Beiträge von Baldruus

    Ich nutze genau dafür seit 2012 Locus Pro (kostet inzwischen glaube ich 9 EUR). Die Idee damals war:
    1) OSM Vektorkarte aufs Handy kopieren und die App komplett offline im In- und Ausland nutzen (*)
    2) Tracks auf dem PC vorplanen und als GPX importieren und auf der Karte anzeigen
    3) Wegbeschreibung auf Papier schreiben und danach fahren, auf dem Handy ab und zu schauen, ob man noch richtig ist und ggf. via Karte korrigieren
    4) Routen mit dem Handy aufzeichnen und nachträglich anschauen / nochmal fahren


    (*) Die Karteninstallation auf dem Weg ist nicht ganz intuitiv, wenn man es aber einmal gemacht hat, ist es sehr einfach. Es gibt auch einen Shop, in dem man die Karten kaufen kann, was wohl eine Offline-Suche nach Straßen/Hausnummern ermöglicht, ich aber nie genutzt habe.



    Seit 2013 nehmen wir ein altes Tablet mit auf Reisen (USA, Europa) und planen dort die Routen im Track Editor von Locus (mit WiFi), das geht allerdings erst seit der kompletten Neuentwicklung (2017) richtig gut. Theoretisch ginge das auch komplett offline (mit BRouter App), allerdings war mir das zu viel Gefrickel. Was wir bisher nicht nutzen ist die (Sprach-)Navigation, weil wir in der Regel Zettel ähnlich eines Roadbooks schreiben und die Karte eher dafür nehmen, um den Verlauf zu korrigieren oder wenn wir zu einer Streckensperrung kommen und anders planen müssen. Für uns ist eher das Aufzeichnen der gefahrenen Strecke wichtig.


    Für die Planung von Motorradstrecken will ich demnächst kurviger.de und die entsprechende App zum Nachfahren Kurviger Pro (auch ca. 10 EUR) mit Sprachnavigation testen. Da beide Apps den Im- und Export von GPX erlauben, ist das glaube ich sehr flexibel einsetzbar und ich nutze Locus z.B. neben dem Motorrad auch noch fürs Mountainbike und Wandern.

    Ich habe ein Midland BT Next 2.0 im Einsatz .. allerdings ist schon 2x das Mic (nicht das Bluetooth-Teil) nach einer 4-5h Regenfahrt kaputt gegangen (es kommt quasi null Lautstärke beim Partner an). Beim 1. Mal gab es kostenlosen Ersatz aller Kabel, beim 2. Mal habe ich nun auf Schwanenhals im Integralhelm umgesteckt, weil es keinen Ersatz mehr gab. Mal schauen, was beim nächsten Mal passiert.

    Die "Angst" vor potenziellen "Hackerangriffen" ist aber auch etwas, was die Konsolen-Hersteller von Grund auf falsch machen.


    Natürlich gibt es Leute, die Spiele kopieren wollen und mit einem offenen Betriebssystem dazu viel eher die Möglichkeit haben. Aber darüber hinaus bietet eine offene Plattform auch viele weitere Möglichkeiten, die eine Konsole attraktiver machen. Wenn es nur darum geht, Leute vom Raubkopieren und (Online)Cheaten abzuhalten, so gibt es deutlich effizientere Möglichkeiten als das, was derzeit üblich ist. Und ganz ehrlich - wenn Sony gesagt hätte: "Hier ist die PS4. Sie ist so gebaut, dass ihr beim Booten zwischen der Originalen Firmware oder einer Custom Firmware wechseln könnt." dann wäre die PS4 in meinen Augen noch gefragter.


    Und es wäre vom DRM her nicht "schlimmer" für die Hersteller, als es auf einem PC ist. Und solange man Konsolen-Nutzer und PC-Nutzer gemeinsam online spielen lässt, muss man so oder so für Anti-Cheat Mechanismen sorgen. Da braucht man nicht die Konsole pseudomäßig abzusichern, was ja bisher bei keiner Konsole etwas genützt hat .. ganz im Gegenteil - eine einmal gebrochene Konsole ist in der Regel ein Paradies für Raubkopierer, weil die HW Barriere dafür gesorgt hat, dass sich wenig bis keine Gedanken über andere Mechanismen gemacht wurden...

    Auch, wenn es vermutlich nur als Beispiel dienen sollte, ist natürlich wichtig, dass man den Port in den Einstellungen beider Bilder identisch wählt, also entweder bei beidem 7070 (wie in Bild 1) oder 2323 (wie in Bild 2).

    Falls Du Zugriff auf eine Shell wie z.B. einen Uni-Server hast, bei dem hoher Traffic (HD Video-Stream) kein Problem ist, dann kannst du auch einfach einen SSH Tunnel aufbauen und darüber streamen. Im Endeffekt erzeugt einen SOCKS Proxy, den man in Browsern oder anderen Programmen einstellen kann. Je nach Betriebssystem ist es entsprechend einfach. Unter linux geht es per terminal mit 'ssh -D <port> <user>@<server>', unter Windows kann man das in Putty bzw Kitty einstellen (google nach SSH Tunnel Putty Socks müsste reichen). Anschließend muss man nur noch als Proxy einstellen: 127.0.0.1:<port> und schon werden die meisten Verbindungen darüber getunnelt.

    Für die Stadt ist ein Roller meistens die bessere Wahl, das habe ich auch schon festgestellt. Wobei ich für die Stadt nur einen 50er Roller habe, der ist aber besser als jedes Motorrad für diesen Zweck.


    Zum Ruf und dem gefährlichen Fahren sieht man aber auf den Rollern in quasi 90% der Jugendlichen das Äquivalent. Wie oft fluche ich über die nervigen Rollerfahrer, weil sie offensichtlich nicht wissen, dass die Regeln auch für sie gelten. Aktuelles Beispiel von gestern: auf der rechten Seite des Fahrstreifens liegt ein Ast, ich fahre also leicht links von der Mitte mit meinem 50er Roller daran vorbei und blinke rechts, weil ich kurz darauf abbiegen muss. Da rauscht ein deutlich schnellerer (50er :D) Roller heran, fällt fast beim Überfahren des Asts und macht anschließend dann eine recht unbeholfene Vollbremsung. :oops: Warum erdreiste ich mich auch, genau dann abzubiegen, wenn er mich doch ganz offensichtlich gerade rechts überholen will :roll:


    Anyway .. hab eine wunderschöne Saison :)-

    Natürlich haben die Konsolen viele zusätzliche Features, die man nutzen kann: BluRay Player, Media Center, usw. Das ist ein netter Nebeneffekt, konnte mich aber die letzten (8? Jahre) nicht überzeugen. Ich persönlich habe mit einem kleinen Raspberry Pi ein für meine Bedürfnisse ausreichendes MediaCenter (wobei ich keine BluRays habe) und würde nicht mehr auf die Idee kommen, eine Spielekonsole dafür zu starten. Hätte ich von vorn herein eine PS3 gehabt, hätte ich aber vielleicht jetzt keine DVDs mehr - wer weiß? :wink:


    Zurück zu den Konsolen: Ich habe im Augenblick als Konsole ja nur noch die Wii rumstehen, weil ich darauf meine GameCube Spiele und ein paar lustige Wii Spiele spielen kann. Die Grafik bei der Wii ist natürlich unterirdisch, aber das sind ja alles eher "fun" Spiele mit lustigen Spielideen, daher ist mir das egal. Wir haben am Wochenende gerade wieder ein paar Stunden lang zu viert mit der Familie gespielt und es hat sehr viel Spaß gemacht. Dabei kam dann das Gespräch auch auf die Xbox mit dem kinect (?), da ich für die PS2 damals sowas in der Art hatte (EyeToy oder so?). Ich hätte auch gerne eine neuere Konsolen (wobei für mich persönlich eine Tastatur/Maus nicht an eine Konsole käme, weil es mir das das Konsolen-Feeling zerstören würde) bzw. ich würde meine alten Konsolen gerne wieder aufleben lassen, aber ich kann nicht alle Konsolen im Wohnzimmer hinstellen :oops: Daher habe ich überlegt, auf der Wii einen NES, SNES und N64 Emulator zu installieren und die alten Spiele, die ich rumliegen habe, darauf zu spielen. Wie gesagt: anspruchsvoll bin ich bei "typischen" Konsolenspielen wirklich nicht. :D


    Für mich ist die Argumentation der Vorteile Konsole vs PC allerdings genau andersrum, weshalb ich immer wieder zu dem Schluss komme, dass sich eine Konsole für mich nicht lohnt:ich rüste arbeitstechnisch in der Regel nach 3-4 Jahren auf die aktuelle Prozessorgeneration (nicht GPU) auf und vergrößere dabei auch jeweils den Arbeitsspeicher. Das ist für Spiele eine sehr gute Grundlage und ich muss das so oder so machen - egal, ob ich spielen will oder nicht.


    Schaut man sich die Konsolen-Generationen an (ich habe hier nur Nintendo, Sony und Microsoft aus Wikipedia genommen), dann liegen die Release-Cycle bei durchschnittlich 5-6 Jahren:

    • 1985 Nintendo Entertainment System
    • 1991 Super Nintendo Entertainment System
    • 1994 Sony Playstation
    • 1996 Nintendo 64
    • 2000 Sony PlayStation
    • 2001 Nintendo GameCube
    • 2001 Microsoft Xbox
    • 2005 Microsoft Xbox 360
    • 2006 Sony PlayStation 3
    • 2006 Nintendo Wii
    • 2012 Nintendo Wii U
    • 2013 Sony PlayStation 4
    • 2013 Microsoft Xbox One


    Wenn ich mir nun alle 4-5 Jahre eine neue Grafikkarte als "Spielzeug" kaufe, dann liege ich beinahe auf dem Release-Cycle der Konsolen, sprich: ich könnte mir jetzt für knapp 400 Euro (Amazon-Preis der PS4) eine neue Grafikkarte kaufen. Mit der habe ich auch definitiv die nächsten 4-5 Jahre wieder viel Spaß auf dem PC. Natürlich gibt es dann immer ein Detail-Gefälle: Zu Beginn sind alle Spiele bei höchsten Details möglich, nach und nach muss man die Details dann runterschrauben. Aber mit dem Kauf der neuen Generation der Grafikkarte, werden potenziell alle alten Spiele mit aufgewertet und auch die neue Titel spielbar.



    Warum macht das für mich jetzt mehr Sinn, anstatt bei einer Konsole die 4-5 Jahre konstante Details bei Spielen zu haben?


    Weil ich keine Zeit habe, mir immer direkt die neuen Spiele zu kaufen und zu spielen und es mir ehrlich gesagt auch zu teuer ist. Deshalb kaufe ich mir ohnehin fast nur stark reduzierte Spiele 1-3 Jahre nach dem Release. Mit dem PC in der Form, wie ich ihn benutze, kann ich diese Spiele immer in Top-Qualität spielen und habe potenziell eine bessere Grafik (im Sinne von Details, Farben, Rendering, ..) und ein flüssigeres Erlebnis (FPS) als auf den Konsolen und mir tut es nicht weh, eine Maus und Tastatur zu nutzen (und ich kann ebenfalls auch die PS2 oder Xbox Controller nutzen) *hust* Außerdem kann ich mit einem Gerät alle Spiele spielen und brauche nicht mehrere Generationen an Konsolen aufzuheben, um ein altes Spiel noch einmal durchzuspielen.


    Der größte Nachteil am PC ist für mich, dass eine große Architektur- bzw. Betriebssystem-Änderung die Abwärtskompatibilität zerstören kann. So habe ich früher meinen MSDOS Spielen nachgeweint, kann sie dank ScummVM, DosBox usw. aber doch wieder alle spielen :oops:

    Ich komme eigentlich eher von Konsolen, allerdings finde ich persönlich, dass eine Maus und Tastatur kaum zu ersetzen ist. Wie habe ich früher geflucht, wenn man bei Golden Eye auf dem N64 mit dem Analog-Stick mal wieder verzogen hat... auch spiele wie Skyrim würde ich immer auf dem PC vorziehen. Allerdings muss ich gestehen, dass ich nach NES, SNES, N64, GameCube, Wii, PS1 und PS2 aufgehört habe. Daher kann ich auch nichts zu PS3 und PS4 oder Xbox / etc. sagen.


    Aber ich verfolge die Spiele-Diskussionen immer wieder und da auch die "Top"-Konsolen deutliche Hardware-Unterschiede haben, läuft da auch nicht alles ruckelfrei und bei weitem nicht in gleicher Qualität. Und solange die Hersteller zwei Generationen von PS und XBox unterstützen, gewinnt vom Aussehen und der Flexibilität her ein PC - immer. Natürlich ist ein reiner Gamer PC teurer und man könnte ihn ständig aufrüsten - aber das muss man nicht. Wenn ich auf meinem 5 Jahre alten PC die Einstellungen so vornehme, wie die Spiele "nativ" auf der PS3 laufen, dann ist immer noch alles flüssig ... :)

    ASRock war früher tatsächlich sehr oft von eher bescheidener Qualität was die verbauten Komponenten anging. Während des Studiums haben einige Kommilitonen zur günstigen ASRock-Lösung gegriffen und es wirklich immer bereut. Ist aber auch schon 10 Jahre her. Ich glaube daher, dass es für den Preis inzwischen durchaus ok ist.. und teurer geht natürlich immer. Bleibt die Frage, ob sich das wirklich lohnt und ob es besser ist. Gerade für Gamer gibt es die wunderschön beworbenen Gamer-Boards mit abgefahrenem Design (also nicht das Hardware-Design sondern halt .. LEDs und alternative Slots und Halterungen und so :)-) und viel besseren Namen als herkömmliche Boards .. das weckt den Killer Instinct! :D



    Zurück zum Ausgangs-Post: ich finde, dass der PC relativ "standard" aussieht und man vermutlich damit nichts falsch macht. Es kommt natürlich auf das Budget an, aber eigentlich noch viel stärker auf das eigentliche Ziel des Spielers. Also wäre es durchaus geschickt, ein paar Fragen vorab zu klären. Insbesondere, wenn Sitfos eigentlich nicht ganz so viel Ahnung hat und vermutlich auch nicht haben will/braucht.


    Wichtig wäre aus meiner Sicht:
    - Vorgänger-Modell: Was hattest du vorher? Wie zufrieden warst du? Was war gut? Was hat dich gestört? Worauf legst du besonderen Wert?
    - Spielorientierung: Lieber Online- oder Offline-Spiele?
    - Bei Online-Spielen: Welche Genres? MMO oder "normales" Multiplayer? PvP vs PvE? Casual vs Hardcore?
    - Bei Offline-Spielen: Immer die neusten Spiele oder kaufst du Spiele eher günstig (ggf. nach 1-3 Jahren)?
    - Bei allen Spielen: Ist flüssiges Spielen mit höchsten Grafik-Einstellung für deinen Spielspaß wichtig? Oder würdest du auch die Grafikeinstellungen nach unten anpassen, ohne enttäuscht zu sein?



    Als Beispiel: Meine Frau hatte vor Jahren den damals aktuellen Aldi-PC mit einer Radeon 9600 (oder 9800? müsste ich nachschauen) gekauft - das müsste jetzt 7-8 Jahre her sein - und damit ab und zu offline sowie online gespielt. Der PC hat ihr immer gereicht, ist jetzt aber tatsächlich mal kaputt gegangen :oops: Da Aldi-PCs ohnehin nicht wirklich gut aufgerüstet werden können, haben wir also nach einem neuen PC gesucht. Der Anspruch war: alles spielen zu können, was bisher ging (ja, ich weiß) und auch gerne "aktuellere" Spiele auf mittlerer Grafikeinstellung noch flüssig zu spielen. Dabei eher offline als online und bei online casual und kooperativ. Beispiele waren Spiele wie Gothic, Elder Scrolls, Witcher, Borderlands, Dungeons & Dragons Online, ...
    Dafür hat es gereicht, ihr einen PC bei Amazon zu kaufen (CSL Sprint 5787, 419 Euro ohne Betriebssystem). Denn die OnBoard Radeon HD 8570D GPU des A8-6600K übertrifft problemlos die 10 Jahre alte Radeon. Natürlich alles mit Abstrichen, aber man kann ja später immer noch eine dedizierte Grafikkarte oder eine SSD dazu stecken, wenn man das Verlangen hat :oops:


    Ist halt alles immer eine Frage nach den eigenen Ansprüchen an den PC und was man bereit ist, dafür auszugeben. Und meistens macht man den Fehler, danach zu schauen, was man alles kaufen kann ("Für nur 50 Euro mehr hat die Grafikkarte bessere Benchmark-Werte!", "Theoretisch könnte ich für 30 Euro mehr den Prozesser besser übertakten, allerdings würde ich dann am Besten auch noch die 70 Euro ...." :gruebelx:) und nicht danach, was man wirklich für seine Zwecke braucht.

    Joah, das habe ich auch gelesen. Aber ich bin sehr überrascht, dass das überhaupt bei Leuten funktioniert hat. Insbesondere nach der Panik bei der BSI-Liste...


    Ich würde aber generell bei Routern zu Hause das Remote Management komplett abschalten (das war bei allen Routern von mir die Default-Einstellung) und das Local Management auf eine MAC Adresse einschränken. Außerdem noch das WLAN mit WPA2 und einem langen Passwort belegen (ist ja nur beim Einrichten nervig, so what?) und den MAC-Check für Clients aktivieren. Damit ist es in den meisten Fällen gut.


    Wobei es mich wirklich stark wundert .. die Fritz!Box kann man doch echt gut einstellen.. gut, ich kenne mich mit diesen Online-Diensten von AVM nicht aus, ich würde aber sagen, dass das die Schwachstelle sein sollte. Mein TL-WDR4900 ist in jedem Fall etwas weniger flexibel (bei der Standard-Firmware), trotzdem ist alles möglich, was ich für ein schnelles und sicheres lokales Netzwerk brauche...

    Ich habe zu meinem Geburtstag Starbound (jetzt in der Betaphase) bei Steam geschenkt bekommen. Das ist ein Sandbox-Spiel, bei dem man mit unterschiedlichen Rassen spielen kann, von der Story her flieht man von seinem Heimat-Planet und hat es gerade so auf einem Raumschiff bis zu einem (beim Start zufälligen gewählten) Planeten geschafft, auf den man sich teleportiert und versucht, zu überleben und später - nachdem man genügend Materialien und ähnliches gefunden hat - den Planeten wieder zu verlassen und weiterzuziehen. Man kann - genug Treibstoff (Kohle?) vorausgesetzt - wohl durch mehrere Galaxien reisen. Der 1. Planet hat glaube ich immer Threat-Level 1, es geht allerdings später bei den Planeten wohl noch deutlich höher, so dass man unter anderen Bedingungen weiterspielen kann. Es gibt seit gestern 3 Schwierigkeiten: Normal (beim Tod verliert man etwas der IG Währung), Hardcore (zusätzlich verliert man alles, was man trägt) und Perma-Death (Game-Over).


    Ich habe noch nie ein Sandbox-Spiel (Minecraft, Terraria oder wie sie alle heißen) gespielt und bin mir noch überhaupt nicht sicher darüber, ob ich das Spiel nun gut finde oder nicht. Von der Grafik her ist das Indie-Game natürlich überhaupt nicht mit aktuellen 3D-Spielen vergleichbar, das stört mich aber nicht. Außerdem muss man noch sagen, dass das Spiel sich natürlich noch im Beta-Stadium befindet und noch nicht alles an Content enthalten ist und ich auch erst 6h gespielt habe.


    Ich bin immer noch auf dem ersten Planeten, habe mir erst eine kleine Höhle gegraben und mich da vor der Witterung geschützt. Dann habe ich aus dem Dreck erst Lehm gemacht, weil Regen den Boden tatsächlich durchdringt und mir immer mein Feuer gelöscht hat *grml*, und später richtige Steine gefunden und verwendet. Jetzt regnet es immerhin nicht mehr rein und ich habe sogar eine "Human Flag" gehisst (ja, ich habe "langweilig" als Mensch angefangen, dafür direkt auf "Hardcore" und bin schon entsprechend häufig nackt zurück zu meiner Ausrüstung gelaufen). Tja, was soll ich sagen? Ich habe inzwischen eine sehr große, unterirdische Fläche geschaffen, auf der ich Weizen, Mais und .. k.A. .. ich glaube Rettich .. anbaue, jage mit einem relativ guten Bogen Tiere bei Nacht, brate das Fleisch und kann sogar inzwischen Hamburger herstellen und verhungere definitiv nie wieder (war mein 1. Tod).


    Jetzt weiß ich allerdings auch schon langsam nicht mehr, was noch wirklich kommt bzw. von mir erwartet wird. Ich habe nach fast einer Stunde "nach links laufen" aufgegeben, den Planeten zu umrunden. Dafür habe ich tatsächlich eine 2. Spezies gefunden. Die hat allerdings schon Glas, High-Tech bauten, Satelliten, Laser-Gewehre und richtige Rüstung, so dass ich mich friedlich verhalten habe und nicht der menschlichen Natur, alles fremde unterwerfen zu wollen, nachgekommen bin. Witzig ist dabei, dass es sich um die Affen-Rasse handelt und sie in einer Art 1984-Welt lebt. Das war schon lustig mit all den Plakaten, Kameras, Bildschirmen, usw.


    Dennoch heißt es für mich nun: graben, graben, graben. Das Problem ist: ich weiß nicht, wie man gezielt bestimmte Erze lokalisiert und grabe mich also munter quer durch den ganzen Planeten. Das ist aber nicht wirklich soooo spannend. Ab und zu treffe ich allerdings dabei auf bereits existierende "Dungeons", bei denen ich jedoch jedes Mal and den Gegnern gestorben bin *schnüff* - warum haben die auch alle Gewehre und ähnliches, während ich mit dem blöden Bogen und einer Leder-Rüstung rumlaufe?!? Aber auch da hätte ich an sich gerne eine Möglichkeit, zumindest zu erkennen, wann ich zumindest "in der Nähe" bin. So kann es durchaus sein, dass ich knapp daran vorbei komme und es nicht bemerke...


    Alles in allem ein netter Zeitvertreib für das Seminar, in dem ich mit Anwesenheitspflicht sitzen musste. Darüber hinaus bin ich mir noch unklar, was einen in dem Spiel wirklich erwartet. Wie gesagt - zuvor habe ich noch nie ein Sandbox-Game gespielt und habe eigentlich auch immer viel Wert auf eine gute Story oder irgendeine Langzeitmotivation gelegt. Das ist in anderen Spielen allerdings um längen besser. Und was der Multiplayer-Modus kann weiß ich auch nicht. Mal schauen, was noch kommt .. :)-

    Ach, darum mache ich mir keine Gedanken .. und um die eierlegende Wollmilchsau (ich finde die Bilder dazu immer noch total toll) ging es mir auch nicht. Ich habe mir schon einige Navis im Laden angeschaut und lese ja immer fleißig, was andere zu *ihrem* Navi schreiben. Ich bin inzwischen auch schon von einigen Ideen bzgl. der "Features" abgekommen. Zum Beispiel sind tatsächlich die kurvenreichen "auto-routings" für mich nicht wichtig. Ich habe ja im anderen Thread dazu gelesen, noch ein wenig mit meiner Frau diskutiert und das Ergebnis war: wenn ich auto-routing nutze, dann will ich vermutlich einfach nur von A nach B.


    Der Gedanke in diesem Thread (und bzgl. des Outdoor-Navis mit AA-Akkus) war in dem Fall einfach praktischer Natur: keinerlei Verkabelung am Motorrad und trotzdem lange Laufzeit, auf Kosten von motorradspezifischen Dingen. Ich werde das nochmal mit dem Routen abfahren testen und ansonsten schauen, ob ich mit PowerBank oder ähnlichen Lösungen und einem x-beliebigen Motorrad-Navi besser bedient wäre. Wie gesagt, es sind im Augenblick alles nur Gedankenspielereien.


    Vielleicht komme ich am Ende auch bei einem Standard-Navi mit verkabelter Halterung an mehreren Motorrädern an :)- Und es muss auch nicht unbedingt Garmin oder TomTom sein, wobei man da halt sehr einfach aktuelle Karten für fast jedes Land nachkaufen kann.


    [edit]Im Endeffekt liegen übrigens alle Kombinationen bei ungefähr ähnlicher Ausstattung (Halterung/sinnvolle Karten) zwischen 250 und 350 Euro also ist auch da kein großartiges Kriterium zur Einschränkung gegeben[/edit]

    Vielen Dank für das Feedback :)


    Also würdet ihr sagen, dass man eine lange Akkulaufzeit bzw. den reinen Batterie-Betrieb nicht als Kriterium nehmen sollte, weil es trotzdem von der Länge her ausreicht und weil man ansonsten ein entsprechendes Akku-Pack kaufen sollte, statt das Navi danach auszusuchen.


    Dann bin ich leider wieder komplett am Anfang meiner Überlegung.. Ich hatte mir übrigens ein Garmin Oregon 600 mit einer CityNavigator Karte (von 2012 glaub ich?) zum Testen geliehen und mich damit (im Auto) 400km routen lassen. Leider funktioniert das nur halbwegs gut, verglichen mit Navigon (Android).


    Pro:
    - Display bei Sonneneinstrahlung gut lesbar (keine Hintergrundbeleuchtung)
    - Display im Dunkeln gut lesbar (40% Hintergrundbeleuchtung)
    - Mittelgute AA-Akkus haben ohne Energiesparmodus nach 6h noch 40% (angezeigt, nicht gemessen)
    - Sehr schneller GPS fix, theoretisch GPS + GLONASS möglich, hatte ich aber abgeschaltet


    OK:
    - Display ist kleiner als bei allen Navis
    - Keine Ansage von Abbiegehinweisen, man muss ab und zu von selbst auf das Navi schauen.


    Con:
    - Ungewohnte Anordnung der Anzeigen im nüvi modus
    - Geschwindigkeitsbeschränkung sehr klein (wobei das für mich eigentlich egal ist)
    - 4x abgestürzt, allerdings nur, wenn ich auf die Knöpfe gedrückt habe --> Akku raus und wieder rein geht während der Fahrt aber definitiv nicht


    Außerdem habe ich es nicht geschafft, eine mit Basecamp geroutete Karte ohne Neuberechnung zu laden. Aber vermutlich habe ich einfach von Basecamp keine Ahnung, das kann mir also auch bei zumo Geräten passieren 8)


    Ich denke, dass ich das Gerät zurückgeben werde und mir die Motorrad-Navis nochmal genauer anschaue :)

    Afrikaans: nutzt du sowas? Wie lange läd so ein Akku Pack mit fest eingebautem Akku und wie lange ist die Haltbarkeiten heutzutage?


    Ich hatte mir vor 2-3 Jahren ein kleines Pack gekauft, um mein Handy unterwegs aufzuladen. Das hielt für etwas über eine komplette Aufladung, inzwischen hält es noch knappe 40%. Da der Akku fest verbaut ist, kann man den aber auch nicht austauschen, was ich ziemlich blöd finde. Gut, damals hat das glaub ich 30 Euro gekostet, dafür bekommt man jetzt deutlich mehr. Aber trotzdem war ich davon arg enttäuscht...

    Hey olaf,


    vielen Dank für die Anregung. Das mit dem externen Akku-Pack mit USB Ausgang hatte ich auch überlegt. Allerdings haben die meisten externen Packs das Problem, dass sie nur fest installierte Akkus haben (die man nicht ersetzen kann) und auch dafür zum Aufladen eine Steckdose braucht. Ein gutes Akkupack mit AA-Akkus habe ich bisher noch nicht gefunden, was man also auch so flexibel nutzen kann. Und Testberichte sind dabei meist nicht so berauschend. Aber vielleicht finde ich da noch etwas.


    Anyway: die expliziten Motorrad-Features wären bei den Outdoor-GPS Systemen mit AA-Akkus auch nicht vorhanden - sie haben dafür in der Regel ein besser lesbares Display, was seltener die Hintergrundbeleuchtung nutzt. Ich würde die Features aber in jedem Fall nicht als Ausschluss-Kriterium nehmen, aktuelle Kartendaten sind mir deutlich wichtiger.


    Was ich mich frage ist, ob ich für meinen Fall diese Flexibilität durch Standard-Akkus überhaupt als Kriterium ansehen sollte oder ob man sich damit zu sehr bei den Navis einschränkt bzw. auf ein falsches/unsinniges Kriterium setzt. Du hast ja auch eine Bordsteckdose an jedes Motorrad gebaut...