Beiträge von CB250K4

    Hallo..


    Hab den Mist auch gerade hinter mir und habs wie folgt gemacht:


    die Gummistutzen alle rausgemacht und kurz in Benzin gelegt, damit sie schön weich werden..dann wieder in den Kasten gesteckt und dabei so weit wie möglich in den Kasten gedrückt, also über die Passnaht hinaus..


    Dann die Vergaserbank rein und vorne am Motor in die Stutzen schieben. Bei mir ging das nur mit leichten Schlägen von hinten auf die Kante des Verbindungsbleches mit einem Holz dazwischen.


    Der dann gewonnene Platz reichte bei mir aus um die Stutzen dann wieder aus dem Kasten heraus soweit nach vorn auf die Gaser zu schieben, dass sie wieder in die Führungsnaht kommen.


    Den Lufi Kasten hab ich vorher wieder ganz nach vorne in der Führungsschiene geschoben und fixiert, weil der sonst immer wieder zurück gedrückt wird.


    Ist aber trotzdem ne elende Fummelei..


    Batteriekasten hatte ich auch gelöst, weil ich dachte den könnte man irgendwie ausbauen, damit man den Lufi Kasten noch weiter nach hinten schieben kann..aber anscheinend wurde der Rahmen drum herum geschweisst:D

    So..hab die Gute am WE zu mir geholt.


    Ich habe zunächst mal die Kompression ( im kalten Zustand, weil ich sie im Keller nicht laufen lassen wollte ) getestet und das war gleich ein ordentlicher Schlag ins Gesicht, wenn sich die Werte bestätigen:


    9 / 6 /8,5 / 3


    Nun ist das ein sehr einfaches Gerät, man kann den Adapter mit der Gummidichtung nicht sehr fest ins Kerzenloch drehen weil sich dann der Schlauch mitdreht, aber die Unterschiedlichkeit der Werte ist schon sehr krass.


    Ich werde dann mal als nächstes den Test mit Zugabe von etwas Motoröl in die Kerzenlöcher wiederholen um zu sehen, ob der Druck durch die Ventile verschwindet oder an den Ringen vorbei.


    Das Ganze ist etwas merkwürdig, die Bolle sieht top gepflegt aus, der Motor von aussen wie neu..obwohl nicht nachlackiert, der Besitzer sagte er wäre die ganzen 19 Jahre nie im Regen gefahren und so sieht das alles auch aus, Alu nicht angelaufen und am Motor sieht man an einigen Flächen noch rotes Dirko und neue Dichtungen.


    Kann mir schwer vorstellen, das jemand sein Motorrad so pflegt und dann nicht merkt, das die Leistung völlig wegbleibt.


    Vielleicht haben sich ja aber auch durch die Lange Standzeit ( zwar trockene Scheune, aber immerhin 7 Jahre ) die Kolbenringe verklebt und an den Beiden schlechten Pötten sind die jetzt gebrochen weil man versucht hat die Bolle aus dem Winterschlaft zu holen. Der Vorbesitzer hatte durch Krankheit das fahren aufgegeben und der Sohn sich jetzt um den Verkauf gekümmert.


    Viel hab ich aus den beiden nicht rausbekommen, der Besitzer meinte nur, das Klappern wäre eben schon immer da gewesen und ihn habe das nicht beunruhigt.

    Ok..daran hatte ich auch schon gedacht, hab aber ( noch ) kein WHB..


    Hatte mal eine XJ 550, da war das recht einfach..man konnte egal in welcher Stelleung die NW gerade war eine Kontermutter lösen, dann die Anschlagschraube reindrehen und die Kontermutter wieder festziehen..


    ist das bei der Bol`dor auch so oder geht das nur auf OT 1-4 ?

    Hallo Leute,
    ich hatte bislang ne kleine CB 250 K4 und hab gestern spontan eine sehr schöne 750 ziger Bol`Dor gekauft. Ordentliche Probefahrt war nicht wirklich möglich, da 7 Jahre abgemeldet und kaum Sprit im Tank.
    Der Sohn des Besitzers hatte aber netterweise vorher die Batterie ersetzt und die Vergaser grob gereinigt, so das die Gute zumindest ansprang und auch einigermaßen rund lief.
    Mir ist jedoch sofort ein komische Geräusch aufgefallen. Erst dachte ich es ist dieses Kupplungskorb Rasseln, aber der Korb macht trotz 71.000 km Laufleistung komischerweise überhaupt keinen Lärm, und das Rasseln ist auch nur sporadisch da und verschwindet auch bei Gas geben etwas.


    Da die Bolle ja sehr lange stand, wollte ich mal eine Grunddurchsicht machen, wüsste aber trotzdem gern, ob das Geräusch was richtig Ernstes sein könnte oder nicht.


    Leider hab ich weder einen Hänger um in die Werke zu fahren noch bekomme ich ein Kurzzeitkennzeichen ohne Tüv zugeteilt.


    Meine Frage wäre, ob bei dieser doch schon ganz ordentlich hohen Laufleistung bei der Bol`Dor gewisse Schäden oft auftreten die solche Klapper / Klingelgeräusche hervorrufen.


    Das würde mir helfen, den Fehler etwas einzugrenzen.


    Sonntag hilft mir ein Bekannter sie abzuholen, er hat sich ( einmalig ) einen Bulli leihen können.


    Kompressionstester hab ich Zuhause..das wäre erstmal meine 1. Idee..


    Was meint Ihr könnte ich noch testen, versuchen ?


    Ach ja..Bilder hab ich auch gemacht..
    der Vorbesitzer hatte sie 19 Jahre und meinte, die hätte diese Geräusche schon immer gehabt, aber das kann ich irgendwie kaum glauben..


    Gesunde Einstellung :D

    Nöö..das musste ich in den 80 zigern mit meiner Four..das tu ich mir nicht mehr an :D


    Ich denke ich werde folgendes machen:


    Ich kaufe mir 2-3 Liter von diesem Motul dazu ( da ich ne 98 ziger habe brauche ich ja fast 5 Liter mit Ölfilter ) und mach einen ordentlichen Ölwechsel mit nem guten Filter und wenn dann nach 2-3000 Kilometern alles gut ist bleibt es drinnen, ansonsten wechsel ich mal versuchsweise auf 20 W 50 mineralisch..


    Sind doch erst 38.000 :gruebelx:


    OK..Dann frage ich mal so:..schadet 20 W 50 den Hydros bzw. sind die dadurch in Ihrer Funktion eingeschrankt oder wird's nur lauter ?

    Das stimmt..solange der Ölfilm nicht reisst ist dünn auch besser als zu dick und da ich kein Heizer bin werde ich wohl auch das 10 W 40 nehmen.


    Aufgefallen ist mir nur etwas Merkwürdiges:


    Ich habe die Angewohnheit, an der Ampel immer im 1.Gang mit gezogener Kuplung zu stehen..ich mag es nicht, aus dem Leerlauf heraus in den 1. zu schalten, besonders wenn das Standgas mit wie bei mir 1.100 U/min rel. hoch ist. Ich bilde mir ein, das Krachen ist einfach nicht gesund für das Getriebe.


    Bei meiner CBX kommt es dann aber öfter dazu, das beim Anfahren, wenn die Kupplung recht schnell losgelassen wird ein strark schlagendes Geräusch entsteht, so als wenn der Antriebsstrang erst in direkten Kontakt zu etwas kommen muss, so als ob da irgendwo zuviel Spiel wäre. Kettenspannung passt und es kommt auch eher aus dem Getriebeteil und nicht vom Antriebsritzel, es ist auch eher ein hartes, schlagendes Geräusch, so fast als hätte irgendwas im Getriebe zuviel Spiel..


    Wenn die Fuhre erst rollt, ist das weg, ich kann Gas geben und wegnehmen, da schlägt nichts mehr, es ist auch nicht immer beim anfahren, nur manchmal und bei der Hitze gestern war es relativ oft...

    Genau darum geht's mir..ich hatte das Motorrad erst kürzlich gekauft und bei der wegen fehlender Anmeldung leider sehr kurzen Probefahrt war mir aufgefallen, das die Honda sehr leicht und flüssig zu schalten war und der Motor mechanisch sehr ruhig lief.


    Gestern bei der Schweinehitze fiel mir auf, das ich beim schalten öfter Geräusche hörte, die vorher nicht da waren und auch der Motor insgesamt mehr Geräusche von sich gab als es 38.000 km vermuten lassen würden.


    Nun hat die CBX ja hydraulische Vertilspieleinstellung und dickeres Öl könnte sich ja auch da negativ auswirken. Das Motul hat diese Jaso Ma Freigabe und ist eben auch noch da..zumindest 2 Liter. Ich fahre nun aber nicht nur bei 30 Grad, wenn`s trocken ist auch gern mal nur bei 10 Grad plus..


    Ich könnte mir vorstellen, das ein 20 W 50 durchaus Sinn macht, aber dazu fehlen mir die Erfahrungswerte, speziell auch in Bezug auf Hydros...ich hatte zwar in meinem Leben schon locker 30 verschieden Motorräder, hab mir da aber bei der Ölwahl nie große Gedanken gemacht, damals kaufte man halt das Castrol für Motorräder, große Auswahl gab`s da in den 80 ziger und 90 ziger Jahren nicht, könnte nicht mal sagen ob es 10 W 40 / 15W 40 oder 20 W 50 war, das Zeug hieß glaube ich einfach Castrol GP


    Ich fuhr damals CB 750 Four, CB 750 Bol D`or, XJ 550, CB 750 KZ ; Z 550 B usw. usw.:D

    Hallo Leute..


    ich möchte bei meiner CBX 750 F BJ 88 Ölwechsel machen und hab noch 2 Liter des Motul Öl rumstehen, das hatte ich damals als Empfehlung vom Bikehändler MGH in Bielefeld für meine CB 250K4 gekauft.


    Taugt das was für die CBX 750 oder besser was anderes nehmen?


    Gruß


    Ralf

    Nee..das sprengt eindeutig dem Rahmen dessen, was ich bereit bin auszugeben..ein gebrauchtes Federbein von der CBR 1000 gibt es schon für unter 50 Euro und sonst muss eben eins der CBX 750 her, das den Luftdruck noch hält..ich bin ja ansonsten mit dem Fahrwerk ganz zufrieden..liegt aber vielleicht auch daran, das ich schon seit 1980 Motorrad fahre und mein erstes Mopped eine Yamaha RD 250 DS 7 war und danach eine Honda CB 750 er Four von 1974..wer darauf fährt und lernt, für den ist alles danach Königsklasse :D

    Ja..Danke für den Tipp..den Gedanken hatte ich auch schon..wusste aber bislang nicht, was alles verändert werden muss, damit es passt..das SC24 Federbein sieht ja doch etwas anders aus, ich dachte nicht das dieses abstehende Einstellteil dann überhaupt in den Rahmen reinpasst..


    Noch lieber wäre mir was ganz ohne Luftunterstützung, der Krimskrams bleibt ja auch nicht ewig dicht..ich meine mal gelesen zu haben, das Federbein von der CBR 600 würde auch passen..

    Ja..Ausgleichsrohr ist doch da..ist nur etwas versteckt unter der Plastikabdeckung gewesen, deshalb von mir nicht sofort erkannt worden.


    Ich bin jetzt sicher das es am Federbein liegt, bzw. dieses Luft verliert..ich habe nach ner Woche nochmals kontrolliert, da waren nur noch 2 Bar drauf..wenn man wieder auf 4 Bar auffüllt und danach sofort den Gegencheck macht, fehlen auch immer sofort wieder 0,5 - 1,5 Bar..das scheint wohl hin zu sein :-(