Beiträge von horst.w

    Anschiss angekommen, aber "laut ist sein Wehgeschrei, denn er fühlt ich schuldenfrei" :-)


    Dass es innen ein 12 x 1,5er Gewinde sein soll, hat sich nirgendwo ergeben und außen sind es wie geschrieben entweder 1,0 oder 1,25 - so habe ich es vorgefunden.


    Die Stehbolzen stecken möglicherweise schon immer so in der Nabe, wie sie halt sind. Und sie haben sich offenbar seither auch nicht im Geringsten gerührt, warum sollten sie das jetzt tun? Und wenn sie mal getauscht wurden, dann tun sie auch ihren Dienst, so wie sie sind. Seit Jahren.


    Ich könnte mich ja auch auf den Standpunkt stellen, was BMW recht ist, ist Honda billig, denn dort werden die Radschrauben (GS 1150, 12 x 1,5) letztlich mit 110 Nm angezogen. Nur, ist das eingesetzte Material auch wirklich vergleichbar? Eine solche Hilfskrücke benutze ich lieber nicht.


    Dann bleiben noch die selbstsichernden Muttern, die das Kettenblatt halten. Lösen die sich bei 35 Nm, obwohl nur Scherkräfte dran zerren? Das Kettenblatt hat Null-Spiel auf den Bolzen, das passte absolut satt drauf. Oder lösen sich die Stehbolzen in der Nabe, weil sie mit ihren Gewindegängen nur den Gegendruck der 35 Nm-Muttern statt 100 Nm auszuhalten haben?


    Mehr kann und will ich dazu nicht sagen.

    Das wars.

    Vielleicht noch ein anderes Gimmik dazu:


    testweise für einen neuen Dremo habe ich an einer Bohrung meiner Hebebühne eine M10 Mutter auf eine entsprechende Schraube mit 17er Kopf auf 100 Nm gedreht. Ergebnis: mein schöner 17er Gabelschlüssel zum Gegenhalten hat sich aufgeweitet und im Sechskant verbissen, war nur noch mit grober Gewalt wieder runter zu bekommen.

    ... mir tun jetzt noch die Finger weh vom Suchen ..., sogar die künstliche Intelligenz hat versagt :-)


    Tabellenbuch habe ich natürlich keines und welches (ca-) Gewinde die Bolzen innen haben, ist nicht sichtbar, außen sind es 1,0 oder 1,25 (gemessen aber wieder vergessen). Ist in jedem Fall ein Sackloch und maximal könnten die Bolzen aufstehen, wenn sie die 100 Nm Zug durch die Mutter aufs Kettenblatt nicht aushalten, ziehe ich den Zahn.


    Ich habe einfach kalkuliert, dass die Stehbolzen ja nicht angepackt werden, mit welchem Drehmoment auch immer sie da reingedreht wurden. Wenn das die 100 Nm sein sollten, ist es ja gut und erledigt, dann stimmen die 35 Nm für die Muttern außen. Ist es aber umgekehrt, dass innen die 35 Nm gelten und außen die 100 Nm (und so ist es in dem Wiki auch zu verstehen), dann habe ich ernsthafte Bedenken. Nicht wegen der Stahlmutter auf dem Stahlbolzen, die beiden vertragen sich locker, ist ja bei jedem Autorad noch mehr, da ist ggf die Begrenzung eine Alu-Felge. Aber dem Alu-Gewinde innen wird es sicher egal sein, ob es selbst so stark durch Drehung belastet wird oder nur durch die äußere Verbindung raus gezogen wird.

    Die selbstsichernden Muttern sind mit Sicherungslack markiert und haben bislang gehalten.

    Hatte bei der Demontage leider versäumt den Dremo zu messen; wie sich 109 oder 89 Nm beim Aufdrehen anfühlen, weiß ich von meinen eigenen Maschinen und die haben keinesfalls angelegen.


    Wenn begleitender Text und Angaben im Textkasten zur Teilezeichnung sich widersprechen oder mindestens unklar bleibt, was wie und wo gemeint ist, bleibe ich lieber auf der sicheren Seite.


    Liege ich falsch, wenn ich auf das Ausrücklager tippe, oder gibt es da mehr Optionen?

    Liebe Grüße

    ... wenn die Kupplung gezogen wird, kommt aus Ausrücklager unter Druck, d.h. es arbeitet dann.

    Wenn es "entspannt" ist und dann rappeln würde weil defekt, müsste es sich mE mit gezogener Kupplung erst recht bemerkbar machen.
    Nur Ferndiagnosen sind schwierig, das Gerappel könnte ja auch einen anderen Grund haben; dass es von der Kupplung kommt, kann man aber als gesichert betrachten.


    Meine ST1300 rappelt auch, ist halt so. Nennt sich Kupplungsschlagen.

    Bucheli kann wahrscheinlich nichts dafür, die schreiben nur ab, was sie beim Hersteller sehen können.


    Hatte ein ähnliches No-Go mit dem Kettenblatt einer CB 500. Das sind Stehbolzen mit ca 12 mm Durchmesser. Die Muttern sind die typischen Selbtsichernden mit dem metallenen Sicherungsring.

    Im entsprechenden Wiki des dortigen Forums stehen für die Kettenblattschrauben 100 Nm. 100Nm für Stahlbolzen in Alu ??? das kann nicht sein.

    Dann finde ich im Netz das Abbild einer Honda-Unterlage (WHB?) und da stehen 35 / 100 Nm, was immer das zu bedeuten haben kann.

    Bucheli neu gekauft, weil andere Werte waren auch noch unklar. Und was finde ich da im Text? Richtig 100 Nm! und auf der Rückseite ist genau die gleiche Abbildung, wie ich sie selbst schon gefunden hatte mit der ominösen 35 / 100 Nm Angabe.

    Ob nun die 35 Nm richtig sind, weiß ich nicht, aber 100 Nm für diese Kombination ist sicher verkehrt, weil der Bolzen dann erst mitdrehen und dann rausgerupft werden würde. Und 35 Nm tun es allemal, in der Größenordnung werden auch die Bremssättel verschraubt.


    Bucheli hat auf meine eMailanfrage sehr schnell geantwortet und eben das erklärt, wie sie zu den Angaben kommen, allerdings sei das eine Angelegenheit des Autors, dem sie das Problem weiter geben wollen. Auf eine Antwort habe ich dann verzichtet, dreht man sich ja nur im Kreis. Wird entweder für kommende Auflagen korrigiert oder halt auch nicht.

    horst.w

    Der von dir genannte "Autolackaffen"-Chef sagt in seinem Video(s), dass matter Lack nicht polierbar -, somit Kratzer nicht reparierbar sind. :gruebelx: ????

    Vielleicht sind deine vermeintlichen Kratzer vom Rosenstock gar keine richtigen Kratzer, oder es sind richtige Kratzer, die nach der Behandlung mit deinem US-Mittel bei normalem/schlechten/besonderen Licht nicht direkt (für dich) erkennbar sind, oder, oder, oder ...

    Wie dem auch sei.

    Ich rate dem Te die Finger davon zu lassen.

    Du hast Da schon irgendwie recht, aber ist halt alles relativ und Definitionssache.

    Gehe ich an dem neueren Fahrzeug vorbei, habe ich ein eindeutiges Spiegelbild von mir und dem Hintergrund. Gehe ich an dem alten Ford vorbei - unter gleichem Winkel, Lichteinfall usw - sehe ich ein Spiegelbild sehr verschwommen und diffus, meine Person ist nicht erkennbar abgebildet und der Hintergrund hebt sich nur nach hell / dunkel ab. Einzelheiten nicht erkennbar. Ist das ein Mattlack, nach den neueren Erkenntnissen denke ich eher nein, aber er ist ganz klar "matt", also nicht spiegelnd.

    Ähnlich ist es mit den Kratzern, die Spuren sind (waren) klar und deutlich erkennbar, ohne sich den Hals verrenken zu müssen, sie sind mit der "Fingernagelprobe" leicht spürbar, man bleibt aber nicht hängen und es gibt auch keinerlei "Klack-Geräusche". Für mich eindeutig Kratzer, aber eben welche, die behandelbar sind.
    Nur wären die nach allem was ich inzwischen über den "echten" Mattlack gelesen, gesehen und gelernt habe, schon nicht mehr behandelbar, ohne die optische Wirkung von diesem Lack zu verschandeln.


    Fallstricke dieser Art hat es schon immer irgendwie gegeben, meine ST1300 hat im Fußbereich mattierte Aluflächen, die schon nach kurzer Zeit speckig-glänzend geworden sind, weil man unvermeidlichen Kontakt mit den Stiefeln daran hat. Ist halt so. Aber ein derartig demolierter Tank würde mich schon granatenmäßig ärgern. Mit solchen Maschinen geht man wohl eher nicht auf große Tour, sodass Tankrucksack kein Thema sein wird, aber ständig auf der Hut sein zu müssen, dass nichts an den Lack kommt, würde mich schon erheblich nerven.


    Würde mich interessieren, welche Informationen über die Problematik seitens Honda und / oder den Händlern zu den Kunden kommen. Oder ist das ein Teil des mitgelieferten Überraschungspakets?

    Wenn das Relais "klackt", also anzieht und den Kontakt veon der Batterie zum Anlasser durchschaltet,

    kann

    Relais hinüber sein,

    der Startermotor defekt sein (meist nur verbrauchte Kohlen)

    die stromführenden Kabel defekt, locker, oxidiert sein.


    Am Anlasser ist die Pluspolschraube, an der das Anlasserkabel befestigt ist. Hier mit einer Prüflampe abgreifen und die Lampe auf Masse legen. Starterknopf drücken, Lampe leuchtet, dann liegst am Anlasser (s.o.).

    Prüflampe leuchtet nicht, dann testweise den Anlasser mit einem kräftigen Kabel direkt an die Batterie )plus) kurz anschließen. Wenn er damit anläuft,

    ... "geht die Sucherei los" .


    Die Verkabelung von Batterie zum Anlasser ist nicht durch eine Sicherung abgesichert, also vorsichtig ans Werk gehen, sonst gits einen Funkenregen! Und die Berührungspunkte können verschmelzen .. mit weiteren heftigen Folgen.

    ja, und genau deswegen habe ich das klar gestellt. Ich hoffe, Du hast nichts dagegen.

    Wo ist bitte der Fortschritt, wenn ich einen "modernen" Lack nicht mehr mit haushaltsüblichen Mitteln, und dazu zähle ich auch eine Waschanlage, nicht benutzen darf, weil hinterher eine Neulackierung fällig wird. Da ist mir das alte Verfahren deutlich lieber.


    Ein anderer Wagen, 2 Jahre alt, ist zwar nicht matt so wie der Smart im Lackaffenvideo, spiegelt aber auch nicht wie ne Speckschwarte. Und er lässt sich gut reinigen, wobei so ein Stinktier von Marder mir immer wieder aus Dach scheißt und auch die lackierte Haifischantenne verschmiert, eine echte Herausforderung zum Putzen, diese Kacke. Aber ohne Folgen! So solls sein!

    Zu dem Ergebnis bin ich mittlerweile auch gekommen, matter Lack ist nicht zwingend Mattlack!


    Der Chef der YT-"Autolackaffen", erklärt in einem Video, wie Mattlack aufgebaut ist undn wie er wirkt. Die Oberfläche des Klarlacks ist bei "echtem" Mattlack strukturiert und reflektiert Licht derart diffus, dass es matt wirkt. Im Hintergrund des Videos steht ein Smart mit einer Mattlack Motorhaube, die sieht im Film aus, als sei das mit Tinte getränkte und nicht weiter behandeltes Löschpapier.

    Wenn die Hondafarbe sich so darstellt, absolut Finger weg von allen Mitteln, lt. Lackaffenchef darf man damit weder in eine Waschanlage, noch darf man "reibend" Verschmutzungen entfernen, trockener Vogelkot hinterlässt schon Schatten auf der Fläche, die nicht mehr beseitigt werden können.

    Wer sich das antut, nun, jedem das Seine.


    Mein in Frage stehender Wagen, ein Ford, ist matt im Sinne von nicht spiegelnd. Die Farbe ist lt Fahrzeugschein "grau", was ich so nicht unterschreiben würde, das ist mE ein klassiches silber-grau, nicht metallic, das eben praktisch keine Spiegelungen erzeugt (gut vergleichbar mit der Farbe meines HP-Laptops), zum Rasieren muss ich etwas anderes benutzen. Die Oberfläche des Klarlacks lässt sich problemlos reinigen und verträgt auch Waschanlagen und eben in dieser Oberfläche vorhandene Kratzspuren des Rosenstocks sind vollständig verschwunden, ohne dass die Bearbeitung der einzelnen Stellen hoch glänzend oder sonstwie erkennbar auffällig geworden wären. Und insgesamt sieht das gute Stück (Erbstück) auch nach rund 25 Jahren wie neu aus.

    Hn oder gibt es bestimmt Polituren die dafür helfen ?

    Ich freue mich vielleicht auch ein paar Tipps.


    Danke und Grüße aus dem Norden

    ... ja gibt es!

    Ich habe die Tage die Haube eines meiner KFZ bearbeitet, da hat ein Rosenstock im vorderen Bereich ziemlich heftig gewütet; ist praktisch nicht mehr zu sehen.

    Als Faustregel kannst Du nehmen, dass Kratzer im Klarlack zu beseitigen sind, solange Du sie mit dem Fingernagel nicht spürst beim Drüberfahren. Bleibst Du hängen oder gibt es gar Klack-Geräusche, ist es meist zu tief und damit zu spät.


    Ich habe jetzt ein US-Mittel verwendet, von dem ich aber nicht mehr weiß, wo ich es her haben,. Ich mach mal ein Foto davon.

    Hilfreich sind auch einschlägige YT-Videos zur Information.


    Aldi-Süd hat letzte Woche Poliermittel und auch Kratzer-Entferner im Angebot gehabt. Ich hatte nur das Polierzeugs genommen (4,99 €), aber wenn das Kratzer-Zeugs genau so gut ist, besteht durchaus Aussicht auf Erfolg.

    Eindringender Dreck, Staub, Pollen u.ä. tun das ihre und das ergibt zum Schluß ne schöne Pampe. Kann so sein, muss nicht so sein. Jeder wie er meint.

    Die sonstigen Daten der Grundeinstellung kennst Du?


    Leerlaufnadel 2,5 Umdr raus; teils wird auch 2 1/8 geschrieben, meiner Seel, so genau pinkelt kein Hund.


    Drosselklappen; bei ganz geschlossen erkennt man vornedran im Boden des Ansaugkanals ein kleine Bohrung. die Vorderkante der Klappe wird auf die Kante der Bohrung eingestellt.


    Damit sollte sie schon gut laufen, die Feineinstellung per Synchro solltest Du dann nur noch machen, wenn Du einen Twin Max, Schlauchwaage o.ä. und einen guten externen Drehzahlmesser zur Verfügung hast. Ansonsten so lassen wie es ist oder mit Fingerspitzengefühl und gutem Gehör dran "spielen".

    Bei der TA ist der Referenzvergaser der Vordere, der hintere wird dann an den Vorderen angeglichen. Aber das siehst Du ja an dem Aufbau der Einstellschraube. Hat die RD auch einen Durchgang durch den Ansaugkasten? Das erleichert die Sache erheblich, weil man den Motor komplett mit Lufi laufen lassen kannst, Benzinflasche wird natürlich benötigt, weil Tank muss runter.

    ... habe gerade etwas gefunden, Die XRV hat die gleichen 32-mm Vergaser wie die Transalp 87 - 94 und an der TA 92 war der Schwimmer auf 7 mm gehangen.

    Gleiche das mal ab, ob das so stimmen kann.