Beiträge von Raccoonhotel

    Danke für die Antwort.
    Im Moment gibt es noch keine wirklich konkrete Maschine, da ich erst einmal meine CM 185 verkaufen muss. Im Endeffekt plane ich mit einem Budget von +/- 2000€. In diesem Segment scheinen sich auch die meisten der für mich attraktiven Angebote zu bewegen.
    Die Probefahrt habe ich mit einer Deauville Bj. 2001 knapp unter 30.000 KM gemacht. Mir ging es dabei haupsächlich auch darum zu testen, ob die Sitzposition und das Handling für mich ok ist. Das hatte ich aber vorher mit dem Verkäufer auch so abgesprochen. Er wusste, dass ich nicht mit dem Geld in der Tasche aufschlage und die Maschine mitnehme, wenn sie mir gefällt.


    Liebe Grüße
    Jan

    Moin aus Ostfriesland


    Ich bin momentan in der verschärften Planungsphase, mich nach einer Deauville umzusehen, die vom Preis her zu meinen Möglichkeiten passt. Letztes Wochenende konnte ich schon mal eine Probefahrt machen und bin begeistert. Passt wie ein Schuh. :-)


    Worauf muss ich achten? Gibt es bekannte Schwachstellen oder Ecken, in die man unbedingt schauen sollte? Rechtfertigt ein niedrigerer Kilometerstand einen deutlich höheren Preis? Ab welchem Kilometerstand sollte man skeptisch werden?


    Danke für Eure Hilfe.


    Jan

    Die Beschreibung von Sommerwind ist der Weg, den ich auch gegangen bin. Ich habe ein Flüssigwaschmittel "sensitiv" ohne Farbstoffe, Enzyme und Parfüm verwendet. Gibt es preiswert beim Drogeriemarkt.
    Imprägniert habe ich mit einer Einwaschimprägnierung, die es vor einiger Zeit beim Discounter mit "A" günstig gab. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.


    Liebe Grüße


    Jan

    Moin Laura,


    ich bin fachlich sicher nicht in den hohen Sphären mancher User hier angesiedelt, aber deine Beschreibung klingt mir danach, dass das Moped bisher immer nur im Stand läuft.


    Als ich meine CM 200 mit unklarer Historie bekommen habe, habe ich mangels Zulassung (noch fehlende Papiere) auch erst einmal in der Garage angefangen, die Lütte auf das Strassenleben wieder vorzubereiten. Dabei bin ich fast durchgedreht, weil sie ziemlich am Rumzicken war. Lief meistens nur auf einem Pott und ähnliche Erscheinungen.


    Dann bekam ich vom Verkäufer, einem Freund von mir, den Tipp: Anmelden, losfahren und schauen, was passiert.


    Genauso habe ich es gemacht. Nach kurzer Fahrtstrecke stieg der zweite Zylinder mit ein und hat seit dem seinen Dienst nie wieder quittiert. Das Moped hat jetzt mehrere tausend Kilometer mehr auf dem Tacho und hat mich nicht einmal enttäuscht. Nur einen neuen Vergaser aus dem Chinaland hat sie bekommen und ist seit dem auch beim Verbrauch wesentlich zurückhaltender. Eigentlich wollte ich den Originalvergaser mit einem Reparaturkit überholen, aber wenn ein kompletter Vergaser nicht mehr kostet, denke ich da nicht lange drüber nach. ;-)


    Fazit meines Geschreibsels: Ich denke, dass es einen Unterschied macht, ob der Motor im Stand läuft oder unter Last längere Zeit gefordert wird und dadurch das gesamte System (Vergaser, Motor, Öl, Auspuffanlage) Betriebstemperatur erreicht.


    Liebe Grüße und viel Erfolg


    Jan

    Moin Alex,


    sorry, dass ich mich erst verspätet melde, aber ich war ein paar Tage verurlaubt....schade, dass die Lütte nicht als Handgepäck durchgeht...:D


    Es freut mich, dass der Umbau an sich gut gelaufen ist, aber betrüblich, dass das Vergnügen nur von kurzer Dauer war. :(


    Ich hoffe, dass die Spezialisten hier noch ein bisschen was zur Thematik äußern. Ich selber kann dir da wohl nicht soooo viel helfen. Wäre die Entfernung kein Ausschlusskriterium, dann hätte man mal ne Bastelstunden einlegen und Vergaser tauschen und solche netten Sachen machen können...:wink:


    Liebe Grüße


    Jan

    Moin Alex.


    Kein Thema, mache ich gerne. :wink:


    Die Deckel kann man leider nicht einfach gegen einander austauschen. Wäre auch zuuuu schön. :D


    Ich habe es so gemacht:


    1.) Beim alten Deckel vorsichtig auf der Innenseite die Scheibe entfernen, die die gebogenen Gaszugührung festhält. Kann man einfach mit einem kleinen Schraubendreher vorsichtig vom Rand her abhebeln. Danach kannst du dann das Röhrchen abnehmen.


    2.) Das Ende des Röhrchens entgraten und eventuell ein bisschen anfasen.


    3.) Das gerade Röhrchen aus den neuen Vergaser entfernen.


    4.) Schauen ob und wie weit das gebogenen Röhrchen in den Deckel des neuen Vergasers passt. Bei mir musste ich die Aufnahme vorsichtig etwas aufbohren.


    5.) Sowohl am Lenker, als auch am unteren Ende des Gaszugs die Einstellung ganz reinschrauben. Wirklich so weit, wie es geht.


    6.) Den Gaszug in den Schieber vom neuen Vergaser einführen. Da hat jeder so seinen eignen Weg. Bei mir klappt das mittlerweile ohne Hilfsmittel. :)-


    7.) Kontrollieren, ob der Schieber wirklich bis zum unteren Anschlag läuft. (Falls nicht, Schritt 5 wiederholen oder eventuell ein bisschen tiefer aufbohren)


    8.) Vergaser wieder einbauen und Spritleitung anschliessen.


    9.) Den Cokezug konnte ich ohne Veränderungen einhängen.


    10.) Vergaser fluten, Starter drücken (oder kicken) und grinsen. Meine Lütte lief und läuft mit den Werkseinstellung des Vergasers bestens. Kann natürlich sein, dass du das Leerlaufgemisch oder den Standgasanschlag etwas korrigieren musst. Bei mir war das nicht erforderlich.



    Das mit der Mass auf der Wiesn ist eine nette Einladung. Das letzte (und einzige) Mal war ich auf dem Oktoberfest, als ich als Exilostfriese 1,5 Jahre in Weilheim gewohnt habe. Leider liegt die gesamte Wetterkarte zwischen unseren Wohnorten. "Mal eben" fährt man die Strecke halt nicht. Schon gar nicht mit der kleinen CM. :D Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Vielleicht ergibt sich in der nächsten Saison ja mal was. Ich schreibe dir auch noch eben eine PN mit meiner Telefonnummer. Sollten sich Fragen beim Ein- und Umbau ergeben, dann ist das mit ein paar Worten am Telefon wahrscheinlich schneller geklärt, als mit wilder Schreiberei.



    Liebe Grüße


    Jan

    Den Vergaser bekommt man hier: KLICK MICH


    Vom selbem Anbieter gibt es auch noch diesen hier: KLICK MICH AUCH


    Ich kann da keinen Unterschied erkennen und meine rennt mit dem aus dem ersten Link sehr gut. Also scheint die Bedüsung zu stimmen. :D Die Umbauarbeiten sind auch nur minimal.


    Liebe Grüße


    Jan


    PS: Wir Ostfriesen schaffen es auch ohne Weißbier, dumme Fragen zu stellen :wink:

    du schreibst in kerbe laut whb ( sorry was bedeutet die abkürzung??:roll: )


    Werkstatthandbuch :D


    Gruß aus Ostfriesland


    PS: Wenn du den Vergaser gar nicht in den Griff bekommst, dann kann ich dir den anderen CM 185-Trööt empfehlen. Da ist verlinkt, wo man einen neuen Vergaser sehr günstig bekommt. Hat bei mir wahre Wunder bewirkt. Meine lütte CM lief soweit auch einwandfrei, hat aber ziemlich kräftig am Tank genippelt. Der neue Vergaser hat nicht mehr gekostet, als ein gängiges Reparaturset, reduzierte schlagartig den Verbrauch um 2 Liter und arbeitet bisher immer noch einwandfrei.

    Was mir ein bisschen fehlt ist: bei laufendem Motor messe ich an der Batterie XY Volt. :)- Damit könntest du schon einmal die Lima ausschliessen. Aber die würde ich auch nicht unbedingt an die erste Stelle der Verdächtigen setzen. Für mich liest sie dein Bericht in Kurzform so: Batterie im Mors->neue Batterie und alles schick. Das Geld für das 2. Ladegerät hätte sicher auch für eine neue Batterie gereicht. :gruebelx::D Oder erst einmal mit einer gesunden Batterie testen. (da war der Olaf mal wieder schneller :wink:)



    Liebe Grüße


    Jan

    Meine CM 200 wurde vom Vorbesitzer -zugegeben, sehr professionell- komplett schwarz lackiert. Sieht klasse aus, nur die Seitendeckel waren etwas langweilig. :wink:


    Da ich mich schon eine Weile mit einem einfachen Schneideplotter rumexperimentiere, habe ich ein paar Pixel verbogen und mir Plotts für die Deckel gebastelt.


    Der TWINSTAR-Schriftzug ist an die original Honda-Schrift angelehnt, die Typenbezeichnung "frei Schnauze" nach Aussehen gewählt. Bei der Gestaltung habe ich bewusst kein bestehendes Design nachgebaut, weil das erstens langweilig ist und zweitens ich keine Lust auf irgendwelche Copyright-Streitigkeiten habe. Da gibt es ja mittlerweile die seltsamsten Vorgänge, weil einige Anwälte anscheinend auf andere Art und Weise kein Geld mehr verdienen können. :mad::D



    DSCF4330.jpg


    DSCF4331.jpg


    DSCF4332.jpg


    Sollte jemand Interesse an Aufklebern für die Seitendeckel haben, dann bitte PN an mich. Ich mache das nicht gewerblich und würde weitere Plotts zum Selbstkostenpreis erstellen. Ich kann dann aber nur auf vorhandene Folien zurückgreifen. Wenn ich spezielle Wünsche bei den Farben erfüllen soll und dafür extra Folie bestellen muss, rechnet sich das nicht wirklich. Natürlich kann ich die Vorlage auch auf "185" ändern. Es empfiehlt sich, die Seitendeckel nach dem Aufbringen der Folie noch einmal mit Klarlack zu versiegeln, allerdings gehe ich auch so davon aus, dass sie ein paar Jährchen gut aussehen werden. :wink:


    Liebe Grüße


    Jan

    Nochmal ein bisschen "Spam" aus Ostfriesland :wink: :


    Heute das schöne Wetter genutzt und eine etwas ausgedehntere Tour gemacht. Der Einbau des China-Vergasers hat sich mehr als gelohnt. Mit Rückenwind schwang sich die Lütte in bisher unerreichte Geschwindigkeitsbereiche auf. Ruckelt nicht, zuckelt nicht...schnurrt in allen Gängen und Geschwindigkeitsbereichen artig vor sich hin. Das große Grinsen kam allerdings an der Tankstelle. Der letzte Durchschnittsverbrauch mit dem Originalvergaser lag, bei halbwegs ökonomischer Fahrweise, bei 5,3 Litern. Da muss man nicht drüber reden, dass das ne Ecke zu viel ist.:o Heute hat sie sich, bei etwas sportlicherer Gangart, 3,3 Liter/100 aus dem Tank gezogen.
    Was will man mehr!?? :D


    Liebe Grüße


    Jan

    So....es ist vollbracht. :wink:


    Die Hülse für den Zug kann man tatsächlich recht einfach vom Deckel trennen. Ich habe danach das Ende des Röhrchens noch ein bisschen entgratet und etwas abgeschliffen. Den Stutzen auf dem Deckel des neuen Vergasers musste ich minimal aufbohren, da das Röhrchen einen Nanopups mehr Durchmesser hat, als die Aufnahme am Deckel. Danach konnte das gebogene Röhrchen weit genug in den Deckel gesteckt werden.
    Wie Klaus-Peter schon schrieb, muss am Gasgriff die Verstellung der Bowdenzughülse auf Anschlag eingeschraubt werden, genauso wie die Schraubhülse unten am Vergaser. Dann passt es genau, dass der Schieber komplett schliesst und den vollen Weg zurücklegen kann.


    Die Probefahrt nach dem Einbau war sehr erfolgreich. Man bildet sich ja immer alles Mögliche ein, wenn man Komponenten am Moped gewechselt hat, aber mir scheint es so, dass die Lütte geschmeidiger läuft und beschleunigt. Schwer zu beschreiben, aber sie klingt auch etwas anders. Zumindest sagt das auch meine bessere Hälfte und der wage ich natürlich nicht zu widersprechen. :D Sie ließ sich nicht davon abbringen, dass die CM im Standgas angenehmer "brubbelt".


    Jetzt werde ich noch ein wachsames Auge auf den Verbrauch werfen. Wenn der auch noch sinkt, bin ich nahezu wunschlos glücklich.


    Danke an Klaus-Peter für den Tipp mit dem Vergaser und der Hilfestellung beim Einbau. :danke:


    Liebe Grüße


    Jan