Beiträge von SpynexX

Im Nachhinein ärgerts mich ja richtig. Sowas kleines und dann der riesen Aufwand.
Hatte nachdem der Motor aus gegangen war zu allererst in den Tank reingeschaut ... Sprit war drinne, Hahn auf ON...

Bin ja sowieso super vorsichtig was das Tanken angeht, weil die Kiste das Zeug auch bei zarter Fahrweise literweise schluckt (Fahrstilunabhängig komme ich immer auf ca 8l/100km - muss wohl wirklich mal synchronisiert werden... Aber da drück ich mich ein wenig davor, da das bei meinem Zweitmotorrad eine Herkulesaufgabe ist und nun schon Monate lang dauert...)

Aber, da ich - wie du ja auch sagst - wohl nicht der einzige bin dem sowas passiert, dacht ich mir verewige ich es hier und hoffe, dass es irgendwann mal irgendjemandem vielleicht hilft.

Aaaalso.
Jetzt wirds - ein bisschen peinlich. :P

Motorrad wurde zerlegt, aber es wurde einfach nichts verdächtiges gefunden. Kein Abrieb im Öl, keines der gegutachteten Lager hatte ein besorgniseregendes Spiel, Ventilspiel war in Ordnung, einfach nichts wurde gefunden.
Motor also von Hand durchgedreht. Die ersten vier Umdrehungen hörte man ein nicht ganz so feines Geräusch ... Danach drehte der Motor wieder rund wie eh und je.

Ende vom Lied: Mein Benzinhahn ist schuld!

Der hat nämlich einfach mal die Kraftstoffzufuhr gekappt, als der Motor dann nach den letzten Tropfen Benzins lechzte (Vergaserkammern waren beim Ausbau auch furztrocken, aber irgendwie hats beim Ausbau da noch nicht Klick gemacht) kams zu Fehlzündungen (2x Knallen) und das wiederrum hat dann wohl den Steuerkettenspanner in der Art in Mitleidenschaft gezogen, dass dieser kurzzeitig etwas schludrig arbeitete und die Steuerkette rasseln/klappern konnte.

Naja... jetzt ist immerhin das Ventilspiel kontrolliert, die Zündkerzen gewechselt, alle Flüssigkeiten gewechselt und und und ...
Jetzt muss ich nur noch ans Synchronisieren gehen.

Warum der Benzinhahn einfach mal aufgehört hat zu liefern is unklar... Aber der is sowieso etwas seltsam, da der auch in OFF Stellung (wenn der entsprechende Unterdruck anliegt) Benzin fließen lässt...
Vielleicht sollte ich den mal ersetzen.

Qualm könnte übrigens daher kommen, dass aktuell der Original-ESD verbaut ist (damit ist die Verbrennung (zumindest laut Kerzenbild) deutlich schlechter... Also kommt demnächst wieder der Leo ran

Aaaalso, kurzes Update:
Kühlmittelstand und Co. war/ist alles in Ordnung, habe seit Thread-Eröffnung noch ca. 500 km gefahren und diese Woche Donnerstags war's dann so weit...
Nach ca. 5-6 km Stadtfahrt mit sehr zahmer Fahrweise hats laut geknallt, schlagartig war alle Leistung weg.. Hab die Kupplung gezogen und schwupp war der Motor aus (ca. 5.000 U/min)... Der Motor selbst springt noch von selbst an, allerdings muss man ihn "füttern" ansonsten geht er direkt wieder aus (habe ihn kurz angeworfen um zu sehen, ob er das aus eigener Kraft noch kann (ca. 2-3 Sekunden) und dann wurde das Motorrad nach Hause geschleppt). Im Nachhinein ... Die letzten drei 2-3 km war ein "rundes Schleifgeräusch" zu hören... Dachte allerdings das es von dem LKW vor mir käme (zB: Bremse)...

Naja lange Rede kurzer Sinn, bald gehts dann auf Fehlersuche.. Aktuell wir auf Pleuel- oder Kurbelwellenlagerschaden getippt... Von außen ist nix zu sehen (öl, kühlmittel usw ist alles normal) ...
Ich werde euch berichten! aber erstmal stehen Klausuren an... Dabei würd ich viel lieber basteln ...

Dann denke ich bist du wirklich gut bedient, wenn du mal an der Batterie alles rundrum checkst und dir die Verbindungen auch genauer ansiehst. Vielleicht ist auch irgendwo was oxidiert? (steht das Motorrad im Freien? ... also bei Regen)

Meine Batterie hatte noch genug Saft und vermutlich war der Kontakt auch noch gut (Edit: gut genug :P). Wenn es tatsächlich soetwas ähnliches sein sollte, kann es ja sein, dass sich die Verbindung evtl komplett gelöst hat, oder so. Was Elektrik angeht bin ich allerdings Laie und kann dir da wirklich nicht groß weiter helfen.

Drück dir aber die Daumen!

Hah, wäre doch gelacht! Wusste doch, dass es das Video irgendwo noch geben muss. Genau dafür behalt ich das ja!

Man erkennt nicht sonderlich viel und unbedingt hilfreich ist es vielleicht auch nicht, aber so kann coalax zumindest mal sagen, ob es bei ihm so ähnlich war.

https://www.youtube.com/watch?v=HijrYrBkEmI

Verzeih mir, die richten begriffe sind mir nicht unbedingt geläufig ^^
Ja, die Kupferkabel konnte man noch erkennen, aber auch nur noch schwer, war auch stückweise (an den Kontaktstellen) verbannt, vermutlich weil irgendwas - bei dem Wetter fällt mir auch da kein begriff ein ^^
Kunststoffiso. war allerdings alles futsch ^^

Dort wo du beim Neukauf die Säure einfüllst (dieser komische Deckel da eben) wurde meine Batterie - warum auch immer - undicht und in Schräglage ist's dann wohl nach links auf die Kabel zum Starterrelais getropft und hat da eben die Kabel und Verbindungen angefressen ^^

Habe das Video letztens erst gelöscht oder irgendwo hin unauffindbar verschoben...
Hatte mal ein ähnliches Problem: Motor an meiner SRAD nahm auf einmal immer schlechter Gas an (nach ca. 2 km Fahrt, angesprungen ist 'se super!) also hab ich angehalten. Bin kurz abgestiegen und hab mal 'ne Sichtkontrolle gemacht (Motor abgeschaltet) ... nix gesehen.
Dann wollt ich den Motor nochmal starten und erneut mal nachsehen, ob sich was bei laufendem Motor zeigt.
Zündung an (Alle Lichter gehen aaaaaan!), Kupplung gezogen, Anlasser gedrückt - man hörte noch ca. 1/4-1/2 Umdrehung des Motors, danach stand alles still und sämtliche Elektronik war einfach tot (Alle Lichter gehen aaaaus! :()
Gut, erstmal nach Hause...
Im Endeffekt ist mir in der Kurve die Batterie ausgelaufen und hat mir die Kabel zum Starter-Relais durchgeätzt.
Somit war noch der Strom für's Display und Co. noch da, aber sobald der Anlasser gedrückt wurde war nicht mehr genug Strom da.

Batterie und Kabel kontrollieren, würde ich vorschlagen!

Damit kann ich dir leider nicht dienen.
Vllt. liest ja aber jemand mit einer 31er den Beitrag noch und kann dir sagen, wie der Tank aufgebaut ist.

Ich glaube an den Maßen hat sich von PC25 auf PC31 nicht viel geändert, glaube aber gelesen zu haben, dass der Tank im Inneren etwas anders aufgebaut ist, als bei der PC25. Hab selbst aber auch nur eine PC25, sodass ich dir da nicht genau weiter helfen kann.
Habe das aber irgendwann, irgendwo mal gelesen glaube ich.

Aber es gibt doch relativ günstige Tanks für die PC25 auf Ebay? Finde auf Anhieb welche für 60-100€ und die scheinen von innen echt noch gut in Schuss zu sein.
Den Tank neu lackieren zu lassen sollte ja nicht so viel kosten..

Den Turbolader wollte ich nur mal anführen als extrem schmierbedürftiges hochdrehendes Teil eines Fahrzeugs.
Und die meisten Turbolader halten heutzutage ja auch mehr als 100.000 km, wenn man immer brav warm fährt und den Motor vom Abstellen kurz nachdrehen lässt zumindest..
Ach, aufgeladene Motorräder ... das gab's glaub ich schonmal ... bleibt abzuwarten, wie lange die Turbolader die Tortur am Motorrad aushalten.

Ölfilter habe ich selbst auch noch nie befüllt (Aber steht auch in keinem einzigen WHB) ... Aber habe bisher auch immer das Problem der seitlichen Montage (abgesehen vom Auto, da kommt der sogar von oben rein...)
Lasse den Motor nach dem Ölwechsel für ca. 10 Sekunden laufen und dann war's bisher immer so, dass ich nur noch einmal eben die Menge die nun im Ölfilter sitzt nachfüllen musste.

Ich kenn das wie gesagt auch nur mit Bohrungen, Düsen und Blenden... Aber interessant wäre das ja ...

Auch eine 600er Rennsemmel muss das aushalten. Ich weiß nicht genau welches Öl die PC37 tankt, aber meine bisherigen Motoren (ob Auto oder Motorrad) haben immer nur 10W40 verlangt ... bei allen "reichte" auch rein mineralisches... Im Vergleich zu einem Hochleistungsvollsynthetiköl (zB was ein Freund von mir in seinen Smart reinschüttet, weil Turbolader [genaue Spez. weiß ich nicht] ... aber für die Lebensdauer des Turboladers ist es ja noch umso wichtiger von Anfang an mit Öl versorgt zu werden, weshalb meines Wissens auch dieses Öl vorgeschrieben ist [und verhältnismäßig ist die Leistung des Motors ja auch ganz beachtlich]) ist das mineralische 10W40 sowieso schon deutlich steifer und zähflüssiger... Meiner Ansicht nach kann man das sogar sehen.

Wenn die Rennsemmeln das allesamt nicht aushalten würden kurze Zeit "ohne" Öl zu arbeiten, dann würde - denke ich zumindest - auch vom Werk ein anderes Öl vorgeschrieben werden, dass eine schnellere Schmierung gewährleisten kann...

Das mit den Rückschlagventilen weiß ich nicht. (Bei meinem alten Auto gab's sowas nicht... Das waren einfach nur Bohrungen und Kanäle die aber einfach hohl waren; kann aber natürlich beim Motorrad auch anders sein ;))
Mit deinem Argument macht das ja auch Sinn, aber so wäre ein "richtiger" Ölwechsel ja eigentlich nicht möglich... Dann würden ja jedesmal verhältnismäßig viel Altöl "oben" bleiben... (Das immer welches drin bleibt, weiß ich) Zumal kleine Verunreinigungen sich ja am Ventil sammeln würden und nicht unten in der Ölwanne mitausgeschwemmt werden könnten (auch das sowas teilweise drin bleibt, weiß ich)?

Eine kurze Laufzeit ohne Öl hält aber jeder Motor stand, wenn man ihn nicht voll belastet... Man denke an Militärfahrzeuge oder Hubschrauber die durchaus noch bis zu 30 Minuten bei totalem Ölverlust weiter betrieben werden können ohne direkt kaputt zu gehen um im Ernstfall noch aus der Gefahrenzone zu kommen... Wie das natürlich im Ernstfall aussieht steht nochmal woanders geschrieben ebenso wie der Motor danach noch gebraucht werden kann... Aber ich glaube kaum, dass ein Hubschrauber (klar ... kein Hubkolbenmotor, aber soll an dieser Stelle mal irrelevant sein; ein Panzer soll das glaube ich auch noch hinbekommen) in einem solchen Fall wird keines der besagten Fahrzeuge im Schongang betrieben, sondern meist unter Volllast... Dagegen sind 20 Sekunden bei niedrigster Drehzahl ja Nichts! Und ein wenig Öl bleibt ja auch im Nockenwellengehäuse ...

Mit kaltem Motor hörst und sieht man das bei meinem Motor ja auch... Die Öldruckanzeige "ruckelt" im Sommer direkt nach oben in den Anschlag (Anzeige endet bei 3 bar - laut Handbuch das Minimum im Fahrbetrieb [die darf im Leerlauf sogar auf 0,3 herabfallen... (Bei 1 bar im Leerlauf kann man gut 1 liter nachschütten ]{min - 2l - max}]); im Winter jedoch dauert es wie gesagt schonmal gerne 2-3 Sekunden bis überhaupt etwas passiert. Dabei hört man auch grässlich harte Geräusche aus dem Motorraum, die sich dann aber mit der ersten Bewegung der Öldruckanzeige direkt legen. Dem Motor selbst hat das jetzt 27 Jahre und 270.000 km lang nichts gemacht... Motortechnisch war noch nie etwas an dem Fahrzeug...

Aber - weil Hauptthema - darauf tippe ich auch...
Das es auftritt wenn der Motor warm ist, ist in der Tat sehr seltsam... Klar fließt es dann auch schneller wieder herunter, aber der Schmierfilm bleibt ja eigentlich trotzdem bestehen...

Zitat von Haisaida

Bei der DUC isses ja auch die Trockenkupplung und darauf sind ja die Ducisti besonders stolz!
Kannst ja mal nen Duci drauf ansprechen, ob mit seinem Möp was net passt, weil es sich so kaputt anhört :D:D

Grüße

Das klingt echt als hätte er ne ganze Familie Schlossgespenster im Block und ALLE rasseln gleichzeitig mit ihren Ketten.
Wird dann auch nicht vom zu lauten Auspuff übertönt ...

Aber ansprechen werd ich ihn wohl nicht ... er wirkt deutlich stärker als ich ...

Zitat

Es wird immer sofort Öl angesaugt

Muss ja irgendwie auch ... wär ja doof, wenn das Öl erst richtig warm werden müsste, bis alles geschmiert würde :P
Aber ob der Kopf ab der aller ersten Sekunde versorgt wird ... hm, ich weiß nicht. Teilweise sind die Bohrungen ja doch schon klein und das Öl ist auch bei 20° Außentemp. dennoch relativ dickflüssig würde ich vermuten. Chaos66 sagt ja auch, dass es nur "sehr kurz" zu hören ist... Zwar fördert die Ölpumpe von Anfang an, aber nichts desto trotz muss das Öl ja auch erst einmal die Kanäle füllen bevor es wirklich ganz oben ankommt - oder irre ich mich?
Und im Endeffekt - ob Hydrostößel oder nicht (bei meinem Auto wirds an diesen liegen weil 270.000 km aber ...) - auch ohne "schlägt" die Nockenwelle mittelbar auf die Ventile? Wenn da noch kein Öl dazwischen ist, kann das - denke ich mal - auch leichte Geräusche machen.

Aber natürlich könnte es auch der Kupplungskorb sein... Fand das bei meiner ersten Autofahrt ja schon seltsam, dass das Auto komplett anders klingt, wenn die Kupplung getreten ist oder wenn man einfach den Leerlauf drinne hat (als das Mopped kam, wusst ich das ja schon ... ;))

Geräusche macht ja aber jeder Motor...
Die Ducati von einem Nachbar rasselt im Vergleich zu meiner Honda auch ganz schlimm ... scheint aber normal zu sein. Läuft ja immernoch.