Beiträge von olaf-frankfurt

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    Hat die Maschine einen "klassischen" Rundscheinwerfer? Dafür gibt (oder gab :nixweiss:) es doch Einsätze in verschiedenen Größen bei den Ketten (L*uis, P*l*) - steht aber "universal" dran, nicht "VT750C", Du musstalso ggfs. en bischen basteln.

    Für andere als Rundscheinwerfer hab ich noch keine "Universal"-Einsätze gesehen.






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    Ladegerät muss garnix, auch wenn der Hersteller verspricht, dass es irgendwas kann :o

    Hatte im Lauf der Jahre mehrere Batterien mit Verbinder-Brüchen (drinnen) - da hatte ich diesen Effekt öfter. Zündung an => Kontrollen leuchten => Startknopf gedrückt => alles tot.

    Angeschoben (geht bei meinen Moppeds auch ganz ohne Batterie) => alles da. Motor aus => neuer Startversuch => alles ok. Später (nach dem :kaffee: auf dem Berg) dasselbe Theater.

    Beim ersten Mal 'ne Weile Fehler gesucht. Danach nur noch weggeworfen und neu gekauft.






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    Wenn die obere Gabelbrücke nicht rerchtwinklig zum Rad steht, obere Gabelklemmungen lösen und ausrichten (ggfs. Rad zwischen die Beine klemmen und Lenker etwas fester zurechtrücken). Wenn der Lenker schräg zur Gabelbrücke steht, Lenkerklemmungen lösen und Lenker zurechtrücken (sieht nach gummigelagerten Lenkerhaltern aus - die können schief stehen). Schrauben korrekt wieder festziehen nicht vergessen!


    Und wenn dann das Mopped nicht mehr geradeaus laufen will oder andere Auffälligkeiten zeigt (ruppiges Ansprechen der Federung oder ähnliches), ist was krumm, was durch die Schiefstellung einigermaßen ausgeglichen wurde => Gabel zerlegen und genau prüfen.

    :whisper: das schreibe ich deshalb, weil ich das selber schon so erlebt hab - da hatte ein Gabelrohr 'nen leichten Knick.






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    Synchronisiert habe ich aber mit Boehm und TwinMax. ;)

    Solange die Drosselklappen nicht sauber parallel stehen, kommt damit nur Unfug raus - wenn die Uhren im Standgas perfekt gleich sind, laufen sie beim Fahren (Tankrucksack mit Kartentasche, dass Du sie sehen kannst) heftig auseinander. Die Verbindungen und die Verbindungsmechanik veziehen sich mit der Zeit, deshalb ist es auch wichtig, den Gleichlauf der Klappen bei eingebautem Versager mit Zug am Gaszug zu prüfen. Ist ein elendiges Gefrickel. Und die Schrauben von den Umterdruckdosen hatten 40 Jahre Zeit festzugammeln - habe ich teilweise auch heftig mit gekämpft :o


    Gemischschrauben: Vermutlich beide Gummiringe in einem Loch - rausmachen, mit 'nem dünnen Drahthaken alle Reste rausholen, dann die Schrauben (mit Feder, Scheibe und Gummiring - Reihenfolge ist wichtig) wieder einsetzen.Wenn eine der Schrauben keine Auswirkungen hat, ist das Loch zu - dann lebt die Seite von der Hauptdüse und Deine ganze Synchronisation mit den Uhren war noch kompletter für die Füße ...


    Die Kerzenstecker sind an den Kabeln angeschraubt - wenn sie sich endlos durchdrehen lassen, ist das zwar nicht gut, aber egal, solange die Kabel sich nicht unterwegs abschütteln. Ggfs. kürzen wie oben beschrieben.


    Der Tank mit dem runden Chromdeckel ist der "normale" große Tank für die CM - wie schon erwähnt, 14 Liter brutto. Könnte ich noch einen abgeben, da ich den nur noch auf einem Mopped habe (Ölbrenner) - Tourer hat den Riesentank, die anderen haben den kleinen Tank, weil ich den schöner finde. Auch der Chopper, mit dem ich öfter in Urlaub fahre als mit dem Tourer - dann muss ich eben öfter mal 'ne Tankstelle anfahren (erfordert im französischen irgendwo manchmal echte Umwege), aber ich will das so :D






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    Verbrauch ist zu hoch - mindestens ein Liter zu viel (es sei denn, Du brennst immer voll gestört durch die Gegend).

    Der sechste Gang im Sechsganggetriebe ist kaum länger übersetzt als der fünfte im Fünfganggetriebe - knapp 5000 bei 100 km/h deutet auf längere Übersetzung (oder ungenaue Instrumente - kommt öfter, wenn die lange nicht bewegt wurden). Zähl mal Ritzel und Kettenrad - original ist 16/35.

    Mit längerer Übersetzung und ruhiger Fahrweise darf der Verbrauch unter 4 sein. Zündkerzen dürfen/sollen weiss bis hellgrau sein.

    Hier in Beitrag 24 hab ich die Versagereinstellung beschrieben - wenn am Ende die Standgasgemischregulierschrauben leicht unterschiedlich sind, ist das halt so. Wichtiger ist, dass die Drosselklappen nicht unterschiedlich sind (Schritt 1).


    Den einzigen richtig großen Tank für die CM hat mein Tourer - bei der ersten Betankung gingen über 22 Liter rein. Reicht (inkl. Reserve) bei mir für 550 - 600 Kilometer :D

    Sonst nur max. 14 Liter (brutto) - der kleine Tank (brutto 10 Liter, nutzbar 9,4) reicht bei mir aber auch bei den Moppeds ohne Hauptständer für 200 Kilometer.






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    Wenn ein (relativ) kalter Motor nach 200 Metern Wasser aus dem Kühlsystem drückt, deutet das - nach meiner persönlichen und unmaßgeblichen Erfahrung - auf einen schwerwiegenden Fehler hin (Kopfdichtung, Laufbuchse oder ähnliches) => Werkstatt!


    Hatte der Pannendienst das Kühlsystem komplett wieder aufgefüllt (dazu sollte der Motor mehrmals ein paar Sekunden laufen, um Luft rauszubefördern) oder nur den Kühler vollgemacht? Wenn noch Luft im System ist, kann es im Motor stellenweise schon sehr heiss werden (an den Laufbuxhsen), ohne dass die Temperaturanzeige auch nur zuckt, und dann kann auch sehr schnell wieder "ungesunder" Überdruck entstehen.


    Gerade mit der "nach 200 Metern hat das Ding wieder :zensiert:"-Symptomatik kann ich nur dringend den Transport zur Werkstatt empfehlen. Je mehr Du als Laie da noch rummachst und den Motor immer wieder laufen lässt, desto größer wird das Risiko kapitaler Schäden.






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    Hi und :welcome:


    Wenn Du absoluter Laie (nicht Leihe) bist, solltest Du Dir einen Fachmann (oder eine Fachfrau) suchen, um direkt am Fahrzeug Fehlrersuche zu machen - nicht per Ferndiagnose.


    Wenn der Drcuk im Kühlsystem zu groß wird, sollte Kühlflüssigkeit am Überdruckventil des Kühlerdeckels (oder am Ausgleichsbehälter-Deckel) austreten. Wenn sie möglicherweise woanders "rausgeplatzt" ist, muss dieses Ventil geprüft werden.

    Der Druck wird meistens zu hoch, weil der Motor überhitzt - das soll der elektrische Ventilator verhindern. Muss also auch geprüft werden, ob der (oder der Themoschalter) versagt hat.

    Wenn die Zylinderkopfdichtung einen Schaden hat oder eine Zylinder-Laufbuchse einen Riss, drückt brennendes Gas in den Kühlkreislauf und führt zu Überdruck im System - auch sowas ist per Ferndiagnose schlecht zu erkennen.


    Wenn Dein Mopped schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat und Du irgendwo einen aufgeplatzten Schlauch oder eine aufgerissene Schlauchschelle entdeckst, kann das ein "harmloser" Alterungsschaden sein - Fotos, die zeigen wo Wasser runtergelaufen ist oder wo es hingespritzt ist, helfen den Kennern hier im Board dann vielleicht bei derDiagnose :nixweiss:






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    ... passt auch sonst nirgends

    Passt bequem unter die Werkbank und locker in jede Ecke :roll1:

    Und wenn ich mir anschaue, wie schief er auf Bild 1086 dahängt, weiss ich dass das ein Spitzbub auf der Flucht ist.


    In meinen Versagern sieht das auch so aus - die Dinger haben mich schon reichlich geärgert.

    Schwimmerkammer abgenommen, um Düsen zu tauschen. Während ich den Restsprit aus der Kammer ins Glas gekippt hab, ist das Ding runtergefallen. Und auf Waschbetonplatten draussen im Hof macht die Suche dann richtig viel Spass :mad:


    Wie Afrikaans schon schrieb - nochmal raus, alles genau kontrollieren.






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    Ich kenne den Vegaser der FT nicht und hab auch grad keine Lust, Unterlagen zu suchen :o

    Welche Art Kaltstart-Vorrichtung hat der? Choke mit Klappe, Startvergaser (sozusagen ein Miniatur-Vergaserkanal parallel, der - wenn geöffnet - extra fettes Gemisch liefert)? Ist da alles in Ordnung? Wenn der Startvergaser permanent offen oder die Chokeklappe permanent halb zu ist, läuft der Motor im ganzen Drehzahlbereich (nicht nur im Standgas) zu fett.


    Hast Du eventuell einen Gummistöpsel im Schwimmergehäuse nicht richtig montiert? Meine Moppeds haben da so enen seltsamen Gummipfropfen, der gerne rausfällt, wenn man die Schwimmerkammer abnimmt und nicht aufpasst - wenn der nicht richtig in seinem Loch steckt, gibt das auch viel zu fettes Gemisch.






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    Zur Einstellung hier mal wieder mein galber Roman:


    Richtig eingestellte Ventile und einigermassen gleiche Kompression auf beiden Zylindern setze ich mal voraus. Ebenso sauberen Luftfilter.


    Nimm die Unterdruckdosen und Schieber ab. Dann fangen wir mit der Einstellung an ... :D


    Erster Schritt:

    Laufen die Drosselklappen absolut parallel? Das siehst Du am besten, wenn Du die Schieber raus hast und von oben reinschaust. Da ist an der Unterkante der Drosselklappe die Standgasgemischbohrung. Die Klappen müssen absolut gleich über die Bohrung wandern, wenn Du ganz sachte am Gasgriff drehst. Also nicht Bohrung links halb und rechts dreiviertel verdeckt :nono:

    Ist ein bischen mühselig, weil Du mit einem Auge rechts und dem anderen Auge links am Rahmen vorbeischauen musst :o Ausserdem kommst Du schlecht an die Verstellschraube in der Verbindungsmechanik ran.

    Ist aber wichtig das sehr genau zu machen, ein Zehntelmillimeter Unterschied macht sich schon mit schlechterem Motorlauf bemerkbar :mad:


    Schieber und Federn rein, Deckel drauf.


    Zweiter Schritt:

    Die Einstellung der Standgasgemischregulierschrauben. Beide sachte bis zum Anschlag reindrehen und gleich weit wieder rausdrehen (ca. 2 Umdrehungen, ist nur Grobeinstellung). Motor sanft warmfahren oder warmlaufen lassen. Mit viel Gefühl über die Schrauben die höchste Drehzahl einregeln, dabei mit der Standgasdrehzahlregulierschraube (die Dicke zwischen den Vergasern) soweit runterregeln, dass der Motor grad noch glatt läuft (sollte unter 1000 sein). Dann Standgasgemischregulierschraube ( ich liebe dieses Bandwurmwort) langsam reindrehen, bis die Drehzahl einbricht (kommt ziemlich plötzlich), Viertelumdrehung wieder raus.


    Diesen Schritt kannst Du im "Einzylinder"-Betrieb rechts und links vornehmen, wie von Jürgen beschrieben, aber ich bevorzuge den "Normalbetrieb". Erfordert zwar mehr Feingefühl, aber damit hast Du die Drosselklappen in Grundstellung und bist gleich näher am Zielwert dran ...

    Wenn "Einzylinder", unbedingt den abgezogenen Kerzenstecker mit 'nem Nagel oder ähnlichem gegen Masse kurzschliessen, machst Dir sonst die Isolierung der Hochspannungsspule kaputt.


    Wenn die Einstellung stimmt, fällt die Drehzahl deutlich ab und der Motor will ausgehen, sobald Du eine Standgasgemischregulierschraube eine Viertelumdrehung reindrehst - rechts wie links gleichermaßen.

    Dann die Standgasdrehzahl auf 1000 bis 1200 einregeln - ich find 1200 schon zu viel :D


    Dritter Schritt (überflüssig, wenn Du gut gearbeitet hast):

    TwinMax anschliessen und Dich überzeugen, dass die Versager wirklich synchron sind :D



    Wenn der Motor dann dazu neigt, beim plötzlichen Gaswegnehmen auszugehen, die Standgasgemischregulierschrauben jeweils noch eine Viertelumdrehung rausdrehen und evtl. die Standgasdrehzahl etwas höher.


    Zündkerzenfarbe solte sich dann auf fast weiss bis hellgrau einstellen.






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    Mit dem Spray hast Du irgendwelchen Dreck aufgelöst und weggeblasen, den das Ultraschallgerät nicht angerührt hatte - Bremsenreiniger und Druckluft (und Starthilfespray ist nicht viel anders als Bremsenreiniger) haben schon oft mehr gebracht als Ultraschall :D


    Selbst wenn das Mopped gerade steht, dauert es manchmal erstaunlich lange, bis rechts Sprit ankommt. Erlebe ich öfter, weil ich meine Versager immer möglichst leer fahre, wenn ich nach Hause komme (Sprithahn rechtzeitig vorher zumachen) - dann springen die Maschinen nach längerer Standzeit besser an.






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    Ich hab in der Zeichnung die Schienen mal rot eingekreist - sind ganz hinten im Gehäuse und auf Deinem Bild nicht zu sehen (Kabel davor?). Wenn sie nicht da sind, ist das Gehäuse nicht von der CM.

    Sie seitlichen Klammern müssen weiter oben sitzen (wie in der Zeichnung) - eventuell sind rechte und linke Klammer vertauscht.


    Führungen Scheinwerfer.jpg






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