Beiträge von Elwood1911

    Hallo Johnny,
    da gibts schöne Arai-Jethelme, den Penta (Trial-Helm mit Belüftung, macht deshalb ein bisschen Calimero-Design) oder aber die Freeway II, Schale ist ähnlich,aber yitzt tiefer als der Penta, da keine Belüftung. Ich hab beide, bin zufrieden. Klassisches aussehen bei moderner Technik.
    Gruß
    Elwood

    Hallo Manfred,
    manchmal ists auch ganz banal, schau mal in den Kabelbaum, im Zündschloss und im Killschalter nach. Bei den alten Mädels sind ab und an schon mal die Lötstellen ein bisschen brüchig und das kann dan vibrationsbedingte Aussetzer geben. Wenn Du beim Schrauben an anderen Teilen mal ein bisschen am Kabel gezogen hast kann das schon die Ursache für schlechte Kontakte sein. Würde auch die Vermutung der anderen Schreiber auf Zündprobleme unterstützen.
    Gruß
    Elwood

    Hallo in die Runde,


    Quietschen bei Scheibenbremsen kommt i.r.R. nur bei leicht gezogener bzw. leicht gedrückter Bremse vor. Liegt daran, dass der Belag sich auf der Scheibe verklemmt, dann ziehts den Belag mit der Scheibe mit, heisst auf der einlaufenden Seite ziehts den belag an die Scheibe, an der auslaufenden Seite verliert der Belag den Kontakt zur Scheibe. Dann löst sich das wieder, der Belag liegt komplett an der Scheibe an und das Spiel geht von vorne los. Das ganze passiert im bereich von 500 bis 5000 Hz, je nach Fahrzeug, und dann Quietschts laut. Das Einzige was dagegen hilft ist ein Antiquietschblech (Zwischen Belag und Kolben) oder ein entsprechend abgesetzter Bremskolben. Dadurch wird erreicht, dass der Belag an der einlaufenden Seite nicht so arg an die Scheibe gepresst wird wie an der auslaufenden Seite. Der gleiche Effekt wird durch unterschiedliche grosse Bremskolben erzielt, ist an manchen Yamahas zu sehen.


    Das Quietschen geht dann weg, wenn man sich ein Antiquietschblech aus dünnem Stahlblech baut oder an der einlaufenden Seite ein bisschen Material an der Rückseite des Belagträgers wegfeilt, hier reichen wenige Zehntel aus. Oder das Originalblech wieder einbaut, das wäre meine Lösung.


    Bei vielen Herstellen sind diese Bleche auch ab Werk verbaut, werden allerdings von irgendwelchen Werkstatthonks oder selbsternannten Spezialisten beim Belagwechsel weggeworfen. So kommts zum quietschen und der Suche nach einer Lösung, die dann in irgendwelchen seltsamen Heilmitteln endet.


    Der Effekt kommt aus der Geometrie und zwischen den Bauteilen wirkenden Kräften der Bremse, Reibpaarung und andere Einflussfaktoren können den Effekt verstärken oder vermindern, jedoch haben sie keinen grundsätzlichen Einfluß auf den Effekt. Bei höherer Reibpaarung tritts eher auf als bei geringerer.



    Bei Vollbremsung quietschts nicht, da dann die Kräfte, mit denen der Belag an die Scheibe gedrückt wird wesentlich höher sind als die Kräfte, die den Belag zum Flattern bringen.


    Gruß
    Elwood

    Hallo Justyn,
    zwei Züge weil einer aufmacht, einer zuzieht. Wenn das der gute Honda-Original-Zug ist, dann bloss nicht schmieren, die haben meist eine Teflonhülle damits leichter gleitet. Da wirkt jedes Schmiermittel eher zerstörend. Normalerweise halten Honda-Züge um 50.000 bis 80.000 km
    Zur Schwergängigkeit, da gibts mehrere möglichkeiten:
    1. Da du zwei Züge hast kannst Du nicht einfach so an einem das Spiel wegdrehen. Im ungünstigsten Fall drehst Du das Spiel dann weg und stellst die Züge unter starke Spannung. Dann geht einerseits der Gasdrehriff schwergängig und gleiches gilt für die Drosselklappenwelle. Vorschlag: An den einstellspindeln für das Gaszugspiel mal auf locker drehen und prüfen.
    2. Dann kanns sein, dass beim Rangieren der Griffgummi auf dem Gasdrehrohr (oder wie das Ding auch immer heisst) verschoben wurde und entweder am Lenkerende am Gewicht oder auf der Innenseite am Gehäuse schleift.
    3. Wenn 1 und 3 nicht helfen, dann mal Züge oben und unten aushängen und prüfen. Bei meiner Sevenfifty hat den Zu-Zug bei 70.000 km zerbröselt, und dann gings mit dem Gas auch schwer, aber bei den 12.000 km Deines Mopeds sollte das nicht der Fall sein.
    Was in jedem Fall immer eine sinnvolle Sache ist den Gasgriff mal zu zerlegen und innen mit frischem Fett zu schmieren, dabei gleichzeitig den Dreck zwischen Lenker und Gasdrehrohr wegwischen. Hier scheiden sich die Geister ob hier geschmiert oder trocken montiert werden soll. Fett bindet Dreck, und dann ists erst recht schwergängig.


    Gruß
    Elwood

    Hallo in die Runde,
    Topcase ganz zuhause lassen, Ortlieb-Packsack mit ca 35 bis 40 cm Durchmesser beschaffen, Isomatten als äussere Lage reinrollen, die Schlafsäcke, Kulturbeutel, Schlappen und Klamotten reinstopfen, zusammendrücken, dann hat eine Rolle von 60 bis 670 cm Breite, die hinten draufgeschnallt, fertig. Zelt wie beschrieben in separatem Packsack mitnehmen, das passt. Wenn du dann die Regenklamotten auch noch in einen Packsack stopfst und auf die Koffer bindest, dann solltest Du alles dabeihaben. Dann hast in den Koffern noch jede Menge Platz. Aber wie die Anderen schon geschrieben haben, einfach Gepäck reduzieren. Was die Grösse des Zelts angeht schliesse ich mich der Meinung an, das hier ausnahmsweise grösser wirklich besser ist. Ich nehm auch gerne Klappstühle und einen kleinen Falttisch mit, das ist ein echter Gewinn..... (hatte ich schon mal alles dabei, 2 Personen, Zelt, Klappstühle, Kocher, XJ 900 mit Hepco-Becker 40 Liter und Ortlieb und Tankrucksack)
    Gruß
    Elwood
    PS: und nimm lieber 10 anständige Spanngurte zuviel zum Verzurren als einen zuwenig :-) und einen schönen Urlaub
    Elwood

    Hallo Horge,
    würdest Du mal den Lesen-und-Verstehen-Modus anwenden, solltest Du gelesen haben, das die Dicke im 2-Personenbetrieb immer vorbildlich ums Eck geht, mit den nagelneuen Roadsmart auch. Dann ist ein Angststreifen von 1 mm durchaus machbar. Der unerträgliche Effekt (möglicherweise von Grobmotorikern nicht zu erfühlen, und wenn Du keine 1300er in der Konfiguration wie meine hast auch nicht) kommt mit fortschreitendem Verschleiss. Und während der Diskussion hat sich in den wertschöpfenden Beiträgen (damit sind die gemeint, die sich mit dem Problem befassen und nicht dummes Geschwätz beinhaltenI) herausgestellt, dass es im Roadsmart-Lager diesen Effekt auch bei anderen Fahrern gibt, im Michelin-Lager eben nicht.
    Ich finde das ist schon mal ein Ergebnis.
    Wenn Du Dich genervt fühlst, dann lies doch einfach nicht mit, das wäre mein Vorschlag für Dein Problem. Immerhin steht ir in einem freien Land durchaus frei, einen Beitrag nicht zu lesen.
    Gruß
    Elwood

    Hallo,


    nochmal das Problem: Beim Kurvenfahren versucht die Bestie den Lenker nach innen einzuschlagen, um das zu verhindern muss ich da feste gegendrücken. Das hat alles nix mit Kleinigkeiten wie 2 Klicks Dämpfung oder Federvorspannung zu tun, da die hierduch erzielten Veränderungen an der Geometrie nicht ausreichen, um das Fahrverhalten deutlich zu beeinfussen. Hier gehts um die grundsätzliche Reifenkontur bzw. Änderung der Reifenkontur über die Zeit. Und das ganze dann bei der CB 1300 und icht bei einem anderen Mopedle. Da es im Soziusbetrieb erheblich besser geht, scheinen die durch den Sozius verursachten Geometrieveränderungen (hinten tiefer, dadurch vorne flacherer Gabelwinkel und längerer Nachlauf) sich positiv auszuwirken.


    Da ich meinen Fahrstil und meine Fahrpraxis als Ursache ausschliessen kann (32 Jahre Praxis, aktuell 5 Motorräder angemeldet, 25 bis 30.000 km im Jahr. Was die Entschlossenheit beim Umklappen angeht, da bin ich doch eher zurückhaltend, zumindest mit der Dicken, weil, das funktioniert ja nicht so das ich mich damit wohlfühle. Ich wär ja auch dumm, ein Moped mit einem nicht funktionierenden Fahrwerk auf der letzten Rille zu fahren. (2011 bin ich mit der Dicken hingefallen, 2500 € für Original-Teile hab ich nicht jedes Jahr im Budget). Da der Drück-Effekt auf meiner Dicken ja auch von Freunden festgestellt wurde, die mal Probe gefahren sind und auch als "eher Scheisse" beschrieben wurde, hat meine Honda schon ein Problem. Da ich auch andere Mopeds in der Garage habe fällt mir halt schnell auf, wenn sich über die Zeit schlechte Angewohnheiten bei einem Moped einschleichen.


    Achimowitz, entschuldige meine Unkenntnis, Angel ST, welcher Hersteller ist das?


    proso, der Pilot Road, klingt gut, kannst Du mir deiner Bestie denn "fast freihändig" ums Eck?


    Schlumpf: Der Angststreifen ist 1 mm breit.


    Horge, dann bring mal auf den Punkt warum ich mit neuen Reifen das Ding ums Eck fliegen lassen kann, wenn die Reifen ein paar 1000 km runter haben nicht mehr Und bevor Du nachfragst, die Reifen sind effektiv nicht eckig gefahren. Die Hornette hatte andere Probleme, kein Fahrwerksproblem, aber ich habe mir von der eben einfach mehr erwartet, ich finde die beim Fahrfen langweilig und fade. Und ob mir ein Moped liegt oder nicht, das entscheide ich immer noch selber ;-)



    Danke für eure Tips.

    Hallo nochmal,


    die 1,5 Liter Mehrverbrauch hab ich vom "Höhrensagen" aus nicht ganz unzuverlässiger Quelle, aber hier erhebe ich keinen Anspruch auf die universelle Wahrheit, aber auch in der Presse ist nachzustöbern, dass die neuen Hornetten spürbar sparsamer sind. Sei es wie es ist.


    Zur Leistungsentfaltung: Ich habe nicht geschrieben die Hornette ist im Vergleich zur 1300er eine Enttäuschung, sondern für mein Empfinden absolut. Die 109 PS hab ich nicht als 109 empfunden, weder untenrum noch obenrum. Mag sein, dass die Messwerte gut sind, aber es fühlt sich halt langweilig an.


    Ich will die 900er nicht mit der 1300er vergleichen, aber 109 PS bei knapp 200 kg im Vergleich zu 115 PS und ca. 265 kg, da müsste die Hornette wesentlich besser marschieren. Die 1300er ist da auch nicht viel besser, ähnliches Gefühl aber 1000 Umdrehungen weniger (halt Honda, sauber abgestimmte Motoren mit gleichmässigem Drehmomentverlauf, keine Leistungssprünge).


    Sevenfifty bin ich auch 10 Jahre gefahren, einfach ein tolles Moped, 80.000 km und keine Probleme. Langweilig war die jeden Tag: Schlüssel drehen, Startknopf drücken, sie springt an und fährt. Es geht nix kaputt, kein Ölverbrauch, keine abvibrierten Teile, solch Langeweile mag ich schon. Vom Fahrgefühl hat die mir besser getaugt als die Hornette, auch bei weniger Leistung, da kam mit Drehezahl auch mal ein kleiner Leistungsschub, genau den vermisse ich bei der 900er.


    Und am Rande: Auf Honda-Qualität und vor allem auf die Dauerqualität möchte ich nicht verzichten, dehalb hab ich meine Dicke ja immer noch. Und hübsch isse allemale. Ich hab nie gesagt die Hornette ist schlecht, ich mag sie halt nur nicht.


    Gruß


    Elwood

    Hallo,


    nun auch meinen Senf dazu, ich bin Hornette 900 gefahren, auch eine von den ersten. Ich habs mir gekauft, da Gewicht, Leistung, Preis, Honda-Qualität und Optik mir vorher und zusagten. Aber was soll ich sagen, ein so langweiliges Moped hab ich vorher nicht gehabt und hoffe auch kein solches mehr zu erleben. Es funktioniert alles perfekt, aber langweilig, selbst die in der Presse so gelobte Leistungsentfaltung bieb arg hinter meinen Erwartungen zurück, das Fahrwerk war auch nicht so handlich wie ich es bei unter 200 kg trocken erwartet hab. Ich habs dann auch schnell wieder verkauft.


    Soweit ich es mitbekommen hab sind die späten Modelle wesentich sparsamer als die älteren, bei den aktuellen Spritpreisen sollte man sich dann eher für das neuere Modell entscheiden. Bei 10.000 km im Jahr und ca. 1,5 weniger verbrauchten Litern kommen da schon schnell 200 sinnlos verblasene Euros zusammen. Und wenn Dir die Hornette Spass macht, dann hast bestimmt mehr als 10.000 km in Jahr runter.


    Gruß


    Elwood

    Hallo nochmal,


    es ist wieder da, das Drücken im Lenker, ca. 3000 km mit den Roadsmarts gefahren und es ist wieder wie mit den Michelins. Ich glaube die CB 1300 ist fahrwerksmässig ein Scheisshaus, schwer, deshalb extreme Geometrie und das funktioniert nur mit neuen Reifen, wenn die Kontur aufgrund Verschleiss nicht mehr der neuen Kontur entspricht, dann kommts Drücken. Im Zweipersonenbetrieb ists komplett neutral. Die Geometrie wird dann weniger extrem, ein bisschen mehr Nachlauf, ein flacherer Gabelwinkel und schon passts.


    Was mich nur wundert, die Dicke wird in der Presse überall fürs Fahrwerk gelobt, aber solch Fahrverhalten ist absolut unzumutbar. Fahren die da nur mit neuen Reifen?


    Hat jemand eine CB 1300 mit der man m it Reifen mit mindestens 5000 km Laufleistung freihändig ums Eck fahren kann? Wenn ja dann mal bitte Reifenempfehlung an mich.


    Gruß


    Elwood