Beiträge von roland2

    Hallo ulkerth,

    ob die Sitzbank deiner RD13 noch original ist, am besten bei einem RD13 Besitzer in deiner Nähe vergleichen (zB. Adresse über Inserate in einer Verkaufsplattform in Erfahrung bringen oder Anfrage auch in einem alternativen Transalp-Forum). Wenn noch original, dann ist jedenfalls noch "Luft nach unten" mit abpolstern vorhanden. Fahrwerk tiefer legen ist meiner Meinung nach (bin seit 2011 mit RD13 unterwegs) wegen ohnehin begrenzter Bodenfreiheit fürs Gelände und eventuell auch mit Gepäck und Sozius/Sozia (...außer, du fährst nur Straße) nicht so vorteilhaft. Eventuell findest du einen Sattler in akzeptabler Nähe, dem du die Sitzbank unverbindlich zeigst und um seine Meinung bittest, was geht. Wenn nix geht und Zehenspitzenbalance für dich ein no-go ist, bleibt nur der "Reset-Knopf" und ein anderes Bike.

    Allzeit gute Fahrt!

    Federbein der 700er war vor vielen Jahren ( ab 2011) auch eine Frage für mich. Kurzfristig Wilbers 540 war ein Reinfall, dann original Showa bei Franzracing überarbeiten lassen. Bin damit jetzt seit nunmehr 7 Jahren unterwegs und höchst zufrieden. Einstellung von Franzracing für mein Fahrprofil ist "one for all" super gelungen. Einstellung nur mehr über Zugstufenschraube unter linkem Seitendeckel erforderlich und mit Schraubenzieher leicht erreichbar. Also "solo" oder "solo mit Gepäck". Für Sozia UND Gepäck (...meine Frau ist für längere Strecken nicht mehr zu haben) wäre Verstellen der Vorspannung (Fummelei mit ausgebautem Batteriekasten, aber machbar in ca. 10 Minuten als Vorbereitung für eine Reise - Quickverstellung während einer Ausfahrt ist aber nicht angesagt) erforderlich. Die Verstellerei während einer Ausfahrt liegt mir nicht - never change a winning team. Also für mich alles gut. Aber: jeder hat natürlich andere Ansprüche.

    Allzeit gute Fahrt und immer oben bleiben.

    Hallo Mikey158!
    Bin vor kurzem von einem Balkan-Peloponnes-Trip retour, mit RD 13 und Campingzeug. In Summe ca. 35kg Gepäck, verteilt auf Kofferset, Packrollen, Tankrucksack und Seitentaschen an den Sturzbügeln. Reifen Dunlop Trailsmart mit ca. 12tkm Laufleistung. Auf der Tour sind dann noch 5.800 km, verteilt auf 5 Wochen, dazugekommen, Restprofil ist jetzt ca. 2mm. Also das von dir beschriebene Fahrgefühl hatte ich nicht so extrem, aber andeutungsweise in diese Richtung, je länger ich unterwegs war, die Profiltiefe abgenommen hat und ich den Luftdruck vernachlässigt habe. Habe dann festgestellt, daß es mit Luftdruckkorrektur, wenige 10tel bar machten gewaltig Unterschied, ganz einfach zu beheben war. Habe verschiedenes ausprobiert, in meiner Kombination waren es 2,5 hinten und 2,2 vorne. Alles darunter war schlecht. Ich hatte einen analogen Luftdruckprüfer (Flaig) im Gepäck und dann immer wieder kontrolliert, die Geräte an den Tankstelen sind nicht immer ausreichend genau gewesen. Zum Federbein kann ich nix sagen, habe das original Showa schon vor 6 Jahren bei Franz Racing in Deutschland überarbeiten lassen und bin mit den Einstellungsempfehlungen von dort, je nach Zuladung, immer bestens gefahren. Werde demnächst neue Pneus aufziehen, ab ca. 60-80 kmh baut sich jetzt, unabhängig von der Beladung, ein zunehmender Shimmy-Effekt auf, wenn der Lenker losgelassen wird oder bei Einhandfahrt. Aus meiner Sicht: neue Reifen und konsequente Luftdruckkontrolle wirken wunder.
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    Eure Argumente sind richtig und nach einigen Hin und Her werde ich doch der Skipperregel "wenn du zum ersten Mal an´s Reffen denkst, tu es!" folgen. Für die Balkantour wird´s also definitiv ein neuer Kettensatz. Habe mich für ENUMA mit Schraubkettenschloß entschieden (...ist vom Werkzeugbedarf low level) und werde mich mit dem Cobrra Nemo2 Kettenöler von klebrigen Ketten verabschieden. Danke noch einmal für Eure Stellungnahmen und Empfehlungen, hat mir sehr geholfen. Wünsche Euch allzeit staufreie Fahrt und griffigen Belag.

    Danke für Eure Anteilnahme, ich schätze es sehr, so fundierte Rückmeldungen zu bekommen. An Kolle: das Messwerkzeug (Lineal) lag in meiner Schublade so rum:roll:. Es ist halt so, ich will nicht mit "Muß" etwas wegschmeißen, das noch funktioniert. Es geht ja auch nicht um die nächsten Jahre, sondern nur um diese eine Saison, die im Juni mit Österreichtour (Silvretta, Anfahrt über Deutsche Alpenstraße) und im September bis Mitte Oktober mit Peloponnes (An- und Rückfahrt über West-Balkan) befüllt werden soll. Aber, wie die Erfahrung oft zeigt, Dinge ändern sich schneller, als man glaubt und für den Fall, daß ich den Kettensatz doch noch tausche, noch zwei Fragen an alle:
    1) wer hat Erfahrung mit den ENUMA-Schraubkettenschlössern und wenn ja, welche?
    2) wer fährt mit Cobrra Nemo2 Kettenöler und kann dazu etwas sagen?

    Danke für Deine Einschätzung. Ja, die Kinken sind mir auch aufgefallen, liegt meines Erachtens daran, daß ich erst gestern mit Kettenspray nachgearbeitet habe und meine Erfahrung ist, daß nach Ausdampfen der Lösungsmittel der Schmiermittelanteil relativ steif wird (...soll ja nicht gleich abgeschleudert werden). Das Abheben auf 3 Uhr am Kettenblatt habe ich gemacht (...aber noch nicht gemessen, hole ich nach). Bei der jährlichen Überprüfung für´s "Pickerl" hat der Prüfingenieur ebenfalls bei 3 Uhr gezupft und nach ausdrücklicher Rückfrage durch mich nichts beanstandet. Bei einigen Postings im Netz habe ich die grobe Faustformel gefunden, daß bei Abheben der Kette bis zur Hälfte des Zahnes ein Wechsel eindeutig angesagt ist. Davon ist meine Kette weit entfernt. Werde das Ding weiter beobachten und öfter Nachschau halten.

    Hallo Leute, habe jetzt mit euren Infos und Hinweisen eine Messlehre nach Muster D.I.D. für 525er Kette gebastelt und gleich ausprobiert. Auch Kettenblatt und Ritzel nochmals begutachtet und Fotos gemacht. Die Messung an 4 verschiedenen Stellen der Kette mit der Lehre hat immer Werte unter 240,5 mm ergeben, also unter 1% Längung. Kettenblatt und Ritzel sh. Bilder. Für mich siehts ganz gut aus, wer anderer Meinung ist und die Abnutzung der Zähne als "tauschwürdig" einschätzt, bitte posten. Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich den Unterfahrschutz angepaßt, dann komme ich zukünftig direkt zur unteren Schraube der Ritzelabdeckung und muß den ganzen Plastikkram (inkl. Givi Sturzbügel) nicht mehr demontieren.
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    Hallo TA-Gemeinde!
    Habe heute im Werkstatthandbuch der RD 13 vergeblich nach Kettenverschleiß-Messdaten gesucht (...wenn dort vorhanden, dann überlesen). Hat jemand konkrete Hinweise zu Messdaten (mit Schublehre oder sonstigem Messwerkzeug) für die Kettenlängung? Das Abheben der Kette am Kettenblatt als Anhaltspunkt (grobe Schätzung) kenne ich, aber aus Interesse hätte ich´s gerne mal richtig GEMESSEN. Warum? Weil bei der Schätzung am Kettenblatt scheint alles noch ok., auch beim "Pickerl" (Ösi-TÜV) alles im grünen Bereich ABER: die Kette ist noch Erstausrüstung und 27.500 km gelaufen, auch scheint mir im Fahrbetrieb eine Art auf- und abschwellendes Kettengeräusch aufzufallen, das ich mit unregelmäßiger Längung interpretiere. Kettenblattzähne schauen für meine Begriffe noch ziemlich gut aus, Ritzel muß ich erst sichten. Will nur abschätzen können, ob´s diese Saison noch geht. Fahre sehr gemäßigten Touerenstil ohne harte Lastwechsel und überwiegend solo ohne viel Gepäck. Im Herbst steht allerdings eine Balkantour inkl. Peloponnes an, ca. 6-7tkm. Für Hinweise bin ich dankbar.

    Hallo TA-Gemeinde,
    hat jemand die Coolride Griffheizung (Heizpatrone im Lenker) bei der RD 13 in Verwendung und wenn ja, wie ist das mit den original Lenkergewichten der RD 13? Kann man die dann durch außenliegende Gewichte ersetzen?

    Afrikaans danke für link 1 und 2[/I]


    ABER:
    wer hat denn nun Erfahrung mit Li-Ionen-Dingern in der RD 13?
    ...und welche?
    WEIL:
    in anderen Foren wurde von Problemen mit dem Laderegler berichtet, von Startproblemen und Lebensdauerproblemen der Akku´s.


    Die RD 13 bringt g´schmackige 220kg mit und ich suche (nach Riß einer Achillessehne) nach Einsparungspotentialen. Ob´s tatsächlich relevante Maßnahmen gibt (ohne den Motor durch ein Elektroteil zu ersetzen ;-)) versuche ich gerade herauszufinden.

    Ich fahre mit dem Moped selten bis garnicht unter 15° C - in jungen Jahren schon, aber alles hat seine Zeit im Leben ;-)
    Im Winter steige ich jetzt auf´s Fahrrad um, da ist der Fahrtwind nicht so beißend.

    Hallo TA-Gemeinde!
    Hat jemand Erfahrung mit Li-Ionen Batterien bei der RD 13? Gibt´s Probleme mit Laderegler etc.? Abgesehen von dem benötigten Speziallader, ist die Gewichtsersparnis die Investition wert, Eurer Meinung nach. Mir geht´s grundsätzlich um Gewichtsreduktion bei der RD 13, die Batterie ist dabei eines von mehreren Themen.