Beiträge von roland2

    hallo TA-gemeinde!


    danke für die tipps, habe mir xerapol besorgt und gestern alles erledigt - ergebnis: top :)))
    vorschleifen mit 1000er schleifpapier (naß), feinschliff mit 1500er, vorpolitur mit dremel-polierfilz, nachpolitur händisch mit fließtuch (beilage xerapol), anschließend reinigung mit wasser und noch mit procycle visierreiniger. sieht jetzt richtig gut aus, ohne schwarze gummikante, die war echt ätzend (optisch). sieht jetzt aus wie auf dem bild, wenn man "givi D313S" in der suchfunktion eingibt. welche gefahren vermutet ihr, wenn keine kante d'rauf ist bzw. hat schon jemand von euch schlechte erfahtrungen (verletzungen?) gemacht?


    der kantenschutz wird in Ö nicht verlangt bei den fahrzeugüberprüfungen, ein freund hat die italienische originalversion ohne kantenschutz ohne probleme seit anfang an. habe in anderen einträgen von verwirbelungen und turbulenzen gelesen, die der kantenschutz verursacht, deswegen mußte der jetzt ab ;)
    aber danke für den hinweis.

    Liebe Leute!
    Habe heute von meiner Givi-Touringscheibe rauchgrau (für Transalp RD13) den schwarzen Gummikantenschutz entfernt. Ist wie erwartet nicht ohne Blessuren an der Scheibe abgegangen. Wer hat Erfahrung mit dem Auspolieren von Kratzern, was ist zu beachten, welche Politurmittel sind geeignet, ist mit Erfolg zu rechnen?

    Egal jeder macht das wozu er bock hat und was im Spass bringt und das ist für jeden halt was anderes.


    bin ganz deiner meinung (...meine postings daher bitte nicht als missionstätigkeit für ideologien, "den wahren weg" oder für bestimmte produkte oder leistungserbringer mißverstehen ;-))).

    ....also für mich heißt's ganz klar "gesucht- gefunden".
    außerdem der unterschied von 200, 300 und 500 euronen (oder noch mehr) ist gleichbedeutend mit 2.660, 3.990 und 6.650 gefahrene kilometer bei unterstellten 5 l/100 km und € 1,50/l (wenn ich mich nicht verrechnet habe) oder ein neuer helm oder neue stiefel oder sogar eine ordentliche textilkombi - und das ganze ohne aktion bei t.luise. auch ein vorsaisonurlaub für eine woche mit flug und unterkunft auf einer griechischen insel sind da d'rin (...wen soetwas überhaupt interessiert :-))).

    hallo TA-gemeinde!


    bin soeben von der probefahrt zurück. damit keine mißverständnisse entstehen, zuerst zu den rahmenbedingungen.


    1)
    fahrer mit ausrüstung (leider;-)) ca. 87 kg, kein beifahrer, kein gepäck, motorrad vollgetankt.


    2)
    bereifung michelin anakee 2, 5.200 km alt, reifendruck 2,1 vorne und hinten.


    3)
    trockenes wetter (...strahlender sonnenschein, um genau zu sein!!!), 11 grad C, daher sehr warm eingepackt, damit bei eventuell auftretendem zittern keine verwechslung zwischen temperaturbedingter körperreaktion und straßenzustandbedingter federbeinreaktion entsteht.


    4)
    5 teststrecken mit insgesamt 58 km gefahren:


    a) bügelglatter ziemlich neuer asphalt, jedoch mit kanaldeckeln, die interessanter weise bis zu 3 cm unter straßenniveau eingelassen wurden (industriestraße, 22. bezirk - für diejenigen in und um wien, die's selber ausprobieren wollen).


    b) strecke mit betondefeldern, teilweise gegeneinander verschoben und mit hundsgemeinen asphaltfugen "saniert" (raffineriestraße, 22.,), strecke wurde von mir 2x befahren, einmal mit erlaubten 50, einmal mit (nicht erlaubten) 70.


    c) stadtautobahn "tangente" mit erlaubten 80 über quer zur fahrbahn liegenden aspahltschwellen (besonders im stadlauer tunnel, fahrtrichtung gänserndorf).


    d) extrem schlechter aspahltbelag (stammersdorfer straße entlang dem stammersdorfer friedhof, 21.,) mit zahlreichen rissen, fugen, überstehenden ausbesserungen, schlaglöchern, katzenkopfpflaster - mit einem wort, echt saumäßig. als ich da im herbst 2011 (...da habe ich die transe gekauft) zum ersten mal d'rüber gefahren bin, bin ich echt erschrocken und dachte, ich sitze im falschen film (...bzw. am falschen moped).


    e) das "sahnestückchen" - stammersdorfer kellergasse richtung hagenbrunn mit kleinem stöckel-pflaster, schlaglöchern, absackungen, fugen, tiefen bodenwellen, etc - ich bin gleich 4x die strecke gefahren, weil's so schön war! ...ich konnte es tatsächlich garnicht glauben. einmal mit 50, zweimal mit 60-70 und einmal mit 80+ d'rübergefahren.


    fahrzit 1:
    wenn das wilbers (540 eco) das auch gekonnt hätte, hätte ich's nicht weggegeben und wäre nie d'raufgekommen, daß das showa das auch (...und besser!) kann, allerdings zum halben preis.


    warum besser? ich habe von dem kurzen, aber merkbaren "bocken" des wilbers 540 bei plötzlichen, kleinen absätzen (zB fugen, abgesackte kanaldeckel, stufen zwischen betonplatten) schon geschrieben, das auch mit einem akkustischen phänomen (klacken) einhergegangen ist. erst dachte ich, die gepäckbrücke ist locker - war aber nicht. dann dachte ich an mögliches spiel zwischen haltebolzen und aufnahmeauge des federbeines - war auch nicht. ist also offensichtlich bauartbedingt und hängt meines erachtens mit dem losbrechmoment zusammen (....wie schon gesagt, moderne federbeine dämpfen ab 0).


    beim schowa dürfte der ausgleichsbehälter mit gasfüllung in diesem zusammenhang der clou sein - bei anderen herstellern möglicherweise auch, aber da habe ich keinen vergleich. jedenfalls kein bocken, kein klacken, sanftes ansprechen (...wenn man nicht einen citroen 2cv als vergleich hernimmt;-)), trotzdem bleibt alles spurstabil.


    fahrzit 2:
    habe auf allen gefahrenen strecken bewußt kanaldeckel gesucht, mit dem vorderrad auch gefunden, jedoch als das hinterrad d'rüber wollte, waren die auf einmal weg;-)))).


    fahrzit 3:
    möglicherweise wird allgemein das fahrverhalten der 700er mit den üblen berichten über das federbein hauptsächlich dem federbein zugeschrieben. auf der teststrecke b) hat sich dann bei tempo 70 der eindruck, der mir bei 50 schon gedämmert hat, verstärkt, daß es auch eine gabel gibt, die möglicherweise noch verbessert werden kann. alle postings zum thema federbein konzentrieren sich (no na!) aufs federbein - durch die verbesserung hinten habe ich festgestellt, daß auch vorne nicht alles sooooo toll ist. werde das für die nächste wintersaison im auge behalten und möglicherweise auch die gabel zu franzracing schicken.


    fahrzit 4:
    wer sich genötigt fühlt, stehend mit der RD13 über sauschlechte straßen zu fahren, ist selber schuld. kann das showa-tuning für ähnliche nutzerprofile wie meines jedenfalls empfehlen.


    wenn's noch fragen dazu gibt, bitte posten oder pn.


    bemerkung am rande: war heute so euphorisch, daß ich vergessen habe, die kennzeichentafel zu montieren - hab's nach einer dreiviertel stunde fahren dann mitbekommen und gleich erledigt.

    ...also mein früherer HH ist selbst Rennen gefahren und hatte somit auch
    eine Menge Ahnung von Fahrwerkskomponenten und deren Qualität. Der
    sagte immer, bei mir ist noch nie Wilbers & Co. zum Einsatz gekommen.
    Habe immer die original Teile überarbeiten lassen. Erfüllte den selben
    Zweck für die halbe Kohle.


    ....das bestärkt mich in meinem handeln - ähnliche erfahrungen hat SANGALAKI voriges jahr in diesem fred auch gepostet, hat die gabel seiner bol'dor bei franzracing bearbeiten lassen (hoffe, ich darf das schreiben, ohne urheberrechte zu verletzen ;-))

    hallo TA-gemeinde!


    1)
    habe das federbein anfang dezember 2012 zu franzracing geschickt und ende jänner 2013 zurückbekommen. da waren natürlich die ganzen feiertage dazwischen und nach telefonischer info hatten die bei franzracing über den zeitraum volle auftragslage. zur frage "wie lange dauert's?" kann ich nur empfehlen, direkten kontakt aufzunehmen (die sind dort sehr freundlich) und anfragen. ich hatte den kontakt mit herrn van der hoff.


    2)
    am federbein selbst gibt's im ausgebauten zustand nicht mehr verstellmöglichkeit, wie im eingebauten - also nur federvorspannung mit hakenschlüssel und druckstufe mit schraubenzieher an der einstellschraube.


    3)
    wenn man die entsprechende ausrüstung und know how hat (federspannvorrichtung) läßt sich das ding auch zerlegen, allerdings sollte man darauf achten, daß es einen dabei nicht selbst zerlegt - der umgang mit gasgefüllten ausgleichsbehältern und den damit verbundenen gefahren im "heimwerkerbetrieb" sollte definitiv den echten profis überlassen werden. außerdem ist das tuning selbst eine sache von erfahrung und wissen, die bei franzracing haben das alles!


    4)
    ich habe dort, wie übringens bei wilbers und den anderen auch üblich, meine fahrgewohnheiten deponiert, also fahrergewicht mit ausrüstung, sozia, gepäck, einsatzzweck bzw einsatzgebiet (touren, sport, asphalt, gelände) mit geschätzten anteilen in prozent. als das teil dann auf der werkbank zur bearbeitung lag, bekam ich noch einen rückruf und ich konnte im persönlichen gespräch (telefonisch) die feinabstimmung, was zu machen ist (das nenne ich service!!!) noch definitv machen.


    5)
    das federbein kommt mit einstellempfehlungen für federvorspannung und druckstufenverstellung für solo, mit sozia und "tutto completto" mit gepäck retour. nach aussage von herrn van der hoff ist die originalfeder für die von mir angegebenen werte (gewicht mit ausrüstung 87 kg, sozia 54 kg, gepäck max. 25 kg, kein topcase, 98% straße, tourenfahrer) sehr gut geeignet, ein austausch der feder wurde nicht empfohlen.


    6)
    habe heute mein kennzeichen abgeholt und gehe morgen in medias res (teststrecke stammersdorf-hagenbrunn und andere). werde dann berichten. wer in der gegend von wien daheim ist und interesse hat, kann mir ja eine private nachricht schicken für einen direkten augenschein.

    dem muß ich zustimmen!


    unter belasting war es erträglicher als solo ohne "panzertextil" - hatte voriges jahr auch vor, zuerst die peloponnes-tour mit sozia und gepäck abzuwarten. als dann aber das fährenproblem die tour gekippt hat, hat mir auch dieser "erfahrungswert" gefehlt und ich habe mich kurzfristig für den austausch entschieden, da ich dann den rest des jahres eher solo unterwegs war....und dafür war das showa einfach zu unbequem. bevor ich mich vom wilbers dann wieder verabschiedet habe, ist noch eine testserie mit 25kg zementsack als balast mit beiden federbeinen erfolgt. nach mehreren telefonaten mit wilbers und franzracing war ich dann überzeugt, daß das showa mit seinem ausgleichsbehälter und optimierten setting noch mehr d'rauf haben muß - und so ist es auch!


    die erfahrungen der krad-vagabunden weisen ja eindeutig in die richtung, daß die fahrwerksabstimmung auf belastung ausgelegt ist, die allerdings bei meinem "benutzerprofil" nicht zum tragen kommt - wie gesagt, der erste eindruck gestern mit dem neuen setting hat mich überzeugt.

    hallo ingo!


    ich gebe dir recht - das wilbers ist besser, als das UNBEARBEITETE showa. wenn ich dann mehr "teststrecke" hinter mir habe, werde ich noch einmal berichten.

    hallo TA-gemeinde!


    habe soeben das von franzracing getunte RD13 originalfederbein eingebaut. bin auch über die zahlreichen schlaglöcher und bodenwellen, die mir im nahbereich der garage zur verfügung stehen, für einen ersten test drüber (einige male).


    wenn das, was ich da "gefühlt" habe auch auf freier strecke so bleibt, dann sag ich nur: vergeßt wilbers und co (zumindest das 540er). es ist genau so, wie ich es mir vor einem jahr schon vorgestellt und gewünscht habe (siehe meine früheren postings in diesem fred).


    SO SOLL ES SEIN!!!


    das showa ist mit mit dem neuen setting richtig komfortabel geworden. die originalfeder ist d'rin geblieben und soweit ich das mitbekommen habe, ist die optimierung vor allem bei der zugstufe erfolgt. da bockt nix mehr, sanfte ansprache ohne "hydraulischer blockade" bei kurzen, schnell aufeinanderfolgenden unebenheiten oder stößen. habe das federbein mit voreingestellter druckstufe und federvorspannung für solofahrt (87 kg) retour bekommen, nacheinstellung war nicht nötig. nach info von franzracing ist da auch noch reserve für kleine touren mit sozia (54 kg) d'rin, bei "großer fahrt" mit gepäck und allem drum und dran ist dann die vorspannung ein wenig zu erhöhen, und die druckstufe anzupassen.


    wenn das wetter noch länger hält, werde ich mir mein kennzeichen so schnell wie möglich von der versicherung holen und eine richtige testfahrt machen. bericht folgt.

    hallo TA-gemeinde!


    ich hatte voriges jahr ursprünglich die idee gehabt, das original TA-federbein der RD13 bei franzracing überarbeiten zu lassen und habe mich dann sehr kurzfristig doch für das wilbers 540 ecoline entschieden (€ 336,- inkl. versand nach Ö). was soll ich sagen: nach 1.700 test-km hab ich´s dann wieder ausgebaut, weil die kurzen stöße bei kleinen unebenheiten (asphaltfugen, katzenkopfpflaster, etc.) nicht meinen vorstellungen entsprochen haben und auch nach rücksprache mit wilbers eine verbesserung nicht zu erwarten war. das liegt grundsätzlich an der bauart moderner federbeine (...wie mir gesagt wurde), die bereits "ab 0" dämpfen und einen kleinen, aber für mich inakzeptablen hydraulischen widerstand aufbauen (bocken). vielleicht ist das beim 640 oder 641 mit druck- und zugstufenventilen ja besser.


    ich habe nun über weihnachten das original-federbein doch an franzracing geschickt und werde das kommende woende nutzen und den einbau durchführen. eventuell ist kleiner test auf privatgrund (nummerntafel noch zurückgelegt) möglich, werde dann berichten. ach ja, kosten bei franzracing für das neue setting € 209,- inkl. versand nach Ö.

    hallo ta-gemeinde!


    als ziemlich "analoger typ" ist die diskussion auch für mich nicht ganz uninteressant. warum soll die individualisierung eigentlich bei spiegelverbreiterung, tankfarbe, sturzbügel, 12v-steckdose, etc. aufhören? darüberhinaus geht's bei richtigen "motorradpatienten" ja oft um den reiz des möglichen und machbaren und erst in zweiter linie um das preis/leistungs-verhältnis. meistens ist es aber mit drehen an einem schräubchen alleine nicht getan und ergänzungsmaßnahmen sind erforderlich.


    erinnert mich an die "analoge zeit" mit meiner morini - wenn du einlaßseitig etwas veränderst, mußt du auch auslaßseitig etwas verändern (...und umgekehrt).


    nur: fachgerechtes arbeiten ist einer hinterhofromantik a la "ich hab' supermariobros und konsorten am pc auch gut d'rauf außerdem probiere ich's eh am moped meines freundes zuerst aus" jedenfalls vorzuziehen (no na!). ich meine damit, die professionellen und seriösen tuner verkaufen derartige leistungen (anhand einschlägiger preislisten leicht nachvollziehbar) nicht geraden als schnäppchen.


    und da wir mit unserem hobby ohnehin ein haufen individualisten sind, lasse ich fragen zur "legalität" erst mal bei seite. wie gesagt, das mögliche und machbare interessiert und daher vermutlich auch das anfangsposting mit der frage nach erfahrungen dazu. bin schon neugierig, wie's fachlich in diesem fred weitergeht.