Beiträge von nicht_wernäää

Antwort von Continental:
Sehr geehrter CM 200 T Fahrer,
vielen Dank für Ihre Anfrage..

Leider ist es nicht möglich das von ihnen genannte Fahrzeug mit der
gewünschten Bereifung auszurüsten da die Abmasse zu unterschiedlich sind.
Bei der Felge 3.50-16 ist die Norm für den 3.50 x 16 Reifen: Breite 93
bis 107 mm, Außendurchmesser 598 bis 612 mm
Bei dem Reifen der Größe 100/80-16 ist die Norm: Breite 101 bis 111 mm,
Außendurchmesser 566 bis 578 mm
Der Reifen ist zu klein im besten Fall ist er 20 mm zu klein, im
schlechtesten Fall 46 mm.
Daher ist es leider nicht möglich ihnen eine Bescheinigung für ihr Fahrzeug
mit diesen Bereifungsgrößen auszustellen.

Zitat von cbf-ler

Erst mal Glückwunsch das Dir nicht´s passiert ist.

Bist Du womöglich über einen kleines rundes Stück Ast gefahren welches in deiner Fahrrichtung lag? Dieses kann dich in leichter Schräglage ganz ordentlich von deiner Linie abbringen. Ist mir mal passiert war nicht lang und recht dünn aber hart, dadurch rollte es seitlich weg wie ich mit dem Reifen drauf kam und ich hatte mein Problem. Ging aber nochmal gut.

Nein, direkt sichtbare Dinge lagen nicht rum, auch kein (sichtbarer) Ölfleck. Aber ich bin geneigt der Schmierfilmtheorie mit ein wenig "zu langsam/unstabil weil kein gas" und "*******-Reifen" zu glauben, denn ich war weder am Limit noch hat ich das Gefühl "noch nie so Schräg gefahren zu sein". Ich fahre (auch jetzt schon wieder) ne Menge Scheisswege mit Tannennadeln, Laub, Nässe und trage halt die Karre um die Kurven.

Das machte ja einfach nur keinen Sinn an der Stelle, deswegen mein Kopfproblem (das nach ein paar Tagen Regenpause einsetzte). Ich bin mit 15 Jahre alten Holzreifen abgeflogen - da war der Grund klar, mit der XL600 auf (auch nicht neuer) Mischbereifung aber nie. Heute auch noch mal ein paar KM gemacht, es wird wieder besser und demnächst weiss ich ja vielleicht auch, was es für reifliche Alternativen gibt wenn mir mein TÜV Mensch hoffentlich ein paar metrische Reifenpaarungen freigibt.

nochmal an alle mit sinnvollen Anmerkungen und Tipps, die Reifengeschichte für die CM 185 /200 dann im anderen Thread

Zitat von olaf-frankfurt

Moin,

der 3.00-17 kann umgerechnet werden in 80/90-17 oder - mit 'nem verständigen Prüfer - in 90/90-17 oder 90/80-17 (hier 6 + 2 + 6 Reifen zur Auswahl :o)
70/100-17 ginge auch noch (11)

Der 3.50-16 kann umgerechnet werden in 90/80-16 oder 90/90-16 oder 100/90-16 oder 100/80-16 oder - Prüfer ... - 110/90-16 oder 110/80-16 (0 + 4 + 14 + 13 + 8 zur Auswahl)

Hängt vom Prüfer ab, ob er Dir die eine oder andere Grösse ohne Bindung an 'nen bestimmten Reifentyp einträgt (ich hab auf 3 Maschinen 110/90-18 und 130/90-16 - ist beides grenzwertig, mit BT45 geprüft und nur BT45 eingetragen, auf der vierten 100/90-18 und 120/90-16 pauschal).
Dazu musst Du wissen, wieviel Platz jeweils an der engsten Stelle ist - vorne zwischen den Gabelholmen/Schutzblechbefestigungen, hinten Schwingenholme/Kette/Bremsanker/Kettenschutz/evtl. auch Stoßdämpfer.

Wenn Du gut vorbereitet mit dem Motorrad (noch ohne neue Reifen) beim TÜV vorfährst und präzise erklären kannst was Du vorhast - welche Reifengrösse / wieviel Platz bleibt an der engsten Stelle / wie ändert sich der Durchmesser (Normwerte nach Tabelle beim Reifenhändler erfragen - tatsächlicher Durchmesser interessiert nicht :o) - sehe ich gute Chancen, von 'nem verständigen Prüfer ohne viel Stress ein entsprechendes Gutachten zu bekommen.

Wenn die erste Prüfstelle abwinkt, fahr zur nächsten ...
War bei mir auch 'ne längere Odyssee

Herstellerfreigaben für metrische Reifen hab ich für die 185T keine gefunden

Soviel dazu ...

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Ich splitte mal das Reifenthema aus dem anderen Thread ab.

reifengroesse.png

Ich hab jetzt schon länger nach möglichen Reifen(kombinationen) geguckt und auch noch 2 Hersteller mal angeschrieben, aber die Auswahl ist recht dünn. Entweder vorne oder hinten gibts nicht in den entsprechenden Maßen (nicht mal die Extremen)
- Bridgestone BT-39 lt Hersteller nicht unter 100 Breite für vorne, hinten nur 130 auf 16". Diverse Reifenhändler haben zwar noch andere Größen gelistet, aber wenn der so gar nicht produziert wird, ist irgendwann ja eh Sense (auf der deutschen Seite gibts sogar nur vorne)
- Bridgestone BT-45 Auch der ist nur in zu breit zu haben
- Avon Roadrider Nur Viel zu breit

nach deinen Angaben passend wären zb die
- ContiGO! Könnte bei den Größen passen 80/90 - 17 M/C 44P TL (vorne) und 100/80-16 M/C 50P TL (hinten) -aber die sind schlauchlos angegeben...funktioniert das überhaupt?

Zitat von Raccoonhotel

Man möge mich steinigen, wenn ich unwahr spreche , aber anscheindend kann man bei der CM das Baujahr nicht aus der Seriennummer ableiten oder es auf dem Typenschild finden. Bei meiner waren keine Papiere vorhanden, deswegen wurde das Baujahr beim TÜV anhand der Ausführung (12V, Form der Blinker...) geschätzt. Nun ist sie Baujahr 1983. Im Seitendeckel habe ich allerdings ein Produktionsdatum "1981" gefunden. Honda konnte auch keine Angaben mehr zum genauen Baujahr machen.

Liebe Grüße

Jan

BTW: schöne Seite hast du gebastelt!

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Danke und ich werde mal gucken ob im Plastik auch was gestanztes finde

Sorry, eben vergessen:
reifengroesse.png

Also ich find explizit für der Gerät immer nur die Metzeler und Bridgestone, wenn ich nach Größe gucke gibts noch den "Heidenau K58", "Mitas 3/0 D17 50P SW-10 NHS" und "Anlas NR-1" (der sieht nach Enduro aus)

Was müsste ich den für ne Eintragung bspw. der BT45 haben? andere Felgen? Schutzblech Anpassungen? Gibts davon überhaupt irgendwas in der ungefähren Größe? sind das eine Zoll und das andere mm Angaben?

Danke das nach dem Schwachsinn ganz oben auch noch einige hilfreiche Anworten kamen

Ich bin durchaus auch schon den ganzen Herbst und Winter gefahren, incl. Blätter und Schnee/Eis. Auch an dem morgen hatte ich deutlich "kritischere" Straßenpartien schon erfolgreich gemeistert und war eigentlich fast am Ziel - ein vielbefahreren Kreisverkehr neben der Hochschule, also da geht einiges an Verkehr durch - es war auch schon 10-11 Uhr und nicht morgens früh. Ich würde schätzen das sich so zwischen 20-30 km/h drauf hatte und weite Bögen fahr ich eigentlich aus Prinzip -> Angstrand. Mein erster Gedanke war auch nicht "Scheisse" oder "Aua" sondern "Warum? (rutscht das Rad jetzt weg)".
Die Schrammen an der Karre waren auch übersichtlich, aus dem Spiegel ist nur das Glas rausgefallen und beim Blinker konnte ich Gehäuse und Birnchen auch weiterbenutzen, nur das Glas war hin....

Reifen sind Bridgestone Mac Mopus S701 (hinten, 15/08)
und hoffentlich vorne der passende
Bridgestone L 301 (vorne) (gerade kein bild zur Hand)

Abgefahren sind die noch nicht, die Maschine wurde von der Vorbesitzerin in den letzten 2 Jahren fast gar nicht und insgesamt seit 1998 ca 7.000km bewegt. Vorne der Reifen kam (angeblich) zum TÜV im August neu drauf (trotzt des 09er Datums). Beide Gummis fühlen sich eigentlich noch "weich" an und Profil ist auch drauf. Ich hab jetzt knapp 700 km seit Mitte September damit gedreht.

Gestern gings schon etwas besser, aber gerade bei Rechtskurven mit Gegenverkehr sah ich mich zuletzt regelmäßig in den Gegenverkehr rutschen. Aber es hilft, dass alle schon ihre "Kreisverkehrerlebnisse" hatten. Ich glaub ich muss mir noch ne Karre zulegen, die eh schon Schrammen hat und mir die Optik egal ist... :-/

...oder kein Trau-dem-Reifen.

Hat gar nicht lang gedauert, aber ich hab's geschafft: Im Kreisverkehr (auf mMn trockener Strecke) wanderte plötzlich das Vorderrad schneller nach außen als ich es vorhatte und hat mich ein Blinkerglas, einen Spiegel, nen verbogenen Schalthebel und ein paar Chromschrammen gekostet. Nachdem ich gefühlt schon vorher mit 2cm Angstrand rumgefahren bin (obwohl ich zu XL600 Zeiten keinerlei unerwünschten Bodenkontakt hatte, nur mit den Holzreifen vom LKR ein paar Abflüge gemacht habe), hab ich momentan überhaupt kein Vertrauen mehr in Schräglage.

Mit viel Phantasie könnte da etwas Matsch von Baufahrzeugen im Kreisverkehr gewesen sein, aber ansonsten konnte ich nichts erkennen. Sind's die Reifen (42-09?), Dämpfer, Luftdruck was ich noch kontrollieren könnte, um meinem Kopf einen Grund zu geben, dass es nicht an der Schräglage ansich lag?

Das Wetter die letzten 1 1/2 Wochen hilft auch nicht besonders um das ganze einfach "wegzufahren"....

reifen_vorne.jpg

das halte ich für einen sinnvollen Einwand:
1978 - CM185 - 6V
1979 - CM185 - 6V
1980 - CM200 (Typ 185) - 6V
1981+ - CM200 (Typ 185) - 12V

meinen Recherchen zur Folge...

Erstmal: ich hab keine Ahnung Aaaaaber, an meiner 80er gingen mal reihenweise Birnchen hops, weil sich ein Kabelschuh vom Gleichrichter gelöst hatte. Also vielleicht irgendwo Kabelbruch o.ä.

Ansonsten die Anleitung bekannt?:
http://blackeagle.duckdns.org:86/MC/CM185T/CM185T.html#C14

Also, als gestern "vorab" die Bilder von Honda DE bei Facebook gepostet wurden...das war nicht meine Welt. Einzig der CTX700N könnt ich optisch was abgewinnen, hätte mir mehr klassische Designs wie bei CB1100 gewünscht

Wo es mir gerade wieder einfällt: Wo find ich bei der CM200 denn das Baujahr? Aufm Rahmenaufkleber stehts nicht, auf rechten Seite unterm Lenker ist nur die Rahmennr eingestanzt, lt. Handbuch der 125/185 soll gegenüber die Kennung von Bauort und Jahr drin sein - da is aber blank und im Ergänzungsheftchen hab ich nichts dazu gesehen....

Ach, den genauen Farbwert, wo muss ich da suchen? Falls ich doch mal nen Lackstift kaufe...

Bislang immer nur mit ordentlich festem Schuhwerk (jetzt Stiefel), Textil (oder jetzt Lederschutzjacke) aber Jeans. Handschuhe und Helm waren sogar in "T-Shirt" Ausfahrten zur Tankstelle mit der 80er immer Pflicht, aber zu ner Motorradhose konnte ich mich noch nicht zwingen. Die bisherigen 5 lowsider sind auch alle ordentlich ausgegangen, einmal gabs Schürfwunden (wie früher am Asche-Sportplatz ;-) ) - da hat mich immer mehr die __wieder__ kaputte Regenhose geärgert

Und ja, Fahrrad fahre ich natürlich auch ohne Helm, mit fingerlosen Handschuhen und kurzer Hose...

Zitat von Afrikaans

Die Bedienung des Chokes kann bei Motorräder recht heikel sein
und erschließlich sich in manchen Fällen
nur durch tägliches morgentliches Start-Training.

Dem Startvorgang sollte zunächst eine intensive Naturbeobachtung vorausgehen:

Wie hoch ist schätzungsweise die Lufttemperatur?
Wie schaut es mit der Luftfeuchtigkeit aus?
Hat sich Tau niedergeschlagen?
Wurde das Motorrad bereits von den wärmenden Strahlen der Morgensonne geküsst?
Wenn ja, wie lange schon?
War die attraktive Nachbarin von gegenüber schon im Bad und hat geduscht?

Von diesen Faktoren hängt es nämlich ab,
wie weit der Choke gezogen werden muss!

Einen Millimeter zu viel, und die Maschine säuft ab.
Normal ist auch, dass sie anfangs nicht will
und mühsam grad mal Leerlaufdrehzahl hält,
um es sich dann nach 30 Sekunden anders zu überlegen
und auf 4000 Umdrehungen hochzujubeln.
Dann muss der Choke gefühlvoll zurückgeschoben werden.
Einen Millimeter zu viel und sie geht beleidigt wieder aus.

Also: üben, üben, üben!

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Danke für diese bildliche Beschreibung
Bislang (an der 80er und an der XL600) hab ich das Ding einfach immer voll gezogen und nach 300-1000m reingekloppt. Hat mich halt nur gewundert das die Karre bislang egal ob 20° oder 5° ausm kalten Zustand so schnell an war, das ich kaum schnell genug den Kopf loslassen konnte...

Zitat von Raccoonhotel

Meine CM springt auch in allen Lebenslagen ohne Choke an und läuft rund.

...und hat auch nen ähnlichen Verbrauch...da wäre zu klären ob es da einen zusammenhang gibt

ich hab ne X-Ring Kette mit Original-Übersetzung f. Ritzel und KEttenrad für meine CM200t, incl Versand für ~85 Eur bei mykettenkit.de bestellt... Die übrigen Seiten hatten entweder Wartezeit angeben oder keine X-ring Ketten (von DID)