Beiträge von Thomas CB400N

Hallo Leute!

Ich bin mittlerweile seit über einem Jahr stolzer und zufriedener Besitzer einer 1984er CB400N mit 27PS. Ab Juli 2012 möchte ich diese aber zu einem Sommermopped machen und ein hauptsächlich ein anderes Motorrad fahren. Die Cb400N ist schön, aber ich bin 190cm hoch, gaaanz lange Fahrten sind nicht sehr angenehm. Zudem hätte ich gerne ein paar PS mehr, nicht 200 oder so einen Quatsch, aber doch mehr als 27. Fahren darf ich Motorräder jenseits der 34PS dann ab Juli 2012, aber da ich leider nicht so viel Zeit habe im Frühjahr, würde ich mir sehr gern schon diesen Winter eine Maschine zulegen, und sie in die Garage stellen.
Dazu weiß ich bisher nur, (dass mir wahrscheinlich Budget fehlt) und das es natürlich wieder eine Honda werden muss!

Die Frage, welches Motorrad mich das nächste Jahrzehnt (hoffentlich) begleitet, stelle ich mir also nun schon seit einiger Zeit. Dazu habe ich erstmal eine Auswahl getroffen, bezüglich 3 Modellen, welche mir aus verschiedenen Gründen zusagen würden. Ihr dürft mir als Motorrad-Neuling aber gerne noch aller Hand Vorschläge machen; ihr wisst immerhin alle mehr als ich. [Wie viel Geld man braucht, wie lange die 'sorgenfrei' leben, was besonders zu beachten ist, welche Schwachstellen ect..]
Im Grunde genommen wüsste ich einfach nur gern alles Wissenswertes um Model X.. Ich schildere nun erstmal die Drei, mal sehen was ihr mir zu dazu interessantes vermittelt

- Honda CB450N -
Im Prinzip mein Motorrad. Würde mir gefallen da ich die Maschine eigentlich schon kenne. Soweit mir bekannt ists das selbe Mopped, nur Rücklicht und Tachometer schauen anders aus. Und der Motor soll auch der gleiche sein, nur 50ccm größer und mit Ölkühler. Da würde mir eine längere Übersetzung leichter Fallen als an meiner.. Desweiteren habe ich gehört, dass diese Motorräder nicht zu hohen Laufleistungen kommen (damit meine ich speziell meine CB400N).

- Honda CX 500 -
Von einer Güllepumpe hörte ich bis jetzt nur, das die Dinger nicht totzufahren sind. Astronomsiche Laufleistungen seien durchaus normal, und reisen mit dieser Maschine seie auch komfotabel. Zudem hat dieses Motorrad eine Wasserkühlung und einen Kadernantrieb, keine Kettenpflege mehr. Was das für mich als Besitzer und Instandhalter genau bedeuten würde weiß ich leider nicht. Auf jeden Fall ist es ein Kultmotorrad wo was auch auf jedem Markt (Ebay, Motoscout usw.) Auswahl bietet, allerdings immer mit hohen Laufleistungen.

- Honda XBR 500 -
Ein Einzylinder, der nach dem Winter keine Starthilfe braucht, da er nen Kickstarter hat? Das klingt für mich nun erstmal super. Allerdings weiß ich nun auch sonst sehr wenig darüber, ausser das dieses Motorrad teurer zu seien scheint als eine CX.. Optisch gefällt es mir sehr, jedoch fiel mir bei der Internetsuche auf, dass es dort mit den Angeboten schwierig aussieht. (Entweder teuer oder viel gelaufen). Als Laie gehe ich ausserdem davon aus, dass der Einzylinder nicht lange hält; was der nur ne blöde Annahme ist die ich nicht begründen kann.

Liebe Grüße aus Essen
Thomas

Hallo Leute!
Habe seit längerem endlich mal wieder Zeit für Motorrad und Pc, und auch direkt wieder eine kleine Frage:

Das Knallen war wieder da, bzw die HInterbremse hat auf "Dauerbremsung" geschaltet. Nun habe ich mir ein Dämpfungsgummii besorgt und wollte das anch eurer Anleitung wieder zusammenbauen. (Splinte habe ich nun auch, werde sie sogar benutzen wenn ich den alten aus dem Loch...) Problem dabei; dann stehts alles auf Spannung.
Wenn ich die Stange, welche die Bremsankerplatte hält, zuerst draufstecke muss ich das mit Gewalt machen. Wage mich dann garnicht so recht dann noch Gummi und U-Scheibe draufzustecken und festzuziehen. Wäre es auch möglich, das Dämpfungsgummi zuerst draufzustecken und dann U-Scheibe und die Stange folgen zu lassen? (dann würde es auch nicht unter Spannung stehen..)

lg aus Essen
Thomas

Hey, günstiger und wesentlich weniger aufwendig klingt doch nach der Lösung. Wieso denn dann eine andere Nockenwelle verbauen?
Hast du dir schon einen Drosselsatz besorgt?

Also der Helm schaut vielleicht ganz nett aus, und vielleicht bleibt das auch eine Weile so. Das Mopped hingegen wird mit 140 km/h durch die gegend getrieben, heftiger Wind und heftiger Regen, wie auch gewaltige Temperaturschwankungen werden den Lack ganz schnell ganz anders ausschauen lassen.

lg
Thomas

Hallo!

Also zuerstmal, Olaf, bin ich jetzt leicht verunsichert was den Füllstand der Gabel angeht. Also dass die sich um 5mm unterscheiden wäre möglich, da das Messen mit dem Zollstock nicht so ganz geklappt hat. (Der Ging auf der einen Seite mal tielfer rein als auf der anderen, dann wieder da mehr.. und Zollstock rein-und-raus machte fast 20mm weniger in einem Holm..) Nach dem Messen werden auch nimmer 200ccm in jedem holm sein, was aber immernoch viel besser sein dürfte als 50ccm. Aber ich kippe bestimmt nochmal einen Schluck rein.
Was passiert denn wenn das nicht auf den Millimeter genau ist?
Ob alles dicht ist schaue ich natürlich nochmal. Bremsscheibe habe ich mir ja gestern schon mit Öl vollgekleckert Aber ist das eigentlich normal das ich die Gabel jetzt Dämpfen höre??
Wünsche dir auch eine gute Fahrt, wie ist denn das Wetter in Frankfurt? (auch seit Wochen Regen?)

Nun, Andreas, die Frage nach dem Öl hat sich schon erledigt, habe Teilsynthetisches Öl gefunden bei dem die Kupplung nicht rutscht. Gabelöl habe ich nun auch neues, das ist drin und bleibt auch. Der Liter hat 10euro gekostet, und das hält ja ne weile. Nicht wahr? Hm einen Ölkühler habe ich natürlich nicht, hatte ich auch noch garnicht dran gedacht. Kann man so ein Teil eigentlich nachrüsten? Wobei das mit der Hitze macht mir auch nicht mehr soo die Sorgen..
Stören tut mich momentan eher das Quietschen der Vorderradbremse! Wollte mal nach dem Handbuch die Beläge rausnehmen und mit Kupferaste einschmieren; aber in der Anleitung ist der Herausnehmen der Bremsbeläge für eine ganz andere Bremse erklärt.
Der Verbreuch ist eigentlich ok, hätte nur gedacht es sollte weniger sein und wollte wissen ob das ein "Symtom" ist. Eine längere Übersetzung, die ja möglicherweise auch den Verbrauch senken könnte, ist naja sagen wir mal "in Arbeit". Habe leider eine 520er Kette auf meinem Motorrad, dafür gibt es wohl keine andere Ritzel.. Ein Freund von mir hat eine CB450S, habe mich nachdem ich die Papiere verglichen habe auf der Autobahn dann schon gewundert wie er mich denn soo abhängen kann. (Beide Maschinen hätten 140 fahren sollen meine ich, beide 27 ps..) Naja egal, will nicht Rasen.
Und ja meine Maschine ist auf 27ps gedrosselt und ich habe auch kein Verlangen danach das zu ändern.

lg
Thomas

Hm also mit 120 Talern kommst du beim Lackieren nicht weit, leg sie dir lieber für sowas wie Reifen zurück. Das mit der Folie ist eine nette Idee, aber gute kostet auch wieder was und.. naja du wirst es einfach hinterher nicht so haben wie du es dir vorstellst. Das mit den Spraydosen ist so eine Sache; mal eben irgendeinem kleinen Teil eine andere Farbe verpassen --> schnell einfach & billg. (Wie zum Beispiel der Helm). Ein ganzes Motorrad wird dir nicht so gelingen, und selbst wenn doch dann werden dir Witterungseinflüsse da noch nen Strich durch die Rechnung machen.

@Klaerwaeter: Gibt es nicht auch einen 34-ps Drosselsetz? (ist doch sicher einfacher/billiger oder?)

lg
Thomas

Achso ok dann weiß ich ja beschreid, war bei mir nicht viel anders. (Schule + Baustelle = Motorradfahren Habe mir aber direkt vorsorglich einen billigen Motorroller besorgt, da ich mich damit ganz gut auskenne. So schone ich mein Motorrad ein wenig.. Umlackieren würde ich es aber nicht. Habe sowas mit 15 oder so mal an meinen Rollern gmacht, aber wie schonmal gesagt mit Dosen ist das nicht das was man vorzeigbar nennen kann.
Ein Kompressor und der richtige Raum sollten schon als Vorraussetzung gegeben sein!

Ich finde aber, du hast dir die richtige Maschine ausgesucht! Und wenn du das Ding magst, dann ändere es nicht. So ein schönes Teil kann man nciht einfach schwarzmatt lackieren, du würdest dich in naher zukunft darüber ärgern. Wenn du die Maschine so lässt, denke ich wird sie dir irgendwann in der Farbe immer mehr gefallen. (Spätestens wenn du mal irgendwo parkst und dich ein nette Mädel fragt, was das denn für ein schönes Motorrad seie und wie lange du... Ausserdem sind ROT-WEIß unsere Vereinsfarben in Essen, da kann ich dir gewissermaßen alleine schon aus "ethnischen Gründen" nicht zum Umlackieren raten..
Wie sieht es denn eigentlich mit deinem Budget für diese Geschichte aus? Ich für meinen Teil würde mich erst der Optik widmen wenn alles Technische "ultraaa ok" wäre.. Also bei mir Nie

Die Spielerei sieht meiner Meinung nach eher Schwarz-Glänzend aus, die vorgehensweise wäre dann die selbe. Nur andere Dosen Hast du auch bedacht, dass du dir das Dekor neu besorgen müsstest?

lg
Thomas

Hallo Tobi!

Soso, du wartest also aufs Fahren? Das ist furchbar, kenne das noch aus nicht lang vergangener Zeit..

Erzähle doch mal wie du zu der Maschine gekommen bist! (würde mich mal interessieren Also ich habe mir damals verschiedene Motorräder angesehen, die auch wie Motorräder ausschauten, und nicht wie ein " unbequemer Roller mit Kette". Und dann habe ich meine Maschine gesehen und habe sie sofort mitgenommen. Eigentlich hatte ich mich auch nach Fotos für die CB450 S entschieden, weil mir die 400N auf den Fotos nicht so sehr gefiel. Aber in echt dann joa.. Naja, langer Rede kurzer Sinn: Mir gefällt mein Motorrad, deshalb ist es auch meins.
Bedenke bitte bei einer schwarzmatt-Lackierung, dass der Wiederverkaufswert dann bei 20% leigen dürfte. Also überlege es dir gut was du mit der Maschine machst.

lg
Thomas

Hallo Leute!

Vielen Dank Olaf, für deine Mühe mir das zu erklären! Ich habe mich nun wirklich dort heran gewagt und es war viel simpler als ich es mir gedacht hätte.
Zuersteinmal muss ich leider zugeben dich angelogen zu habe, hatte garkein sae10W-40 sondern sae10W-20. Sorry! das äußert sich nun, wenn ich dich richtig verstanden habe, dass es nicht so hart ist. Richtig?

Also im Wesentlichen ist mir der Ölwechsel gelungen würde ich sagen, wobei "Wechsel" das falsche Wort ist. Eher "Wiederbefüllen", denn es war echt kaum noch Öl in der Gabel. Habe nach herausziehen der Federn (beide 495mm lang in jedes Loch so 205ml Öl gekippt und dann den Lenker rauf und runter gedrückt. der Ölstand war, wie schon prophezeit, unterschielich. Durch das Messen mit dem Zollstock, und der damit verbunden Sauerei, hat sich dann beim 10ten Nachmessen die etwa gleiche Füllhöhe ergeben. (Kommt es auf mm an?) Also ich denke in den Holmen sind jetzt keine 205ccm mehr drin, aber mit Sicherheit noch doppelt so viel wie vorher.
Wenn ich nun die Federung härter haben will, einfach Chromschrauben ab und 2 gleichgroße "Schlücke" Öl von oben auf die Feder kippen?
Wenn ich was falsch gemacht haben sollte, wie äußert sich das?

lg aus den leider immernoch verregneten Essen
Thomas

Ok danke! Muss ich die zum Gabelöl nachfüllen rausholen? Oder einfach Chromschrauben raus und rein mit dem Zeug?

Also ein Bekannter meinte letztens, so weich wie die Gabel sei habe sie sicher garkein Öl mehr. Also kann ich die Federn eh schon als "verschlissen" betrachten und mich bei einem spontanen Geldsegen mal darum kümmern..

lg
Thomas

Hm.. wie erkenne ich das denn?

Hi Olaf!

Also erstmal Danke für die genaue Beschreibung! Es ist das erste mal, dass ich mich mit sowas auseinander setze und habe keine Ahnung was mich erwartet.

Habe grade mal kurz geschaut; habe ein kleines goldenes Schräubchen über der Achsmutter, also wird es wohl nur eine kleine Sauerei geben. An eine der beiden Chromschrauben komme ich heran, die andere versteckt sich hinterm E-choke.. Der Schlüsselwert ist 17! Was erwartet mich da nun, wenn ich diese losdrehe? (Und habe ich das richtig verstanden, ich drehe einfach nur die Schraube lraus und habe ein Loch wo das Gabelöl reingekippt wird? Nix rausnehmen? Kommt keine Feder rausgeschossen oder ähnliches was noch zu tun wäre?)

lg aus Essen
Thomas

Ich finde diese Unterhaltung sehr interessant!

Und bei mir war es wohl auch so, das nach dem ersten Spannen der Spanner umgesetzt werden müsste. Kenne da auch noch jemanden bei dem es so war.

Hallo!

Also in meinem Handbuch steht 190ccm, dachte ich mir ich kippe 200ml rein (wären ja nur 5% mehr) und die Federung ist wieder schön :-) Dieses butterweiche Federn gefällt mir nicht so gut, alleine schon wie die Maschine hochgeht wenn ich absteige..
Also wie viel soll ich nun reinkippen? Was mein ihr?

Und das Nachfüllen läuft also so:
Holz unter den Motorblock legen, die 2 großen Schrauben rausdrehen, x ccm in jedes Loch kippen, die 2 großen Schrauben zudrehen.
?
War das alles? so einfach? nix rausziehen/reinstecken müssen? Das scheint ja easy zu sein :-)

lg aus Essen
Thomas

Daher verwies ich kurz auf einen Pinsel

Hm ok. Aufbocken und Ablassen sollte ich schaffen. Wie gehe ich das Nachfüllen an? Worauf muss ich dabei besonders achten?

lg
Thomas

p.s: nur so wenig öl reinfüllen?