Beiträge von frecar71

    Ja, Dirko HT könnte "DER" Tip sein. Danke, werde es probieren. Es bewegt sich ja nichts und Druck dürfte ich da nicht bekommen. Ich würde das ganz gerne aber tatsächlich auch mit O-Ring/Dichtung und Scheibe zusätzlich sichern. Weißt Du was was das für eine Schraube vor dem Zapfen ist?
    Kann ich die einfach herausdrehen oder löse ich dann im Getriebebereich evtl. eine Welle oder Schale?
    Gruß Carsten

    Hallo, nachdem der Zylinderkopf meiner cm400 (BJ 81) wieder zusammen ist, stellte ich nach der ersten Ausfahrt fest, dass sich unter dem Motorrad, linksseitig, ein kleiner Ölfleck bildete.
    Nach Nachsuche stellte ich fest, dass dieses Öl aus dem Lima Deckel herausläuft.
    Ich demontierte diesen und stellte fest, dass sich dahinter Öl befand, war ja auch logisch, wo sollte es sonst herkommen!
    Nach Abwischen, Stellen auf den Seitenständer und Warten (3 Tage), mußte ich erkennen, dass offensichtlich der Simmering eines Lagers links unterhalb des Rotors undicht ist. Ganz offensichtlich tritt das Öl dort aus. ich versuche noch Bilder dazu anzuhängen.
    Jetzt meine Frage, ist das ein Lager des Anlasserzwischenrades oder ??? und wie läßt es sich am besten wieder erneuern/aus- und einbauen ? ist ein Austausch ohne des Zerlegens des Motors möglich/sinnvoll?
    Vor dem Lager ist eine Schraube von unten nach oben in den Motor geschraubt.


    Grüße
    Carsten

    Hallo frecar71. Danke für deine Antwort. Ich versuch da Gewinde zu schneiden, wenn das nicht funzt schweiß ich eine Mutter auf die Schraube...sollte doch auch gehen oder? Wenn ich mich nicht irre hast dein Motor auch abgedichtet? Wo hast du die Dichtungen her gehabt? Gruß Stephan


    Müßte auch funktionieren, meine Schweißfähigkeiten enden aber beim Zaunstrebenschweißen und mit Schutzgas habe ich keine persönlichen Erfahrungen machen können.
    Meinen Dichtungssatz hab ich im P.. Shop gekauft, bei der CM400 gibt es dort 2 im Angebot, ich nahm den billigeren für knapp unter 40 €, bis jetzt sieht es ok aus, habe allerdings noch keine Fahrt gemacht. Ich versuche mich zu erinnern, welche Dichtungen dem Satz beilagen.
    Kupplungsdeckel, Kurbelwellengehäusedeckel, O-Ring am Vergaserflansch 2x, O-Ring für Zylinderlaufbuchse 2x, Dichtringe für einige Passbüchsen (2 Stück), Zylinderfußdichtung, Zylinderkopfdichtung, Ventildeckeldichtung, Krümmerdichtungen zum Zylinderkopf. zudem liegen noch grüne Kunststoffdichtingen dabei, dass dürften die Ventilschaftdichtungen sein.
    Es fehlen somit quasi die weiteren Dichtungen für den Sammler, wenn er denn demontiert wurde (gesamt 4 Stück, jeweils etwa 5 €, die O-Ringe für die zwei Schrauben am Kettenspanner und grundsätzlich, je nach Motorausführung die zwei Zylinderkopfschrauben links neben der Steuerkette (dort ist bei mir jeweils eine Dichtung fest angebracht, die Schrauben bekommst Du hier im Portal, wenn ich richtig gesehen habe, oder beim Händler, kosten um die 18 € das Stück. Ich habe es mit den alten versucht, nachdem ich sie zum Quellen ein paar Tage in WD40 gelegt habe. Hoffe das reicht---hatte nämlich diesbezüglich selbst einige Fragen hier am Board.
    Aber bei anderen Motoren der CM400 sollen diese Dichtungen nicht aufgebracht sein. Siehst Du aber beim Ausbauen sofort, etwa 2 cm lang und direkt am Gewinde beginnend.
    Grüße Carsten

    Hallo Freunde. Habe gestern den Motor zerlegt und.......die 222 mm Shraube vorne, rechts von der Steuerkette abgerissen:oops::oops::oops::oops: Ich war wirklich geduldig, hab zwei tage wd40 reingespritz und dann...na ja....ist halt ab:( Die ist in der Mitte gebrochen und guckt so 14 cm aus dem Block und bewegt sich kein mm. Wie kriege ich die da raus? Ach, und noch was, sind bei dem Dichtungssatz hier im Shop die Ventillschaftdichtungen auch dabei? Danke im Voraus.


    Hallo,
    mit etwas Glück gelingt es Dir, wenn Du ein Gewinde auf einen Teil des verbleibendes Restes schneidest, zwei Muttern gekontert aufschraubst und dort den Schlüssel ansetzt. Aber pass auf, dass sie nicht erneut bricht. Scheint echt festgegammelt zu sein, normalerweise sollte sie sich durch den Schlag beim Brechen selbst lösen. Mit viel Pech hat jemand eine flüssige Schraubensicherung unten an dem Gewinde aufgetragen. Dann wüßte ich keine andere Möglichkeit als das "Ausbohren".
    Viel Glück.

    So, jetzt habe ich die Lösung gefunden.
    Beim Hineinsehen in den Schacht der Kettenführung, am Kettenspanner vorbei, war erkennbar, dass die Kette im oberen Bereich deutlichen Kontakt zur Gleitschiene des Kettenspanners hatte.
    -Das lag daran, dass ich den Kettenspanner bis "zum Letzten" hochgezogen hatte, dass eigentlich keine Spannwirkung erzielt werden konnte. Allerdings war dadurch der obere geschwungene Bereich, durch den der Sicherungsbolzen den Spanner mit der Gleitschiene berbindet, derart weit oben, dass er gegen die Kette drückte. Da die Feder schon absolut entspannt war, gab sie auch in keiner weise nach.
    Problemlösung: Einstellschraube des Kettenspanners (die untere an der Rückseite des Zylinderkopfes; die obere ist noch nicht verbaut) lösen, bis der Spanner/die Gleitschiene etwas nach unten rutscht, so dass die Kette kaum noch von der Gleitschiene berührt wird. Dann leicht Hebeln (am Steuerkettenrad), gerade so, dass das Kettenrad nicht von der Nockenwelle abrutscht und etwas am Polrad hin und her gedreht. Dann springt das Steuerkettenrad superleicht drauf. Anschließend Nockenwelle wieder auf das Kettenrad ausrichten !!! die richtige Stellung mußte vor dem Aufsetzen des Steuerkettenrades aber bereits eingestellt sein, bevor man die Kette am Polrad etwas weiter drehte, so dass die Sicherungsschraubenlöcher links und rechts der Nockenwelle liegen. dann ist es deutlich einfacher, das Rad aufzusetzen. Anschließend müssen die Schraubenlöcher wieder nach oben/unten gedreht werden, Nockenwellenkerbe auf 12 Uhr, dann noch vergewissern, dass die Kerben am Steuerkettenrad parallel zur Zylinderkopfoberseite angeordnet sind und dann den Rest zusammenschrauben.

    Danke schon mal, dann kann ich mir zumindes die anderen Versuche sparen (bei denen ich das Rad zuerst montierte).
    ----...sollte total entspannt sein....- bedeutet: ich habe den Kettenspanner ganz nach oben gezogen, so dass sich die Gleitschiene gerade noch mit dem Bolzen im Auge befestigen ließ, mehr läßt die Gleitschiene nicht zu. Trotzdem will das Kettenrad nicht drauf.
    Was hälst Du von hebeln bzw. einem Aufrollen, wie bei z.B. einer abgesprungenen Fahrradkette?
    Dabei habe ich allerdings angst, dass sich die Kette "längt" oder sogar reißt.

    Halle, ich versuche derzeit, nach Dichtungstausch und Reinigung, den Motor meiner CM400 (81er) wieder zusammenzubauen.
    Klappte auch alles wunderbar. Jetzt habe ich aber Probleme, das Steuerkettenrad auf der Nockenwelle zu montieren. Die Kette ist zu stramm, viel strammer, als bei der Demontage.
    Dabei spielt es auch keine Rolle, ob ich zuerst die Kette auf das Rad lege oder das Rad montiere und dann versuche, die Kette aufzulegen.
    Der Kettenspanner sollte total entspannt sein.
    Kennt jemand einen Trick und damit die Lösung meines Problemes?

    Das Rücklicht sieht echt klasse aus.
    Hast Du vorne die Blinker einfach in die Lampenaufnahme reinbekommen. Ich hab beim letzten Versuch lieber wieder die alten eingebaut, da die Gewinde nicht passten. Evtl. kommen jetzt im Winter doch noch kleine Blinker dran, wenn der Motor wieder zusammen ist. Ölte etwas zu stark.
    Kannst Du evtl. ein Bild der Kleinen von vorne einstellen, damit ich abgucken kann, ob sich das bei mir auch schick machen würde.
    Sonst noch viel Spass mit ihr.:wink:

    Danke, habe mir das auch nochmal von einer Honda-Fachwerkstatt bestätigen lassen. Zumindest das mit den Schrauben und der Tatsache, dass es sich NICHT um Streckschrauben handelt.
    Hast Du einen Trick, wie sich die "Gewindedichtung" der beiden Schrauben erneuern/ausbessern lassen. Reicht da z.B. Dichtband aus dem sanitärbereich aus?
    Grüße
    Carsten

    Hallo,
    nach Demontage des Zylinderkopfes habe ich eine Frage zum Zusammenbau.
    Bei einigen Pkw handelt es sich bei den Zylinderkopfschrauben um "dehnbare"-Ihren Halt bekommen sie dauerhaft durch eine Längung der Schraube beim anziehen.
    Ist dies bei den Motoren der CM400 (81 Bj.) genauso und muss man die Schrauben beim Zusammenbau besser ersetzen?:gruebelx::gruebelx::gruebelx: