Beiträge von Wichsi-der-Wichtel

    Hey...


    Ich hätte da mal ne spezielle Frage, bei welcher ich persönlich nicht weiter komme in Sachen Erhöhung der Ladeleistung. Im Gespann kackt recht häufig die Batterie ab und muss extern nachgeladen werden. Mit neuem Nachwuchs, nunmehr 4 Jahre alt, fahre ich wieder häufiger, aber auch umsichtiger. Im Stadtverkehr um die 3000 Rpm, Landstrasse und Bahn nicht mehr wie 4500. Das spart Sprit und senkt den Geräuschpegel der Kurzen neben mir, kollidiert aber mit dem energetischen Mehrbedarf eines Gespannnes.


    Ich grüble da schon länger drüber nach, komme aber zu keinem handfesten Ergebniss. Dazu folgende Idee:


    Man nehme eine halb gewickelte CB 400 Lima, bei welcher nur 6 von 12 Statorabschnitten gewickelt sind. Diese hat nominal ~ 150 Watt bei 5000 Rpm. Man könnte sie abwickeln und neu wickeln, alle Abschnitte wickeln. Das würde mithin aber den Gesamtwiderstand erhöhen und ich kann nicht einschätzen, in welchen unnötigen Höhen dann Spannungen erzeugt werden, auch wenn man vielleicht stärkeren Kupferlackdraht nimmt und weniger Turns pro Coil macht.


    Meine Idee ist es nun, einfach die Lima so zu lassen wie sie ist und die restlichen 6 Statorabschnitte zusätzlich und unabhängig die den anderen 6 Coils zu wickeln, in gleichem Drahtdurchmesser, annähernd gleichen Turns und somit zwei einzelne Limas auf einem Stator zu haben und diese auch über 2 einzelne Regler auf die Batterie zuführen.


    Wäre es thermisch günstiger, 3 Phasen mal 2 Coils zu wickeln (1/3, 2/4, 3/5)? 2 Phasen mal 3 Coils 1/3/5, 2/4/6)? Kennt sich jemand etwas in magnetischer Sättigung, Schwingungsüberlagerungen ähnlich wie stehende Wellen oder so aus? Rein hypothetisch ist es ne einfache Sache, aber die Umsetzung...


    Selbst wenn die neuen Wicklungen mit stärkerem Draht nur 50 Volt brächten, würde eine Mehrleistung von 50 bis 75 Watt bei 5000 rpm völlig ausreichen, um bei 2500 bis 3000 Rpm mit den originalen Limawicklungen zusammen überhaupt erst 75 Watt zu liefern.


    Die Limawicklungen hätten vor den Reglern keinen gemeinsamen Massepunkt und würden ihre positiven Halbwellen autark ans Bordnetz abführen.


    Ich hab das Teil nahezu neu aufgebaut Rahmen verstärkt, vieles aus VA neu gebaut, musste sogar dritten Koffer für die ganzen Mädchenklamotten montieren und nun würd ich es schon gern nutzen ohne häufig ohne Licht fahren zu müssen ?

    Moin.


    Sie stand seit 2007 und das Geräusch ist tendenziell links deutlicher zu hören? Stand sie auf dem Seitenständer? Wenn sie ungünstig stand, kann es unter Umständen zu Kontakt oder Spaltkorrosion kommen. Wie sieht die Zylinderlaufbahn aus? Das hört sich eher an wie ein Kolbenkippeln, wenn's irgendwann unter Last weg geht.

    Gehen wir mal davon aus, dass der akku nur noch einen bruchteil seiner nennkapazität hat. er kann noch recht gut seine spannung halten, hat aber vielleicht grade nur noch so viel kapazität in form weniger ampere und kann damit den betriebswarmen motor noch halbwegs gut durchdrehen. da er nur noch eine geringe kapazität hat, wird der regler recht schnell abregeln und die spannung runter schrauben. das ist bei einem gesunden regler soweit also völlig normal.


    wenn man, wie schon vorweg erwähnt, aussagekräftige messungen vornehmen möchte, am besten den vermutlich fast schon zu tode sulfatierten akku abnehmen und einen anderen gesunden dran klemmen. dazu reicht es aber nicht, per überbrückungkabel vllt. ne autobatterie mit dran zu klemmen.

    da steht immer drauf, dass es passt. aber wie oft steht man dann davor und denkt sich einfach nur: scheisse, und muss nacharbeiten... :mad: :D


    Zitat

    Das ist aber ne nie lang haltende Lösung


    oh, wohl... guck dir mal z.b. die originalen bremsbowdenzüge für alte mz mit trommel vorne an. die sehen teilweise so beschissen aus ,...


    ... dass mir vor 10 jahren mal einer selbst im neuen zustand am nippel ausgerissen ist. So wie die klassische werner szene mit dem mofa und anhänger bergab... seitdem löte ich die meisten züge mit spannungsarmen und drallfreien seelen von der rolle selber und es ward nie wieder einer gerissen oder ausgefranst. seitdem darf ich für alle möglichen bekannten, maschinen oder was auch immer die züge bauen... :)-

    nen zu langen zug? wenn man schon günstig aus dem zubehörhandel universalbowdenzüge kauft, dann gibt es da auch lötnippel 2,8 mm und runde lötnippelaufnahmen in 8x9 mm. und wenn man dann auch noch gut mit dem blötkolben umgehen kann und löthonig benutzt, dann kann es einen herzlich wenig jucken ob das teil zu lang ist oder nicht... :wink:

    ich würd sagen, bring den kopp lieber in ne örtliche werkstatt. dann kann man auch gleich mal gucken wie er von innen aussieht. Schaftführungen, kohle abkratzen, etc... wenn jemand das ganze falsch gemacht hat und mit nem falschen bohrer rein ist, kanns ggf. vllt. auch sein, dass es zu rissen innen im material gekommen ist.


    time-sert buchsen werden zum schluss richtig angewalzt, die normalen gewindebuchsen nur eingedreht. durch die hitze löst sich alles an kleber wieder und es wäre nicht das erste mal, dass man dann kerze samt gewindebuchse wieder raus dreht. selbst lagerkleber wird irgendwann wieder weich.


    wenns ne faire werkstatt ist, bist maximal mit ner stunde arbeit bei und zwei time-sert buchsen. aber lass dir da keine heli-coils rein drehen. geht auch, aber ist ungleich unschöner...

    ich tippe eher auf korrosion der bremsankerplatte, alu --> stahl, denn bei allen anderen sachen würde sich die achse schon noch schwerlich drehen, aber dennoch nicht raus kommen... :wink:


    viel rostlöser und wärme in die bremsankerplatte bringen. dann am besten mit einem schlagschrauber links - rechts - links - rechts und immer wieder einsprühen bis sich ggf. etwas tut... kaputt machen kann man damit eher nichts, mit etwas glück fängt sich achse aber an zu drehen und du zerreibst das "aufquollene" alu der daraus resultierenden presspassung in der Bremsankerplatte. wichtig ist nur, dass du mit der hand die nuss des schlagschraubers in drehrichtung vorspannnst aber auch in richtung rad drückst. dann schlackert die nuss nicht immer millimeter hin und her und die schlagschrauberschläge kommen auch da an, wo sie hin sollen. und zwar ohne achse oder nuss dabei auszunudeln. dabei am besten ne reine sechskant-, und keine zwölfkantnuss nehmen


    wenns ganz doof kommt, sind vllt. auch die innenringe der radlager auf der achse fest. dann aber müsste sich zumindest die achse erst mal drehen lassen. In dem fall mutter wie oben beschrieben draufdrehen und kurze und kräftige, aber wohl platzierte schläge mit stahlhammer draufgeben. die achse aber nicht kaputt kloppen, die mutter ist egal; kann man erneuern und auch radlager kosten dann nicht die welt...


    wenn das alles nix hilft (schon paar mal gesehen), dann wäre das ein worst-case, welchem nur mit beherztem einsatz einer säge mit durchsägen der äusseren dinstanzhülsen incl. achse beizukommen wäre. aber soweit denken wir erst gar nicht... :)-

    Ganz einfach gehts auch, wenn man sich aus einem stück rund-, oder vierkantmaterial 20 - 30 mm eine viereckige spitze mit scharfen kanten schleift. die kann man dann sachte in das dämpferrohr treiben, in einen schraubstock spannen und unter druck gut halten. wenn man an der spitze knappe 10 mm hat und der sehr spitze vierkantkegel bis auf 30 zuläuft, dann kann man eigentlich fast alle gabeln mit öffnen und hat einen sicheren grip für den schlagschrauber. aber auch beim späteren anziehen mit dem drehmo kann man gut halten. durch leichtes hin-, und her kanten löst sich die Spitze auch wieder recht gut aus der dämpferstange.

    Auf Verdacht hin würde ich sagen, dass sind die beiden Öldüsen Übergang obere Motorgehäusehälfte - Zylinderfuss bei Motoren ohne aussenliegender Ölsteigleitung... Sonstige Möglichkeit für Öldüsen wäre der Lagerstuhl der Kurbelwelle, von unten in die obere Kurbelgehäusehälfte geschraubt; aber bei beiden Motoren (Steigleitung innen und aussen) vorhanden...


    Vielleicht hat an Deiner Gurke vorher schon mal jemand rumgefrickelt, denn im Zweifelsfall wars ja immer der Vorbesitzer... *g*

    Hilsrahmen, selbstgeklöppelt, bittesehr. zwar muss man ab und an mal nach ein paar wintern ein paar schrauben zum erneuern weg flexen und wieder lackieren, aber geht... :D


    DSCF4587.jpg


    warum aber ---> :crazy: , olaf? mit meiner gurke hab ich nen halben umzug mitgemacht. und versuch du mal auf deinem ölbrenner 4 winterräder zum umstecken zu transportieren. Oder nen tannenbaum nebst kind. oder 2 kästen bier für die alt-herren runde... :D


    DSCF2964..JPG


    Bei mir hats den gabelstabi mal zerlegt, da mir einer gegen die gabel geditscht und dann weg gefahren ist. seitdem hab ich es auch so gelassen, denn die gabel bockt selbst als spaghetti gabel weniger. zwar war sie vorher mit dem stabi viel steifer, aber so verwindet sie sich ganz leicht wenn mans etwas übertreibt und verspannt sich nicht völlig in axialer richtung. seitdem - ca. 3 jahre her - hatte ich keine undichte gabel mehr und auch die belastung für die com-star räder ist geringer. dennoch überleg ich da ne andere gabel mit wenigstens 37 oder 38 mm rein zu stecken.


    die gussräder wären da bei der pc 17 eher ein problem, com star räder sind auch nit gern gesehen. wobei die goldenen axiale belastungen besser vertragen wie die telefonfelgen. mit drahtspeichen in telegabel oder stahlrädern in geschobener schwinge gehts eher.

    Roststaub ist immer etwas problematisch. Er geht problemlos durch das Feinsieb im Tank durch und kann eigentlich nur durch einen Papierfilter wirksam aufgefangen werden. Je nach Quälität filtert Papier (klassischer Vorfilter für alle möglichen Anwendungen) ab 80 bis 100 Mikron. Leider haben die Dinger einen hohen Oberflächenwiderstand und es kommt durch zusetzen der Oberfläche oft nicht mehr genug Sprit nach, sofern keine Spritpumpe verbaut.


    Son Teil aber einmal im Jahr für 2,50 Euro neu gemacht, sollte man relativ wenig Probleme mit haben. Man muss halt nur gucken die Spritleitung dann nicht noch unnötig in einer Schleife nach oben zu legen, denn dort sammelt sich oft Luft und behindert das Durchfliessen. Am besten den Spritschlauch knickfrei auf gleichbleibender Höhe unter den Tank führen (ggf. mit kleinen gebogenen Kupferröhrchen aus dem Modellbau oder anderen passenden Winkelstücken), dort hin irgendwo den Spritfilter basteln und hinter dem linken Vergaser über dem Ansauggummi vor dem Vergaser wieder raus führen. Niemals eine Schleife von oben nach unten um die Vergaser wickeln...

    Selbst wenn der Kondi defekt wäre, so hätte das "nur" Zündaussetzer bei hohen Drehzahlen zur Folge, da auch nach dem Öffnen des Kontaktes noch Strom fliessen kann (starker blauer Funke am Kontakt) und nicht mehr zeitlich ausreichend in der Zündspule transformiert werden kann. Das wäre jedoch im kalten und im heissen Zustand gleich und hätte im unteren Drehzahlbereich keinen grossen Einfluss. Aber dennoch mal Kontakt angucken. Ist er blau angelaufen oder hat starken Abreißfunken während des Betriebs, ist wahrscheinlich Kondi hin. Wobei der gute viel zu oft und alibi-mäßig getauscht wird. Oftmals mehr sind es mehr minderwertige Kontakte, eingelaufene Gleitstücke durch schlecht geschmierte Nockenlaufbahnen oder springende Kontakte durch ausgelutschte Federn...


    Ansonsten einfach mal ganz einfach nen durchsichtigen Kerzenstecker montieren und gucken was passiert. Sieht man den Funken während des Motorlaufs im heissen Zustand nicht mehr, Zündung hat einen weg. Sieht man einen guten Zündfunken aber der Zylinder fällt dennoch aus, Motor ist was nicht richtig... Ventilspiel ist wirklich richtig und nicht vielleicht aus Versehen viel zu klein geraten? Vielleicht steht ja nen Ventilchen im heissen Zustand leicht offen und raubt Dir nen Stück Kompression?


    Vielleicht wurde das Einstellen des Ventilsspiels durch abgebröselten Ölkohlerotz zwischen Ventilsitzfläche und Ventilteller verfälscht? Oft blättert die Ölkohle nach jahrelanger Standzeit ab...

    Anlasser mit wirklich sehr geringer Drehzahl kanns aber auch sein, zusätzlich zu nem anderen Fehler, der mit einem wesentlich schneller drehenden Anlasser vielleicht gar nicht groß auffallen würde...


    Wenn die Kohlen ausgejuckelt sind und der Kollektor verbrannt oder verzundert, dazu noch die Kollektorunterschnitte mit Kohlenstaub zugesetzt sind und dann vielleicht auch noch das dicke Pluskabel im Anlasser einen weg hat, dann fehlt oftmals einiges an Drehzahl. Den ersten Winter stand ich auch ein paarmal so da, weil mein Anlasser sich selbst mit ner 36 Ah Bakterie im Beiboot nur wie ein müder Schiffdiesel drehte. Anlasser auf, Kollektor freigekratzt und leicht übergeschliffen, den ganzen Kohlenstaub rausgeblasen und neue Kohlen rein. Ich brauch seitdem den Anlasserknopf nur böse angucken und die Mopete läuft. Ich weiss schon, warum ich meinen Anlasser einmal jährlich vorm Winter aufmache und grundreinige... :wink:


    Den neuen Satz Kohlen hab ich mit 6 Volt in destilierten Wasser einlaufen lassen. Extrem schonend für den leicht abgedrehten Kollektor und die neuen Kohlen. Danach alles schön im Backofen trocknen und das Sinterlager schmieren. Ergibt nach dem Zusammenbau sofort volle Power die auch wesentlich länger hält, anstatt die nur leicht anliegenden neuen Kohlen den Kollektor punktuell verzundern lassen...