Beiträge von olaf-frankfurt

    Hi,
    als erstes tippe ich mal auf falschen Zündzeitpunkt - prüf nochmal genau nach, auch ob beide Kolben wirklich am OT sind wenn der Funken kommen soll.
    Als nächstes tippe ich auf "klassisch abgesoffen", also Kerzen raus und mit dem Feuerzeug trockenbrennen (Vorsicht!!! Verbrennungsgefahr!!!), dann mit dem Feuerzeug in den Brennraum reinzünden, um den auszubrennen (Vorsicht!!! Da kommt 'ne Stichflamme aus der Kerzenöffnung!!!) und dann nochmal den Start versuche. Erstmal ohne Choke, wenn nötig dann Stück für Stück etwas mehr ziehen.



    Vielleicht bringt's Dich ja weiter ...


    Viele Grüsse, Olaf
    :wavey:

    Hi,


    ne 48 ps nocke gibt es definitiv nicht.


    Es gab auch mal Renn-Nockenwellen für den Motor. Hab aber noch nie eine gesehen :roll1:


    Warscheinlich sind die anderen quads einfach kürzer übersetzt, darüber schon mal nachgedacht?
    Mit dem Gashahn sollte das nicht zusammen liegen.


    Das ist der richtige Ansatz. Drehzahlen alleine zu vergleichen bringt nichts. Haben die anderen auch den CB 400N-Motor? Machen die im letzten Gang bei 80 genau die gleichen Drehzahlen wie Dein Quad? Wenn sie dann noch bis 10.000 hochdrehen können wo für Dich bei 8.000 Ende ist (also in der Endgeschwindigkeit auch 25% schneller sind als Du), dann bringt Dein Motor nicht die volle Leistung.



    Aber ich erwähnte es schon mal: Du wirst an dem Motor nicht lange Freude haben wenn Du ihn ständig mit hohen Drehzahlen durch die Gegend prügelst.


    Zum Ölthermometer: Da Du nicht weisst welche Kennlinie der Geber in der Ölablaßschraube hat, weisst Du auch nicht welches Instrument Du anschliessen kannst. Das ist ein veränderlicher Widerstand, Du musst als erstes Mal den Wert bei kaltem Motor (ca. 10°), bei halbwarmem Motor (ca. 50°, z. B. nach den ersten 10 Minuten Fahrt) und bei heissem Motor (nach längerer Fahrt) bestimmen, damit Du weisst, ob das ein NTC-Geber (Widerstand sinkt mit ansteigender Temperatur) oder ein PTC ist (Widerstand steigt mit ansteigender Temperatur). Danach kannst Du dann das Instrument bestimmen. Aber einfacher ist bestimmt, ein Instrument mit passendem Geber zu besorgen und dann den richtigen Adapter für die Ölablass-Öffnung. Gibt's z. B. bei L***s.



    :wavey:

    Hi Hondasammler, erstmal ein herzliches :welcome: im Board :bb:


    Wenn die Bremse permanent schleift, hat das nichts mit Luft im System zu tun, da war "entlüften" der falsche Ansatz.


    Und wenn sie danach noch weniger Druck aufbaut als vorher, deutet das aus meiner Sicht darauf hin, dass Du davon nicht viel Ahnung hast - da ist ja offensichtlich was schiefgelaufen.


    Ohne ordentliche Sachkunde an Bremsanlagen zu "operieren" ist lebensgefährlich für Dich und andere. Deshalb such Dir bitte jemanden in Deiner Nähe der Ahnung hat und sich persönlich mit Deiner Bremse beschäftigt.


    Wenn Du angibst wo Du steckst findet sich ja vielleicht auch hier einer der in Deiner Nähe wohnt und Dich unterstützen kann - wir lassen ja so schnell keinen hängen.


    Viele Grüsse, Olaf
    :wavey:

    Hi,
    die ersten 400T hatten nur eine Bremsscheibe - da dürfte der HBZ ein 14er sein (passt nicht). Bei der Doppelscheibenbremse wurde meines Wissens immer der "eckige" Behälter verbaut.


    HBZ der CM 400T ist auch eckig, aber auch ein 14er für nur eine Bremsscheibe.


    Natürlich lässt sich das alles funktionsfähig zusammenbauen, das Zusammenspiel von Hebelweg und Bremsdruck stimmt aber nicht mehr mit den Sollwerten überein. Deshalb konnte ich bei Umbau auf Doppelscheibe an der CM die originale Pumpe nicht behalten, hat der TÜV nicht durchgehen lassen.


    Für die HBZ-Vorratsbehälter werden bei e**y immer wieder Reparatur-/Austauschsätze angeboten ...



    :wavey:

    Hi,
    kannst alle mit innenliegnder Leitung verwenden.


    Die beiden innenliegenden Schrauben des linken Zylinders (am Steuerkettenschacht vorne und hinten) müssen die Dichtungen haben, sonst keine. Kann man da aber auch verbauen, schaden nicht :roll1:


    Die 4 innenliegenden Schrauben müssen Kupferringe haben, unter den aussenliegenden sind Bleche drunter.
    Hier kannst Du Dir die Teile ansehen, da findest Du auch die Teilenummern. Die Schrauben mit den Gummidichtungen (14+15) solltest Du neu machen, bekommst Du bei Oliver im Board-Onlineshop.



    :wavey:

    Hi,
    wenn denn sonst keiner was beizutragen hat, hier noch ein Handschuh :D


    Produkt: Handschuh für die Übergangszeit
    Quelle: Polo Art.Nr. 31037901939 (schwarz, Gr. 10,5 - 4 Farben und 5 Grössen erhältlich)
    Preis: 29,95 (aktuell - 25.03.2012 - im Sonderangebot für 19,95)
    Bewertung: sehr gut, das "leichte Komfortfutter" ist mir bei Temperaturen um 15° schon fast zu warm
    Sonstiges: aus meiner Sicht erwähnenswert, weil es der einzige preiswerte Handschuh ist (den ich gefunden habe ...), bei dem die Finger weit genug geschnitten sind, dass ich noch Unterzieher drunterziehen kann, ohne dass es drückt. Mit Unterziehern auch bei Temperaturen knapp über 0 noch gut.


    :wavey:

    Hi Adam,
    da hast Du ja gleich 'ne richtige Baustelle erwischt ... :roll1:


    Um die Brocken brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen - die liegen irgendwo auf dem Boden der Ölwanne in der Nähe vom Ansaugsieb der Ölpumpe. Da können sie liegen bleiben, bis der Block eingeschmolzen wird ...


    Wenn Du Dir einen anderen Zylinderkopf holst, achte drauf dass Du den richtigen erwischst. Es gibt ihn mit innenliegendem Ölkanal und mit aussenliegender Ölleitung (vorne zwischen den Krümmern). Die sind nicht kompatibel.


    Sofern Du einen Motor mit aussenliegender Ölleitung hast, wirst Du die Leitungen unter dem Ventildeckel schon demontiert haben. Diese Leitungen knicken bei der Demontage oder Montage gerne ab (weil sich die Anschlußstücke mitdrehen) und werden an den Knickstellen undicht. Das hat dann mangelnde Schmierung des Ventiltriebs zur Folge. Wenn vorhanden, mal genau prüfen - vielleicht ist das ja schon die Ursache für das Desaster ...



    :wavey:

    Guten Morgen,


    Das Ritzel lässt sich drehen wenn kein Gang drin ist .
    Wenn der 1. Gang drin ist und man die Kupplung zieht, lässt sich das Ritzel nicht drehen.


    Das würde ich noch als normal ansehen. Die meisten Ölbad-Kupplungen "kleben" im ersten Moment etwas. Wenn ich mein Möff anschieben muss, brauchts bei eingelegtem Gang und gezogener Kupplung einen schon deutlichen Ruck, um die Kupplung zu trennen - das würde ich durch direktes Drehen am Ritzel nur mit schwerem Werkzeug schaffen.


    Es geht aber nur der 1. Gang rein,alle anderen garnicht .


    Auch das wundert mich in diesem Zustand nicht wirklich. Es bewegt sich ja nichts im Getriebe, und wenn auf der Primärwelle die Schaltklaue für den zweiten Gang grad ungünstig steht, geht der zweite nicht.
    Wenn Du ohne Gang den Motor 'ne halbe Umdrehung weiterdrehst (musst Du natürlich irgendwo anfassen können), geht vielleicht der zweite problemlos und der erste nicht mehr ... :crazy:


    Ob sich ein Getriebe einwandfrei schalten lässt, ist bei stehendem Fahrzeug nur schlecht zu beurteilen. Bei stehendem Fahrzeug und stehendem Motor eigentlich garnicht.



    :wavey:

    Hi,
    wenn kein Gang drin ist, lässt sich dann das Hinterrad drehen, wenn Du die Kupplung nicht gezogen hast?
    Oder andersrum: Ist immer noch ein Gang drin, wenn Du das Getriebe vermeintlich in Leerlaufstellung hast? Dann wäre das 'ne gebrochene/verbogene/ausgehängte Schaltgabel => Getriebe zerlegen.


    Hab ich so beim :0018: allerdings noch nicht erlebt, nur beim Lkw :D



    :wavey:

    Hi Deniz, erstmal ein herzliches :welcome: hier im Board.


    Leider finde ich keinen Microfiche von der CJ 250T - weiss deshalb nicht wie die Schraube gemacht ist. Hat die einen dicken Plastikkopf, damit man sie besser greifen kann? Wenn ja, prüf mal ob der sich gelöst hat und die Schraube nicht mehr mitdreht. Dann kommst Du vielleicht mir einem Schraubendreher noch weiter - alle Schrauben mit dem Platikkopf die ich bis jetzt gesehen hab hatten ein Loch wo man ganz normal den Schraubendreher auf die Metallaschraube setzen konnte.


    Wenn tatsächlich das Gewinde hin ist, wird's wohl 'ne grössere Operation.


    Noch ein Tip zum Schluss: Im Twin-Forum sehen Dich (und Deien Themen) mehr - da ist die CJ etwas öfter zu finden.



    Viele Grüsse, Olaf
    :wavey:

    :D


    Im Sommer hab ich das bei der CB 400 N noch nie beobachten können.


    Das hab ich bei meinen noch nie beobachtet - ich starte den Motor normalerweise erst wenn ich schon draufsitze und fahre los, sobald der Motor dazu in der Lage ist.
    Da schau ich nicht ob was tropft ...


    Honda hat diese Löcher da aber nicht aus Langeweile "eingebaut", dann ist klar wofür sie da sind.


    :wavey:

    :topX:
    Sorry wenn ich Dir keine Hilfe war :roll1:


    Zieh die Schrauben nicht zu fest - Anzugsmoment laut Werkstatthandbuch ist 9-13 Nm. Brauchst Du schon 'nen etwas besseren Drehmomentschlüssel für um in der Grössenordnung einigermassen präzise einstellen zu können.


    Ich zieh die Schrauben immer nach Gefühl zu fest :oops:, aber abgerissen ist mir bis jetzt noch keine ...



    :wavey:

    Hi,
    Kupplung ist einfach - wenn Du den Griff loslässt, sollte der Zug komplett spannungsfrei sein. Faustformel ist 1 cm "Leerlauf" am Griffende, bevor der Zug auf Spannung kommt.


    Dass aus den Löchern Kondenswasser tropft, ist normal, dafür sind die Löcher ja da. Öl sollte da allerdings keins dabeisein (so'n bisschen schillernde Ölschlieren zählen nicht), nur Russ.



    :wavey:

    Hi und ein herzliches :welcome: hier im Board.


    Das Teil halte ich so auf die Schnelle für ein Teil einer Ventilführung - wirst aber Schwierigkeiten haben festzustellen von welchem Ventil (es sei denn Du nimmst jetzt die Ventilfedern ab).
    Gehört im Zweifelsfall zu einem Ventil in der Nähe des Fundortes ...


    Sofern die Maschine einwandfrei läuft und auch beim Gaswegnehmen nicht auffällig qualmt (defekte Ventilschaftdichtung), würde ich nicht weiter drüber nachdenken.



    Viele Grüsse, Olaf
    :wavey: