Beiträge von fourwackers

    Hallo,


    Yeap, sie läuft. Habe die Vergaser nochmas zerlegt und mit Bremsenreiniger und Druckluft gereinigt, Dazu noch neue LGRS mit Dichtungen und siehe da, jetzt läuft sie schon viel besser und vor allem reagiert sie jetzt auf Drehen der LGRS. An der Feineinstellung muss ich nochmal arbeiten, weil das Zündkerzenbild bei der nach WHB 1 Umdrehung herausgedrehten LGRS einen immer noch zu fetten Lauf zeigt. Aber zunächst werde ich die Zündeinstellung mit Stroboskoplampe prüfen lassen. Dann werde ich die Feineinstellung nach den Beiträgen im Forum vornehmen.


    Gruß


    Markus

    Hallo Silvio,
    Du hast schon richtig interpretiert. Der Motor startet ohne Choke, aber um ihn am Laufen zu halten, muss ich den Chokehebel in die erste Kerbe nach Grundstellung bringen. Die Starterklappe ist dabei nur leicht geöffnet. Die Drehzahl liegt dann bei 1500-1800 Umdrehungen. Betätige ich den Choke nicht, fällt die Drehzahl schnell ab und der Motor stirbt ab. Wenn ich bei laufendem Motor an der Leerlaufgemischschraube drehe, müsste sich doch die Drehzahl verändern oder/und das Kerzenbild. Aber genau das passiert nicht.


    Vielen Dank für die Bilder. Werde Deinen Rat befolgen und die Teile nochmals gründlich reinigen und durchblasen.
    Frage nochmals zu den Bildern, auch wenn sie vielleicht doof ist: Die Luftbohrungen für das Leerlaufsystem unter der Membran sind mit Kugeln verschlossen, bewegen die sich eigentlich wenn Luft angesaugt wird?


    Gruß


    Markus

    Hallo,


    ich brauche nochmal Eure Hilfe.
    Nachdem ich das Problem mit der Zündung schon mit Eurer Hilfe lösen konnte (Fliehkraftversteller um 180° gedreht) springt das Motorrad sofort an, aber: Der Motor läuft unrund und Leerlauf/ Standgas lässt sich überhaupt nicht einstellen. Damit der Motor überhaupt läuft, muss ich den Choke-Kipphebel leicht kippen, also in leicht geöffnete Stellung bringen. Dann brabbelt er so mit 1500 Umdrehungen vor sich hin. Er reagiert auf Gasstöße nur verzögert. Sobald ich den Choke zurüchnehme, stirbt der Motor ab. Beim Drehen an der Leerlaufgemischschraube reagiert der Motor überhaupt nicht, egal ob ich rein drehe oder raus drehe, und das Kerzenbild zeigt verrußte Kerzen. Der Motor läuft einfach zu fett, auch wenn ich die Leerlaufgemischschraube 1, 2 oder 3 Umdrehungen herausschraube. Ich habe das Gefühl, dass der Vergaser nicht genügend Luft zum Gemisch beifügt und folglich im Leerlauf nicht über die Düse läuft.


    Geprüft habe ich: Benzin im Tank und im Vergaser, Vergaser wurden gereinigt und mit Keyster-Reparatursatz neu bestückt, Vergasermembran ist dicht, Luftfilter frei, Ventilspiel stimmt, Kontakte öffnen bei LT bzw F-Markierung, Zündung mit Prüflampe eingestellt. Kompression auf beiden Zylindern 11 bar. Die Leerlaufdüse sind auch neu, die alten Düsen waren aber auch nicht verstopft. Der Schwimmerstand wurde mit Schwimmerlehre nach WHB eingestellt. Falschluft kann ich auch ausschließen.
    Ich habe versucht, die Vergaser nach WHB und nach Tipps und Tricks aus dem Forum einzustellen, leider ohne Erfolg bzw. mit obrigem Ergebnis.:mad:


    Nicht neu sind die Leerlaufgemischschrauben mit Dichtungen. Können die Kanäle für die Leerlaufeinstellung im Vergaser verstopft sein oder kann es an den Leerlaufgemischschrauben und Dichtungen liegen?? Oder bin ich total auf dem Holzweg und es liegt gar nicht am Vergaser??


    Wer hat eine Idee, was könnte ich noch probieren?? Wer kann mir einen Tipp geben?


    Danke im Voraus


    Gruß


    Markus

    Hallo,


    vielen vielen Dank. Werde heute abend den Fliehkraftversteller um 180° drehen.
    D.h.: Fliehkraftversteller ausbauen, dann die 2 kleinen Federn lösen, die 2 Sprengringe lösen, die beweglichen Teile von der Grundplatte abheben, dann um 180° drehen, wieder aufsetzen, Sprengringe und Federn wieder anbringen, fertig. Richtig??


    Gruß


    Markus

    Hallo,


    nach Restaurierung erste Startversuche: Pustekuchen, nix passiert, nicht mal ansatzweise. Die Kerzen sind nicht etwa nass, dennoch gelangt wohl Benzin in den Brennraum.
    Geprüft habe ich: Benzin im Tank und im Vergaser, Vergaser wurden gereinigt und mit Keyster-Reperatursatz neu bestückt, Vergasermembran ist dicht, Luftfilter frei, Ventilspiel stimmt, Kontakte öffnen bei LT bzw F-Markierung, dann auch Zündfunken vorhanden (Zündung mit Prüflampe eingestellt). Kompression auf beiden Zylindern 11 bar. Beim Einbau der Nockenwelle habe ich penibel auf L-Markierung am Steuerkettenrad (L oben, sichtbar von links) und LT -Markierung am Rotor geachtet, der Nocken für den Fliehkraftregeler stand auf 12 Uhr. Wenn ich das Ventilspiel prüfe für den linken Zylinder LT-Marke) sind die Kipphebel links frei beweglich. Gleiches für den rechten Zylinder bei F-Markierung.


    Auffällig: wenn ich am Rotor die LT-Markierung für den linken Zylinder passiere und ein Funke durch Öffnen der Kontakte entsteht, befindet sich der Motor im Auslasstrakt und nicht im OT. Habe ich doch die Nockenwelle verkehrt eingebaut? Oder ist die Zündung vollkommen verstellt (geht das überhaupt)? Wer kann mir einen Tipp geben?


    Danke im Voraus


    Gruß


    Markus