Beiträge von Hippo

    Es gäbe noch eine Alternative.
    Ich habe bei der Tante eine Ölablass-Schraube gesehen, welche nicht herausgedreht werden muss beim Ölwechsel. Die hat ein Ventil. Da muss man wie bei einer Gardena Schlauchkupplung ein Teil draufstecken und kann so das Öl ablassen. Die könntest Du mit Flüssigmetall in das defekte Gewinde einkleben. Ich habe es im 2012-er Louis-Katalog gesehen aber weiss nicht mehr wo.


    Gruss Hippo

    Phänomenal!
    Super erklärt Martin, und gutes Aschauungsmaterial!
    Bist Du Gewerbeschullehrer oder Instruktor oder hast Du den Block lediglich für deine eigenen Zwecke quergeschnitten? Auf jeden Fall Hervorragend!
    Vielen Dank.


    Gruss Hippo

    Bei den gegenwärtigen Temperaturen brauchen viele den Choke nicht aber der Sommer geht irgendwann vorbei, dann brauchst Du ihn ganz bestimmt. Vielleicht ist dein Vergaser etwas fett eingestellt; Das schadet der Maschine nicht sehr dafür dem Geldsäckel und der Umwelt.

    Ist normal, hatte bisher noch keine Honda unterm Hintern, die nicht beim Schalten knallt.
    Keine Ahnung, warum Honda das nicht hinkriegt. "Haltbar" und "butterweich" passt wohl nicht zusammen... ;)


    Sorry, dass ich mich auch noch reinzwänge. Ich hatte genau gegenteilige Erfahrung mit Honda bis vor einer Woche. Kollegen mit Yami, Susi und Kawa haben immer geknallt, nur ich habe butterweich schalten können (war in den 80-ern). Aber mit meiner neuster Errungenschaft (alte VT 750) habe ich das Knallen auch kennen gelernt. Ich muss wohl noch ein wenig mit dem Öl experimentieren.


    Gruss Hippo

    wenn das Knacken und Knirschen gleich ist - egal welcher Gang eingelegt ist - kommt es nicht vom Kardan, dann kannst Du Dir die Nummer mit dem Montageständer (Federn belastet => anderer Winkel im Kardangelenk) sparen.
    Finde so auf die Schnelle keinen Mikrofilm zur RC14 - Getriebeeingangswelle müsste "primary shaft" sein, Primäruntersetzung "primary reduction" (sofern vorhanden) ...


    Vielen dank Olaf,
    Werde Heute Abend das WHB studieren.


    Schöne Grüsse
    Hippo

    Danke Olaf für die neuen Aspekte,
    Am lautesten knackt/knattert es wenn und der Motor im Standgas läuft und irgend ein Gang eingelegt ist. Das Knacken wird (glaube ich) nicht schneller bei höherem Gang. Wenn ich etwas Gas gebe geht das Knacken in ein unregelmässiges knarren/knirschen über. Mit noch mehr Gas übertönt der Motor im Schuppen alles.


    Ich schraube morgen den Bock wieder zusammen und teste ihn auf dem Montageständer. Danke für den Hinweis.
    Aber wenn ich die Schwinge schon mal draussen habe, entferne ich noch den Rost vorne und spritze ihn neu. Wird deshalb vielleicht übermorgen bis ich neu testen kann. Melde mich dann wieder.


    Das mit der Primäruntersetzung/Getriebeeingangswelle muss ich mal im WHB nachschlagen wie das aussieht. Weiss Du zufällig wie das auf Änglisch heisst?
    Um da ranzukommen - müsste ich dafür den Block ausbauen?


    Vielen Dank für die Tipps und schöne Grüsse
    Hippo

    Danke Jethrow für die Antwort,


    Ich habe den kompletten Kardan und auch die Schwinge demontiert. Das hintere Gehäuse ist absolut dicht. Der Zahnkranz, den man durch das grosse Öl-Einfüllloch sehen und fühlen kann ist tadellos, ohne irgendwelche Riefen, Abkantungen usw.. Das Winkelgetriebe hat weniger als 1/2 mm Spiel wenn ich die Wellenbuchse von Hand hin und her bewege. Die Welle ist auch schön und die Zahnung ist auch tadellos, auch dort wo er reinkommt ist auch alles wirklich schön.
    Das Kreuzgelenk ist auch spielfrei und bewegt sich bestens. Das Teil am Rad ist auch tadellos und Spielfrei. Auch die Trommelbremse ist bestens.


    Ich habe noch gestern Abend spät, aus Neugier den Motor gestartet um zu sehen und zu hören was das Getriebe macht wenn der Kardan nicht dran ist. Wenn ein Gang eingelegt ist und der Motor mit tiefster Tourenzahl dreht, kann man aus dem Getriebe ein ganz leises Klopfen hören aber am vorderen Winkelgetriebe spüre ich nichts auch wenn ich den drehenden "Zahnzapfen" vorsichtig anfasse und in der Hand drehen lasse spüre ich auch nichts. Könnte doch sein, dass der Hund im Motor-Getriebe begraben ist und jedes Zehntelmillimeter Unregelmässigkeit über zwei weitere Winkelgetriebe sich zu einem Geratter kumuliert. Dann hocke ich wirklich bis zum Hals in Stoffwechselausscheidung und hoffe, dass niemand Wellen macht :o , denn ein Getriebe habe ich noch nie zerpflückt. (ich hätte zwar noch eines in Reserve hier aber da traue ich mich alleine nicht dran)


    Ich konnte den Bock bisher nicht fahren, weil ich befürchtet habe, dass mir der Kardan um die Ohren fliegt resp. sich verhakt und ich den Abflug mache ohne gültigen Schein und ohne Zulassung. Aber ich schraube ihn nun wieder, mit viel Fett und Oel, zusammen und mache doch mal eine illegale Proberunde. Wenn das Geknatter nicht aufhört muss ich wohl oder übel mich auf Neuland begeben und das Getriebe checken.


    Ich danke Euch allen für die Unterstützung (trotz Thread-Piraterie)
    Schöne Grüsse
    Hippo

    Hallo Olaf,
    Wo Du Recht hast, hast Du Recht. Jedoch die Ausnahme bestätigt die Regel.
    Ich habe bewusst diesen "ausklingenden" Fred gewählt, weil da eine Sensibilisierung bezüglich dem Thema gegeben ist.
    Es ist eine gelinde Form von "Piraterie". Bitte verzeih mir.


    Ich habe das Thema allgemein angeschnitten und ebenfalls bewusst auf die Modellbezeichnung verzichtet weil es erfahrungsgemäss viele, die was beitragen könnten, in diesem Forum regelrecht abschreckt. (Jedenfalls kommt es mir so vor) Aber zu deinem Wohlgefallen löse ich das Rätsel gerne auf: VT 750 rc 14 Bj 88. Vielleicht weisst Du jetzt was ich meine: Altes Eisen aus Kanada, keine Teile, nix auf Deutsch, gab es gar nicht in D, veraltete Technik, rares Liebhaberteil usw.. Für 99,9% der Board-Members uninteressant.
    Also nix für Ungut, ich gelobe Besserung und grüsse schön
    Hippo

    Danke für die Rückmeldung Olof,
    Habe mit Bremse belastet, dann schepperte es nur noch mehr in tiefer Drehzahl. Bei höherer Drehzahl (mehr Gas) hört man das Geknatter weniger weil der Motor lauter ist.
    Vielleicht muss ich nur hochtourig fahren und das Geklapper ignorieren:roll:

    Bitte übt Nachsicht, dass ich das Thema Kardan nochmals aufwärme und ein wenig im mein Prob abdrifte.
    Ich bin normalerweise nicht unbedarft im Töffschrauben aber mit meinem Kardan bin ich nun am Anschlag und weiss nicht weiter. Es ist mein Erster Kardan auf meine alten Tage.
    Wenn ich den Motor auf dem Hauptständer anlasse und einen Gang einlege (egal welchen), rasselt, knattert und Knackt es in der hinteren Schnecke wie wenn Splitt im Gehäuse wäre. Je langsamer der Motor läuft desto furchterregender ist das Dauer-Knacken.
    Nun habe ich heute Abend den Kardan vom Töff genommen und erwartet, dass mir da eine Handvoll Schrott aus dem Loch entgegenrieselt. Aber nichts ausser sauberes Öl kam da raus. Auch das Schneckenrad drinnen ist makellos. Wenn ich daran drehe ist alles in bester Ordnung, fast kein Spiel zwischen den Zahnrädern und kein Tönchen ist zu hören.
    Was läuft da falsch?
    Bitte, bitte helft mir!!!!!


    Grüsse Hippo

    Schwefelsäure haben wir in rauen Mengen im Regenwasser und der Luftfeuchtigkeit.
    Die Konzentration ist so stark, dass z. B. die Alpen jährlich bis zu 1,5 mm schrumpfen durch Auswaschung. Gäbe es die Plattentektonik mit dem Adriatischen Sporn nicht (der für die momentane Hebung der Alpen verantwortlich ist) , würden die Münchner die Adria sehen können.


    Zum anderen Thema:


    Demnach müsste doch ein Motorgehäusereiniger bei Leichtmetallgehäusen stark sauer sein, oder? Ich habe den Tipp für bref gefunden, auch sollten die chlorhaltigen Rohr- und Toillettenreiniger die Sulfitschicht auflösen können? Aber was ist oder woraus besteht die grauweiße Anlaufschicht, die man mit Wachsen wegpoliert?
    Gruß, PCPero


    Das grosse Problem bei dieser weissen Schicht ist, dass ein kleiner Teil nicht nur Sulfate, sondern auch Halogenide sind. Chloride kann man vernachlässigen.
    In der Kombination ihrer Zusammensetzung mit akzessorischen Einträgen von anderen Metallsalzen bilden sie eine recht säureresistente Struktur. Erst bei grösserer Hitze nimmt sie Sauerstoff auf und wird zum säureempfindlichen Oxid. Mit einer leichten Säure werden lediglich die Halogenide in der Kristallstruktur des Metallsalzes angegriffen. Dadurch lockert sich der "Belag" ein wenig aber löst sich keinesfalls auf. Die Terpenlastigen Poliermittel arbeiten sehr schnell mit dem Angetönten Ionenaustausch und oberflächlich angewendet hat man sehr schnell eine minimale Erosion.


    Ganz durch bin ich mit der Materie auch nicht aber Ansatzweise erkenne ich den einen oder anderen Zusammenhang (vor allem bei der Glasur-Herstellung für Keramik)


    Gruss Hippo

    Vielen Dank Shadow,


    Werde mal hierzulande bei einem Händler gucken und falls ich was nicht finde im Onlineshop bestellen. Nur habe ich jedes mal um die 30.- Eier CH-Verzollungskosten und da sollte sich die Bestellung schon lohnen.


    Ach ja was ich noch wissen möchte, bei welchem Modell ist der Vergaser unserem 14-er identisch? Wegen den Service-Kits und Ansaugstutzen.


    Gruss Hippo

    Ich hatte das gleiche vor bald dreissig Jahren mit einer kleinen Honda. Die Fussrasten habe ich bei der Befestigung mit einem Stück Fahrradschlauch gepolstert, dann war bei den Füssen ruhe. Aber der vordere Teil der Sitzbank hat bei Vollgas auch fies vibriert, dass ich nach einer halben Stunde Fahrt meine unteren Körperöffnungen, mit Anhängsel und Schliessmuskel nicht mehr gespürt habe und nach einer Weile fing es auch bei mir an zu stechen und das war dann nicht mehr lustig. Gut, Familienplanung war abgeschlossen doch irgendwie hängt Mann an den Dingern. Ich habe dann ein kleines Sofakissen auf längeren Fahrten mitgenommen. Sah lustig aus und hat geholfen.


    Gruss Hippo