Beiträge von hondianer

    Meine Dunlops sind mit knapp 6000km demnächst auch fällig. Da ich in der Vergangenheit mit den Michelin Road x immer gute Erfahrungen gemacht hatte, dachte ich ich daran die zu nehmen. Nun wundert es mich, dass hier so viel Kritik zu denen kommt.


    Auf Yam MT07 hatten die immer über 8.000km gehalten, es war aber ein 180er hinten. Wegrutschen hatte ich nur auf den schwarzen Bitumenstreifen, ich weiß jetzt nicht ob da andere Reifen weniger Probleme haben..

    Ich hatte eine Yam MT07, deren Fahrwerk war deutlich schlechter (weicher & schwammiger) als das der Hornet.
    Mein Sohn hat eine Susi Gladius mit Wilbers, das ist zwar "besser" bei sportlicher Fahrweise, aber dafür tun mir nach kurzer Zeit alle Knochen im Körper weh.
    Andererseits war mir das Hornetfahrwerk im Urlaub auf sehr kaputten Berstrassen auch schon zu unbequem.

    Auch mit Sozia kommt man an die Grenzen.


    Es kommt also sehr auf den Einsatzzweck und die persönlichen Präferenzen an. Zum "normalen" solo fahren auf halbwegs gutem Asphalt ist es jedenfalls sehr gut.

    Ich habe eine USB/USB-C Buchse mit Schalter, Spannungsanzeige und SAE Stecker montiert. Direkt an der Batterie angeschlossen.


    usb


    Das Schöne daran: wenn ich Batterie laden möchte, einfach SAE Stecker abziehen und Ladegerät dran stecken. Das Teil hat schon mehrere Touren sehr gute Dienste geleistet. Dauerstrom für Handy & Camera

    Bei mir sind es knapp 6000km nach genau einem Jahr. Darunter auch ein sehr schöner Urlaub in den französischen Alpen.
    Ja es gibt Kritikpunkte wie Gasannahme, Sitzkomfort, und paar andere Kleinigkeiten. Aber das Positive überwiegt.


    Zum Thema Gasannahme: auf den kleinen holprigen Strässchen in den fr. Alpen war das etwas nervig, weil ich bei Schlaglöchern ungewollt gas gegeben hatte. Hatte dann in den Regenmodus geschaltet, das war dann ein wenig besser.


    Bei den Dunlop hatte ich festgestellt, dass der Reifendruck einen extremen Unterschied macht, ob gut fahrbar oder schlecht. Da die Dunlops aber eh fast am Ende sind, kommen demnächst eh neue Reifen. Denke dass ich dann auf Michelin Road x wechseln werde, mit denen habe ich die letzten Jahre immer nur gute Erfahrungen gemacht.

    Ich würde mir dann an deiner Stelle einen für "Motorradfahren" angepassten Gehörschutz anfertigen. Kostet zwar um die 140-150,- Euro, ist aber jeden Cent wert. Zumal der Filter so eingestellt ist, dass die Wind-und Auspuffgeräusche sehr gedämmt werden und die Sprachfrequenz sehr gut durchlässt. Die Alpine sind auch nicht schlecht, dämmen aber über einen breiteren Frequenzbereich-somit auch die Sprechfrequenz. Gut - der angepasste Gehörschutz ist auch eine andere Preiskategorie. Was aber wichtig ist - dass der angepasste Gehörschutz für das Motorradfahren gefertigt ist. Der herkömlich benutzte angespasste Gehörschutz für den Arbeitnehmerschutz hat einen ganz anderen Dämmbereich bei den Frequenzen.

    So teure Ohrstöpsel werde ich nicht machen lassen, denn ich habe leider die blöde Angewohnheit, solche Tele und auch Lesebrillen immer wieder zu verlegen / zu verlieren :(

    Da bleibe ich lieber bei den Alpines. Da muss ich mal die verschiedenen Versionen vergleichen.

    Zu dem Thema hätte ich auch ne Frage:


    Gibbet auch eine Anlage, die LEISER ist, als das Original????
    Der kernige Sound war ja am Anfang ganz nett, aber nach über 5.000km nervt mich das Teil auf größeren/längeren Strecken nur noch.

    Ich alter Sack mit Tinnitus, stopfe mir dann die Alpine Stöpsel in die Ohren, um das abmildern zu können, nur höre ich damit das Sena nimmer so gut.


    Ich habe ja noch eine 700er Yamaha mit dem CP2 Motor in der Garage, Die ist auf Langstrecke was das angeht, deutlich angenehmer..

    Wenn ich mir angucke, mit was für Motorradtrümmern rumgefahren wird, dann sag ich mal lieber nix. Riesenenduros mit 250 kg und Fahrer, die dieses Biestnicht mal schieben können, Leute, die eine 1000er fahren aber nicht mal 15 Grad Schräglag hinbekommen. Ich stelle mal die Behauptung in den Raum, dass viele dieser Fahrer oder Fahrerinnen mit einer der verschiedenen, aktuellen 500er Honda wesentlich glücklicher Motorrad fahren würden. Gut, der Angeberfaktor ist da nicht so ausgeprägt, damit sollte man dann schon zurechtkommen.....

    Ja, kann ich hier im Odenwald immer wieder beobachten. Da sind etliche mit 1000er Ducati, Kawa, usw. unterwegs und beschleunigen auf kurzen Geraden bis weit in den illegalen Bereich. Bei der nächsten Kurve sind wir dann auch mit ca 70PS (Gladius, Yamaha 700) wieder dran.
    Andererseits gibts dann aber auch Rollerfahrer mit SH300, dem kommen nur sehr wenige in den Kurven hinterher.

    Jaja, und der 2-Ventil-Boxer war nach 500 Vollgas-Kilometern auf der Autobahn dann doch fällig zur Generalüberholung.........

    Eben, der Siegeszug der Japaner hatte auch einen Grund.

    Heute sieht die Lage anders aus, schlechte Motorräder gibt es nicht mehr. Außer im KTM-Forum, aber das ist eine andere Geschichte :)-


    Heute wird entweder über den Preis verkauft oder Premium, aktuelles Bspl. die Hornet.

    Unsere neue Hornet ist Premium? :gruebelx:


    Nun, die Einen klatschen die Teile mit Massenweise Technik voll, und das ist dann Premium - vor Allem beim Preis.
    Die Anderen liefern eine solide Qualität, die nur sehr selten bis nie kaputt geht.


    Honda ist mit der Hornet wieder zu dem zurück gekehrt, mit dem mal so erfolgreich geworden sind: sehr gute Quali zum bezahlbaren Preis.
    Eine Super CUB für über 4.000€ als Nachfolger der billigen und unverwüstlichen Innova bzw. Wave ist sicher der falsche Weg. Das sieht man dann ja auch bei den Zulassungszahlen.

    Die Innova war das billigste und effektivste Fahrzeug, das ich je gefahren bin, incl. dem Wertverlust .

    Bin jetzt bei ca. 4.000 km Also bei Touren mit >300km könnte ich schon eine Komfortsitzbank gebrauchen. Ich Nutze da aktuell ne kurze Radlerhose mit Geleinlagen, das hilft ganz gut.


    Zum Thema Lastwechsel: die Motorbremse auf kleinste Stufe müsste da doch etwas helfen, oder?