Beiträge von sommerwind

    Die Stadt München fördert seit Mai 2016 Elektromobilität.
    Für Kurzstrecken im Stadtverkehr finde ich E-Mobilität gut.
    Gefördert werden auch Pedelecs, Lastenpedelecs und Elektroroller.
    Mein täglicher Arbeitsweg beträgt 13 km einfach, die ich zwischen
    24 Minuten im besten Fall und 1 Std. 10 Minuten im schlechtesten Fall zurück legen kann
    ("100.000" Ampeln bis ins Zentrum und ab 7 Uhr Stau).
    Mit dem Fahrrad ist eine Zeit von ca. 45 Minuten gegeben, mit dem Pedelec dauert es weniger lange.
    So fange ich mal mit einem Pedelec an und bin gespannt, wie es sich bewährt.
    E-Auto: so wie der momentane Stand ist:
    zu teuer, zu wenig Reichweite, da muss noch ein Fortschritt statt finden.


    Förderprogramm Elektromobilität München

    Was mich wirklich an die fahrerische Grenze 2011 in Rumänien gebracht hat war das hier
    (über 30 km, zunehmend steil abschüssig, da konnten wir nicht mehr filmen):
    https://www.youtube.com/watch?v=LrojPjiDXc4
    Inzwischen ist diese kleine Paßstraße bei Resita wieder geteert.


    Schlechteste Straßenverhältnisse habe ich bisher im Kosovo gefunden - und da bekommt mich keiner mehr hin. :wink: Gesehen und abgehakt.
    Rumänien ist dagegen ein Traum - wenn man das so nennen darf.
    Schlechte Straßen schocken mich nicht mehr, Schotter - nur wenn es nicht anders geht.


    Afrikaans: ja, das ist so.
    Ich bin jedes Jahr aufs Neue überrascht, wie viele neue/neu geteerte Straßen es gibt.
    Motorradfahrer in Lebensgefahr bringen.... - das haben wir in Rumänien auch erlebt.
    Weniger waren es die Autofahrer, vielmehr die Kleintransporterfahrer, die deutlich schneller als 80 km/h in Ortschaften unterwegs waren.


    Aber noch mal zurück zum Thema:
    Rumänien ist auf alle Fälle ein schönes Land, egal ob man (A) organisiert oder (B) auf eigene Faust reist.
    Die Website habe ich angeschaut, macht einen informativen Eindruck.


    Man muss sich einfach klar machen, was man will, deshalb sollte man weder A nocht B zerreißen:
    - Der Individualist: würde niemals mit Fremden reisen und schon gar nicht organisiert, vielleicht noch mit Leuten, die er kennt, liebt die "Überraschungen" des Tages.
    - Der Neugierige: Freut sich auf neue Kontakte, auf ein fremdes Land - ist weltoffen und lässt sich überraschen (der angenehmste Mitreisende).
    - Der mit Geld: Fährt mit, da er keine Zeit zum Planen hat, hat immer ein neues Motorrad der Oberklasse mit feinster Ausstattung - war aber schon fast überall in der Welt unterwegs (ist kritsch, vergleicht, ist zufrieden).
    - Der leicht Unsichere: Fühlt sich in der Gruppe einfach besser aufgehoben. Gnießt Kontakte. Ist beruhigt, wenn er weiss wo es lang geht und wo genächtigt wird.
    - Der Vielfahrer: Plant viel, fährt viel, kann schrauben und manchmal möchte er einfach nur Mitfahren, die Kontakte genießen, sich um nichts kümmern müssen.


    Und unterm Strich: Alle fahren Motorrad und wollen Spaß haben.
    Und was ich will und was ich erwarte: Die Frage kann nur jeder für sich beantworten.

    Habe das Hundeelend auch erlebt - unvorstellbar.
    Das Ausmaß kann sich keiner vorstellen, der dort nicht war.
    Inzwischen hat man die Hunde eingesammelt und getötet.
    Nur wenige junge Hunde wurden kastriert, in Tierheime gegeben oder vermittelt.
    Die Südrampe des Transfaragasan wurde von wenigen Jahren neu geteert.
    Mit EU Geldern wird der Straßbau ind Süd-Osteuropa voran getrieben,
    was fur die Einheimischen sicher gut ist.
    Aus meiner persönlichen Motorradfahrer-Sicht nimmt es den Reiz.

    Ich fahre die CBF 600 SA PC43 und die CBF 1000 F
    - für lange Strecken und größere Touren ist die 1000 F ein dankbares und bequemes Teil mit genügend Power
    - für sehr kurvige enge Paßstraßen, Bergstrecken, bevorzuge ich die 600er, die lässt sich noch einen Tick leichter handeln


    Ansonsten ist die CBF 600 unkaputtbar und zuverlässig.


    Da hilft nur probieren und Sozia mitnehmen.
    Viel Erfolg bei der Auswahl!

    Halbliter, so ist es.


    Vor ein paar Jahren habe ich blauäugig gedacht, Tests sind neutral, Bewertungen ebenso.
    Inzwischen bin ich weit weg davon und teste selber.
    Ein Beispiel Handschuhe:
    Vor Jahren vom A___-Wühltisch mitgenommen, keine 20 Euro - die leben und funktionieren immer noch.
    Winterhandschuhe, Markenhandschuhe, 99 Euro, über Motorradzeitschriften wärmstens empfohlen, 3x eingeschickt wegen Mängel und Futterauflösung - Dauertest nicht bestanden. :mad:


    Michelin ist angeschrieben, Bilder sind verschickt, ich bin gespannt auf die Antwort. :roll:
    Bei solchen Sachen lasse ich nicht locker :D

    Kannst ja mal ne Tour zur Ost- oder Nordsee machen, dann geht der Reifen noch etwas.


    Ja, der Norden ist schon auch schön und ich bin auch dort regelmäßig unterwegs.
    Rügen, das Hamburger Apfelland, die Seen um Berlin herum, Schweden, Dänemark, Baltikum - keine unbekannten Gegenden. :)-
    Hat alles seinen Reiz und ist nicht zu verachten, gefällt mir ebenso. :sup1:


    Der Reifen ist wegradiert, wie du es sagst. Hatte bis auf die Durchfahrt Österreich (6 Grad und sch.... Regen) die ganze Zeit zwischen 35 und eher 40 Grad.


    Tests betrachte ich eher vorsichtig, da sie oft nicht den realen Bedürfnissen entsprechen.
    So manches Teil (Helm, Handschuhe etc, versagt schon mal bei Dauerbeanspruchung).
    Da kommt mir oft der Gedanke, woher diese super Bewertungen kommen?


    Der BT hat nicht getaugt, habe noch einen fast neuen Satz im Keller liegen.
    Gar nicht so einfach die "Glaubensfrage" Reifen?


    Der Reifen muss eine Saison überstehen - 3 bis 4x Reifenwechsel im Jahr - geht nicht, ist zu teuer.

    Hallo Marco,
    Glückwunsch erst einmal, dass du einigermaßen glimpflich davon gekommen bist.
    Abgesehen vom Unfallschaden musst du dich fragen, ob du dich noch wohl fühlst auf einer Maschine, mit der du (offensichtlich etwas heftiger) verunglückt bist.


    Ein Schock kann lange anhalten und - es kann Retraumatisierung auftreten, wenn man nach einem Unfall mit der "verunfallten" reparierten Maschine weiterfährst,
    bzw. dann auch noch die Unfallstelle mit dem Motorrad passiert. Vorsicht ist geboten!
    Manchmal ist es besser eine Schnitt zu machen, kaputtes Teil zu verkaufen, neu anzufangen.
    Da muss du mal in dich horchen, mit dem Herrichten einer Maschine ist es nach einem Unfall oft nicht getan.
    Gute Besserung und lass dir Zeit bei der Entscheidung.

    Mit dem Raoad 4 habe ich ansich gute Erfahrungen gemacht - sprich Haltbarkeit (ca. 18.000 km), das ist für den Reifen nicht selten, er gilt als langlebig.
    Jetzt war ich zwei Wochen (3500 km) in ausschließlich kurvigen Gegenden unterwegs - so gut wie keine gerade Strecke, nur die letzten 200 km bis nach Hause.
    In solchen Gegenden war ich bisher auch noch nicht unterwegs und habe ganz schön gestaunt, was sich am Reifen tut.
    Der Road 4 ist für bestimmte Anforderungen / Länder nicht geeignet.


    Mit dabei war auch der Road 2, der hat deutlich mehr weggesteckt, schaut auch nach der Reise noch gut aus.
    Den Z8 hatte ich schon mal. Finde den MPR im Regen besser - vor kurzer Zeit ein Auswahlkriterium.


    Ich bin gespannt, in 3 Wochen geht es nochmals auf Tour - mit der 1000er. Dort ist ebenfalls der MPR4 drauf.
    Dieses Mal aber wechselnde Straßenverhältnisse - ich bin sicher, dass der Reifen nach der Reise noch zu gebrauchen ist.