Beiträge von Halbliter

    Klasse, dass man den Platz auch mal nutzt. Asien macht es vor!


    Für mich wäre das mit den Plasteflaschen nix und dem Inhalt sowieso nicht.

    Bei Glasflaschen trennt sich dann die Spreu vom Weizen. So ne BioZisch wäre auf dem Trittbrett wohl problematisch.

    Für zwei Stiegen Haferdrink, Milch und/oder Saft reicht der Platz aber erkennbar aus.


    Aber für richtig sperrige Dinge ist das auch nix, dazu braucht es einen Gepäckträger ohne Topcase.

    Hier bin ich mit meiner motorisierten Stadtschlampe mit der fetten Sackkarre hintendrauf 20 km durch Berlin gefahren...

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    Und auch kleinere Dinge sind schnell verzurrt. Karton, Lebensmittel rein, Gummiband drum.

    Fertig.


    Hier auch mal nur nen Schreibtisch - Gimmick:20220701_154047_copy_510x857.jpg

    Halbliter


    Deine Annahme in Ehren, aber dazu sollte der Threadersteller mal klare Kante zeigen.

    Hat er doch, es wird nur überlesen.


    Zitat von Strafi on Tour

    ...weil ich Nomade bin. Berufsnomade. Ich arbeite am Schreibtisch, aber eben alle paar Monate an einem anderen. Und der steht dann auch ganz woanders. Und mein Motorrad bringt mich hin. ...Bisher zwischen Istanbul, Berlin, Barcelona und Casablanca hin und her. Ab diesen Sommer kommt auch Almaty (Kasachstan) und vermutlich auch Beijing (China) hinzu.


    Zitat von Strafi on Tour

    Tagesleistung immer mal wieder über 1.000 km.

    Nach Erreichen des Ziels zum Reifen:

    Zitat von Strafi on Tour

    Interessant fand ich, dass er nach gut 4.000 km Autobahn am Stück die nächste Küstenstrecke mit sehr vielen engen Kurve


    Zitat von Strafi on Tour

    Meine Abwägung wird dabei vermutlich anders ausfallen als bei einem Freizeitfahrer, dem ein Zeitverlust oder vorübergehender Ausfall vom Weiterfahren nicht so schädlich ist wie mir.


    Zitat von Strafi on Tour

    ich mache auf Langstrecken Pausen nur beim Tanken. Das sind derzeit alle 2-2,5 Stunden. So will ich mehrere Tage in Folge fahren können


    4000km Autobahn am Stück. Da helfen Svenduras Einzylindertipps bedingt.

    Wenn man ihm die geschäftliche Fahrt nicht abnimmt nach Peking und sonstwo, dann kann man das doch schreiben.

    Solange Strafi dabei bleibt, nehme ich ihn beim Wort. Und das heißt schnellster Weg, um an das Ziel zu kommen, wenn es geht Autobahn und ab und an nen Abstecher oder falls keine Autobahn da ist, im Notfall auch Schotter.

    Das ist eher kein Einsatzgebiet für kleine Einzylinder.


    @Strafi: Was deine Sensibilität bei Vibrationen angeht, musst du das leider selbst testen. Mir sind hochfrequente Vibrationen unangenehm, auch von Vierzylindern. Die Lenkerposition/-ergonomie ist auch mit ausschlaggebend, ob die Vibrationen mehr oder weniger stören.

    LED hält auch nicht ewig, logo. Kostet aber meist auch nicht mehr die Welt, jedoch mehr als ne kleine Hs1. Schlimm, wenn immer noch ganze Scheinwerfer für den Defekt einzelner Dioden getauscht werden müssen.


    Es geht doch dem kritischen Anwender nicht um neu versus alt, um Innovationsfreude versus Technologiefeindlichkeit.

    Es geht erstmal um gutes Licht. Da sind viele LED heller und zuverlässiger, zudem energiesparender, aber leider oft mit harten Hell-Dunkel-Grenze und viel zu viel Licht auf kleiner Fläche.

    Und es geht um einfache, günstige Austauschbarkeit bei Defekt. Ob es durchbrennt, man nen Kabelbruch hat oder der Marder sich austobt.


    Klar ist: LED setzt sich durch. Nicht weil es besser wäre, das widerspräche unserem Wirtschaftssystem, sondern weil sich damit mehr Geld verdienen lässt.


    Ob Vision oder SH Mode: Ich vermute, auch nach Sichtung von Kritiken/Bildmaterial: Beide haben ein eher grottiges Licht. Kaufentscheidend muss das hier nicht sein.

    Also Strafi betont doch überall, dass er das Motorrad geschäftlich nutzt und so auch geschäftlich nach Peking fahren möchte.

    Also eben keine Bummelreise auf kleinsten Straßen, sondern ich nehme an, die schnellste Verbindung zu nehmen, denn dies sollte bei einer dienstlichen Fahrt doch so sein.


    Damit sind Kanäle wie itchy boots u.a. obsolet, das sind dort andere Nutzungen, dort geht es nicht um schnelle Raumüberwindung und möglichst schnelle Straßen, sondern eher das Gegenteil davon.

    Es geht doch um Autobahnfahrerei, wo es irgend geht und so auch in Asien.

    Oder mit schönem Endreim: Auch der Iran hat ne Autobahn.


    Ich würde mir bei so einer Dienstfahrt nicht als erstes die Frage stellen, welches Motorrad brauche ich, sondern wie lange bin ich unterwegs. Wo bekomme ich welche Visa in welcher Zeit und für wie lange. Routenplanung, Routenplanung, Routenplanung. Mehrere Varianten. Abwägen. Da können Reiseforen wieder helfen.

    Problematisch sind ja auch einige Länder auf der Route, deshalb Alternativen.


    Wenn das durch ist, passendes Motorrad finden.


    Eine klassische Weltenbummlerreise wie diese filmenden Vagabunden würde ich auch auf was Leichtem machen. Die stundenlangen, eintönigen Autobahnfahrten eher nicht. Auch wenn diese in Asien sind.

    Ich habe schon einige Fahrzeuge abgeglichen. Am genauesten geht der Tacho meiner alten CB500, Übersetzung serienmäßig: im Mittel 2 % Abweichung, je nach Reifen mehr oder weniger.

    Also echte 48-50 bei 50, meist 49. 97-99 bei 100, meist 98.

    Dieser Tacho geht genau. So sollte es sein, finde ich.


    Ich fahre damit dann aber auch immer schneller als mit den anderen.

    Die CBF hat bereits fast 8% Abweichung.

    Gewicht und Wärmestau sind meine Vorbehalte. Die Airbags sind nunmal nicht aus Mesh.

    Ich würde das Ding dann nur selten tragen.

    Auch ginge Spontanität verloren - und ich erledige das meiste spontan: Ob auf dem Heimweg von der Arbeit noch etwas geshoppt werden will oder man im Sommer beim Ausflug noch zur Burgruine hochwandern will: Immer noch mehr schwitzen, falls keine Verstaumöglichkeit. Und falls doch und sowieso immer: Mehr Zeitaufwand.


    Als kombinierte Kühlweste mit Wasserreservoir evtl. ne Möglichkeit. Aber egtl. ist mir die Weste schon zuviel des Guten.

    Aber gut, dass es das gibt!

    Beim Fahrwerk kommt es ja nicht auf den Verkaufspreis des Motorrads an, sondern auf die verbauten Komponenten.

    Aber nehmen wir 2 aus einer gleichen Preiskategorie, Him 450 und 450 MT:


    Bei der CF Moto haben wir Dämpfer der Marke Kayaba, die vorn und hinten in Zug- wie Druckstufe einstellbar sind, hinten zusätzlich in der Federvorspannung. Das wird auch hier hervorgehoben.

    Die Grundeinstellung scheint auch mit dem eher schweren Peter hart, das Ansprechverhalten wird kritisiert. Ob dies mit einer komplett offenen Druckstufe gut wäre, konnte er wohl nicht testen.


    Ganz anders das Fahrwerk der Himalayan 450, welches auf dem Papier einfacher ist. Ohne Dämpfungsverstellung, aber wird als sehr sensibel beschrieben.

    Zur E-Clutch haben wir doch nen Thread. Aber schön, dass die Kupplung weitgehend funktioniert, auch wenn der Tester von "Motorrad" mal im Zwischengang war.

    Ich finde den Flansch an der Stelle etwas zu breit. Genau da dürfte meine Wade beim Stehen sein und da sich sowas gerade im Stadtverkehr eignet und man dort ne erhebliche Zeit steht, kann das stören. Schöner wäre es integriert, aber da nicht mehr viele Verbrenner neu entwickelt werden, wird das vielleicht nicht mehr kommen.


    Der Peter vom Magazin ist nun die neue CF Moto MT 450 gefahren.

    Kein Wunder, dass die Motorradjournalisten sonst eher in den 5-Sterne-Schuppen auf die Kanaren geflogen werden: Man merkt ihm an, wie die Hitze, die Schwüle, die Hoppelpisten und die Alltagsprobleme wie wilde Hunde, Fahrweise usw. nerven - da kann ein Motorrad kaum glänzen. Zumal das Motorrad laut, ruckelig, hart, die Sitzposition inaktiv...

    ...aber seht selbst:


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    Ein nahezu voll einstellbares Fahrwerk ist also auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei - und wenn man es hat, sollte man das bei der Präsentation auch mal einstellen lassen.


    Ob der Peter nochmal auf die Philippinen eingeladen wird? Jedenfalls ein wirklich ehrlicher Bericht, keine Schönrednerei vom Schönlaub.

    Gestern endlich war es dann soweit.

    200km reine Fahrfreude. :0018:

    Die Komfortsitzbank macht ihren Job gut, kein Vergleich mit dem Standardsitz den ich bei der Probefahrt aushalten musste.

    Ansonsten muss ich mich natürlich erst noch an das Fahrgefühl mit dem neuen Motorrad gewöhnen, was ja bei einem Umstieg immer so ist.

    Ich hab Spass!

    Viel Freude damit!


    Da ich bei meiner Probefahrt 2022 nur ein runtergelassenes Windschild hatte, würde ich gern wissen, wie bei deiner Einstellung (ist das ganz oben oder nen Tick niedriger?) der Windschutz/die Verwirbelungen auf den Helm ist. Wir könnten ähnlich lange Oberkörper haben.

    Schau einfach mal auf den von mir in diesem Thread weiter oben genannten Montagepartner Link von Reifendirekt.. Das stehen diverse Adressen auch für Stuttgart mit Montagepreisen erstmal ab 10 bis 15 Euro. Manchmal, nicht immer kommen da halt u.U. Zusätze wie Entsorgung, Gewichte, Zuschlag für Alufelgen oder schönes Wetter dazu. Das kann man aber im Vorfeld mit einem einfachen Anruf fix klären.

    Die dort genannten Preise sind wohl nicht immer aktuell. Bei mir stimmte noch nie der (Mindest)preis aus diesen Tabellen


    Aber wegen paar Euro mehr oder weniger ist das nun wirklich nicht wild.

    Normalpreis für kleine Werkstätten sind 20-30 Euro pro Reifen, wenn man diesen und das ausgebaute Rad mitbringt.

    Kann aber auch mal nen Fuffi kosten.

    Die zehn Euro incl. Ventil, Wuchten, Entsorgung sind nun wirklich nicht mehr aktuell.


    Seitdem mir so ne Reifen-Hinterhofbude die Radbolzen am PKW halb und das Gewinde von zwei Muttern ganz zerschossen hat, mir nichts sagte und mit losen und defekten Radmuttern losfahren ließ, kommt es mir auch echt nicht auf den Euro an.

    Folgend mein Bild davon...


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