Beiträge von olaf-frankfurt

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    Manche Maschinen haben eingetragen "Mit Alufelgen, Kennzeichnung DID" oder "Mit Alufelgen mit eingenietetem Stahlblechstern" oder so ähnlich - wenn das bei Dir drinsteht, darfst Du das Hinterrad nicht einbauen. Sonst - soweit ich weiss - ja, weil die 450N den gleichen Modellcode wie die späte 400N (Code 443) hatte, das Hinterrad von der späten 400N ("Bananenfelge") geht auch.

    Das Vorderrad könnte Probleme mit der Bremse geben. Ob der Tachoantrieb passt :nixweiss: die 450N hat eine ganz andere Gabel.

    1.85 bei der 450N sollte mich aber wundern.


    Bremse passt.


    Die 450N hat ein anderes Kettenrad (5 Schrauben) - das gibt es nur für 530er Kette (Zahnbreite/Innenbreite der Kette ca. 9mm). Wenn Du 520er Kette hast (6mm), brauchst Du den kompletten Kettensatz neu.


    Du brauchst das Rad komplett mit Kettenradträger (hier Teil Nr. 2) mit der kleinen Distanzbuchse innen (9), mit den Gummis (3) und der linken Buchse (5) - dann solte das passen. Die linke Buchse habe ich in 19mm und 28mm Länge (warum :nixweiss:) da könnte ich Dir notfalls aushelfen. Rechte Buchse kann bleiben. Natürlich sollten Lager und Simmering (27 und 20) im Kettenradträger sein. Die Lager sind zum Teil zur Radseite hin offen, kannst Du ordentlich nachfetten. Auch von den geschlossenen Lagern (auch die Radlager) lässt sich mit viel Feingefühl und 'nem ganz kleinen Schraubendreher die Abdeckung abheben und nach den Nachfetten wieder aufsetzen :D






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    110 ist Hauptdüse. 78 (sollte bei der CM 75 sein - da wollte wohl mal einer "Tuning" versuchen :crazy:) ist Volllastanreicherung.


    Hast Du die Versager mechanisch (ohne Unterdruck-Uhren) synchronisiert? Hier in Beitrag 24 habe ich beschrieben wie das geht. Wenn die Drosselklappen nicht absolut parallel stehen, bekommst Du immer unterschiedliche Zündkerzenfarben (und die Messuhren laufen im Fahrbetrieb - Tankrucksack mit Kartentasche, dann kannst Du sie schön sehen :D - katastrophal auseinander).


    Mit Ultraschall kannst Du alles reinigen - nur keine kleinen Kanäle und Bohrungen. Da kommst Du nur mit Bremsenreiniger und Druckluft rein (oder mit 'nem dünnen Kupferdraht, wenn zu stark zugesetzt). Kannst mit Ultraschall die Versager zwar schön machen - versagen tun sie dann immer noch, wenn was verstopft ist.






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    Wenn Du den Ventildeckel runternimmst (das geht ohne den Motor loszumachen, ist aber etwas fummelig :o ), kannst Du sehen, ob es eine 20kW- oder 32kW-Nockebwelle ist. Bei der 32kW-Ausführung sind die Nocken breiter als die "Tatzen" der Kipphebel, bei 20kW sind sie schmaler.

    Ventildeckel musst Du sowieso runtermachen zur Ventilspiel-Kontrolle - verlass Dich nicht auf das, was der Vorbesitzer erzählt hat!


    Wenn Du es nicht erkennen kannst, nmach Fotos von oben auf Kipphebel und Nockenwelle und stell die hier rein.

    Versager VB31B ist ok (für beide Versionen).






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    Du musst den Zug erst an der oberen Aufnahme für die Aussenhülle vorbeischieben (dabei darazf achten, dass er richtig an der offenen Seite liegt), so dass Du das Ende vom Innenzug unter den Versagern hochklappen und von unten in die Aufnahme führen kammst. Dann den Aussenzug hochziehen und einhängen.

    Deshalb ist es wichtig, dass Du alle Versteller soweit wie möglich zusammengedreht hast.






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    Zum "Lahmlegen" müsstest Du sie an Masse anschliessen - die beiden Kabel sind die beiden Enden der Hocspannungsspule. Gibt dann 'nen extrastarken Zündfunken :heheha:

    Ich würde mein Gl+ck eher mit sowas versuchen - das sind leider alles China-Repro-Teile, bbei denen Du nicht weisst, ob die Beschreibung wahrheitsgemäß ist und die Anschlusswerte stimmen :o







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    Es gibt keine Freigaben mehr. Du darfst genau die Größen fahren, die eingetragen sind, und sonst nix. Wenn Du Reifen in metrischen Größen fahren willst, musst Du die eintragen lassen.

    Also frag bei der nächsten kompetenten Prüfstelle nach, welche Größen eingetragen werden können.


    Von dieser Liste würde ich für vorne den 100/90-19 empfehlen, für hinten 120/90-18 (kommen noch in Frage 110er in /80 oder /90 und 120/80).






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    Platz ist da genug - ich fahre ja schon lange mit 18er Ritzel und da schleift nix :D

    Allerdings kann man die Kette nicht mehr von der Seite auf das Ritzel auflegen - entweder Ritzel mit aufgelegter Kette auf die Welle stecken (für Endloskette muss sowieso die Schwinge demontiert sein) oder offene Kette von hinten über das Ritzel rollen.

    Ich baue bei jedem Kettenwechsel die Schwinge aus, um die Schwingenlager zu zerlegen, zu reinigen und komplett neu zu fetten (und alle 7500 Kilometer gibt's was aus der Fettpresse auf die Nippel).


    Ich hab übrigens zwei CM 400T und drei CM 400 Custom - da schreibe ich einfach "meine CMs" :D


    Potentiometer kann es nur am elektronischen Drehzahlmesser geben - aber vor gaaaanz langer Zeit gab es auch mechanische Instrumente, die man öffnen konnte und die drinnenn einen Einsteller hatteh, mit dem die Spannung der Rückstellfeder angepasst werden konnte.






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    Hi und :welcome:


    Beim Wechseln des Gaszugs haben sich schon andere die Finger gebrochen. Korrekte Vorgehensweise:

    1) Krankenwagen bestellen

    2) Tank abbauen

    3) alten Zug rausfrickeln (hast Du schon erfolgreich geschafft)

    4) neuen Zug irgendwie reinfrickeln

    wenn erfolgreich:

    5) Krankenwagen wieder wegschicken

    wenn nicht erfolgreich, ein paar Wochen später Schritt 1 wiederholen und erneut Schritt 4 versuchen.


    :al: :heheha: :groel:



    Ist 'ne elende Frickelei. Wichtig: alle Versteller (einmal oben, zweimal unten) soweit wie möglich zusammendrehen, dass Du möglichst viel Spiel in den Zügen hast.

    Nach dem Einbau den Öffner auf ganz wenig Spiel einstellen (nicht vollkommen spielfrei, ein kleines bischen - ca. 1mm Drehweg am Griff - muss sein), danach den Schliesser fast spielfrei einstellen. Wenn Du die Züge zu stramm stellst, geht der Gasgriff nicht oder nur langsam von alleine zurück.






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    Einer, der das Problem schon vor Dir hatte, schrieb mir, dass er bei eingebautem Motor den Zylinderkopf abnehmen musste, um den Kettenspanner rausholen zu können. Möglicherweise geht er bei ausgebautem Motor auch raus, ohne den Kopf abzunehmen, weil dann der Rahmen nicht mrehr im Weg ist.


    Im Clymer ist es so beschrieben, dass man den Kettenspanner erst in den Zylinderblock einbauen soll und den dann über die Kolben führt.


    Du kannst als Ersatz auch einen Kettenspanner von der CB 400 T/N oder CB 450 N nehmen. Nicht von der CB 450 S.






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    Nockenwelle muss auf jeden Fall raus - damit sind also Kopf und Zylinder schon losgeschraubt. Kannst Du gegen abheben von den Dichtungen sichern, indem Du die Kipphebelböcke nach aussen gedreht aufsetzt und handfest anziehst.

    Wenn Du bei eingebautem Motor den Zylinderkopf abnimmst, lässt sich das Teil wohl tauschen - ist aber eine elende Frickelei, von oben den Kettenspanner mit der Schraube so einzuführen, dass Du die Schraube von innen durch das Loch stecken kannst.

    Bei ausgebautem Motor geht das möglicherweise, ohne den Kopf abzunehmen, dürfte aber genauso elend sein.


    Ich schau irgendwann später mal, was dazu in der Reparaturanleitung steht :gehw:






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    Emil, mit 'nem größeren Ritzel macht man bei gleicher Motordrehzahl mehr Geschwindigkeit bzw. hat bei gleicher Geschwindigkeit weniger Motordrehazhl.

    An dem Anzeigefehler des DZM ändert sich dadurch natürlich nichts :D


    Michael, was hast Du für eine Kette? 520er (Innenbreite bzw. Dicke des Kettenrades ca. 6mm) oder 530er (9mm)? 17er Ritzel ist handelsüblich fast nur für 530er Kette zu bekommen.


    Wenn die alten Instrumente lange nicht bewegt wurden, kommt sowas häufiger vor. Hatte ich auch schon - auch 'nen Tacho, der niemals mehr als 80 anzeigte (bis dahin ging er aber genau) und einen Tacho, der immer die Durchschnittsgeschwindigkeizt der letzten 30 Sekunden zeigte :roll1:

    Wird vielleicht mit der Zeit noch etwas besser, ist aber egal - wenn der Motor vor Schmerzen schreit, hättest Du früher schalten sollen. Ich drehe im Normalbetrieb nicht über 5000 (echte). Wären im letzten Gang (mit 18/34-Kettensatz und 130/90-Hintereifen) über 100 - aber im Alltag fahre ich nicht schneller als 85 (Lkw-Tempo - die automatische Abregelung werde ich wahrscheinlich nie wieder los :o ).






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    Ein absolut (und dauerhaft) spielfreies Gelenk an der Stelle wäre wohl ein ziemlich sinnfreier Aufwand. Wäre wohl nur mit Kegelrollenlagern zu realisieren - muss ja schliesslich auch so leichtgängig sein, dass der Ständer zuverlässig hochklappt :o






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    Hast Du Unterlagen zur ersten Entdrosselung von 20 auf 69 kW? Ich vermute (!), dass das auch schon eine Einzelabnahme war, weil wahrscheinlich bei einer derart heftigen Leistungssteigerung der Prüfer schon gründlicher prüfen muss, ob das akzeptabel ist (auch wenn diese Möglichkeit vom Hersteller quasi schon "mitgeliefert" wurde).

    Und jetzt zählt halt nicht die Änderung von 35 auf 69 kW, sondern wieder der Urzustand von der Auslieferung.






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