Beiträge von Pharao01

    Entdeckt in einem Parkhaus in Miami. Sorry für die schlechte Bildqualität, Beleuchtung war nicht so gut und ich hatte nur das Smartphone zur Hand.



    Also ich hab mit dem LM Kraftstoff-Systemreiniger gute erfahrungen gemacht. Meiner 450 habe ich nach dem Winterschlaf immer eine Halbe Dose in den Tank geschüttet. und als ich die Maschine gekauft hatte, auch noch eine Dose Ventil Reiniger von LM. Führte zu einer deutlich spürbaren Verbesserung, Motor lief nach 100 KM viel ruhiger und kräftiger, Standgas war stabil, vorher tänzelte das immer um 200 rpm hin und her, auch bei warmer Maschine. Nur von den Öl Addidiven hab ich die Finger gelassen. Da heißt es, die können bei älteren Maschinen für Undichtigkeiten sorgen.

    dass man sich doch besser einen passablen Austauschmotor besorgt und den kurzerhand einbaut...oder die Kiste zerlegt und verhökert.


    Ich musste mich für letzteres entscheiden, weil ich einfach nicht die Zeit oder den Platz habe, den Motor zu zerlegen.


    Aber die Idee mit der Aufbereitung des vorhandenen Freilaufs könnte klappen. Da bräuchte man halt einen Fachmann mit dem passenden Equippment (Fräse, Drehmaschine) der auch mit ein wenig Ideologie bereit ist, einen dabei zu unterstützen.

    Ja, habe mal mit einem Motor/Getriebeexperten für Oldtimer gesprochen, aber so ganz einfach ist das nicht. Zum einen braucht man einen genauen Kostruktionsplan von dem Teil, um eine Fräse programmieren zu können, zum Anderen ist es wichtig, welchen Härtegrad das Teil haben muss, zu weich und es verformt sich sofort wieder, zu hart und es bricht nach kürzester Zeit.
    Alternativ meinte er, es müsste möglich sein, aufgebrauchte Freiläufe zu überholen. 1. ca 5mm dicken Ring um das Freilaufgehäuse Schrumpfen, damit er mehr Stabilität hat (wenn dafür ausreichend Platz ist. 2. Die Laufflächen im Gehäuse nachfräsen, damit sie wieder die richtige Abschrägung haben. 3. etwas stärkere Rollenzylinder einbauen.
    Allerdings kann er so etwas nicht machen. Und die Paar firmen die er kennt und die so etwas könnten, würden dafür ein kleines Vermögen nehmen.

    Hallo allesamt. Bin ja seit kurzem auch (stolzer) Besitzer einer CB500 PC26 BJ 1995. So weit ist mit der Maschine alles in Ordnung denke ich, aber ich würde gerne mal zum Vergleich mit einer anderen CB500 fahren, um zu sehen ob wirklich alles passt und einen erfahrenen CB500 Fahrer mit meiner Maschine fahren lassen, um zu sehen, ob ihm irgendwas merkwürdig vorkommt. Wenn also jemand im Bereich und um Neuburg a.d. Donau, (Augsburg, Donauwörth, Eichstätt, Ingolstadt) Lust auf das Experiment hat, bitte melden.

    Ja, die hatte einen Hauptständer, aber der Vorbesitzer hatte den abgebaut, weil die Nase, an der die Federn am Motorrad eingehängt werden, abgebrochen ist. Er hat mir den Ständer mitgegeben. Allerdings kann ich die Stelle nicht erkennen, wo sich die Nase am Motorrad befunden haben muss. Kann mir jemand ein Foto schicken, wo das gut zu erkennen ist, wo die Federn an der Maschine eingehängt sind, damit ich Da was basteln kann?

    Glückwunsch! Ich hoffe, dass sie dir noch lange Freude macht. Meine geht leider Montag in Rente, weil nun leider der Anlasserfreilauf das Zeitliche segnet. :mecry: Aber sie hat nun auch 68.000 KM auf dem Buckel, da hat deine noch lange hin :)
    Ihre Fußstapfen muss nun eine CB500 PC26 antreten.

    Bin seit heute auch stolzer (hoffentlich, wird sich noch rausstellen, bekomme die Maschine am Montag) Besitzer einer CB500 PC26. es besteht nicht zufällig die Chance, dass der Hauptständer von der 450s da passt. oder?

    Hab nun seit Jahresanfang knappe 2000 hinter mir.
    Die Kiste läuft sehr gut, nur 2 kleine Probleme:
    1. schalte ich bei 9000 Umin und geb direkt Vollgas hört es sich an als würde die Kupplung durchrutschen. Ist die am Ende oder ist es ein allgemeines Problem der Cb450 mit 44Ps?


    Das hat meine auch. Ist wohl altersbedingt. Einfach beim Schalten kein Vollgas geben, sondern kurz vom Gas gehen, bis sich die Drehzahl angeglichen hat.
    Das mit dem Standgasaussetzer klingt als würde kurzzeitig ein Zylinder ausfallen. Kann ein Zündungs/Zündkabel/Steckerproblem sein, aber auch ne verstopfte Düse in einem Vergaser. Hatte mal ein ähnliches Problem bei nem Mazda 323f. Beim Fahren alles normal, aber im Leerlauf fiel der immer plötzlich mal um 200 RPM ab für ein paar sekunden und man hörte, dass die Karre nur noch auf 3 töpfen lief. Stellte sich heraus, dass ein Zündkabel defekt war.

    Habe mir die Bilder nun noch mal genauer angesehen.
    http://www.shinigami.de/fledit.jpg
    Habe das Teil noch nie im Neuzustand gesehen, aber es sieht aus, als hätte in der gekennzeichneten Stelle doch ein enormer Verschleiß stattgefunden. Meine Illustration ist meine Vorstellung davon, wie das Teil mal ausgesehen haben sollte.
    Wie viel KM hat die Maschine denn schon auf dem Buckel?

    Ein paar meiner Kunden sind Metallbaubetriebe und Werkstätten, die auch Ersatzteile für Oldtimer fertigen und restaurieren. Offenbar gibt es nach diesem Teil ja doch eine gewisse Nachfrage und soo ultrakomplex ist das Teil ja nun auch nicht. Zum einen bräuchte man halt einen genauen Plan oder eine gute Vorlage, zum anderen müsste man wissen, wie es Rechtlich mit so einem Nachbau aussieht (kenn mich in solchen Fragen nicht aus). Der Rest ist ein guter Dreher und ne CNC Fräse. Wenn sich dann in einer Kleinserie das Teil füt <100 Euro fertigen lässt, wäre das interessant. Wenn das halbwegs realistisch scheint, könnt ich mich ja mal schlau machen.

    Defekte am Anlasserfreilauf erkennt man daran, dass der Anlasser leer oder mit geringem widerstand durchdreht (hohes Drehgeräusch). Meiner macht das Zeitweise, am meißten wenn der Motor kalt ist, da da der Widerstand des Motors am höchsten ist. Kannst das auch sehen, wenn du den linken Deckel über dem Generator abnimmst. Wenn du Anlasser betätigst, der durchdreht, aber der Rotor der LiMa dreht sich nicht, dann geht der Freilauf leer durch.