Beiträge von Whippersnapper

    ...ab einem unbestimmten Drehzahlbereich fing die Maschine dann an richtig zu Bocken bzw. hatte ab da keine Leistung mehr und wollte auch nicht mehr höher drehen. Ne Stunde später war wieder alles OK bis zum nächsten "Anfall"...


    Zeitweise lief sie einwandfrei und dann wieder wie ein Sack Muscheln... Bsp. Lief sie bis 7000 U/min normal und dann bockte sie richtig und wollte nicht mehr weiter drehen. Manchmal kam sie dann bei 8000 U/min wieder zur Besinnung, meistens aber nicht. Fühlte sich manchmal so an als ob sie ab einem gewissen Punkt keinen Kraftstoff mehr bekam...


    Du solltest das Problem erstmal weiter eingrenzen. Leistungsverlust kann mehrere Ursachen haben und deine Beschreibung des Problems ist recht ungenau.

    Ich hatte mal ein sehr ähnliches Problem an einer alten FZR600. Da war der Zündimpulsgeber im Eimer! Kennt man auch unter dem Begriff PickUp-Sensor.


    Der gab einfach sporadisch den Geist auf (ich vermute thermisch bedingt) und ab einem unbestimmten Drehzahlbereich fing die Maschine dann an richtig zu Bocken bzw. hatte ab da keine Leistung mehr und wollte auch nicht mehr höher drehen. Ne Stunde später war wieder alles OK bis zum nächsten "Anfall".


    Durchmessen des Sensors ist leider schwierig, daher würde ich Vorschlagen auf Verdacht zu tauschen... Ist ein Bauteil von 20-30€ und ne 1/2 bis 3/4 Stunde Arbeit, aber nen Versuch wert ;)

    Ich würde das von der Laufleistung der Kette abhängig machen: Sofern du nicht richtig die Sau raus lässt, ist die ungleiche Kettenlängung die ersten 15-20Tkm kein ernsthaftes Thema.


    Dann geht es ja nur um die richtige Spannung. Also Bike auf den Seitenständer, Leerlauf rein, Mutter lösen, Spannung kontrollieren/einstellen, Mutter festziehen fertig.

    Die meisten Sportmaschinen haben keinen Hauptständer. Das Prozedere über den Seitenständer ist absolut legitim und korrekt.


    Stell sie auf den Seitenständer und dann einfach hinten die Mutter lösen. Die "Mutter lösen" ist nämlich nicht zu verwechseln mit die "Mutter abschrauben und die Achse ziehen" und solang du das nicht machst, kann auch nichts passieren!


    Den Satz mit Hinterrad drehen einfach ignorieren. Das ist Quatsch. Wenn der Leerlauf drin ist, läuft die Kette frei und du kannst die Spannung prüfen.


    Mach da kein Gedöns draus! ;)

    Ich kann die Frage jetzt auch nicht genau beantworten ohne vorher nachzuschlagen...
    Direkt an der Batterie wären 14-15V normal, das wäre dann die Ladespannung. Aber ich kann mir nicht vorstellen das knapp 14V im restlichen Bordnetz normal sind...

    Wie viel Spannung kommt denn bei den Glühbirnen an? Einmal mit laufendem Motor messen und einmal nur mit eingeschalter Zündung.


    Wenn du nur bei laufendem Motor eine Überspannung hast kannst du es auf die LiMa/LiMa-Regeler eingrenzen...

    Du, ganz ehrlich - das glaube ich nicht.


    Glühbirnen die angeblich wie Xenon oder wie LED aussehen sollen - Dieses Versprechen hab ich schon 100-Fach gehört und gelesen. Ob mit mehr oder weniger Xenongas im Glaskolben, blauen oder weißen Stich oder welcher Farbtemperatur auch immer - Letztendlich bleibt es eine Glühbirne und das wird man immer sehen.
    Wenn man sich damit mal beschäftigt stellt man auch fest, dass das Gas im Glaskolben nichts mit der Lichtfarbe zu tun hat. Die wird über die Färbung des Glaskolben erzeugt.

    ... Leider kommt die an das weiß einer LED auch nicht ran ...


    Sowas wirst du auch nicht finden. Keine Glühlampe kommt auch nur ansatzweise eine LED ran.


    Und Retrofits wie in den USA sind in der EU noch nicht erlaubt. Aber vllt kommt bald etwas Bewegung da rein. Auch der ADAC hat Retrofits getestet hat und für grundsätzlich Besser erklärt...

    "Japan" steht auch auf den Zubehörketten drauf. Wenn es eine Endloskette ist - das erkennst du daran, dass du kein Nietschloss oder Kettenschloss findest, sprich alle Nieten sind ausnahmslos gleich - deutet es dann schon auf die Herstellerkette hin.


    Testen kann man das Leider nicht. Aber wenn die so Sauber war, geht das meist schon über den Einsatz eines handelsüblichen Kettenreiniger hinaus.

    Es wäre vllt wichtig zu wissen welche Laufleistung die Kette hat? Ist es noch die originale Herstellerkette? Womit "fettest" du die Kette? Und womit hast du sie gereinigt?


    Falsche Wartung kann eine Ursache sein. Als Extrembeispiel: Wenn du deine Kette mit Nitroverdünnung reinigst ist die zwar blitzeblank und steril, aber du hast damit auch das ganze Fett und Öl zu 100% rausgespült und die O-Ringe werden angegriffen. Danach kannste Ölen und Sprayen wie du willst, die Kette wird immer wieder singen... Daher die Frage wie hast du gereinigt und womit ölst du?