Beiträge von Halbliter

    Harley hat ja die preisgünstigen Modelle eingestellt.

    Bis vor ein paar Jahren gab es da wirklich leistbare, tolle V2s mit Luftkühlung, die Sportster-Modelle 883 und 1200.

    Mit sowas konnte man schon jüngere Leute zur Marke führen.

    Weg. Die wassergekühlten Nachfolger richtig teuer gemacht, werden diese nun gar rabattiert. Gut fahrbare Bikes, sehen aber nach China aus, viel Plastiklook. Die rechte, kreisrunde Abdeckung ist nicht mal richtig entgratet, da ist ne Frisbee aus nem 1 Euro Shop hochwertiger.


    Ab April kommt aber die Alte zurück: Als SWM Stormbreaker 1200. Ist dann eben nicht HD.


    HD ist bei uns einfach kein Massenanbieter, es gibt jede Menge gut gepflegter Gebrauchter und die Neumaschinen kommen nicht so sehr an. Exklusive Nische eben.

    Teure Motorräder an solvente ältere Herrschaften verkaufen, können inzwischen auch andere sehr, sehr gut. Da ist die Luft dünn.

    Altreifen gibt man bei uns in Nürnberg kostenlos im Recyclinghof ab.

    Gute Fahrt

    Tolle Sache, gibts leider nicht mehr so oft.

    Denke das ist im Allmächdland aber bei Kleinmengen, also als Privatmann ?

    Kann mir kaum vorstellen, wenn man als Händler mit einem Anhänger voll Altreifen kommt, dass dies alle für umme ist ?

    Du könntest das doch einfach mal auf der Seite der Recyclinghöfe Nürnberg nachlesen.

    Das Wissen der Welt ist einen Klick entfernt:

    https://www.nuernberg.de/inter…chaft/wertstoffhoefe.html


    Es sind max. 10 Reifen, man muss mit Nürnberger Kennzeichen ranfahren oder nachweisen, in Nürnberg gemeldet zu sein.

    Sowas ist kommunale Angelegenheit, also in der nächsten Kommune dann wieder anders.

    Die Länge des Federwegs bestimmt nicht direkt die Durchschlagswahrscheinlichkeit.

    Sondern eine fehlende Anpassung darauf.

    Man braucht dazu auch keine mehrstufige Dämpfung, sondern eine dem Federweg angepasste Federrate über die gesamte Feder bzw. eine hohe Progression (meist zwei Federraten in einer Feder, also stufige Progression).


    Bei einer Enduro mit viel Federweg kann auch eine weiche Federauslegung (bspw. CRF 250/300 L hinten) ohne Durchschlagsproblematik (Ausnahme Motocross) gewählt werden, bei Cruisern oder Rollern ist dies nicht mehr möglich, man braucht etwas Härte.


    Ob der Forza serienmäßig eine Federprogression hat, weiß ich nicht. Es ist jedoch nicht unüblich, dass beim starken Bremsen die Federn vorn stark eintauchen und dann Unebenheiten nicht mehr abfedern. Genauso kann ein Gefühl der Weichheit vorn durch die Härte der Triebsatzschwinge entstehen.


    Gut, dass hier kein technisches Problem vorliegt.

    Auslieferung ist wohl mit GPR 300 oder Road 5.


    Ob Road 4, 5 oder 6 ist meiner Meinung nach eine Einsatzfrage. Sie sind alle leicht anders positioniert.


    Der 4er ist besonders komfortabel und mit wohl den besten Kalt- und Glattflächeneigenschaften versehen. Nicht umsonst wurde der bei der Präsentation auf einer Gleitfläche demonstriert, während sonst mit "Nassgrip" eher der Grip warmgefahren auf nassem Top-Asphalt getestet wird.

    100% Silica, recht weiche, kaltgriffige Mischung.


    Der Road 5 hat das nicht, da ging Michelin teils wieder zu einer Rußmischung zurück, was bei besonders leistungsstarken Motorrädern von Vorteil sein kann, aber nicht auf Nässe in Kurven (hinten Ruß).


    Der Road 6 hat nun wieder 100% Silica, aber wie der 5er auch hinten und zusätzlich vorn die am Wulst nochmal umgeschlagene Karkasse (ACT+), was zwar Komfort kostet, aber mehr Kurvenstabilität bringt, gerade auf Powerbikes und voll beladen. Der 4er ist bei der ganz sportlichen Fraktion auf sehr leistungsstarken Bikes ja nicht so beliebt gewesen, der 5er wurde kritisiert, wenn beim Abfahren zunehmend mehr Seitenbereich weniger kaltgriffig war (durch 2CT+ ?). Beim 6er meckern manche über das große Negativprofil und durch weniger Auflagefläche fehlendes Kontaktgefühl.


    Sind aber alles drei wohl prima Reifen, mit denen man nichts falsch macht.

    Ob man diesen Rubriken so vertrauen kann ... weiß nicht.

    Die CB650R hat doch eine Verkleidung, soweit ich das erkennen kann.

    Dann ist die doch nicht naked.

    Die CB650R hat keine Verkleidung und ist ein Naked Bike.


    Naked Bikes werden oft auch als Allrounder bezeichnet und das ist historisch treffend, denn lange waren Nakeds die komplettesten Motorräder überhaupt, für alles einzusetzen von der Fahrt zum Bäcker bis zur großen Reise mit voller Hütte.

    Seit dem Aufkommen der Reiseenduros wurden Nakeds schmalbandiger, sportlicher, drahtiger.

    Heute sind sogenannte Reiseenduros die neuen Allrounder.

    Ein Unterfahrschutz erhöht die Bodenfreiheit ja nicht, er verringert sie.

    Ich würde es machen mit der Höherlegung, gerade innerorts kann man dann auch die Bordsteine hoch und runter.

    Das vermisse ich an der CBF, die hier mit ebenfalls langem Radstand einen geringen Rampenwinkel ermöglicht und man immer aufpassen muss. Und die NC hängt eher noch tiefer.


    Eegonomisch hat es aber keine Platzvorteile. Der Abstand Fußrasten - Sitzfläche bleibt ja gleich.

    Der TE hat explizit nach den Kratzern gefragt, die man gut erkennen kann.


    Die Frage zielt also nicht also auf Riefen und sonstige mögliche Beschädigungen in Drehrichtung (aber auch interessant!), sondern die lokalen oder quer zur Drehrichtung verlaufenden Kratzer und Ausbrüche.

    Diese sind nicht Folge der Sattelposition. Selbst Bechädigungen durch Felsen/Steine sollten andere Spuren hinterlassen.


    Ich würde aber eine solche Position des Bremssattels und v.a. der Leitung dennoch nicht als Verbesserung sehen und das ABS zu deaktivieren ist auch ohne Tüv keine Optimierung.

    Wenn es nur darum ginge, gibt es geeignete Lösungen, die bewährt sind.

    Als Info immer schön:

    Es handelt sich also um einen Adv 350.


    Ist das deine Bremsscheibe oder eine aus einer Anzeige?

    Verbaut wurde eine neue Bremsscheibe mit einem neuen Bremssattel, der ganz woanders sitzt als der serienmäßige mit einer unorthodoxen Bremsleitungsführung (gelb) mit einem Wust an Adaptern. Schön ist anders.


    Die Scheibe hat mehrere Kratzer und teils Ausbrüche. Das sieht nach gewaltsamer Montage oder Demontage aus, evtl. aus einer Unfallmaschine und/oder Losfahren mit Bremsscheibenschloss.

    Aus dem Fahrbetrieb stammen die Beschädigungen nicht.

    Das glaube ich. Einen T-Max bin ich noch nicht gefahren. Der ist vom Platzangebot dermaßen klein, das meine Knie komplett am Lenker anliegen und fahren unmöglich ist. Für normalgroße Leute sicherlich ein geniales Teil.

    Verwechselst du eventuell den T-Max mit dem X-Max?

    Der X-Max bietet tatsächlich wenig Platz. Beim T-Max sollte man umgekehrt nicht zu klein sein.

    Altreifenentsorgung kostet beim Reifenhändler ähnlich viel wie auf dem Recyclinghof. Mal etwas mehr, mal etwas weniger. Wer also keine Umweltsau ist und den Reifen fachmännisch und legal entsorgt, der hat da keinen Preisunterschied.


    Die 10 Euro pro Reifen sind aber doch schon lange vorbei. Zumindest in Berlin. Die Unterschiede sind aber gewaltig, man sollte daher vorher fragen.

    Würde das nicht selbst montieren wollen, ggü vielem anderen in der Branche ist das oft noch eine preisgünstige Dienstleistung.

    Preiswert auch.

    Nochmal zur Ausgangsfrage: In der Zulassung ist diese Gepäckempfehlung nicht enthalten. Das zulässige Gesamtgewicht hingegen schon.

    Solltest du in eine Fahrzeugkontrolle geraten, ist das empfohlene Gepäck- und Zubehörgewicht irrelevant. Das prüft niemand, denn dann müsste ja jegliches Zubehör abgeschraubt und gewogen werden. Relevant ist das zulässige Gesamtgewicht, gewogen wird aber egtl. gar nicht.


    Was wichtig ist, ist bei viel Gepäck, insbesondere weit hinten und oben, wirklich vorsichtiger zu fahren. Man merkt eher mal ein kippeliges Fahrverhalten. Große Gepäckgewichte wie der klassische Bierkasten können auch zu Bruch führen. In ein Topcase nur auf Kurzstrecken schwere Einkäufe.


    Bei der Angabe der CB650R geht es aber um keinen Träger, der überlastet werden könnte, sondern um das allgemein empfohlene Gepäck- und Zubehörgewicht auf dem Motorrad (bei dessen Überschreitung sich das Fahrverhalten verändern kann, wofür Honda keine Haftung übernimmt). Rucksäcke und alles am Körper incl. Klamotten sind nicht eingerechnet.


    Es hält sich wirklich niemand an solch realitätsferne Limits.

    Allein das Zubehör von Hepco&Becker bspw. geht darüber hinaus, Topcase incl. Träger liegt bei knapp 10 kg. Ohne Inhalt.

    Es geht weniger um die Tropfproblematik im Normalfall - wobei der klassische Öler witterungsbedingte Anpassungen erfordert - als um größere Tropfproblematik im Fall defekter Dichtungen oder Schläuche.

    Nach ein paar Jahren altert das Zeug.


    Wer aber immer auch den Öler wartet, genau hinsieht, rechtzeitig tauscht, der sollte keine Probleme haben.


    Kettenfett gibt es in verschiedensten Ausführungen: Sowas wie HKS ist extrem haftfreudig. Da schleudert wenig ab, man muss wenig nachsprühen, es sifft nicht überall Unmengen hin und die Kette bleibt gefettet. Nachteil: Viele Schmutzpartikel bleiben ebenfalls im sehr festen Fett gebunden, gerade als Laternenparker habe ich da bald nen Pollen- und Staubgeklumpe um die Kette und die Reinigung ist wenig freudvoll.

    Und dann gibt es abschleuderfreudige, aber wenig verschmutzende Fette (also das Motorrad schon, schleudert ja überall hin, aber die Kette bleibt sauber).

    Das 2.0er S100, was ich seit längerem gebrauche, ist fast wie Öl. Hat den Nachteil des hohen Preises, da häufiges Nachsprühen nötig. Felge, Schwinge, Hauptständer und alles hinter der Ritzelabdeckung sifft komplett zu.

    Dafür bekommt man es schnell weggewischt, die Kette sieht nicht so siffig aus.

    Ich hatte mir nur mal den Scotti gekauft, aber nie angebaut.


    Mein Vorbehalt gegen die Kettenöler ist wegen der schlechten Bewertungen, die man lesen kann. Das sind nicht wenige. Oft sind es defekte Dichtungen, die dir den Rotz einfach irgendwann raushauen. Ob nach 2, 5 oder 10 Jahren. Der Cobrra scheint sich da besonders hervorzutun, der O-Ring scheint anfällig.

    Ich möchte nicht auf Reisen das Motorrad aus dem Schuppen ziehen oder morgens zu ihm auf den Gehsteig gehen und der Rotz liegt in einer Ölpfütze auf der Straße. Dazu immer wieder die Schlauchkontrolle, Reservoirkontrolle...


    Für mich verkompliziert sich das eher damit. Ohne Hauptständer würde ich es aber anbauen (lassen).

    Für Reisen bis 4000km reicht ne kleine S100 2.0er Flasche. Leider schleudert das 2.0er aber schnell ab, dafür bekommt man es aber auch leichter ab.

    Pinsel und Getriebeöl oder Kettensägeöl habe ich auch hinter mir. Ideal für Wenigfahrer.

    Ich sehe den Motor der Z650 nicht als veraltet an und ich schätze, viele andere auch nicht, sonst wäre das Motorrad nicht so extrem erfolgreich.


    Hochgelobte Motoren wie von Triumph (660er) oder Suzuki (knapp 800er) dagegen weit abgeschlagen.


    Dazu gab es in den letzten Jahrzehnten ja auch nicht wirklich eine Weiterentwicklung von Motoren außer nach oben (Hubraum und Spitzenleistung). Im Gegenteil waren bei früheren Euronormen die Motoren untenrum fülliger.

    Auch sonst: Die alten V4er von VFR oder Pan waren Sahne. Die echten V2 wie der Varadero auch.


    Auch der Kawa-650er ist untenrum füllig, gerade im Vergleich zur Chinakopie (viel neuer) bei CF Moto, Moto Morini und Co mehr Leistung unten, Mitte, oben und weniger Vibration.


    Neu ist nicht besser und der Verbrenner ist eh ausentwickelt. Ist beim Auto auch so - wer mal den alten Reihensechser der BMWs kennt und dann die heutigen Turbo-4er...


    Kawa hat den 900er oben und unten den neuen 450er. Die Z650 passt genau rein.


    Für die Versys als Reisebike sehe ich es aber eher wie rollertreter, dass da ein wenig mehr nicht schadete. Andererseits kannibalisierte man dann wieder ein wenig die 1000er Versys. Auch nen Sahnemotor, der kaum verbessert werden kann.

    Moin Verena, die Gewichtsangabe Gepäck bezieht sich sicherlich auf die maximale Belastung der Gepäckbrücke und/oder für das Topcase.

    Nein. Das Gesamtgepäckgewicht von 7 kg bei der CBR 650 R bezieht sich auf sämtliches Zubehör sowie Gepäck, unabhängig vom Anbringungsort.

    Siehe Bedienungsanleitung Seite 17, Seite 127 (2021er Modell).

    Der Anbringungsort nahe am Schwerpunkt wird empfohlen.


    Hallo liebes Forum!

    ...

    Ist das eine von den Regeln, die alle ignorieren weil Schmarrn und die Fahrschule darf das so nicht sagen? 😅

    Hallo und willkommen!


    Es ist genau letzteres. Warum das so ist? Weil es anders Unsinn ist.

    Wenn du zwei Koffer samt Träger anbaust, liegst du schon drüber. Wenn du einen Gepäckträger samt Topcaseplatte und Topcase anbaust, liegst du schon drüber.

    Ohne Inhalt!

    Und wenn du Sturzbügel anbaust, hast du auch bereits die Hälfte verbraten. Dann noch ne Scheibe, Steckdose, Navi, Kettenöler, ne Gelbank und voll sind die 7kg.


    Darüber hinaus gibt es oft Beladungsangaben auf und für Koffer und/oder Gepäckträger. Es gibt welche, die nur 3 kg erlauben, da könnte man nicht einmal ein Topcase befestigen.

    Grund werden haftungstechnische Gründe sein.

    In deinem Fall, also 7 kg egal wo und incl. Zubehör, ebenfalls.

    Physik kann es in deinem Fall nicht sein.


    Btw: Eine Super Cub darf auch nur ein paar Kilo zuladen - auf dem selben Gepäckträger, der mit Kissen für eine zweite Person zulässig ist. Das ist ja Unsinn und das sollte auch eine Fahrschule so benennen. Unsinn bleibt Unsinn.


    Dennoch ist Gepäck und ein Mitfahrer, sofern er noch lebt, unterschiedlich. Der Mitfahrer kann bspw. bei Schlaglöchern sich auch in die Fußrasten stemmen und ist allgemein besser mitzuführen an ein Sack Zement. Es sei denn, er verhält sich so.


    Gepäck sollte, wenn möglich, nahe am Schwerpunkt mitgeführt werden. Der Schwerpunkt eines Motorrads oder des Mensch-Maschine-Systems Motorrad liegt nahe dem Flächenmittelpunkt, wenn du von der Seite drauf guckst. Regel für Gepäckanbringung: Weit vorn und eher tief. Tankrucksack/Sturzbügeltaschen schwer, Topcase leicht. Für Alleinfahrer sind Soziussitztaschen gut geeignet, da noch auf oder vor der Hinterachse.