Beiträge von GS_man

Das Stimmt ganz sicher so nicht.
Die Versicherungen haben extra von Hubraum auf PS umgestellt weil immer kleinere Maschinen immer mehr Leistung hatten.
Die wären ja mit dem Klammerbeutel gepudert gewesen wenn sie das dann selbst wieder aushebeln indem sie nach Hubraum versichern.
Vielleicht gab es Übergangsfristen oder einen Bestandsschutz für schon zugelassene Fahrzeuge, aber es war definitiv ab Mitte der 80er nicht möglich eine CB250 G in der 17 Ps Klasse zuzulassen ohne sie vorher zu drosseln.
Wenn es tatsächlich irgendeine Versicherung gegeben hätte, dann wär das auf irgendeinem der an die 100 damals besuchten Motorradtreffen und bestimmt über 50 verschiedenen Diskussionen über Versicherungen mal erwäht worden.

mfg GS_man

Natürlich erklärt das das Schiessen.
Das ist dann sogenanntes "Magerpastchen"

Wenn Du kannst nimm mal die Schwimmerkammern ab und schau mal was wirklich an Durchflussmenge in der Schwimmerkammer ankommt.

Edit: Ein beliebter Fehler (gleiches Fehlerbild aber bei anderen Motorrädern) ist eine verstopfte Tankentlüftung... es kommt einfach kein Sprit mehr, weil in den Tank keine Luft nachströmen kann. In wie weit das auch für Hondas eine Rolle spielt weiß ich nicht, aber eine Kontrolle ist es wert.

mfg GS_man

Kontrollier Deine Spritzufuhr.
Hast Due einen Filetr in der Spritleitung? Falls ja erneuern.
Wann wurde das letzte mal das Sieb im Tank gereinigt?

mfg GS_man

Nimm ruhig Kupferpaste

Die Bedenken wegen der Spannungsreihe sind rein akademisch und in all den Jahren, ist weder mir noch irgend jemand den ich kenne, und sogar noch nicht einmal im gut besuchten Boxerforum, irgend ein Korrosionsschaden aufgrund von Kupferpaste bekannt geworden.

Denn: Erstens ist das Kupfer in Fett gebunden (elektrisch nicht leitend). Zweitens braucht man für ein Lokalelement noch Wasser. Das ist nur seltenst vorhanden, und selbst wenn es da ist, kommt es nicht durch das Fett, das das Kupfer umgibt.

Also lass die Reichsbedenkenträger ruhig aussen vor.

mfg GS_man

Hi

Das klingt aber für mich ganz danach als ob die Maschine Absäuft.
Besonders der Teil an dem die Maschine nach 1 Std anstandslos anspringt.
Wenn die Maschine immer (bzw. meistens) ohne Choke gut startet ist sie schon ziemlich fett eingestellt.
Ich wette dass wenn man, wenn sie nicht anspringt, die Zündkerzen rausdreht die komplett nass sind.
Probier mal folgendes: Wenn Sie das nächste mal nicht will, den Gashahn voll aufmachen und dabei mindestens 10 mal den Kickstarter mit Schwung betätigen.
Danach einen ganz normalen Startversuch. wenn Sie dann kommt solltest Du die vergaser etwas magerer einstellen bze den Choke mal genau überprüfen.

mfg GS_man

Hallo

Nein das stimmt so nicht.
Es gab die 27 PS Versicherungsklasse und es war geldtechnisch sehr interessant da drin zu sein (ca 350 DM statt 800 DM bei 100%).
Und das die RD in der 17 PS klasse versichert wurde war vielleicht ein Glücksfall von einer betriebsblinden Versicherung, aber normal war das nicht.
Ich hab in der Zeit als Schüler mit dem Motorradfahren angefangen. Wenn ich die Versicherung so hätte bekommen können, wüsste ich das.

Aber zu deinem Problem.
Die K4 hat zum einen 2 (fast) komplett getrennte Zündungen. d.h. Du solltest beide Zündkontakte genau einstellen. Am besten mit abblitzen per Stroboskop.
Sonst zieht der eine Zylinder den andern mit, was sehr unschöne Auswirkungen haben kann bis hin zum kapitalen Motorschaden.
Ausserdem sind bei deinem Fehlerbild auch die Vergaser nicht auszuschliessen.
Wurden die mal richtig gesäubert und eingestellt?
Sind die Membranen genau auf Beschädigungen untersucht worden?
Da kann auch viel schief gehen mit ähnlich gravierenden Folgen.

mfg GS_man

Hi

Wichtig ist, dass die auflaufende Kante der Bremsbacken gebrochen ist. wenn das nicht der Fall ist zeiht die sich durch die Selbstverstärkung so zu, dass genaues dosieren fast nicht möglich ist. Schau dir die Bremsbeläge unter dem Gesichtspunkt noch einmal genau an.

mfg GS_man

Hi
und nochmals Danke,

Die CM ist EZ 28.05.1980, eine bestimmte CB steht noch nicht fest, der Gedanke kam erst auf, ich sehe mich da noch um.
Und da stellt sich auch schon die Frage ob Du einen tipp geben kannst welches Bj sich da am ehesten empfiehlt (bzw auf was besonders zu achten wäre)?
Und kannst Du mir auf die schnelle den Unterschied zwischen einem Vorderrad auf das eine Doppelscheibe passt und einem auf dem sie nicht passt erklären?

mfg GS_man

Erstmal Danke,

das eröffnet doch Möglichkeiten.
Ich empfinde bis jetzt nämlich die Bremse der CM als verbesserungswürdig.
Wenn ich es also richtig verstanden habe könnte ich aus einer CB400 die beiden Gabelholme mit Bremsanlage herausziehen und die in die CM stecken, dann noch die beiden Bremsscheiben an ein Vorderrad der CM400, die Lenkerarmatur der CB mit dem anderen Bremsdruckgeber montieren und käme so zu einer besseren Bremse?
Oder wird die Gabel mit beiden Gabelbrücken verwendet (d.h. Demotage der Lenkkopflager)?
Da kommt dann ich die Frage auf wie es mit der Montage der Instrumente funktioniert.
Oder steckt da noch mehr Teufel im Detail?
Ich frage deswegen so explizit, weil es zur Diskussion steht eine CB400 Schlachtmaschine zu erwerben, wernn das alles so gehen würde, wäre das sicherlich ein Argument dafür!

mfg GS_man

Hallo

Ich würde gerne wissen in wie weit Honda da Gleichteile verbaut hat
welche Teile unterscheiden sich da?
- Vorderrad (nur in der Farbe oder auch in der Grösse)?
- Fahren beide die gleiche Reifengrösse?
- Sind die Gabeln identisch (evtl nur andere Winkel)?

generell interessiert mich wieviel CB 400 in einer CM 400 steckt.

Danke im Vorraus

GS_man

Erstmal Danke!

Und weiter geht's mit dummen Fragen zumn Thema Kette (als BMW Fahrer ein ewiges Mysterium)

Die 520 und 530 unterscheiden sich wirklich nur durch die Breite der Glieder?
Kann man ein Ritzel 520 (also schmal) auch mit einer 530 (also breit) Kette kombinieren oder gibt das sofort Probleme weil es flattert o.ä.?
Wieviele Kettenglieder braucht den eine CM400 bei einer angestrebten Übersetztung von 16/17 zu 36/37 (je nachdem wie es grad lieferbar ist) ?
Sind alle 530er Ketten verwendbar unabhängig davon welches Mopped auf der Verpackung steht (vorrausgesetzt die Gliederzahl stimmt)?
Sorry aber ich bin was Ketten betrifft da wirklich etwa im Neuland.

mfg GS_man

Hallo

Ich bin der neue, heiße Heinrich, komme aus Rheinhessen (die Gegend südlich von Mainz) fahre normalerweise BMW G/S bzw GS 2-Ventiler und bin jetzt durch glückliche (oder unglückliche das wird sich noch zeigen) Umstände zu einer CM400 gekommen.

Und dazu gleich ein paar Fragen:
Die Steuerkette rasselt wie wild, jetzt ist nur die Frage Kette oder Kettenspanner. Was ist den wahrscheinlicher? und gibt es da noch Teile zu halbwegs erschwinglichen Preisen?
Kann man den den Spanner bzw die Gleitschienen wechseln ohne den Zylinder bzw Zylinderkopf zu demontieren?
Wenn es die Kette ist dann sollte doch eigentlich auch dei Ritzel entsprechend mitgewechselt werden. Beim oberen kann ich das ja noch verstehen aber wie geht das beim unteren?
Der Antriebskettensatz ist auch fertig, jetzt hab ich gesehen das ich in der eBucht jede Menge verschiedener Übersetzungsmöglichkeiten bietet:
Vorne 15/16/17 Zähne hinten zwischen 35 und 41 Zähnen usw. Mein Mopped hat 20 kw Was ist da noch sinnvoll fahrbar (gerne so lange wie möglich nur soll sie auch im letzten Gang bei 2 % Steigung nicht sofort schlapp machen) ?
Und die Reifen sind zwar noch profilmässig gut aber über 12 Jahre alt... also wechseln.
eingetragen sind 4,60x16 (hinten) und 3,50x18 vorne.
Welche Reifenmarke ist hier empfehlenswert und gibt es vielleicht eine Freigabe für metrisch Ersatzgrössen?
Gibt es den generell hier eine Abteilung in der die diversen Anleitungen die hier schon geschrieben wurden gesammelt sind?
So ich denke das ist schon mal so einiges, bestimmt fällt mir später noch mehr ein mit dem ich mich dan vertrauensvoll an das hier versammelte Fachpublikum wenden werde.

mfg GS_man