Beiträge von olaf-frankfurt

    Hi,


    für neue Fragen solltest Du nicht 'ne Leiche ausgraben und Dich da dranhängen ... :roll1:
    Mach besser 'n neues Thema auf.



    Das ist 'ne Leerlaufdrehzahl von 900-1000, geht mit jedem gesunden 400er und 450er Motor dieser Bareihe mit gut eingestellten Vergasern. Der Rest vom Klang kommt über den Auspuff, mein Scrambler klingt wenn er warm ist auch als ob er deutlich langsamer liefe.



    Zum Einstellen der Vergaser kannst Du hier vieles finden, weil alles für die CB 400N und CM 400T auch für Deine 450N zutrifft.




    Viele Grüsse, Olaf
    :wavey:

    :gruebelx:


    Beim Hinterrad ist es nicht nötig. Beim Vorderrad dran denken das bei einer Doppelbremsanlage die Scheiben montiert sein müssen.


    Bei 200km/h rotiert das Hinterrad - grob überschlägig - mit ca. 1500 Umdrehungen pro Minute (= 25 Umdrehungen pro Sekunde). Da werden aus ein paar Gramm Unwucht ein paar Kilogramm, die mit 25-Hertz-Frequenz die Lager und den Reifen strapazieren. Auch wenn ich so schnell nicht fahre, würde ein Reifenmonteur der das Auswuchten des Hinterrades für unnötig erklärt, mich nicht wiedersehen ... :wink1:


    Bei allen Rädern ist es empfehlenswert, die rotierenden Massen möglichst komplett auszuwuchten - nicht umsonst hat man die Auswuchtmaschinen erfunden, die Pkw-Räder am Fahrzeug (also mitsamt Nabe und Bremsscheibe/-trommel) auswuchten können. Wenn der Kettenradträger für die Reifenmontage abgenommen wird, sollte er zum Auswuchten auf's Rad gesteckt werden.




    :wavey:

    :gruebelx:


    Ich kaufe meine Reifen immer im "Komplettpaket", also inkl. Montage, Altreifenentsorgung etc.) - stelle dem Reifendealer das ausgebaute Rad an die Maschine und warte bis er es wieder dahinstellt ...


    Das heisst, jeder Handgriff den er sich sparen kann ist für ihn Geld wert. Trotzdem ist noch keiner (weder der frühere noch der jetzige) auf die Idee gekommen, Auswuchten für überflüssig zu erklären. Die wissen dass ich nicht schneller als 100 fahre - und trotzdem kommen meine Räder immer auf die Wuchtmaschine. Bei weniger als 5 Gramm ist's ok, ich denke Mal bei 'nem Supersportler setzen sie die Grenze enger.




    :wavey:

    Moin,


    dazu gibt's vieles zu sagen ...


    Ungleichmässige Kettenspannung kommt häufig davon, dass das Kettenrad auf der Nabe Spiel hat - die Kette zieht es schief, wenn Du das ganze dann unbelastet drehst, eiert es. Kettenrad abbauen, Aussendurchmesser der Nabe messen (Neu 64,97mm, abgelutscht :nixweiss: unter 64,5 wird's zum Problem).


    Vergiss die Markierungen an den Kettenspannern, die sind viel zu ungenau. Vorderrad gerade ausrichten (wenn Du rechts und links gerade dran vorbei schaust, musst Du noch einen schmalen Rand vom Hinterreifen sehen können). Dann rechts und links am Hinterrad vorbei die Kante des Vorderreifens anpeilen - Du siehst dann noch ein bisschen Flanke vom Hinterreifen, muss auf beiden Seiten gleich sein. Wenn Du zwei lange wirklich gerade Latten hast, kannst Du die auch rechts und links am Hinterrad anlegen - Vorderrad muss dann genau mittig dazwischen stehen.


    Zum Entspannen der Kette (Rad nach vorne) die Achse lösen, Kettenspanner rausdrehen und Kette auf Spannung bringen, indem Du sie unten kräftig hochdrückst - das Rad kommt nach vorne, wenn Du genug Druck auf die Kette bringst :D


    Beim Spannen der Kette die Achsmutter mit der Hand festdrehen - die Achse verrutscht dann nicht mehr von alleine, lässt sich aber durch die Spannerschrauben noch nach hinten ziehen.


    Beim Festziehen der Achsmutter den Schlüssel so ansetzen, dass Du nicht nach hinten ziehst, sonst ziehst Du die Achse gleich wieder schief. Schlüssel waagerecht aufsetzen, so dass Du nach oben ziehst, dann bleibt die Achse in Position.


    Wie alt ist die Kette (Laufleistung, nicht Jahre)? Wenn der Verschleiss ein bestimmtes Maß überschritten hat, nimmt er beschleunigt zu, die Kette wird immer schneller immer länger bis sie reisst ... :wink1:




    Soviel erstmal dazu ...




    :wavey:

    Hi nochmal,


    Du kannst durch die Düse nicht viel sehen - enger Kanal dahinter :roll1:


    Mit 'ner passenden Lampe kannst Du aber erkennen, ob die Düse offen ist. Wenn Du mit Sprührohr Bremsenreiniger direkt in die Düse jagst (nicht nur in's grosse Loch) hilft das auch gegen Schmodder hinter der Düse. Und dem Kanal dahinter kannst Du vielleicht mit Druckluft etwas "weiterhelfen".




    :wavey:

    Hi nochmal,


    wenn es tatsächlich zwei unterschiedliche Gehäuse (Bezeichnung) sind, würde ich die nicht zusammen verbauen :D


    Aber im Prinzip ist es egal ob lange oder kurze Feder, wenn die Federraten gleich sind (wie oben beschrieben).
    Ich hab aber trotzdem immer paarweise gleiche Federn in den Vergasern verbaut.



    :wavey:

    Moin,


    sind auch die Deckel innen unterschiedlich? Die lange Feder gehört zu einem VB31A-Vergaser und soll im Deckel bis ganz oben gehen (also über das Mittelteil drübergehen), die rechte Feder gehört zu VB31B bis E, die soll im Deckel auf einer Stufe in dem Mittelteil aufsitzen.


    Federabmessungen sind aber nicht entscheidend. Federrate ist der Knackpunkt.
    Deckel auf den Kopf legen, Feder einsetzen und Schieber draufsetzen - gleiche Höhe? Die grosse Scheibe des Schiebers sollte fast vollständig (also Oberkante ungefähr bündig) in den Deckel einsinken.
    Dann 'ne 8er Mutter auf den Schieber legen und messen, wie weit der Schieber einsinkt.


    Wenn mit und ohne Mutter jeweils beide Schieber annähernd gleiche Höhe haben (Differenz < 1mm) kannst Du die Teile wieder so verbauen, wenn nicht => Ersatzteilgewinnung.



    :wavey:

    :gruebelx:


    In der Schwimmerkammer sind drei Düsen - einmal direkt in das Gehäuse geschraubt und einmal in das Mischrohr (das Messingröhrchen mit Sechskantende und kleinen seitlichen Löchern). Dazwischen ist ein Loch. Tief in diesem Loch sitzt noch eine Düse, die meistens eingepresst (oder total festgegammelt) ist und nicht auszubauen geht - diese Düse ist für den Standgassprit zuständig. Beim Zusammenbau muss das Loch mit einem Gummistopfen verschlossen werden, die Spritzufuhr zur Düse läuft über das Mischrohr, wenn die Düse direkt Sprit aus der Schwimmerkammer zieht, wird das Gemisch zu fett.


    Also prüf nochmal die Leerlaufspritdüse (brauchst 'ne kleine Lampe um da reinleuchten zu können), versuch vielleicht auch mal mit Druckluft durchzublasen. Nicht mit Draht drinrumstochern ...


    Und dreh mal (bei laufendem Motor) die beiden Standgasgemischregulierschrauben ganz rein und dann langsam komplett raus (drauf achten, dass Du Feder, Unterlegscheibe und Dichtring nicht verlierst) - reagiert die Drehzahl da irgendwie drauf?




    :wavey:

    :D


    Strecke ist ohne Navi schöner (wenn man sich grad noch ein paar wesentliche Abbiegeorte oder Strassennummern merken kann) - ich zumindest schaue doch zu oft auf's Navi und nehme von der Gegend weniger wahr.


    Stadt :gruebelx: :nixweiss: - hatte mir das Navi gekauft, um weniger wirr in fremden Städten rumzukurven, die ich eigentlich nur durchfahren wollte. Nope :wink1:




    :wavey:

    Lach ...


    die 3 Gelben haben gegen Masse keinen Wert - da kann nix laden ...


    Aber wenn Du die 3 zusammengefasst hast, hast Du alle Ladespulen in der LiMa kurzgeschlossen - hoffen wir mal dass ihnen das keinen (Überhitzungs-)Schaden zugefügt hat :o





    :wavey:

    ... dann dreh sie halt zweieinhalb Umdrehungen raus ...



    Der immer wieder empfohlene Gleichrichter ist für die Wechselstromlichtmaschine von CB 250G, K und ähnlichen, für die Drehstromlima der 250N taugt der nix. Wie hast Du den denn angeschlossen? Zwei Gelbe und den dritten Gelben offengelassen? Dann hast Du nur ein Drittel der Leistung ...


    Und 'nen Regler hast Du dann garnicht, aber wahrscheinlich zu hohe Spannung, die Dir die Batterie leerkocht ...




    :wavey: