
... die OSM Daten welche Calimoto nicht sagen, ob die scheinbar tolle Strecke auf ner gut ausgebauten Strasse verläuft oder ob man auf 3 Meter Dreck, Geröll und Schlaglöchern unterwegs sein wird.
Das Problem hatte ich im Zentralmassiv (für die, die nicht wissen wo das ist: Frankreich) auch, als ich (ganz zu Anfang) Calimoto mal getestet habe.
Aber mit anderen OSM-basierten Navi-Programmen genauso (Mapfactor NavFree auf dem Navi, OsmAnd auf dem Androiden und noch ein paar, die ich schon wieder vergessen hab). Ich hatte bei den Tests aber immer Programme mit kommerziellen Karten (basierend auf Daten von TomTom bzw. Here) zum Vergleich und bewegte mich in Regionen, in denen ich mich wenigstens ansatzweise auskannte - deshalb hab ich nicht das
gekriegt.
Zum Abstürzen hats damals bei Cali nicht gereicht, ich hatte nur ein paar längere Hänger, die zum Anhalten auf der Strecke führten (hab ich aber auf meinen schwächlichen Androiden geschoben).
Das Problem ist, dass Strassen und Wege in OSM nicht einheitlich klassifiziert sind - es gibt auch viel zu viele Optionen und Möglichkeiten, wenn man da was einträgt. Da wird dann etwas, was wir für einen Feldweg mit Resten einer früheren Asphaltdecke halten, als Kreisstrasse eingetragen (ist es vielleicht offiziell sogar, weil irgendwo im Wald zwei Häuser an der Strecke sind) oder ein Fußgängersteg, die dank Rampen auch mit Fahrrädern zu passieren ist, wird versehentlich als "befahrbar für Fahrzeuge" markiert und damit scheinbar zur Strassenbrücke 
OSM nehme ich nur noch, wenn ich in einer fremden Stadt ein Café in der Nähe meines Standorts suche o. ä. - die POI sind (im Großen und Ganzen, rein durchschnittlich nach meiner unmaßgeblichen Erfahrung) zuverlässiger und es sind mehr Fußwege, Durchgänge und ähnliches eingezeichnet.
