Beiträge von JanDO

    Ich hatte das bisher ja auch nicht, deswegen wunderte es mich auch so.


    Hab die Kette mit S-100 geschmiert, ungefähr alle 1000 km, oder halt nach Regenfahrten oder wenn sie trocken war. Kettenspannung hab ich regelmäßig kontrolliert und auf obere Toleranzgrenze eingestellt.


    Schätze mal, das Problem war u.a., dass dieses klebrige Sprayzeug ziemlich viel Sand mitgenommen hat, das ist das erste Mopped, mit dem ich auch mal auf unbefestigten Straßen unterwegs war. Werd jetzt mal testen, ob HKS weniger Dreck sammelt, ansonsten mal das von Honda im WHB genannte Getriebeöl (?) SAE 80-90, wobei ich halt immer dachte, das kann kaum auf der Kette halten.


    PS: falls relevant, Kettenlinie immer mit Laser eingestellt.

    Hallo Manfred,


    vielen Dank für deine Hinweise und die praktische Auflistung der relevanten Drehmomente, hat ganz gut geklappt! Geht alles mit zwei Händen, habe mir nur zum Anziehen der Ritzelschraube und Kettenblattmuttern einen Bremsfuß von der besseren Hälfte geliehen und mir insgesamt einfach bisschen Zeit gelassen.


    Für Nachahmer: Wenn man die Schwinge lose hat und etwas nach hinten zieht, kann man sie dann ein bisschen zum Auspuff hin wegdrehen und kommt mit der Kette gut dran vorbei (und kann den ganzen Schmierkram da mal wegmachen). Man braucht die nicht komplett aus dem Rahmen ziehen, es geht aber auch nicht ganz so, wie ich mir das erhofft hatte. CBF ist da einfacher. ;-)


    Ich würde vielleicht als ergänzenden Tipp noch hinzufügen, dass man sich die Sache deutlich erleichtert, wenn man die Soziusfußrasten und die Bremsleitungsschellen auf der Schwinge abschraubt, da man dadurch einiges an Bewegungsfreiheit und Sichtlinie gewinnt. Habe den hinteren Bremssattel mit einem Spanngurt am Heck aufgehängt und die Schwinge ebenfalls durch einen Spanngurt durch die Langlöcher gesichert, plus Scherenheber unter der Schwinge (der erleichtert das Einfädeln der Bolzen an diesem Pro-Link-Umlenkdingsda ungemein).


    In dem ganzen ollen Kettenfett hab ich übrigens zwei der verlorenen O-Ringe gefunden und die alte Kette hatte vier Glieder, die sich nur recht unwillig bewegt haben. War wohl ganz ok, die jetzt zu tauschen, auch wenn das Längungsmaß im Prinzip noch nicht erreicht war und mir das auch recht gleichmäßig vorkam. :gruebelx:

    Hallo,


    hat jemand von euch schonmal an der neuen AT eine Endloskette verbaut und kann mir noch praktische Tipps geben, wie weit man die Schwinge wirklich rausnehmen muss?


    Bei meiner alten PC38 geht das ja ganz gut ohne die Schwinge auszubauen, bei der AT wirds wohl nicht ganz so einfach gehen. Ich hoffe aber mal, dass ich nur die Schwingenachse rausnehmen muss und das ganze Teil dann um den Dämpfer etwas kippen kann, so dass man vorn die Kette zwischen Rahmen und Schwinge durchbekommt. Vielleicht hat das ja schon mal wer ausprobiert?


    Der Hintergrund ist der, dass mein Antrieb ziemliche Geräusche macht (beim Schieben als "klackern" und im Schiebebetrieb bis ca. 35 km/h als "rasseln" zu hören) und mir die Kette im Urlaub bei ca. 23000 km Laufleistung schon mit mehreren O-Ringen zugewunken hat (gut, war einiges an Dreck dabei, fand ich trotzdem bisschen früh).
    Kettenspannung habe ich natürlich kontrolliert, ist eher bisschen was lockerer (aber nicht so locker, dass ich Kettenschlagen höre, also an der oberen Toleranzgrenze von Honda). Werd nochmal probieren, die Spannung etwas zu erhöhen, ob sich das dann ändert, aber ich will da jetzt für ein gutes Gefühl lieber gleich eine neue Kette verbauen. Und da ich nicht vernieten möchte, wenn sichs irgendwie vermeiden lässt, verbaue ich eben Endlosketten.


    Gruß,
    Jan

    Die Frage war ja: Was tun, wenn das Rad schon draußen ist? Die Dachlatte bringt es dann nicht mehr.


    Beim Kettenrad kann ich mir schon vorstellen, dass das so klappt, aber für das Ritzel bleibt wahrscheinlich echt nur Rad wieder einbauen und dann wieder raus und Kette tauschen.
    Naja, seis drum.


    (Das Thema mit dem Anzugsmoment der Kettenradschrauben gab es hier schonmal lang und breit. Ich halte mich lieber an die Honda-Vorgabe.)

    Hallo,


    die Räder der Holden sind gerade beim Reifenhändler. Bei der Gelegenheit sollte auch ein neues Kettenkit drauf, weil bei der DID-Kette nach 20.000 km schon einige O-Ringe neckisch aus den Laschen winken.


    Jetzt hab ich vor dem Ausbau der Räder weder die Kettenradschrauben noch die Mutter vom Antriebsritzel gelöst. Bekomme ich die mit dem Schlagschrauber auf, ohne das Hinterrad erst provisorisch wieder einzubauen? Gang einlegen soll man ja wohl nicht.


    Und nochwas, was mich arg irritiert hat - in meiner Unwissenheit hab ich mir vor ein paar Jahren son Bucheli-Buch gekauft. Da steht beim Radwechsel jetzt ernsthaft was drin von wegen "Tropfen Öl auf die Gewinde der Achsen"! Ich halte das für gefährlichen Unsinn (Drehmoment ändert sich doch komplett), oder täusche ich mich da?


    Gruß,
    Jan

    Hab meine (mit DCT) im Februar 2017 bekommen, seitdem ungefähr 12500 km runter.


    Technische Mängel:
    Bis zur 12000er Inspektion ging ständig das Steuergerät der Honda-Griffheizung kaputt. Seither hält es aber, wenn die Heizleistung auch eher mittelmäßig ist.


    DCT würde ich immer wieder nehmen. Die Automatik ist dabei nichtmal das entscheidende (wenn auch echt bequem), sondern vor allem das Schalten ohne Lastwechsel in Schräglage hat es mir angetan. Fällt vor allem auf, wenn ich mal wieder was anderes fahre. Nachteilig am DCT finde ich das höhere Gewicht und das Anfahrverhalten "kalt an Steigungen" (kuppelt bisschen rucklig ein). Wirklich relevant ist für mich beides nicht. Ahja, und manche Situationen erfordern ein bisschen Umlernen - ich tu mir z.B. immer noch ein bisschen schwer mit "Wenden auf Fahrbahnbreite vom rechten Fahrbahnrand".


    Erstbereifung fand ich so naja, Nasshaftung war wirklich nicht so besonders, insbesondere auf die kurze Laufleistung gesehen hätte da mehr drin sein müssen. Habe jetzt Conti TKC 70 drauf: Keine Kritik mehr am Grip, dafür etwas am Rundlauf vorn ("Hoppelnde Front").


    Fazit: Würde ich wieder kaufen, aber die Original-Heizgriffe weglassen und stattdessen ne Nachrüstlösung kaufen.

    Nachdem letzte Woche diesmal die Tachobeleuchtung ausgefallen war, hab ich jetzt die Osram Retrofit LEDs montiert. Hoffentlich habe ich das jetzt zum letzten Mal gemacht...


    Test bei Dunkelheit steht noch aus, aber so in der halb geschlossenen Garage sah das schon mal schön aus. :)

    Wenn man im Leerlauf die Kupplung zieht und dann eine Weile wartet, bevor man den ersten Gang einlegt, wird der Ruck mit steigender Wartezeit erst schwächer und verschwindet dann ganz. Das liegt daran, dass die Zahnräder dann nicht mehr angetrieben werden und irgendwann von selbst zum Stillstand kommen. Ist natürlich die Frage, ob einem das an der Ampel oder so hilft - ich vermute mal, nein. :-)


    Außerdem schaltet das Getriebe bei komplettem Stillstand der Zahnräder auch nicht mehr, ohne dass man das Motorrad etwas vor- und zurückbewegt - ganz ohne Bewegung geht einfach kein Gang rein.

    Für alle, die über die Suche auf diesen Thread stoßen, die Ergebnisse meiner weiteren Recherche. :-)


    Ich habe das Lämpchen jetzt unter folgender Bezeichnung bei Tante Louise ausfindig gemacht:
    "ANZEIGENLAMPE 12V 1,7W M. GLASSOCKEL /W2,1X9,5D" (10031080)

    Ich weiß, dass ich einen uralten Thread ausbuddle, aber es passt thematisch gerade gut dazu:


    Die Beleuchtung meines Drehzahlmessers (PC38 NA) ist ausgefallen und ich habe jetzt zwei Varianten gefunden, wie man da rangehen soll.


    Mein Reparaturhandbuch sagt nur "dazu muss das Kombiinstrument zerlegt werden, siehe Bild" und "an die Befestigung kommt man von vorn dran".
    Der hier verlinkte Thread fängt an mit Lenker abbauen, Gabelkopfschraube ab usw.


    Ist das wirklich nötig? Ich glaube, bevor ich den Lenker abbaue, fahre ich im dunklen eher ohne DZM...


    Außerdem habe ich zu der benötigten Lampe nur die Angabe gefunden: "12 V, 1,7 W", aber nichts über die verwendete Fassung. Um mir einmal auf- und zumachen zu ersparen, würde ich aber gern das Lämpchen kaufen, bevor ich anfange. Kann mir jemand weitere Details dazu geben?

    Keine Ahnung, wofür der alles nützt, aber ich trage außer bei sehr hohen Temperaturen oder sehr kurzen Strecken innerorts immer einen Nierengurt.
    Ich mag das stützende Gefühl und dass er noch etwas Zugluft vom Rücken abhält.


    Meine Kombi ist aber auch nicht so dolle, und wenn die Wampe wieder etwas gebändigt ist, gibt es eine neue. Mal sehen, ob der Gurt dann noch nötig ist. ;-)

    An meinem Tankdeckel scheint irgendwie das Schloss zu korrodieren, es ist mit einer weißen Oxidschicht (das vermute ich jedenfalls mal) überzogen.


    Es funktioniert noch alles, wie es soll und geht auch nicht schwer auf, aber ich würd den Gammel gern stoppen, bevor es nachher noch Probleme gibt.
    Weiß jemand, woraus die Schlosszylinder bestehen bzw. was man am besten draufschmiert, um den Prozess aufzuhalten?