Beiträge von irreversibel

    Ich würde mich da echt nicht zu sehr nach der Tankuhr richten. Beim Motorrad kann man doch schön den Überblick behalten.
    Ich hab an meiner CBR keine Tankuhr und habe mir einfach angewöhnt ab 200km auf dem Trip die nächste Tankstelle anzusteuern. In der Regel geht sie je nach Fahrweise und Kraftstoff zwischen 220-240 in Reserve wo ich den Hahn umdrehen muss.
    Ab da gehen dann ca. 12 Liter ~ Benzin rein. Heißt ca. 3 Liter übrig. Ich bin derzeit bei einem Verbrauch von 5,48 Litern. Führe da eine schöne Excel Tabelle die den Gesamtdurchschnitt ausrechnet. Also komme ich mit der Reserve je nach Fahrweise noch 40-60 km.


    Wenn bei einem Digitalen Tacho bzw. einer Tankuhr die Reserve Leuchte angeht heißt dieses nur, dass das Reservevolumen genutzt wird. Ist quasi wie wenn man manuell in Reserve schaltet. Nur eben ohne Hahn oder Umschaltung. Und wie bereits gesagt wurde gehen die Teile manchmal nach dem Mond ebenso Bordcomputer die Reichweiten anzeigen. Unsere erste Benzinmangelpanne hatten wir mit nem Opel Omega V6 der auf dem BC noch 25 km anzeigte und dann ausging. Einfach anhand des Tripzählers orientieren.

    Hallo,
    bräuchte mal eure Meinung bezüglich meiner CBR 600 F PC19.
    Hatte ja das Problem mit dem Steuerketten rasseln etc. ...
    Zwischendurch hatte ich das Problem das der Motor oft beim Anfahren stottert vor allem wenn er warm bzw. wärmer wurde ... Stadtverkehr und so. Da ergab sich Linderung als ich die Ansaugstutzen etwas festzog. Vor kurzem hat das ganze wieder angefangen. Nur diesmal war es egal ob der Motor kalt oder warm war.
    Da ich vor einigen Monaten einen Motor für 160 Euro geschossen habe der angeblich 36.000 km drauf hat hab ich heute kurzerhand beschlossen ich erlöse den 91.000 km alten Motor und pflanze den jüngeren ein.
    Hab dann heute erst einmal den alten Motor ausgebaut und war natürlich sehr gespannt darauf den Ventildeckel zu öffnen. Das dass Ventilspiel fällig war, war mir bewusst. Aber ich wollte eben auch noch wissen wie fällig und wie das alles da oben aussieht. Vor allem die Steuerkette war ich im glauben würde FURCHTBAR aussehen da diese zum Schluss wieder furchtbar anfing zu Rasseln. Das alles hat sich von Ursprünglich 1500-2500 touren hochgearbeitet auf 3500-4500 touren. Ich vermute da eine Längung der Kette.
    Das die CBR 600 als eine der robustesten Fahrzeuge zumindest in der Supersportler Kategorie gilt ist ja kein Geheimnis. Wenn sie nicht sogar die Robusteste überhaupt ist. Als ich den Ventildeckel abhob fürchtete ich einen Katastrophalen Zustand des Uhrwerkes ... Fehlanzeige. Die geringen Verschleißspuren halten sich in grenzen und sind mit denen des angeblich 36.000 km alten Motors nahezu identisch. Was meint ihr? Wurde ich beschissen oder kann das durchaus sein?
    Die CBR wird von mir eigentlich sehr liebevoll behandelt. Ich habe sie mit ca. 76.000 km gekauft. Bereits 2 Ölwechsel gemacht mit Filter. Fahre sie sehr gewissenhaft warm. Die ersten 5-10 km mit MAXIMAL 3.000 touren. Und danach auch erst einige km mit maximal 6.000 touren. Wenn sie warm ist bekommt sie aber auch Sporen. Aber zumeist auch nur 8000-9000 touren. Autobahn ist auch öfters dabei und da wird sie dann auch nicht unbedingt geschont. Die A63 von KL bis Göllheim ca. 35 km durchwegs mit 200-240 wenn der Verkehr es zulässt. Heute habe ich den Motor zum ersten und zum letzten mal in den roten Bereich gedrückt. ....
    Lange Rede kurzer Sinn ... 36.000 km und 91.000 km Motor nahezu identischer Zustand. Langlebige Robuste CBR 600 Eigenschaft oder auf den 30-40.000 km Trick reingefallen?

    Hallo,


    suche jemanden der da vielleicht etwas Erfahrung drin hat. Mein Krümmer ist derzeit etwas angefressen was Rost betrifft. Der Krümmer von Zylinder 3 hat wohl für die nächsten Jahre die kürzeste Lebensdauer im vergleich zu seinen 3 Kollegen. Ich wollte jetzt einfach rein aus Optik und Schutz vll aber auch um zu vermeiden das zu viel Heiße Krümmerluft gegen den Motor bzw durch den Lüfter geblaßen wird ein Handelsüblisches Krümmer Hitzeschutzband um die Krümmer legen.
    Meine bedenken an der Sache sind das sich die Hitze dadurch in den Krümmern stauen könnte nicht nach hinten Richtung ESD abtransportiert wird. Wäre eine größere Belastung für den Krümmer als ohne wenn meine Einschätzung stimmt.
    Hat da jemand mit Erfahrung?

    Ganz ehrlich ... hast die Kette doch eh schon in der Hand oder? Sei nicht geizig bestell die gleich mit.


    Wie gesagt: Ich hatte zuvor 10W40 Synthetisch drin und damit das Höllenrasseln schlecht hin.
    Jetzt habe ich 10W40 Mineralisch drin und es ist im großen und ganzen Ruhe. Zumindest im Moment. Ob und wie das wieder wird, wird der Langzeittest zeigen.
    Mineralisch zumindest wirst du kaum etwas im 15er Bereich finden. Bei Teilsynthetisch keine Ahnung. Ich würde einfach mal Mineralisches reinkippen und dann gucken wie alles läuft.

    Man merkt den vergleich zu größeren Motoren wenn man es drauf anlegt SEHR deutlich.
    Ansonsten fällt das gar nicht so ins Gewicht.
    Ich bin letztens ne ZX9-R von einem Freund mal einige Tage zum Sitten gefahren :)
    Muss dazu sagen das sie zuvor seit September stand und nicht keinen mm bewegt wurde. Der erste Tag war recht träge und ich dachte mir nur so ... "ok viel unterschied zu meiner 600 ist da nicht!" knapp eine Woche später hatte ich die Ninja nochmal ein Wochenende lang und da hab ich dann auch mal etwas die Sau raus gelassen.
    Klar meine PC19 marschiert auch bedingungslos auf Tempo 200. Packt auch Tempo 240. Ich will behaupten auch mehr! Sie beschleunigt straff hat ne nette Elastizität. Aber als ich bei der ZX9-R auf der graden mal durchbeschleunigt habe wurde mir wirklich ganz anders. Im 6. Gang mit Tempo 220+, dem Kopf hinter dem Windschild auf dem Tank liegend, und der Gashahn noch lange nicht beim Anschlag und das Ding hat sich vorne immer noch aufgebäumt. Und ich wusste genau das wenn ich nun den Hahn durchziehe das die Maschine nen Satz macht.
    Geile Sache. Nicht mein Motorrad also ordentlich weiter gefahren :D
    Ich selbst sage die Unterschiede zwischen ner 600er mit ~90 PS und ner 1000er mit ~150PS merkst du im Stinknormalen Alltagsgebrauch nicht sooooo krass wie man es vermuten mag. Wenn man es natürlich drauf anlegt spürt man eindeutig wo mehr Bums dahintersteckt.


    Zu deiner Frage: SpynexX sagte es eigentlich ganz richtig:


    Zitat

    Ansonsten: Wenn du die Möglichkeit hast dich mal überall drauf zu setzen, dann tu dies! Fahr eventuell auch mal ein paar Meter.. Wenn du dich wohlfühlst passts dann auch


    Wenn du eine Maschine hast die dich Interessiert dann fahr das Teil. Guck ob es dir zusagt ob du dich Wohl fühlst. Versuch auch nicht zu krasse vergleiche zu ziehen zu deiner vorigen Maschine. Es törnt u.U. von einem kauf der gar nicht verkehrt wäre einfach nur ab. Manche Dinge sind reine Gewohnheitsgeschichten. Habe ich auch bei der Ninja vom Kollegen bemerkt. Meine 600er muss ich in die Kurven Drücken im vergleich zu der ZX9-R ... die fällt da einfach rein! Ist anfangs unangenehm aber man gewöhnt sich daran.
    Die größe des Motors und die Leistung spielen weniger eine Rolle finde ich. Du machst einen vernünftigen und gescheiten eindruck und ich will behaupten das du ne 1000er ebenso handelst wie ne 500er oder 600er. Der unterschied in der Größe liegt einfach nur daran: Ist der Mensch ein Volldepp der einfach nur schnell und mit Vollgas fahren will? - Gib ihm nen 25er Rex Roller!
    Fährt der Mensch bewusst und möchte einfach nur solide Leistung auf abruf? - Gib ihm nen Liter!


    liebe grüße


    irre

    Der Steuerkettenspanner wird überwiegend Hydraulisch angesteuert. Also durch Öldruck.
    Was ich jetzt feststellen durfte:
    Die Spanner sind so oder so Müll und geben recht stark nach. Wie sehr der verschlissen ist stellst du recht gut fest indem du etwas Öl reinfüllst und ihn zusammendrückst. Wenn der das Öl einfach so an der Führung rausspuckt und/oder sich der Spannbolzen nicht flüssig und leicht bewegen lässt (Dabei das kleine Loch zuhalten!) dann ist das Ding hinüber.
    Allerdings durfte ich jetzt feststellen spielt das Öl eine größere Rolle als erwartet.
    Was fährst du derzeit?
    Ich fuhr bei meiner seit letzten Jahr 10W40 Castrol Power 1 Vollsynthetisch. Das Rassel trat bei mir zunächst auf wenn ich das Motorrad abstellte und kurz darauf wieder startete. Es blieb im Bereich bis ca. 3.000 Touren so lange bis ich die Maschine mal etwas höher drehen lies. Danach verschwand ist. Dann entwickelte sich die Dynamik des Rasseln so sehr das sie bei jedem Start rasselte und das im bereich von 1.500-2.500 Touren. Später verlagerte sich der Bereich auf 2.500-3.500 touren. Manchmal war dieses Fenster größer manchmal das Rasseln richtig intensiv das ich wirklich Momente hatte wo ich dachte ... "Heut geht sie kaputt!"
    Einen Steuerkettenspanner hatte ich übrigens auch gebraucht im Ebay gekauft und diesen beim Ölwechsel auf das Castrolöl direkt montiert (was vorher drin war kA) das war allerdings schon ca. 1 Jahr her.
    Wie erwähnt wurde das alles so schlimm das Rasseln das ich überlegte mir meinen alten Sks auf einen Mechanischen umzubauen. Bei der Frage eines Motorradschraubers (der wirklich ein ********* ist!) was er von der Sache hält, wurde ich abgewunken und bekam nur den Tipp mach 15W40 rein.
    Auf diesen hinweis hin bin ich beim nächsten Polostore gelandet und suchte nach einem 15W40 Öl von Castrol für mein Motorrad. Bis dann jemand zur Beratung zu mir kam und meinte dann nur: "Dein Rasseln kommt von dem Synthetischen Öl! Mach da mal min. Teilsynthetisch oder sogar Mineralisch rein!"
    Er empfahl mir die Hausmarke! Ganze 12 Euro kostete diese weniger und war eben No-Name. Ich war skeptisch, fragte ihn ob das zeug auch was taugt dachte mir aber: "Das Zeug ist billiger! Gut es ist die Hausmarke trotzdem verdient er heut weniger wenn ich das kaufe als das Castrol!" Also kaufte ich einen Liter Viscoil 4T 10W40 Öl auf Mineralischer Basis! Zuhause lies ich von dem alten Öl etwas ab und kippte den Liter nach. Bei der ersten fahrt war das Rasseln beim starten und den ersten 500m noch da. Verschwand dann aber gänzlich. Ich freute mich wie ein Depp ... und dann kam es einige duzend Kilometer Später genau so intensiv wie vorher auch wieder.
    Ganz klar war hier das Problem noch vorhanden das es nun ein Öl Misch-Masch war und das alte Öl eigentlich samt Filter überfällig war.
    Jetzt habe ich kurzerhand das Öl komplett gewechselt mitsamt Filter auf dieses Mineralische Öl. Und was soll ich sagen?
    Ich war bisher damit fast 100km unterwegs! Manchmal rasselt sie GAR nicht wenn ich sie starte und dann habe ich auch kein Rasseln gehört die ganze fahrt über. Manchmal rasselt sie beim starten etwas und es legt sich dann auch komplett. Und manchmal aber sehr selten und wenn ganz leise rasselt sie nach längerer fahrt auf recht hoher Drehzahl beim abtouren. Das verstummt aber auch ruck zuck.


    Was ich damit sagen will ist: Das Synthetische Öl ist für die alten Motoren nur Müll. Ich bin bisher ganz zufrieden mit dem Mineralischen Öl. Ganz sicher sind die Steuerkettenspanner auch nicht die besten. Vielleicht auch deiner wie auch meiner Defekt. Aber mit dem Ölwechsel konnte ich das alles etwas eindämmen.



    - Anhand deiner Bilder würde ich jetzt keinen massiven verschleiß festmachen. Aber klar ist: Wenn du die Dinger draußen hast und ein paar Euro über hast ... hol neue!
    - Welches Öl war drin? Wann war der letzte Wechsel?
    - Die Feder mit U-Scheiben zu unterstützen ist Sinnfrei!
    - Natürlich kann er die Kette mit einem Mechanischen Spanner überspannt haben sodass sich die Kette gelängt hat.
    - Unterschätze nicht den Geruch von alten bzw. gelaufenen Öl. Und wenn du dann plötzlich einen Motor öffnest riecht das dementsprechend so. Das bei so einem Motor ein gewisser verschleiß entsteht ist denke ich selbstredend.


    Prüfe auf jeden Fall das Öl! 10W40 Mineralisch geb ich dir als Tipp!! Keinesfalls niedrigere Viskositäten die verstärken das gerassel nur weil das Öl dann schön am Stift vorbeisifft!

    Hallo,


    hatte vor ca. 2 Monaten bei meiner ersten fahrt in Dunkelheit dieser Saison bemerkt das mein Fahrlicht "flackert". Das licht wird abwechselnd Heller und Dunkler. Nervte sehr. Ich hab mir da noch nicht sooo viele Gedanken gemacht.
    Ca. letzte Woche ist mir dann meine Batterie abgeraucht. Passierte relativ Spontan. Habe die Batterie direkt getauscht. Beim Gespräch mit dem Händler erwähnte ich auch das, dass Moped in letzter Zeit etwas schwerer ansprang und eben die Sache mit dem Licht. Somit erledigte sich das Thema für mich weil wir beide das als Vorbote für den Batterieausfall deklarierten.
    Heute sollte dann ein Ölwechsel an meiner Lady gemacht werden. Für den Ölwechsel lies ich das Motorrad in meiner Werkstatt in der es heut früh etwas dunkler war warm laufen. Dort fiel mir dann auf das, dass Licht immer noch flackert :gruebelx: ... Und nicht nur das Licht ... das der Seitenständer ausgeklappt war und die Kontrolllampe im Cockpit an war fiel mir auch auf das diese auch flackert.
    Mir ist bewusst das, dass Licht bei Gaswegnahme dunkler wird bzw. beim Gas geben eben heller. Da das Bike warm laufen sollte erhöhte ich die Drehzahl auf ca. 3.000 touren und hielt es einige Momente dabei um das Licht zu beobachten. Das Licht flackerte immer noch. In dieser Situation war das Motorrad frei von Erschütterungen mal abgesehen von der Eigenvibration. Wie erwähnt flackert auch das Lich im Cockpit. Große Fehlersuche habe ich noch nicht begonnen. Muss auch ehrlich sagen wüsste grad auch nicht wo ich anfangen soll.
    Lichttechnisch wurde eigentlich nix gravierendes geändert. Vor ca. 1 Jahr habe ich der Maschine 360° LEDs fürs Cockpit spendiert. In der Zeit bin ich auch regelmäßig in Dunkelheit gefahren und dort war das Problem nicht präsent. Die Batterie wurde gegen eine neue gleichwertige 12V 8Ah getauscht. Problem bestand sowohl vor dem Batteriewechsel als auch danach. Ansonsten waren in letzter Zeit keine Änderungen die Sinnvoll wären.
    Motorrad ist eine CBR 600 PC 19 Baujahr 88 mit 87.xxx km.


    Bin für jeden Hinweis und jede Hilfe dankbar.


    liebe grüße


    irre

    Nein Danke :) Mit den Bildern komm ich nicht sonderlich weiter. Ist aber lieb gemeint. Ich hab die "ca." Maße vom Verkäufer erhalten. die Stimmen für das, dass es "ca." maße sind recht gut überein . Ich weiß nicht wie genau dieser gemessen hat aber im großen und ganzen passt es. Der Lochabstand wurde mit 40mm angegeben und 6er Loch das kommt nicht ganz hin.
    Ich werde mir das Ding auf Risiko kaufen und wenns nicht passt verkauf ich es einfach wieder. Wenn die Maße stimmen sollte es keine Rolle spielen ob der für die PC25 oder PC19 gedacht ist. Wichtig dürfte ja nur die Bohrung für die Ölzufuhr, Flansch und dessen Sitz, maximale distanz des Bolzen und die minimalste Distanz des Bolzen sein.

    Hallo,
    könnte eventuell einen neuen Steuerkettenspanner für eine PC25 günstig erwerben. Allerdings fahre ich eine PC19.
    Die Teilenummern der beiden Steuerkettenspanner unterscheiden sich etwas. Allerdings sieht der Steuerkettenspanner der PC25 auf Bildern dem der PC19 sehr ähnlich. Der Splint scheint auf dem ersten Blick die Grundlegendste Änderung der Konstruktion zu sein. Hat jemand eine Ahnung ob der Spanner der PC25 bei der PC19 trotzdem passt? Hat vielleicht jemand einen der PC25 hier rumfliegen und kann mir ein paar maße durchgeben? Länge des Gleitbolzen ausgefahren, Durchmesser der Steckhülse aussen, Durchmesser des Gleitbolzen, Schraubenabstand, Tiefe der Steckhülse ... etc. ...


    liebe grüße und danke für schnelle Antworten.

    Das Riesen Problem ist ja die magere Auswahl aufgrund der Freigaben.
    Ich würde der Vermutung auch nachgehen das der BT45 für kleinere Motorisierungen gedacht ist. Allerdings bietet Bridgestone da sonst keine Alternative.
    Habe das soweit alles nun verstanden :) Wenn ich will das der Reifen deutlich länger hält sollte ich einige Gänge zurück Schalten. Allerdings muss ich dann sagen lebe ich lieber damit das der Reifen schnell runter ist. Wenn ich ausschließlich mit 100-130 rumfahre und absolut gemütlich beschleunige ist der Sinn und Zweck einer solchen Maschine ja auch nicht gegeben. Da steht nicht umsonst 240 auf dem Tacho :D
    Wie sieht es mit dem BT45 und dem Michelin Pilot aus? Hat da jemand nen direkt vergleich aus eigener Erfahrung?


    @irreversiebel


    Als Sportmaschine würde ich aus heutiger sicht die PC19 nicht mehr bezeichnen.
    Hat ja auch "nur" 86PS, die ich bei so einer alten Maschine auch nicht permanent mehr an die Grenze führen würde. :)


    Selbstverständlich kann die PC19 mit Modernen Maschinen keinesfalls mehr Konkurrieren. Auch ist das ganze Konzept in die Jahre gekommen zudem sie mit 86.000 km wirklich eine alte Lady ist. Hab da beim Motorrad noch keine Erfahrungen gemacht was Laufleistungen von Motoren betrifft. Auto ist mir alles geläufig. Motorrad habe ich bislang nur gemerkt das Maschinen wohl grundsätzlich mit 37.000 km verkauft werden :D
    Allerdings muss ich sagen fährt sich die PC19 einfach nur Super. Hatte die Tage eine Kawasaki ZX9R ´96 von nem Kollegen gefahren (Ich kanns nur bestätigen: "Kaum Auszuhalten Was Alles So Am Klappern Ist "). Klar ist alles etwas spartiatischer, die Gänge schlagen recht hart ein, die Kupplung kommt deutlich später, Schlaglöcher meide ich weil es tritte ins Kreuz sind ... aber aus meiner Sicht, den Kettenspanner mal aussen vor gelassen ist die PC19 ein super solides Bike das trotz der bald 90.000 km keinerlei schwächen zeigt was die Fahrleistung betrifft. Sie hat mal ihre Zickereien die sich von selbst wieder beheben warum auch immer (springt mal warm schlecht an, springt nach paar tagen mal schlecht an, geht einfach mal aus beim Kupplung ziehen, drückt Kühlwasser aus dem Ausgleichbehälter, stottert beim Anfahren ...) aber das sind alles Dinge, die kommen heute mal vor und dann sehe ich viele Wochen wieder nix davon.
    Für mich liegt die Grenze der Maschine bei ca. 12.500 Touren und ca. 240 kmh ... die sind dann trotz "sportlicher" Fahrweise nur sehr selten drin. Drehzahlbegrenzer war ich seit ich im Besitz der Maschine bin noch nie :) Wofür ich mir nicht zu schade bin und mich auch gerne mal von Polos oder sonstigen überholen lasse ist das warm fahren.


    Aber danke nochmal für die vielen Hinweise, Ratschläge und Informationen :)


    Danke dir Vielmals :) Das mit den Compoundreifen war mir bewusst. Ebenso das, dass "harte" beschleunigen für zusätzlichen Verschleiß sorgt. Mit dem gebremsten Rad war ich wohl Fehlinformiert.
    War halt nur Fraglich ob meine Fahrweise wirklich so krass ist das der Reifen so arg verschleißt. Das die Autobahnfahrten da schon sehr dran zerren ist mir bei den letzten mm aufgefallen. Da konnte ich nach einem 200kmh sprint 40 km über die Autobahn hin und das gleiche nochmal zurück dann schon fast messen was mir die Autobahn an reifen weggenommen hat. Der BT45 sollte meines wissens ja ein Compoundreifen sein.
    Finde es nur erschreckend das der Reifen wohl bestnoten abzieht und teilweise Testsieger ist/war ... aber unter Leuten die ihn Tatsächlich fahren nicht überzeugen kann.
    Beim nächsten Wechsel sollte sowohl vorne als auch hinten ein reifen fällig sein. Dann werde ich ggf. auf Metzeler umsteigen und diese mal ausprobieren. Wäre schon gut wenn die Reifen auch bei meiner Fahrweise ca. 10.000 km überleben.
    Und das mit den Bremsen werde ich wohl in meiner Fahrweise einarbeiten um wenigstens da etwas extraverschleiß abzunehmen. Vielleicht einfach gar nicht mehr bremsen und ausrollen lassen :D Fallschirm? Oder noch besser Flügel dran damit ich über Hindernisse hinweg fliege ^^

    Mercy schonmal für die Antworten :)


    MaxiPunkt: Meinst du mit einem anderen Reifen ist trotzdem etwas mehr drinne als die aktuelle Laufleistung?


    Habe für mein Modell die Wahl zwischen:
    Bridgestone Battlax BT45
    Dunlop STREETSMART
    Metzeler LASERTEC
    Michelin PILOT ACTIV
    Welchen würdet ihr empfehle für eine etwas sportlichere Fahrweise?


    War es nicht so das viel Vorderradbremsen den Verschleiß am Hinterreifen erhöht oder hab ich was falsch verstanden?

    Hallo,


    ich muss mal die alte Kiste hier auspacken ...
    Ich fahr eine CBR 600 PC19 Baujahr 88 mit jetzt 86.000 km drauf.
    Ich hab sie mit ca. 78.000 km getüvt wo ich einmal komplett neue Reifen aufgezogen habe. Habe mich damals aufgrund von hören sagen für die Bridgestone Battlax BT45 entschieden. Unter anderem weil diese als Allrounder bei meinem Lieferanten angepriesen wurden und laut dem Lieferanten auch die bestnoten belegten in Sachen "Haftung, Langlebigkeit, Kurvenhandling etc. ...
    So ... also bei 78k neue Reifen drauf und bei 84-85.000 ist mir schon aufgefallen das der Reifen hart an der Verschleissgrenze ist. Mir 86.000 km befinde ich mich nun absolut über der Grenze. Also gehe ich mal von einer Laufleistung von 7.000 km aus.
    Es waren einige Autobahnkilometer dabei. Lassen wir es mal 2-3.000 km Autobahn sein. Auch auf der Landstraße wenn diese offensichtlich frei und alle restlichen Begebenheiten Stimmen gehen mir mal die Pferde durch und ich beschleunige da ganz selten allerdings mal auf 180.
    Die ersten 5-10 Kilometer fahre ich die Maschine pingelig warm ... 3.000 Touren mehr nicht. Wenn warm wird aber auch mal härter beschleunigt. In der Regel ziehe ich sie aber nur selten über 8.000 Touren. Die Vorderradbremse nutze ich eigentlich sehr selten. Überwiegend perfektes Timing und perfekte Kalkulation um bisweilen Stressfrei mit Hinterradbremse und Motorbremse das Tempo auf die Situation anzupassen. Vorderradbremse ist mehr oder minder die Notbremse :D
    Was ich recht gerne mache um nervige Autofahrer nach Ortschaften hinter mir los zu werden aus Ortschaften mit pingeligen 50km straff durchbeschleunigen um zügig auf 100-120 zu kommen.


    Jetzt hat mein Reifen eine Laufleistung von wie gesagt 7.000 km erreicht ... wobei ich sagen muss bei 3-4.000 km war ich schon kurz vor der Verschleißgrenze. Ich habe die Maschine auch im Winter wenn das Wetter soweit in Ordnung war gelegentlich bewegt. Auch blieben die ein oder andere Regenfahrt leider nicht aus.


    Meine Frage: Ist meine Fahrweise einfach nur so hart? Die Reifen einfach nur Scheisse? Oder schiebt ihr wirklich?