Beiträge von CB250K4

Ich hab die gleichen Probleme und hab mineralisches 10 W 40 von Motul drinnen..bei mir liegt es aber vielleicht auch an verschlissenen Kupplungsfedern..bin noch nicht dazu gekommen , die auszubauen und zu messen.

Setzt das gute Stück doch mal mit Bildern in den Markplatz

Ja..denke ich auch..sie läuft halt sehr mager, das hatte ich auch schon in einem anderen Thema angesprochen, jetzt nach einigen Einstellarbeiten und neuer Zündanlage und Schmierung der Fliehkraftverstellung gehts besser, Auspuffdruck aus beiden Rohren auch schön gleichmäßig, ich denke ich werde noch ein paar Jahre Freude daran haben, muss nur das Kupplungsproblem noch in den Griff bekommen und ein neuer Kettensatz muss her..

Danke für die Antworten..ich lerne nur gerade , wie wichtig so ein Forum ist und das man nicht alles glauben soll was im WHB steht.

Ich werde dann mal auf "kalt" mit ausgebauten Gasschieberkolben messen, die wollte ich eh mal ausbauen um zu versuchen die Nadel "fetter" zu hängen. Ich freu mich jedenfalls, das es zumindest so ausschaut, als ob der Motor noch in ganz gutem Zustand ist. Das war mir wichtig, denn hätte er nur 8 Bar gehabt und / oder meine 10 Bar wären zu wenig gewesen, hätte das zumindest Einfluss weiteren "Geldplanungen" gehabt und darauf, in welcher Reihenfolge ich welche notwendigen Restarbeiten abarbeiten kann.

Hm..im Handbuch steht natürlich mal wieder " im betriebswarmen Zustand"..dachte auch es wäre logisch, weil ich ja auch im warmen Zustand den Motor benutze..aber ok..dann mess ich morgen nochmal "kalt" beide Seiten und schau ob es Unterschiede gibt.

Ich schon wieder..

Bin wegen der Beschreibungen im Handbuch etwas misstrauisch, vielleicht könnt ihr mir helfen.

Im WHB steht, das der Kompressionsdruck optimal bei 12 Bar liegen soll, Werte unter 10,5 seien schlecht und bedüften der Motorrevision..stimmt das ?

Ich hab eben nachgemessen, betriebswarmer Motor, Gashahn voll auf..rechte Seite knapp 10 Bar, links kam wegen dem warmen Motor wieder dieses ****** Helicoil raus, konnte ich nicht messen, versuch es dann nur zum Test der Gleichmäßigkeit mal morgen früh im kalten Zustand auf beiden Seiten..

Foto.JPG

Hier die Seite mit dem Text aus der Bedienungsanleitung

Also der Nocken scheidet aus weil mit der alten Grundplatte hatte ich einen passenden Abstand und die war ja gebraucht und demzufolge die Kontake auch und mit der Zeit wird der Abstand ja kleiner und nicht grösser..

Das mit dem verändern des Kontaktabstandes habe ich wenn ich mich recht erinnere hier mal in einem Posting gelesen und das mit der Fehlstellung 10 Grades steht auch so in der Bedienungsanleitung die original von Honda unter die Sitzbank gepackt wurde..

Optimale Bedingungen hab ich ja weil neue Kerzen etc und das Möppi läuft einfach viel besser als vorher..es springt morgens auf Schlag an wenn ich den Anlasserknopf auch nur anschaue, also quasi bei der1. Umdrehung der Kurbewelle...

Mit der Prüflampe hab ich natürlich nur den Zündzeitpunkt eingestellt und nicht die Fliehkraftverstellung geprüft, aber die scheint ja jetzt durchs ölen auch besser zu funktionieren, denn es gibt erstmals sowas wie ein nutzbares Drehzahlband und auch im Schiebebetrieb beim Gaswegnehmen sowas wie eine Motorbremse..der Motor läuft insgesammt einfach sehr viel ruhiger und entspannter.

Natürlich werde ich bei Gelegenheit nochmals versuchen, den Kontaktabstand von jetzt 0,2 mm und 0,15 auf die 0,3-0,4 einzustellen, sofern mir das gelingt, ansonsten gehts dafür halt in die Werkstatt.

Das Ventileeinstellen fand ich auch sehr anstrengend..jedesmal wenn ich 0,05 passend hatte ging nach dem festziehen wie die Lehre zu leicht durch oder es war noch zu stramm, ich glaube ich hab an der linken Seite 1,5 Stunden probiert bis es passte..

hab mir den Radius des Rotors mal aufgemalt und 1/4 in 45Grad, 22,5 Grad und 11,25 Grad eingeteilt..denke die Falschverstellung liegt dann so bei ca. 2 Grad..damit kann ich gut leben, heute auf dem Weg zur Arbeit zeigte sich auch ein deutlich positiveres Laufverhalten des Motors..

Im Fazit kann ich sagen:

1. durch die nochmalige, pingelige Einstellung des Steuerkettenspanners genau nach Handbuch mit 90 Grad nach Einstellmarke läuft der Motor im warmen Zustand wesentlich leiser...
2. die Schmierung der Fliehkraftverstellung und/ oder die neue Zündgrundplatte mit gleichzeitiger Frühverstellung hat dazu geführt das der Motor jetzt in jedem Gang Anschluss an die Drehzahl hält und recht sauber rausbeschleunigt, auch bei relativ untertouriger Fahrweise wenn man dann beschleunigt.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden

also sagen wir mal so..der Strich LF bzw. F steht an seinem Ende im Moment des Aufleuchtens der Prüflampe etwa 1 mm vor der Statormarke..ich hab leider keine Ahnung wieviel Grad Frühzündung das dann sind

Das da so seltsame Dinge im Handbuch stehen finde ich schon verwirrend..in meinem anderen WHB steht z.B. auch das bei der Ventileinstellung für den rechten Zylinder der Rotot um 180 Grad auf die L Einstellmarke gedreht werden soll..diese L Marke gibt es bei mir aber nicht..die einzige die ich 180 Grad entgegen der LT Marke gefunden habe war die T Marke.

Hallo Leute..ich hab wieder Sorgen..sorry das ich euch so oft nerve..

Heute hatte ich Schraubervormittag..ich wollte endlich das Ventilspiel kontrollieren und bei der Gelegenheit auch meine neue Zündgrundplatte mit Kontakten einbauen, die ich bei Ebay als New Old Stock Originalteil für 45 Euro ergattern konnte. Die alten Kontakte waren noch ganz ok, aber die Gewebehülle von den beiden Kabeln war an einer Stelle durch und ich wollte einfach mal von der Zündung her auf der sicheren Seite sein.

Hat alles soweit ganz gut geklappt, Ventilspiel Einlass links war zu gross, denke mal 0,1 und Auslass Seite zu klein..geade mal 0,05..also genau verkehrt herum..rechter Zylinder passte.

Dann die Zündplatte verbaut und bei der Gelegenheit auch die Zündverstellung nachgeschaut, alles soweit ok denke ich, hab sie aber weil furztrocken mit Silikonöl eingesprücht, damit alles wieder schön fluscht.

Dann die Zündplatte drauf und der Ärger ging los..ich bekomm es einfach nicht richtig eingestellt..zuerst passte der Kontaktabstand aber linker Zylinder bestimmt 5 mm nach LF Marke..dann richtig durch verschieben der Grundplatte zurück auf früh..jetzt passte aber der rechte überhaupt nicht. Nachdem ich bestimmt ne Stunde da rumgefummelt habe fiel mir ein, dass ich mal irgendwo gelesen habe, dass man dieses Problem dann nur noch mit verstellen des Kontaktabstandes hinbekommt, was auch geklappt hat..die beste Einstellung die ich so hinbekommen konnte war so ca. 1 mm vor LF und F gleichmäßig für beide Seiten, aber jetzt passt der Kontaktabstand nicht mehr..links sind es weniger als 0,3 und rechts ist es noch knapper.

Da ich mir nicht zu helfen wusste hab ich alles so gelassen und nach Zusammenbau einen Versuch gestartet. Ergebnis: das Motorrad springt viel besser an als vorher, da stand der Zündzeitpunkt beidseitig genau auf Strich und Kontakabstand passte auch.

Die Probleme vorher im Fahrbetrieb sind weniger geworden, der Motor dreht jetzt auch über 7.000 bis in den roten Bereich hinein in allen Gängen, aber die Kraft unten herum fehlt etwas dafür gehts ab 7.000 ganz ordentlich ab, das war vorher genau andersherum und es ruckelt beim hochdrehen..

Kann sich das jemand erklären und wird durch die Einstellung auf früh das Gemisch jetzt noch magerer? Auch macht mir das mit dem zu geringen Kontaktabstand Sorge..ich meine mal gelesen zu haben das wenn die Einstellung mit der Grundplatte nicht funzt das man dann diesen verändern soll, weil Zündzeitpunkt wichtiger als Kontaktabstand, in meinem Handbuch steht jedoch das ein falscher Kontaktabstand von 0,1 mm die Zündung um 10 Grad verstellt..also was stimmt denn nun ?

Hi Ricardo...Danke für diese klar verständliche Erklärung..ein Forum mit Leuten wie dir ist echt Gold wert

Hallo..
wollte morgen mal die Ventile einstellen und ne neue Zundgrundplatte nebst Kontakte einbauen..also hab ich den Tank abgelassen und bei der Gelegenheit auch den Benzinhahn nochmal penibel gesäubert.

Frage:

Warum ist bei Reserve aus dem Rohr für Normalbetrieb kein Durchlass, ich dachte bislang immer das wäre zusätzlich geschaltet und macht es Sinn die Röhrchen zu entfernen..??..ich meine sowas mal gelesen zu haben im Zusammenhang mit " Benzinfilter weglassen und Schläuche müssen gleich lang "

Frage deshalb weil ich bisher immer wegen der irrigen Annahme es läuft dann doppelt sowie Sprit durch auf Reserve gefahren bin und dann wird ja damit sozusagen immer der Sprit zusätzlich durch das Sieb im Reserverohr gefiltert..ok die Oberfläche zum Durchlass wird auch grösser..

Auch fiel mir auf, das beim Ablassen zuerst aus beiden Schläuchen Sprit lief und zum Ende hin nur noch aus einem..kann ja auch nicht gut sein..oder??

das andere Bild ist die Kerze vom linken Zylinder der ordentlich anläuft..

Ruckeln im Heißbetrieb habe ich nur sehr selten..so als wenn zwischenzeitlich mal der Sprit ausbleibt und etwas verstopft wäre..

Also Kerzen sehen so aus..erstes Bild ist die Kerze vom rechten Zylinder der beim Kaltstart nicht sofort mit anläuft..da scheinen diese Perlen schon am Bügelende zu sein..