Beiträge von GS_man

    Na, das nenn ich klare Kante! :D


    Zu den von dir so schön markierten Worten:


    a) Wenn ich den Polizisten natürlich anpöble was er für ein ***** sei, und mich hinterher wundere dass ich laufe weil das Mopped stehen bleibt, kann ich dann wenigstens in den Baumarkt laufen und mir eine Beißzange zum Hosen anziehen kaufen.


    b) Ja, meist in der deutlichen Mehrzahl der Fälle (meine Erfahrung zu 100%, andere Erfahrungen sehen da möglicherweise ander aus)


    c) Wenn eine Umbau nach europäischer Zulassung erlaubt ist kann ich mir den natürlich "einfach" eintragen lassen. Auch Prüfbeamte lassen sich von schwarzen Buchstaben auf weissem Gesetzespapier durchaus beeindrucken.


    Und für den fall das ich tatsächlich einen erwischt habe der schlecht geschlafen hat oder mit dem falschen Fuß zuerst aufgestanden ist, bleibt immer noch der offizielle Weg.


    mfg GS_man


    Nur weil ich keine Probleme mit der Rennleitung hatte, heißt das nicht das ich keine Kontakte bzw Begegungen hatte. Und daher die Gewissheit.


    mfg GS_man

    Nein ich darf und werde keine genaueren Angeben zu den Quellen machen als ich bis jetzt gemacht habe (eigentlich hab ich mich damit schon etwas weit aus dem Fenster gelehnt).


    Aber als Argumentationshilfe für die die da Probleme mit der Rennleitung haben (Ich hatte noch nie welche):
    Der Dialog sollte etwa wie folgt ablaufen:
    Rennleitung:"das ist so nicht erlaubt"
    Fahrer: "Herr Wachtmeister sie wissen aber, dass das bei europäscher Zulassunung so erlaubt ist?"
    Rennleitung: "Was interessiert mich die europäische Zulassung!"
    Fahrer: "Warum darf ich schlechter behandelt werden, als einer der das gleiche Motorrad nur mit einer anderen Zulassung fährt. Bitte erklären Sie mir das."
    Wenn das ganze in einem vernünftigen Ton vorgetragen wird und man sich dabei kooperativ und nicht unfreundlich verhält, ist meist an dieser Stelle mit einem leichten Tadel Schluss.
    Aber abgesehen davon kann man ja auch einfach seine Umbauten vorher eintragen lassen dann gibt es die Diskussion nur einmal und das Thema ist auch erledigt.


    mfg GS_man

    Hi


    Schön Du hast Recht, weil sich die Ordnungbehörden nicht an geltendes Recht halten, bzw. an von Juristen nach geltendem Recht erstellte Richtlinien halten, geht man am besten gar nicht mehr vor die Tür oder noch besser, man zieht in ein anderes Land.
    Deine Argumentation ist aber leider weder zielführend noch sinnvoll oder hilfreich.
    Es ist einfach so:
    A) Es gibt Gesetze die das regeln (in dem Fall die StVZO)
    B) Die Gesetzte werden in Verfahrensvorschriften umgesetzt
    C) die Verfahrensvorschriften (der StVZO) werden vom Bund an die Länder ausgegeben.


    So ist das dies gängige Praxis und im Zweifelsfall auch gerichtlich durchsetzbares Recht.
    Also kümmert mich auch nicht der Dorfsheriff, der nicht weiss was er tut, mir reicht es vollkommen, dass ich das weiss (die Betonung liegt hier auf "weiss" im Unterschied zu "glaube").


    mfg GS_man

    Hi


    Wie immer gilt hier ein deutliches JA, ABER!
    Da die Gesetzeslage aussagt dass die einen nicht schlechter gestellt werden dürfen als die anderen, kann man sich immer darauf berufen, dass die andere Vorschrift das so erlaubt.
    Speziell in dem Fall der hinteren Radabdeckung ist das schon lange bekannt, und was für die eine technische Einrichtung gilt, muss auch für die andere gelten....



    mfg GS_man

    Hi


    Danke, das Handbuch besitze ich leider nicht, diesen Beleg konnte ich deswegen nicht bringen.
    Also hier jetzt nach Beleg aus dem Handbuch: Wenn bei der genannten Motorstellung die Ventile nicht frei sind dann ist das Ventilspiel nicht am unteren Ende des Bereichs eingestellt sondern zu eng.


    Im übrigen wird die sogenannte "Rampe" auch als Vornocken in der Literratur bezeichnet, wenn man mal danach googelt findet man ebenfalls einige gute Seiten in denen erklärt wird warum sie existiert und was ihre Aufgabe ist.


    mfg GS_man

    So leid es mit tut, Olaf, Nein!


    Die Ventile dürfen nicht leicht gedrückt sein. Da muss ein Minimalspiel sein und ist auch da.
    Wenn Sie auch nur ganz winzig leicht gedrückt werden würden, würden die Auslassventile unweigerlich verbrennen oder verglühen.


    Im übrigen war das einer der absoluten Haupschäden bei den alten Käfermotoren, zu knappes Ventilspiel auf dem dritten Zylinder Auslassventil.
    Nicht so dass man es an der Kompression gemerkt hätte aber ein permanentes "leichtes drücken" sorgte dafür dass die Ventile die Wärme nicht mehr abgeben konnten und verbrannten. Und es war meist der dritte zylinder weil man da am schlechtesten dran kam zum Ventileinstellen. Thomi als 70er Spezialist kennt das vielleicht noch.


    mfg GS_man

    Zuerst möchte ich darum bitten Genauigkeit bzw Deutlichkeit nicht mit Aggression zu verwechseln. Ich bin entspannt im hier und jetzt und habe keinerlei Probleme damit das andere bestimmte Dinge anders sehen.
    Nur sollte man offensichtlich richtigem nicht mit Hinweis auf eine Praxis die so nicht stimmen kann kontrakarieren.


    Warum kann das nicht stimmen:
    Ventilspiel wird kalt eingestellt und verringert sich bei Erwärmung, weil das Aluminium des Kopfes sich stärker ausdehnt als der legierte Stahl des Ventils.
    Das Ganze ist so ausgelegt, dass wenn der Motor Betriebstemperatur hat das Ventilspiel zwar gegen null gehen darf aber niemals null werden darf. Dann würden die Ventile offen stehen bleiben und die Kompression würde einbrechen (wenn auch nicht 0 werden weil der Spalt nicht so groß ist das da viel entweichen könnte).
    Eine weitere Aufgabe des Ventilspiels ist aber auch dafür zu sorgen das speziell das Auslassventil einen möglichst guten und langen Kontakt zum Ventilsitz hat. Schliesslich wird es beim Ausstossen der heißen Verbrennungsgase extrem aufgeheizt und muss diese Wärme in der Zeit in der es geschlossen ist möglichst komplett über den Ventilsitz an den Kopf bzw Motor abgeben. Wenn das Ventil tatsächlich wie Thomi schreibt "leicht gedrückt" wäre könnte das nicht funktionieren und die Auslassventile würden bei längerer Benutzung entweder ausglühen oder verbrennen.


    Die beschriebene Rampe ist natürlich da, aber nicht um Ventile leicht zu drücken (das würde mit Sicherheit einen Motorschaden nach sich ziehen) sondern um den Kipphebel an das Ventil anzulegen, so dass wenn der Nockenhub einsetzt kein Spiel vorhanden ist, das den Kipphebel auf das Ventil bzw. den Nocken auf den Kiphebel schlägt.


    Aber da es hier nicht um das Ventileinstellen sondern um das Einstellen der Steuerkette geht ist es völlig unerheblich ob das das Ventilspiel die volle Einstellhöhe hat oder nicht, sondern nur dass ein Spiel (und sei es noch so klein) da ist, damit die Nockenwelle zu dem Zeitpunkt kräftemässig von den Ventilen über die Kipphebel nicht belastet ist.
    Ich hoffe ich konnte jetzt erklären warum das in dem genannten Zeitpunkt so ist.


    mfg GS_man



    PS: Falls mir bei der Erklärung ein Fehler unterlaufen sein sollte bitte ich ausdrücklich um Richtigstellung, bitte gerne mit entsprechender Erklärung



    Also gut dann hier noch einmal für dich ganz deutlich :


    Bei einem 2 Zylinder-Gegenläufer GIBT es eine Stellung bei der alle Ventile geschlossen SIND.
    Dann wenn der eine Zylinder im Kompressionstakt ist und der andere im Arbeitstakt, und dabei beide auf der Mittelstellung zwischen OT und UT begegnen.
    Zu dem Zeitpunkt SIND alle Ventile gleichzeitig geschlossen sein.


    Ist das bei deinem Motor nicht so dann gibt es folgende Möglichkeiten:
    A) Es ist kein Gegenläufer, (halt ich für unwahrscheinlich die Modelle K und G waren zumindest welche).
    B) Du hast eine Zubehörwelle verbaut die unglaublich lange Steuerzeiten hat (In der Mitte des Arbeitstaktes schon offen und in der Mitte des Kompressionstaktes noch offen) Ich schrieb zuerst Tuningwelle, aber das wäre kein Tuning mehr, sondern Glück wenn der Motor damit überhaupt noch halbwegs vernünftig laufen würde.
    C) Du verwechselst den Gegenläufer mit einem Parallel-Twin, da hättest Du nämlich recht...


    Und ich halte C) für am wahrscheinlichsten.



    mfg GS_man

    Hi,


    Das geht aber nur, wenn zumindest bei einem Ventil das Ventilspiel auf max. gestellt wird, weil sonst immer ein Ventil durch einen auf- oder ablaufenden Nocken leicht gedrückt wird.


    Gruß
    Thomi


    Nene... laut Theorie müsste bei einem Gegenläufer es auch eine Stellung geben bei der alle Ventile geschlossen sind.
    Dann wenn der eine Zylinder im Kompressionstakt ist und der andere im Arbeitstakt, und dabei beide auf der Mittelstellung zwischen OT und UT begegnen.
    Zu dem Zeitpunkt müssten alle Ventile gleichzeitig geschlossen sein.


    mfg GS_man

    :gruebelx:
    Einen Zylinder "stillzusetzen" ist unproblematisch, solange das Zündkabel nicht im Nichts hängt. Mit 'ner alten Zündkerze oder 'nem Nagel gegen Masse schliessen, dann richtet die Hochspannung keine Schäden an. Sonst sucht sie sich 'nen anderen Weg - durch die Isolierung zur Masse oder zur Niederspannungsspule => kann Zündspule und CDI "vernichten" ... :o


    SO kann man es natürlich machen und DU weißt das ebenso natürlich...
    Ich bezog mich aber mehr auf:


    Zitat von PCPero


    Diagnose: abwechselnd einen Kerzenstecker ziehen bei laufendem Motor,


    Dass geht nämlich ziemlich sicher in die Hose.
    An dieser Stelle deswegen mal der Hinweis: Nicht alles was an einer CB 250 G passt, sollte man bei anderen Motorädern einfach mal probieren, und lieber mal auf Dieter Nuhr hören.


    mfg GS_man

    Hi


    Du hast bestimmt zwei Stecker verwechselt. Achte mal beim Durchprobieren mit den 12V auf die Polung und miss nach ob da auch die entsprechenen Spannungen anliegen wenn Du es verbaut hast.



    mfg GS_man



    Sorry aber die Tipps sind für dein Motorrad nicht geeignet.


    mfg GS_man