Beiträge von siegburger

    Hi Faxe, der Innenwiderstand des Relais ersetzt ja die Lampe. Wenn nicht genug fliest wird der NTC nicht warm genug; schlimmstenfalls ist der Spannungsabfall am NTC so gering dass das Relais sofort anzieht, auch wenn der Sprittstand hoch ist. Da ist beides möglich.

    Die Angabe bei dem Koso Teil ist nicht sehr genau. Denke, mit einem 1KOhm Drahtpoti kannst Du die Tankinhalte simulieren und schauen, welcher Balken wann reagiert. Anschluss des Poti laut Plan.
    Da Du 6 Balken hast, brauchst Du theoretisch 6 Schaltstufen mit Relais. Jedes schaltet einen anderen Widerstand auf den Tankgeberanschluss des D64.
    Spannender ist die Montage der 6 NTC im Tank, da diese ja auf verschiedenen Höhen angebracht sein müssen.
    Die Microrelais sollten mit angepassen NTC auch funktionieren oder was meinst Du, Waldo?
    Schlimmstenfalls ein Widerstand parallel zur Wicklung damit genug Strom fliesst und die Dinger auch warm werden?

    Falls die Rennleitung meint, sie wäre nicht zuständig.... Das meinten die Jungs auf der Wache auch bei einem Fall, wo es Stress mit einem Ex-Freund meiner Freundin gab.
    (Unterschlagung persönlicher Dinge ohne materiellen Wert)
    Hab denen dann nur gesagt, dass ich das denn wohl regeln muss und sie dann so oder so mit im Boot sind...
    Nach kurzer Wartezeit vor der Tür gab es dann ein zufriedenstellendes Gespräch mit einem Beamten hinten im Büro.

    Hi, die Zündsteuergeräte (Spark Plug Unit) sitzen hinten irgendwo, wenn ich mich recht erinnere. Als Prüflampe um zu checken ob an den Zündspulen Spannung anliegt reicht eine Glühlampe 12-24V mit zwei Drähten. Einen auf Masse und den anderen an die zu prüfende Leitung. Alte Innenbeleuchtung vom Auto, altes Standlicht oder notfalls sogar ein Blinker. Vorhrer an der Batterie schauen, ob das wirklich leuchtet und dann an der Zündspule das Gleiche. Muss bei eingeschalteter Zündung leuchten.

    Da bin ich bei dir,nur meine ist original, und es ist nix dran was ziehen kan.sobald ich die sicherung rein stecke ist das problem da. Kan doch nich an der Batterie liegen, die ist doch neu


    Nö, wenn Du die Sicherung ziehst ist das Mopped halt stromlos. Dann kann nix fließen. Hast Du auch ein Messgerät für Strom (A)?
    Dieses würde ich anstatt der Minus oder Masseleitung der Batterie anklemmen. Zündung dabei nicht einschalten. Dann mal den Strom messen. Wenn was fliesst, ist was faul.
    Ich trenne dann erstmal wahllos diverse Steckverbinder, um die Sache grob einzugrenzen. Die Reaktion kannst Du am Messgerät ablesen. Vorher aber mal an allen Leitungen wackeln, ziehen, schieben.... Klingt komisch, aber bei einer durchgescheuerten Stelle ändert sich der Stromfluss.

    Waldo hat recht - die Reglertypen sind nicht untereinander tauschbar. Bei permanent Erregten Limas (die mit Magnet) sitzen im Regler Thyristoren, die die Lima bei erreichen der Ladespannung von ca. 14,5 V kurzschliessen. Kann man relativ leicht nachbauen; genug Anleitungen im Netz.
    Die Regler haben im Normalfall 5 Anschlüsse und sind - soweit mir bekannt - maschinenübergreifend tauschbar.
    Die 2. Möglichkeit ist die Erregung mittels Elektomagneten im Rotor. Erkennbar an den Schleifkohlen und der Spule. Da wird das Magnetfeld bei Erreichen der Spannung abgeschwächt. Ist vom Prinzip die gleiche Regelart wie im Auto.
    Der Regler hat auch mehr Anschlüsse...
    Der absolute Widerstand der Spulen ist nicht so tragisch, hauptsache alle zeigen den gleichen Wert. Du kannst auch die Spannung ohne Regler messen - es müssen zwischen den drei Drähten immer annähernd gleiche Spannungen anliegen. Achtung: Wechselspannung. Bei hohen Drehzahlen kann das je nach Mopped auch schon mal an die 100V gehen.
    Einen kaputten Magneten hatte ich noch nie.

    Viele Kilometer hat der Bock aber noch nicht runter. Wär ja komisch wenn Kolben und Ventile schon so verschlissen sind.
    Wie gesagt,bei mir hat der Vergaser im Stand Sprit durchlaufen lassen. Das hatte den gleichen effekt.


    Hatten wir vor Jahren bei einer 4-Cylinder Susy. Benzinhahn stand versehendlich auf "Pri" und einer der Vergaser lief über. Der Spritt ist dann langsam an Ventilen und Kolbenringen vorbei ins Öl.
    Beim Start nach Winterpause lief der Eimer wie ein Sack Nüsse; rauh und stark qualmend. (Gemischanreicherung über Kurbelgehäuseentlüftung die in den Luftfilterkasten mündet.)
    Waren ca. 2l Spritt im Öl....
    Nach Ölwechsel und Vergaserreinigung war alles ok.

    Ich hatte mein Schauglas aus einem Stück Plexiglass gesägt und dann in die Drehbank gespannt. Fummellig aber es ging.
    Eingesetzt dann mit O-Ring aus dem Aldi-Set und Motorendichtmasse.
    Haben die neueren Ducati-Modelle nicht eine Trockenkupplung? (Daher auch die lauten Auspuffanlagen - damit das Gerassel nicht so auffällt... :D )

    Ich hatte mir in meinen alten Turbodiesel ein Ladedruckmessgerät eingebaut. Altes Manometer, glaube von einer Gasanlage.
    Der Zeiger zitterte auch wie blöd.
    Abhilfe brachte eine Kondensmilchdose mit zwei Abgängen. In die Löcher einfach zwei Röhrchen gelötet (zerlegte alte Telescopantenne von einem Kofferradio; verchromtes Messing)
    An das Eine die Druckseite, an das Andere das Manometer. Die Dose wirkte als Druckspeicher bzw. Puffer und der Zeiger stand still.
    Normalerweise muss das Prinzip auch mit Vacuum klappen.
    Martin

    Waldo,
    kommt hin. Hab ein WHB online gefunden. Mit dem Suchbegriff: "VF750C-RC43 Typ G" finde ich an 5.Stelle eine PDF. Auf der 2.Seite sin die Buchstaben aufgeschlüsselt.
    Magna Ww,
    Notfalls einfach die Sicherungen ziehen bis nur das Licht ausgeht. Die abgehende Leitung zum Navi aber entsprechend absichern!!