Beiträge von Halbliter

    Die Buchsen kenne ich als Metall/Gummi Buchse, ob das bei dir so ist :nixweiss:


    Die CBR650R hat hinten 128 mm Federweg, stelle die Federvorspannung so ein, dass von Total ausgefedert bis mit dir drauf etwa 42 mm Federweg verbraucht7eingetaucht ist. Dann hast du eine gute Grundeinstellung.

    Hey, danke erstmal für die Antwort!
    Also diese Buchse darf auch ein bisschen wackeln? Beim Anziehen mit dem Hakenschlüssel?

    ja.

    Wäre schön, bei dem Thema zu bleiben.

    Gibt echt gute Gründe, die aktuelle Lederproduktion abzulehnen. Wer sich damit mal beschäftigt hat, weiß das.

    Wer sich damit nicht beschäftigt hat, braucht sich nicht zu äußern.

    Auch Ignoranz darf man für sich behalten. ;)


    Nix für ungut.


    Also: Cordura-Handschuhe aus Polyamid? Irgendwelches Kunstleder? Hält das, bricht das, kann man damit fühlen? Erfahrungen?

    Und was hältst du von bzw. deine Frau (wie schon von dir erwähnt) von Textilbekleidung - garantiert vegan

    und so vielfältig, dass eigentlich jeder seine passende Kleidung finden sollte, natürlich auch mit Protektoren.

    Also sie hat beides und sie trägt witzigerweise meist ihre Lederjacke, da die Textiljacke auf Dauer an den Armen zwickt, das kommt dann irgendwann neu.

    Handschuhe braucht sie aber dieses Jahr neu, ihre alten Vanuccis lösen sich langsam auf, das sind richtig sportliche Teile. Sollte sie mal wieder selbst fahren, braucht sie auch viel Griffgefühl, mit dickeren Handschuhen kam sie noch nie klar. Da hat sie auch noch nen Paar. Lieber was drüberziehen bei Kälte beim Mitfahren.


    Also bissel wie die sportlichen Handschuhe der von mir verlinkten Firma. Ich fände aber bissel mehr Tourenansatz auch nicht verkehrt bzw. weiß nicht, wie gefühlig die sind.

    Bestellen und zurücksenden bin ich kein Freund von, am liebsten was aus dem Laden.

    Liebe Foristen,

    meine bessere Hälfte lebt zwar nicht vegan, aber lehnt Leder inzwischen ab. Sie trägt zwar ihre Altklamotten auf, aber neu kommt ihr sowas nicht in die Tüte.


    Grund ist im wesentlichen der oftmals fehlende Tierschutz, dazu die Chemikalienverseuchung durch die Lederindustrie in Asien und die Intransparenz der Hersteller.


    Wo bspw. meine aktuellen Daytonas ihr Leder herhaben, darüber schweigt sich der Hersteller aus.

    Schwach im Jahr 2024.


    Bei Stiefeln haben wir zwar was gefunden (allerdings Schrott meiner Meinung nach), bei Handschuhen gibt es jedoch bis dato eine eher geringe Auswahl. Bei Polo/Louis empfehlen sie dann eher wenig sichere Textilhandschuhe ohne Protektoren. Weil sie quasi nix anderes haben. Noch.

    Es gibt im Netz einige Anbieter, die sich spezialisieren, bspw. https://veganmotorcycleclothing.com/de/ - jedoch sind die Erfahrungswerte noch gering, wir Motorradfahrer sind ja doch von gestern, was sowas angeht.

    Siehe auch das Futterangebot an sog. "Bikertreffs", zumindest im ländlichen Raum. Ich esse ja auch noch lieber ne richtige Wurst. Aber es kommt...


    Nunja, also an die junge urbane Generation, die hier bestimmt auch drei, vier, äh, Mitglieder ausmacht und andere Interessierte: Habt ihr Erfahrung mit veganen Handschuhen?

    Sollte Tourenmäßig sein, mit Protektoren/Schleifschutz und natürlich gefühlsecht. :D


    Würde mich über bissel Input freuen. Wenn alles fair produziert und tierfrei ist, darf es auch was kosten.

    Ich war gestern bei meinem Honda - Händler, der einige Neumodelle da hatte, andere aber nicht.

    So sagte man mir, dass bisher keine E-Clutch-Fahrzeuge zu bekommen wären.

    Hornet 500 nicht da.


    Ich schlich immer um die für mich ja immer noch neue Transalp rum. Direkt verglichen mit der NX500 hat man um Welten weiter vorn montierte Rasten mit trotz nicht so hohem Sitz wirklich schön entspanntem Kniewinkel.

    Die NX ist eben die CB500X. Neuer Name, neues Display, neue Frontmaske, Traktionskontrolle. Wohl leichtere Räder. Gut, bewährt. Ich sehe das als Facelift der X und finde den neuen Namen eher unpassend. Ne typische Marketingidee. Das ist immer noch ne CB 500X, mit einer NX von früher hat das nix zu tun.


    Die CL 500 habe ich zum ersten Mal bestiegen, gefällt mir sehr, dieser schmale Tank, der schön positionierte, breite Lenker, fährt sich bestimmt schnafte. Motorrad, wie Motorrad sein muss.


    Aber da fehlender Hauptständer, käme sie eh für mich eher nicht in Frage und die Frau hatte (in Fahrerposition) Probleme mit der Position der Rasten. Für ihre Beine nicht weit genug vorn bzw. hinten.


    Die Transalp zu zweit ginge auch, schön viel Platz, entspannte Beinwinkel für beide, breite Griffe, keine kantige Verkleidung, die in die Wade drückt (bspw. bei Forza 350, NT1100). Aber Emotion fehlt mir da dann doch.


    Insgesamt keine neuen Highlights wie letztes Jahr, auch die 19-Zöller der AS fallen kaum auf.


    Richtig Emotion für mich nur bei Dax, Monkey und Cub: Zusammen mit der Grom gibt es noch vier liegende Luffi-Singles, ich fürchte, es wird 2025 vielleicht nicht dabei bleiben.

    Fahrbahnen haben eine Querneigung, außer bei Querneigungswechseln, dann haben sie aber immer ne Längsneigung.

    Fahrbahnen sind also immer geneigt.

    Bitte das erst berücksichtigen. Es ist normal, dass ein Fahrzeug der Fahrbahn nach unten folgt.


    Also nicht, dass ich empfehlen würde, als Geisterfahrer mal auf demselben Fahrstreifen in andere Richtung zu fahren, aber vielleicht suchst du dir eine Fahrbahn mit gleicher Querneigung auf allen Fahrstreifen in alle Richtungen (also keine Querneigung von der Mitte zum Rand),so dass du auch mal nach links "runter" fährst.


    Sollte der Effekt selbst bei Fahrbahnneigung nach links immer noch nach rechts existieren, dann am besten in der Werkstatt bemängeln. Es gäbe da einige Möglichkeiten, evtl. ist das Lenkkopflager zu stramm oder bereits eingelaufen. Verspannte Gabel könnte es aber auch sein, Reifen schief auf Felge... .


    Andere Fahrzeuge vergleichen kann man nur auf selber Strecke.

    Halbliter


    Aber die hübsche CUP als Stadtschlampe zu bezeichnen ist nicht nett. :shock:

    Eher passt "Urban-Beauty" bei der schönen Farbkombi.

    Die hübsche Cub als "Cup" zu betiteln, ist nicht nett. :wink:

    Ansonsten gebe ich dir aus nordischer Sicht recht: Ein Hamburger drückt sich nicht so aus.


    Aber ick bin ja ooch keen Fischkopp. Berliner Schnauze darf das. Da ist "Stadtschlampe" liebevoll. Jawoll.


    Ein Bild von heute: japanische Kirschblüte und Cub: Dit isset!

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    Klar, diese Tagesleistung geht nur auf guten Straßen, von denen es aber immer mehr auch in Zentralasien gibt. Und wenn man mit einem Schnitt von 70 km/h 14 Stunden plus Pausen unterwegs ist, dann hat man auch 1000 km hinter sich. Vermutlich ist es Sache von der Auswahl der besten Straßen und vom eigenen Training. Ich werde berichten.

    1000 km sind auch auf guten Straßen schwierig. Den 70er Schnitt bekommst du incl Pausen nicht hin, zumal du im Iran eh bei jeder Pause eingeladen würdest.

    Also fremdes Land, fremde Sprachen, da würde ich tiefer ansetzen.


    Was das Motorrad angeht, sehe ich es inzwischen klarer nach deinen erneuten Statements. Es sollte eine Reiseenduro sein, damit du eben auch mal nen Schlenker mehr fahren kannst, aber die auch gut auf stundenlanger (Auto)bahnfahrt geht.

    Ein Altfahrzeug ist statistisch viel anfälliger, egal wie zuverlässig der Ruf ist. Also keine Ur-Transalp oder sowas nehmen.

    Die aktuelle Transalp ist sicher ganz weit vorn, aber noch neu auf dem Markt.

    Ich würde eine bekanntermaßen unkaputtbare 650er V-Strom bevorzugen, am besten als XT-Variante. Dieses Motorrad ist der Superlativ von ausgereift.

    Die paar kg mehr gehen auch noch und der Motor läuft richtig sahnig. Die Drahtspeichenfelgen wären ohne Schlauch. Wenn du nen Motorrad mit Schlauch nimmst (wie die neue Transalp): Das Wechseln unbedingt üben (kaufste dir irgend eine Altfelge mit Reifen). Bekannt gut aufziehbare Reifen nehmen. Ansonsten würde ich aber mal das Flicken der Reifen üben. Mal Bremsbeläge und Co. Wenn du mal in Berlin bist, bspw. bei einer Selbsthilfewerkstatt. Komplizierte Sachen und viel Werkzeug: Nein.

    Welche Foren würdest Du empfehlen für die Reise durch den Iran, Turkmenistan und Usbekistan? Danke Dir.

    Ich bin kein Reisender, der sich in solchen Foren informiert, deshalb müsste ich selbst suchen.

    Es handelt sich quasi um Wissen der "Overlander", aber bissel was kenne ich:

    Interessant sicher u.a. die iOverlander-App.

    Dann wichtig für gesetzliche Bestimmungen wäre folgende Seite:

    https://overlandingassociation.org/

    Dort steht bspw. auch was zur Carnet de passage, die du von den o.g. Ländern im Iran bräuchtest.

    Wo und wie, dabei hilft hier wirklich mal der ADAC:

    https://www.adac.de/reise-frei…reise/carnet-de-passages/


    Aber wie gesagt, einfach mal suchen, wie lange man bspw. an welchen Grenzübergängen so verbringen kann, aber auch wie schnell man teils durchreisen muss - das wäre vorher recherchiert nie verkehrt.

    Den Punkt "Sitzbank aufgerissen" habe ich in der obigen Auflistung entfernt, weil es offenkundig ein Einzelfall unter extremen Bedingungen war:

    Finde ich gut. Die extremen Bedingungen sehe ich da zwar nicht, aber ich fände es gut, wenn mehr unabhängige Berichte über ein Problem zu dessen Listung führte.

    Keine Einzelfälle.

    Danke für die Reaktion auf Kritik, die mitunter auch launisch war.

    Der "Anzeigenhauptmeister" und ähnlich Gesinnte, auch mit regulärer Uniform, könnten hier Strafen erwirken, jedoch wird das wohl eher selten so gehandhabt.


    So wie Zweite-Reihe-Parken bei Lieferanten oder das Mitführen unbeglaubigter Fahrzeugscheinkopien bei Kraftfahrern: Wird geduldet, ist aber verboten.


    Bleibt mal wieder die persönliche Rücksicht: Also bitte richtig einstellen, so das keine Blendung vorliegt und bei Dunkelheit auch mal auf die volle Dröhnung verzichten.

    Nur weil Öl trübe wird, ist es deshalb noch nicht schlecht. Die Schmierfähigkeit lässt sich mit einem Blick darauf jedenfalls nicht ablesen.


    Die anscheinend durchweg kritische Sicht von manchem Foristen ;) ist durchaus bemerkenswert und nicht ohne Fleiß. Man muss das nicht als Stimmungsmache abtun; dieser Eindruck liegt jedoch nicht ganz fern, ansonsten ließe sich dieser Begriff aber inflationär verwenden. Auch für Positivberichte.


    Dass man sich dadurch aber genervt fühlen kann, ist ein verzeihlicher menschlicher Fehler. Ging mir auch schon so. Die Problematik "Getriebeöl wird trüb" ist per se einfach keine.


    Grundsätzlich würde ich mich an die Wartungsvorschriften halten, man kann auch mal mehr oder weniger machen, ohne dass etwas auseinander fliegt.

    Btw habe ich gestern beim Auswintern der Super Cub einfach mal den Bremskolben erstmals gereinigt und die Teile behandelt (Silikonöl, Keramikpaste), nach 5 Jahren und 10.000 km, davon vielleicht 10% nass. Und die Cub steht im Sommerhalbjahr draußen.

    Der Kolben ließ sich komplett durch Abwischen glänzend reinigen, keinerlei Korrosion und er flutschte nach dem Vorpumpen mit dem Finger gedrückt nur so nach hinten.

    Bei all der kritikwürdigen Bremswirkung: Das ist echte Qualität.

    Ich bin sicher, sowas findet man auch bei den 350er Rollern.

    Gefährlicher, möglicherweise teurer Tipp.

    Es geht ums im Schein eingetragene Standgeräusch > 95 dB(A).

    Eben dafür gibt es die Drehzahllimiter. Müssen eingetragen werden.


    Die 650er wird damit auf 11.200/min reduziert anstatt bis 12.000/min plus x zu drehen (bei 12.000 Nennleistung), verliert 4 kW auf 66 kW, verliert Gasweg, verliert Drehzahlreserve

    Das Standgeräusch ist dann bei 5.600/min anstatt 6.000/min und das reicht für die Geräuschsenkung.

    Natürlich wird das Fzg. nicht leiser bis 11.200/min und durch den Gasanschlag fehlen leider wohl nicht nur obenrum 5 PS.


    Ich würde es nicht machen, es sei denn, ich wohnte dort.