Beiträge von plongeur

    Hallo zusammen


    Danke für eure Antworten.


    Es war dumm von mir, die 1/3 mm zu erwähnen. Ich weiss nicht einmal genau, ob die Distanz sich in dem Dreh befand, die das eine Lager noch rein ging. Ärgerlich ist es jedenfalls auch für einen Laien wie mich, da ich mich stets gut auf diese Arbeiten vorbereite. Besonders dann, wenn es Arbeiten sind, die ich bisher noch nicht gemacht habe.
    Fahre meine CBX inzwischen schon vier Jahre und rund 15000 km. Habe die Maschine nie in eine Werkstatt gebracht, da mir das Warten und Reparieren mindestens so viel Freude bereitet, wie das fahren selbst. Ich weiss, einigen wie Martin z.B. wird das nicht gefallen. Auf konstruktive Hilfe hier im Forum habe ich bisher aber immer zählen können.
    Ich bin mir auch bewusst, dass ich viele Arbeiten erst nach wiederholtem Ausführen fehlerlos mache, da mir das Verständnis, die Praxis und das (Detail-)Wissen teilweise fehlt. Hier ists halt passiert und ich muss alles nochmals neu machen. Leider weiss ich noch nicht genau, woran es gelegen hat, denn die Reihenfolge wie von hondaschlumpf vorgängig beschrieben habe ich befolgt gehabt.
    Fehlerursache wird vermutlich doch das eine Lager sein, das wohl ein μ nicht auf den Lagerflächen aufsaß und durch das anschließende Festziehen der Achsnuss beschädigt wurde.


    Hier ein Video, das das Rad bei angezogener Achsnuss drehen zeigt.


    http://sendvid.com/7lx2usbs


    Schöne Feiertage!

    .


    An solch "einfachen" Arbeiten sieht man, dass Anleitungen aus dem Internet Erfahrung und Sachkunde nicht ersetzen können.



    Ja, das ist so.
    Lager sind beide leicht blockiert, weil die Hülse nicht richtig sitzt. Das ist meine Vermutung. Beschädigt sind sie nicht (haben ja einwandfrei gedreht, nachdem ich ich die Achsnuss angezogen habe). Der (<)1/3mm , der gefehlt hat, hält das Lager allemal aus.

    Die Achse habe ich mit Motorenöl gefettet. Die Lager habe ich auf ihren Außenringen eingetrieben.


    Vorhin nochmals versucht, beide Lager weiter einzutreiben, dieses Mal mit passender Nuss (30er). Zuvor Staubdichtungen vorsichtig herausgelöst. Tatsächlich ist da auf der rechten Seite noch was gegangen und nun klemmt die Hülse zwischen den Lagern. Im Vergleich zu vorhin lassen sich die Lager nun kaum mehr mit dem Finger drehen. Dennoch: Die Achsnuss auf die 55 nM angezogen läuft das Rad:confusedx:

    Kann alles bejahen.
    Verständnisfrage: Die Innenhülse ist zwischen den beiden Lagerinnenringen eingeklemmt und dreht folglich mit?
    Hier ein Foto. Es ist zu sehen, dass die Hülse leicht verkantet drin sitzt. Genau das versuchte ich zu verhindern. Ich vermute sogar, dass die Hülse verschlissen ist, dass sie derart drin sitzt.:(IMG_1718.jpgIMG_1718.jpg

    Hallo und schon mal frohe Weihnachten!


    Habe gestern nach dem Reifenwechsel auch gleich die Lager vorn gewechselt. Sind schon lange drin und ich hatte welche auf Lager (All Balls Racing) und die Zeit dafür, sie zu wechseln.
    Nebst dem Werkstatthandbuch hol ich mir noch Infos aus dem Internet. So habe ich die Lager kalt und ohne die Scheibenbremsen zu demontieren gewechselt. Ohne Probleme. Die Lager liegen beide schön an und drehen so wie sie sollten. Wenn ich nun aber die Achsnuss auf 55 nM anziehe dreht das ganze nur noch sehr schwerfällig. Das macht mich etwas stutzig...
    Hat das auch schon wer gehabt?P1020784.jpgP1020781.jpgP1020780.jpgP1020786.jpgP1020796.jpgP1020792.jpg

    Die herausstehenden Hülsenenden abgeflext und gut ist. Die laufen wohl einfach nicht auf Lager. Die beiden in Lager laufenden Hülsen mit Molibdändisulfid-Fett gefüllt und die Schrauben mit 50 nM angezogen. Federbein seit ca. 1000 km im Einsatz. Feine Sache.

    Hallo zusammen


    Bin dabei, das defekte, originale CBX 750 F-Federbein mit dem Federbein der CBR 1000 auszuwechseln/zu ersetzen. Das Stoßdämpfergelenk möchte ich nicht auswechseln (unterschiedliche Maße). Nun bedarf es aber einer Anpassung. Das bereits in der CBX 750 F eingebaute Gelenk muss, sofern das Federbein der CBR 1000 ran soll, an der mit rot eingekreisten Stelle "gekürzt" werden (siehe Foto). D.h., die hinausstehenden Stellen der Hülse sollen bis an den Guss ran abgetrennt werden.


    Federbeinarretierung.jpg


    Insgesamt weist dieses Bauteil wie auf dem Foto zu sehen, drei Hülsen auf, wovon die zu kürzende Hülse starr ist, sprich: Reibung der Hülse mit der Schraube wenn Bewegung. Frage: Muss das so? Oder ist sie einfach verhockt? Die anderen beiden Hülsen sind auf Walzenlagern beweglich. Wenn es ebenfalls Lager wären, müsste ich die nach dem abflexen nämlich mit kürzeren ersetzen. Aber zuvor möchte ich gerne wissen, ob es denn wirklich auch Lager sind.


    Danke und schönen Sonntagabend!

    Super, danke für diese Infos! Habe die Holme bereits wieder mit Öl gefüllt und werde sie demnächst wieder einbauen. Leider musste ich gerade feststellen, dass die zwei O-Ringe in der einen oberen Gabelholmhalterung leicht beschädigt sind. Müssen noch ausgetauscht werden.
    Den Filz werde ich nachträglich, sobald ich sowas gefunden habe, unter die Staubkappe legen.
    Habe die Simmerringe sowie das Gleitrohrbuchse auch ohne "offizielles" Spezialwerkzeug reingekriegt. Ein Stahlrohr mit schön abgerundeten Kanten mit angenehmem Gewicht sowie Gummihammer haben mir ihre Dienste erwiesen.Einmal ist mir ein Simmerring leicht verkantet. Den musste ich dann mit der Buchse nochmals ganz rausnehmen :roll:


    Schöne Freitage!!

    Hallo George und community



    Danke für deine Antwort.
    Habe die defekte Gabel inzwischen auseinander und mit Waschbenzin gereinigt. Alle Teile sind soweit noch i.O. und haben die Verschleißgrenze noch nicht erreicht.
    Außer:


    Gabelrohrdeckel mit Luftventil (Luftventil undicht) -> hat zufällig jemand einen solchen Deckel? Auch ohne Druck läuft mir das Öl oben raus.


    Filzdichtung direkt nach Staubdichtung (sieht eher nach Schaumgummis aus) -> wo kann ich diese Dichtung besorgen? Habe sie nirgends finden können...


    Schönen Abend allerseits!

    Hallo allerseits


    Habe nach dem Ersetzen des Lenkkopflagers die Gabelholme inspiziert und neues Gabelöl nachgefüllt. Dummerweise habe ich wohl zu viel Luftdruck auf den linken Gabelholm über das Ventil am Kopf gegeben (Kilopascal falsch in Bar umgerechnet); seither sifft sie am Ventil und dort, wo das Gabelrohr ins Gabelgleitrohr (Simmerring defekt?) führt. Nun bin ich jemand, der gerne Ordnung hat und möchte das schnell wieder ausbügeln. Habe mir den Simmerringsatz von All Balls über den hiesigen Shop besorgt. Bestenfalls kriege ich hier die eine Stelle am Gabelgleitrohr wieder trocken. Aber Öl übers Ventil wird ja weiterhin austreten. Irgend einen Tipp, oder hilft nur Auswechseln? Wie reinigt ihr die Gabelteile?


    Danke schon mal!

    Aaalso...
    Habe das System nochmals durchgespült und bei gezogener Kupplung und offenem Zylinderdeckel (Luftbläschen steig!) 24 Std. stehen lassen. Keine Besserung.
    Das Posting von CBX-Sven hat meine Aufmerksamkeit schlussendlich auf die Entlüftungsbohrung gebracht. Habe diese mit einer dünnen Nadel wieder gängig gemacht. Kein Kupplungsrutschen mehr und damit endlich wieder uneingeschränkte Traktion.
    DANKE!:)-

    Moin Olaf


    Danke für deine Antwort.


    Habe mein Mopped von dort, wo ich es habe stehen lassen, nachhause gefahren (10 km). Kein Kupplungsrutschen mehr. Möglicherweise tritt das Rutschen wieder auf, wenn ich länge unterwegs bin.
    Ich muss noch was klar stellen: Habe beim Bremsflüssigkeitswechsel Dot 4-Öl nicht von unten nach oben, also vom Entlüftungsventil hoch in den Hauptzylinder, sondern habe Vakuum erzeugt, also oben eingefüllt und unten Spritze gezogen. So war das nämlich... Wieviel von der Bremsflüssigkeit passt eigentlich in das Kupplungshydrauliksystem, weiß das jemand? Werde bei nächster Gelegenheit das System nochmals gut durspülen (wie von dir vorgeschlagen).


    Grüße

    Tagchen allerseits!


    Musste vor Kurzem den Kupplungshauptzylinder meiner RC17 wechseln (die beiden Schreiben ließen sich nicht mehr rausdrehen. Schraubenköpfe abgeflext und an Stummeln versucht, sie rauszukriegen. Vorher noch lange mit Kriechöl einwirken lassen usw... Kein Erfolg). Nun, bei der Gelegenheit habe ich das Hydrauliköl (DOT 4) mit Neuem gewechselt. Im Werkstatthandbuch beschriebenes Procedere (Pumpen am Kupplungshebel und Öffnen des Entlüftungsventils) befolgt, jedoch trennte die Kupplung nicht richtig. Dann mit großer Spritze das Zeug direkt von unten ins Entlüftungsventil gespritzt. Das ging und die Kupplung trennte wieder.


    Seither sinds keine 200 km und plötzlich rutscht die Kupplung. Das erste mal passierte dies beim Beschleunigen auf der Autobahneinfahrt. Ich dachte mir, wie komisch, da ich ja das Öl schon seit rund acht Monaten drin hab und nie Probs hatte (10W40 teilsynthetisch von Procycle). Und dann wurde es immer schlimmer. Schaffte es gerade noch, von Autobahn runter zu fahren. Motorrad kroch dann immer mehr. Hitzeentwicklung ist mir nicht aufgefallen. Keine auffälligen Gerüche. Leicht schleifendes Geräusch in Kupplung habe ich mir wohl nicht eingebildet.


    Ist mir da zwischen die Kupplungsscheiben irgend ein Hexenzeug hineingeraten, sind es die Federn oder die Beläge, die abgenutzt sind? Seltsam kommt mir auch vor, dass ich gerade den Kupplungshauptzylinder ausgewechselt habe und neues Hydrauliköl eingefüllt habe.


    Habt ihr einen Tipp für mich oder soll ich gleich die Lucas Kupplungslamellen bestellen?

    Habe die Gummis ausgewechselt und tatsächlich: Das Lastwechselrucken im ersten, zweiten Gang hat sich merkbar gebessert.


    Den alten Gummis hat man es kaum angesehen, dass sie gealtert sind; sie waren aber deutlich geschrumpft.


    Danke für den Tipp!

    Konnte das Lenkkopflager inzwischen ohne Spezialwerkzeug ohne auch einen Kratzer zu verursachen ausbauen.


    Leider kenne ich mich wirklich (noch) nicht gut aus mit dem Lenkkopflager meiner Honda. Hat sich aber bereits geändert. Ich lerne gerne dazu und würde niemals auch nur das kleinste Risiko eingehen. Deshalb stelle ich hier (u.a.) auch solche Fragen. Habe von diesem Forum bisher sehr profitiert und freue mich jedesmal, hier mein Wissen zu erweitern. Vielen Dank dafür!



    Gruß Plongeur