müßte doch an irgend einer Stelle der Dichtungen was zu sehen sein.


    Bei der Kipphebelbeschaffung kann ich dir leider nicht helfen

    Hallo Krabbels
    Mein Beileid.
    Das Problem hatte ich vor ein paar Wochen ja auch.
    Ich habe wie Lutz es empfiehlt die Athena Kopfdichtungen genommen und bin äusserst zufrieden damit.
    Zwischenzeitlich auch schon wieder 1500 km mit diesen Dichtungen.
    Ansonsten alles so machen wie Lutz und Waldo das sagen, dann kann nichts schief gehen.
    Es ist eine Fummelei, vor allem beim hinteren Zylinder. Um diesen auseinander zu nehmen mußt die den Motor nach vorne abklappen.
    Nur so kannst du den ZylKopf nach oben abnehmen. Da ist nämlich der Kettenspanner im Weg.
    Hast du nur den vorderen Zylinder zu richten gehts einfacher und ohne dass der Motor fast ausgebaut werden muß.
    Da muß dann "bloß" der Auspuff und der Kühler abgebaut werden. :wink:Kleinkram:wink:

    :wink:Hi
    Bin diese Woche auf meiner letzten Geschäftsreise in Wolfenbüttel bei Alstom.
    Ab nächsten Monat bin ich Vorruheständler.
    Hier im hohen Norden Deutschlands treiben sich ja einige VF Driver herum.
    Vielleicht sieht man sich ja mal die Tage, so es der Dienst zulässt.:D

    Schließe mich Bulldog42 in seiner Fehleranalyse voll an. Wie du den Fehler beschreibst, Standzeit ect. werden wohl die Kontakte in den Steckern oxidiert sein.
    Kontaktspray benutzen, wo möglich Kontakte mit feinstem Schmirgel/ Glasfaserpinsel oder Stahlwolle reinigen. Batterie dabei aber abhängen.
    Mein Tip für die Zukunft. Anschließend die Kontakte mit Batteriepolfett (in Sprayform) einsprühen. Mache ich grundsätzlich und es hat sich bewährt.
    Damit gehören oxidierte Elektrokontakte der Vergangenheit an


    Zum Killschalter: Er sitzt auf der rechten Lenkerarmatur,ist ein Drehschalter, er ist rot ( Orange) hat eine Mittelstellung und Links/rechts je eine Aus Stellung.
    In der Aus- Stellung dreht zwar der Anlasser, aber die Zündung erfolgt nicht.
    Nach längerer Standzeit lasse ich den Motor in dieser Aus- Stellung kurzzeitig ohne Gas drehen (ca. 5 sec) um schon mal etwas Öl an die Schmierstellen im Zylinderkopf zu bringen. Dann erst diesen Schalter in die Mittelstellung. Ich denke, dass das nicht schaden kann. Wäre der Gang eingelegt, die Kupplung nicht gezogen würde der Anlasser erst gar nicht drehen. Scheidet also als möglicher Fehler aus.

    Sehe ich das richtig steht das Teil bei dir im Keller auf einer B&D Workmate.


    Stimmt!
    Ich habe die ganze Restaurierungsarbeit bei mir im meinem kleinen Keller durchgeführt.
    Das Moped steht tatsächlich auf meine B&D Workmate.
    Aber: Sie ist nach oben gesichert mit einem kleinen 250 Kg Elekto-Seilzugkran.
    Konnte also nichts passieren.
    Aber gut beobachtet Adlerauge.

    Wer hat den die alte Dichtungen Montiert ?!
    Gruß Krabbels



    Na die habe natürlich ich selbst montiert.
    Aber die Auflösungserscheinungen der Dichtungen haben meiner Ansicht nach nichts mit einem möglichen Montagefehler zu tun.
    Zur Ebay-Bewertung bleibt zu sagen, dass üblicherweise zeitnah zum Kauf bewertet wird, nicht erst fast 3/4 Jahr nach Kauf.
    Ich habe diesen VK ja auch positiv bewertet. Vielleicht habe ich ja tatsächlich diese eine Packung erwischt mit den schlechten Kopfdichtungen.
    Wie Waldo sagt. Das Originale ist das Beste. Ich habe jetzt aber auch wieder nicht die Originalen eingesetzt sondern eben "nur" Athena.
    Ich hoffe, dass ich trotzdem Glück habe.

    :D:D
    Sie läuft wieder. War ein hartes Stück Arbeit.
    Zum Ausbau des hinteren Zylinderkopfes musste ich fast den Motor ausbauen. Letztendlich hat es dann doch gereicht den Motor nach vorne abzusenken.
    Der Kettenspanner des hinteren Zylinders welcher tief unten im Motorgehäuse fest verschraubt war einfach im Weg. Der Zylkopf musste also nach oben weg.
    Diese Dichtung hat genau wie die Dichtung des vorderen Zylinders ein katastrophales Aussehen.
    Das mit dem Billigzeug (Dichtungen) ist mir jetzt eine Lehre. Tu ich nicht mehr kaufen tun.:mad:
    Hier mal zur Info mal die Ebay Nr. zu dem Schrottdichtungssatz "270472980500".:boese::boese:
    Lasst die Finger davon!

    Dann mach doch die Hinteren auch gleich, wenn du schon mal dabei bist:)-



    Hallo Krabbels
    Natürlich mach ich beide Zylinderbänke neu.
    Der Mehraufwand ist kalkulierbarer als ein plötzlicher Ausfall auf freier Strecke.


    Übrigens sind die neuen Zylkopfdichtungen heute gekommen. Sehen Qualitativ deutlich anders aus als die jetzt ausgefallenen Dichtungen.
    Scheint ein ganz anderes Material zu sein.
    Morgen fange ich mit dem Zusammenbau der Zylinderbank 2/4 an. Wenn die wieder beieinander ist kommt erst das Zerlegen der hinteren Zylinderbank dran.
    Ihr seht, dass ich versorgt bin und im Moment keine Gerfahr auf Deutschlands Straßen darstelle.:)-

    Dateien

    Ich bin mal wieder am Schrauben, so richtig fest und heftig.


    Ich habe mit meinem Moped ja von Anfang an leichte Probleme mit Undichtheiten im Bereich der Zylinderkopfdichtungen gehabt habe (ständiger sehr leichter Wasseraustritt).
    Jetzt hat es mich voll erwischt. Das Kühlwasser ist in Bächen zwischen Zylinder und Zylinderkopf ausgelaufen.
    Verdacht lag nahe, dass die Dichtungen beschädigt sind.
    Bis zu 3 mm war das Dichtungspapier der eigentlichen Metalldichtung über dem Zylinderrand herausgedrückt. Also Zerlegen.
    Gestern habe ich damit begonnen. Die Dichtung des Zylinders 2/4 seht ihr auf den Bildern. Das Papier ist aufgelöst, stellenweise ohne Haftung zum Metallträger.
    Nach innen zum Verbrennungsraum war alles ok, kein Wasser im Motoröl.
    Aber von den Kühlwasserbohrungen des Zylinders nach außen hat das Kühlwasser seinen Weg ungehindert durch die Dichtung gefunden.
    Die Qualität der Dichtungen war/ist also miserabel.
    Gebe zu, ich habe bei einem billigen Ebay - Anbieter einen kompletten Satz Motordichtungen ohne Wellendichtringe aber mit allen Ventilschaftdichtungen gekauft. Preis war ca. 49 Euro.
    Das war der billigste Anbieter ohne Verweis auf den Hersteller der Dichtungen.
    Bei allen anderen Anbietern kostete der Satz um 90 Euro aber mit Verweis auf den italienischen Hersteller Athena.
    Jetzt habe ich zwei neue Dichtungen eben von diesem Hersteller gekauft. Pr / Stck ca. 17,5 €. Mal sehen wie die halten.
    Ich will fahren!!!!!
    Euch allen noch eine tolle unfallfreie Mopedsaison.
    Nächste Woche läuft mein Kischtle wieder, dann bin ich auch wieder dabei.

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    Hallo Tim
    Ventileinstellung mit Schraube. Norm-Abstand Einlass/Auslass 0,12mm (Motor kalt /max 35°C).
    So beschrieben im Reparaturhandbuch Kapitel 1 Seite 5.
    Weiter wird die Einstellarbeit in Kapitel 1.4.10 beschrieben.
    Steigung der Einstellschraube ist 0,75.
    Bedeutet Einstellschraube in der richtigen Nockenwellenposition leicht anlegen, dann knapp 60 Winkel-Grad zurück drehen.
    1/4 Umdrehung = 90 Grad
    Einstellschraube kontern.
    So jedenfalls habe ich es gemacht. Und da hat es funktioniert.
    Zum Leistungsverlust will ich keine Mutmaßungen anstellen.

    Jetzt muß ich mich doch auch mal wieder melden.
    Nachdem meine VF ja im März die Zulassung bekommen hat bin ich hier im Bereich Bodensee ein wenig herum gefahren. Insgesamt so um 800 km.
    Alles absolut ohne Probleme.
    So habe ich es dann doch gewagt eine größere Tour mit Kollegen mit zu fahren.
    Es ging über Wettstetten Nähe Ingolstadt nach Delitzsch, der Partnerstadt von Friedrichshafen. Fahrstrecke gemischt Land/Bundesstrßen/Autobahn ca 850 km.
    In Wettstetten haben wir im RK Heim der Wettstettener Reservisten übernachtet und gut gefeiert.
    Anderntags ging es dann weiter nach Delitzsch.
    Die Tour verlief bis Einfahrt Delitzsch absolut super.
    Mein Moped ist wunderbar gelaufen.
    Spritverbrauch war erwartungsgemäß gering (ca.5,5L/100km) weil als Tempomacher ein 250 ccm Roller dabei war, Topspeed ca. 130 km/h.
    Nun wer Delitzsch kennt, weiß auch um den Straßenzustand dort.
    Kopfsteinpflaster ohne Ende.
    Auf den Teststecken von Daimler/ MAN/ IVECO usw. gibt es solche Streckenabschnitte (nennt sich Belgisch Block) zur Erprobung von Fahrzeugkomponenten.
    Was soll ich sagen; Da ich die eben genannten Teststecken ja alle kenne meine ich, dass die Straßen von Delitzsch mir deutlich härter vorgekommen.
    Nachdem wir in Delitzsch schon einige Kopfsteinpflasterstraßen durchfahren hatten dann ein irgendwie komisches schepperndes Geräusch. Ich habe es eigentlich nur irgendwelchen Resonanzgeräuschen zugeordnet.
    Aber die haben ja dort auch einige geteerte Straßen und da war dieses Scheppern immer noch.
    Aua
    Das war es dann. Im Hotel angekommen ein Gescheppere.
    Geräusche wie in einem Steinschredder. An Rückfahrt war so nicht zu denken.
    Also ADAC angerufen. Die haben mein Moped am gleichen Abend abgeholt .
    Meine Rückreise war dann per Bus.
    Diese Woche Donnerstag kam dann mein Mop beim Motorradhändler um die Ecke an.
    Habe gleich mal angefangen das Teil zu zerlegen und auch sehr schnell die Ursache gefunden.
    Der Kettenspanner der Zylinder 1-3 war vermutlich durch die enormen Vibrationen aus dem unteren Widerlager heraus geraten.
    Wer das Reparaturhandbuch hat, Seite 26, Kettenspanner Teil 5, unters Widerlager Teil 11.
    Das untere Teil des Kettenspanners wurde dann zwischen dem unteren Widerlager und der Steuerkette zerrieben.
    Die Kettenspannung war natürlich auch weg wodurch das Schreddergeräusch verursacht wurde . oder so.
    Also Fundus aufgemacht. einen neuen alten Kettenspanner eingebaut. Natürlich Öl und Filterwechsel. Alles neu eingestellt. Sie läuft wieder.
    Bin heute Abend schon wieder so um die 50 km gefahren .
    Da scheppert nix, da rattert nix. Einfach so wie es sein soll.


    Kurz zu den Bildern.
    So bepackt war ich unterwegs in einer Gruppe von 6 Zweirädern. 3x Burgman 650, 1x Honda 750 4 Zyl Reihe, 1x 250 ccm Roller und meine Wenigkeit mit VF 750S.