Beiträge von MrChT

    Servus,


    wie die Vorredner geschrieben haben, bringt dafür eigentlich nur Tieferlegung der Fußrasten oder Erhöhen des Sitzes etwas. Bin 1,83 und hab das Moped letztes Jahr auch mal Probe gefahren. Würde 2cm empfehlen mit ordentlicher Anpassung an den Schrittbogen, dann sollte das passen. Wenn man auf den originalen Bezug keinen Wert legt würde ich gleich ein Antirutsch-Kunstleder nehmen. Kostet alles kein Wahnsinns-Geld.


    Mfg,
    MrChT


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    [quote='Benzinschwester','https://www.honda-board.de/forum/index.php?thread/113986-cl-500-sitzb%C3%A4nke/&postID=2366719#post2366719']

    Eine Anmerkung noch zum Echtlederbezug: Leder saugt sich bei Regen voll und trocknet sehr langsam und dabei schrumpfend. Also lieber gutes Kunstleder, eine Auswahl davon sollte jeder gute Autosattler haben.

    [/quote]

    Hallo,
    dazu eine Anmerkung von mir: Die Aussage ist so, in großen Teilen nicht richtig. Bei der Herstellung von Leder kommen bis zu 30 verschiedene Arten der Gerbung zum Einsatz, von denen einige erheblichen Einfluss auf die Wasserdurchlässigkeit haben.
    Viel wichtiger ist aber die Art der sogenannten Zurichtung, also Oberflächenbehandlung. Hier gibt es schon einige Methoden um Leder wasserundurchlässig zu machen.
    Viel wichtiger im Bereich der Sitzbankbezüge ist die Abdichtung von Nähten, weil da das meiste Wasser durchkommt.
    Komplett durchnässtes Leder trocknet wirklich sehr langsam, aber keinesfalls schrumpfend. Leder schrumpft nur unter Wärmeeinwirkung.


    Mfg,
    MrChT


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    Servus,


    vor ner ähnlichen Problematik stand ich vor ein paar Jahren auch als ich meine PC31 frisch hatte. Ein Lenkerende hat gefehlt und ich wollte 2 Gleiche und hab universelle vom Polo montiert.
    Deshalb mein Tipp:
    Versuche die Innengewichte zu erhalten. Was du außen drauf machst ist dem Tüv wurscht(zumindest bei mir hier), aber für deinen Fahrkomfort sind die sehr hilfreich.


    Mfg


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    Hallo,


    Schrittgeschwindigkeit fahren ist mit der 300er echt eine interessante Erfahrung :D
    Aber bevor ich mir die Mühe gemacht hätte, da technisch was zu verändern, hab ich mir lieber angewöhnt, die Hinterradbremse zu verwenden, hat ja sonst eh keinen sinnvollen Nutzen :D
    Den Fahrstil kennt man ja schon von den zweizylindrigen Rumpelbuden a la ER 6n oder CBR500 o.ä.
    Ne einstellbare Motorschleppmoment-Regelung wie bei der neuen RS 660 wäre hier interessant aber ich denke mal, dass das bei so nem Einstiegs-Moped irgendwie zu viel des Guten wäre.
    Meine zwei Lösungen wären also entweder Fahrstil ans Moped anpassen, oder passendes Moped zum Fahrstil.
    Mfg


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    Hallo,


    das System ist ungeregelt. Wenn man Komponenten entfernt, geht der Rest auch kaputt. Hab da auch mehrere Leuchtmittel gehimmelt bis der Kabelbaum komplett und neu war.
    Wenn ich mich richtig erinnere, müssen gelbweiß und rosa zum Lichtschalter hin und weiß, gelb und braun davon abgehen. Wenn das passt, alle Leuchtmittel und den Lastwiderstand unter der Sitzbank prüfen, dann sollte das eigentlich funktionieren.


    Mfg Manuel


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    <p>Hallo,</p>
    <p><br></p>
    <p>Micron Systems in Nürnberg stimmt sowas auf dem Prüfstand ab, kannst aber auch ein Dynojet Kit bestellen. Da gibts mehrere Varianten zur Auswahl von Serienluftfilter bis zu offenen Trichtern mit Rennauspuff. Damit sollte man, glaub ich gut hinkommen.</p>
    <p><br></p>
    <p>Mfg,<br>Manuel</p>
    <p><br></p>
    <p>Gesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk</p>

    Hallo,


    falls am Kabelbaum noch nie was gemacht wurde, würde ich mir den zuerst anschauen. Hab bei meiner XL damals alle Komponenten der Lade-, Licht- und Zündfunkenerzeugung gewechselt und letztenendes den Fehler im vergammelten Kabelbaum gefunden. Habe bisher auch keine XL S gesehen, die nicht inzwischen Kabelbrüche unterm Tank hat.


    Mfg


    Gesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk

    Hallo nochmal,


    habe nochmal Neuigkeiten und auch die Lösung.
    Nachdem ich während der Saison kaum Zeit oder Lust hatte, mich mit dem Moped zu befassen, hab ich sie am Samstag mal zerlegt (bis zur Batterie) und versucht zu starten-> Batterie leer.
    Also hab ich sie überbrückt und sie ist einwandfrei angesprungen. Dann bin ich einige km gefahren, ausgemacht, angelassen, ausgemacht, angelassen.
    Fazit:
    Der Laderegler war schuld, ist getauscht und funktioniert. Die Batterie ist zickiger als die Alte, deswegen kriegt sie jetzt einen Ladestecker, der von außen zugänglich ist, damit ich sie im Winter laden kann.
    Danke für alle Hilfe und bis zum nächsten Problem ;)


    Mfg Manuel

    Hallo,


    es gibt Neuigkeiten.
    Im CBR-Forum habe ich einen Beitrag gefunden, der das Thema auch behandelt, in dem stehem auch die Messwerte für Regler und Lima.
    Da ich momentan leider keine Zeit zum fahren habe, hab ich die Batterie noch nicht testen können, aber der Laderegler ist definitiv kaputt (alle Widerstandsmessungen gehen gegen 1/unendlich).
    Die Lichtmaschine macht erstmal einen guten Eindruck.
    Werde jetzt mal den Regler tauschen und dann der Batterie auf den Zahn fühlen indem ich eine Probefahrt mit Ersatzbatterie mache.


    Vielen Dank schonmal für alle Tips.


    Mfg Manuel


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    Hallo und danke für die Antworten.
    Habe gerade nachgeschaut, die Batterie kam 05/2017 neu und ist eine JMT Gel Batterie.
    Sind diese Batterien wirklich so zickig im Bezug auf die Lagerung im Winter, dass sie gleich kaputt gehen, wenn sie sich mal entladen?

    Die gemessene Spannung wirkt für mich zwar sehr niedrig wenn die Lima lädt, allerdings kann eine defekte Batterie auch dafür verantwortlich sein. Und wenn die schon seit mind. 6 Jahren drin ist würde ich da einfach mal ne neue spendieren.


    Was mich stutzig macht, ist, dass die Spannung beim Gasgeben sicht- und messbar "einbricht"? Hätte das jetzt als Indiz für einen defekten Laderegler aufgefasst.
    Wollte eigentlich gerne halbwegs sicher sein was defekt ist, damit ich nicht unnötig Teile austauschen muss, aber wenns nicht anders geht, besorg ich mir mal eine andere Batterie.


    Gruß,
    Manu


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    Hallo,


    ich fahre seit 6 Jahren eine PC31 Bj. 1998, bis vor kurzem auch komplett fehler- und pannenfrei.


    Zum Saisonstart war die Batterie leer, kein Wunder eigentlich, hab die Kiste letztes Jahr einfach nur in die beheizte Garage gestellt. Also Batterie aufgeladen und dann die erste, ca. 40 km lange Runde gefahren, wobei alles problemlos funktioniert hat.
    Am Ostermontag ist sie mir dann auf einer längeren Tour nach 60km ausgegangen und nicht mehr angesprungen, da die Batterie so leer war, dass nicht mal mehr der Anlasser gedreht hat.


    Nachdem ich die Kiste dann nach Hause getrailert hatte, hab ich die Batterie ans Ladegerät gehängt. Letztes Wochenende erster Startversuch, springt einwandfrei an. Heute nächster Startversuch -> Springt einwandfrei an.


    Batteriespannung in Ruhe: 13,1 V
    Batteriespannung im Leerlauf: 13,4 V steigend
    Batteriespannung bei ca. 4000 Umin: 12,9-13,1V eher gleichbleibend oder sinkend


    Im Prinzip gibts jetzt ja drei Möglichkeiten:
    1. Batterie tot. Kam Anfang letzter Saison neu und hält ja bisher die Spannung
    2. Laderegler tot
    3. Lichtmaschine müde


    Jetzt endlich zu meiner Frage:
    Wie finde ich raus, welches Bauteil mich hasst, bzw. an welchen Kabeln ich welche Werte messen sollte um das einzugrenzen. Das Bauteil, welches meines Wissens nach der Laderegler ist, hat 5 eingehende Kabel: 3x gelb
    1x rot weiß
    1x grün (ist Masse)


    Was sollten dort für Werte anliegen, wenn alles i.O. ist?


    Wie krieg ich raus, ob die Lichtmaschine ordentlich funktioniert?


    Vielen Dank schonmal für die Antworten.
    Gruß, Manu



    Gesendet von meinem FP2 mit Tapatalk

    Hallo,


    habe seit letzter Saison den Metzeler Sportec in 120/70 vorn und 170/60 hinten montiert. Musste keine Anpassungen am Moped durchführen. Sind mit Freigabepapier von Metzeler freigegeben also 100% legal.
    Wollte damit dem entgegenwirken, dass der Vorderreifen sich stark an den Flanken abfährt und spitz wird und der Hinterreifen bei Soziusbetrieb in der Mitte sehr schnell abbaut. Fährt sich auf jeden Fall auf den ersten paar Kilometern wesentlich runder.


    Mfg,
    Manu


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    Hallo,


    habe zwar keine Ahnung welche Gabel Plug and Play passt, aber es gibt zwei Alternativen, die beide schon umgesetzt wurden. Die Erste wäre, einen neuen Dorn zu drehen, der mit den originalen Gabelbrücken der SC44 Brücke harmoniert. Die Zweite wäre, neue Gabelbrücken an den originalen Dorn zu fräsen, wurde im Bolle-Forum bei einer Restauration gemacht, hat wohl sogar Tüv bekommen.


    Eine Alternative wäre noch, falls der Durchmesser der Dorne gleich ist, den Originalen aus der alten Brücke aus und in die Neue einzupressen. Was mit Abstand am wenigsten Aufwand mitbringen würde.


    Mfg,
    Manu


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