Beiträge von fahrer123

Hat sich erledigt, habe einen Beitrag im Hornet Forum gefunden.

Theoretisch passen die Schwingen wohl, haben aber doch ein paar

Unterschiede.

Falls es interessiert:

"Bei der Schwinge der PC36 ist der abstand von Schwingenaufnahme zur Dampferaufnahme etwas größer und es gibt nur noch einen Halter zur Befestigung der Bremsleitung.

Der Gummischutz von der PC34 passt auch nicht mehr auf die Schwinge der PC36.
Bei der PC34 sind die beiden halten für den Kettenschutz nur einmal Geschweißt, bei der PC36 sind je zwei Schweißnähte!!!"

(https://forum.hornet-home.de/v…php?f=81&t=25056&start=90)

Hallo,

habe schon die Suche benutzt, bin aber leider nicht fündig geworden.

Meine 600er Hornet PC36 bräuchte eine neue Schwinge. Weiß jemand, ob die

Schwinge des Vorgängers, also PC34 baugleich ist? Sieht ja zumindest optisch

soweit identisch aus. Würde die Kaufoptionen im Netz deutlich vergrößern.

Schon mal Danke im Voraus

MfG

Moped ist mittlerweile wieder komplett zusammen, läuft prima
Nochmal kurz für alle anderen, die auch die "Ölwanne" tauschen müssen:

-Motor ausbauen
-auf den Kopf stellen
-Lichtmaschine demontieren
-Kupplung demontieren (muss nicht, ist aber zu empfehlen)
-Motorhälften trennen

Nur so grob zur Orientierung, was wirklich ab muss.
Vielen Dank nochmal an alle Hilfe und Hinweise, läuft wiede 1A.

So, Motorhälften sind nach einigem Hämmern mit Gummihammer und Holzbrett getrennt
Ging soweit ganz gut, Ölsieb hab ich schon mal gereinigt.
Bestelle jetzt noch einen Dichtring und ne Schraube die fertig ist.
Was könnte man bei der Gelegenheit, wo schon mal alles so offen ist, sonst noch prüfen bzw. evtl.
tauschen?
Werde natürlich alles mit viel Gefühl wieder zusammen bauen.
Ach ja, Ursache des Riss war wahrscheinlich tatsächlich die Ölablassschraube bzw. der Dichtring.
Der hat sich wie schon oben jemand erwähnte über die letzte Windung der Schraube gedrückt und geht
auch nicht mehr so ohne weiteres ab.
Hat wahrscheinlich dann das Gewinde aufgesprengt

so nächstes Update:
Lichtmaschine und Kupplung sind runter.
Schraube auf dem Polrad ist wirklich bombenfest gewesen, braucht man 2 Leute.
Für alle dies wissen wollen: ist ein Rechtsgewinde. Sitzt aber so fest, dass man da
schon mal ins Grübels kommen kann.
Im Buchli stehts leider nicht.
Mein Abzieher fürs Polrad passte leider nicht, aber die Schraube vom Ölfilter passt perfekt.
Hatte das mal irgendwo gelesen.
Sicherungsmutter von der Kupplung war eher bisschen locker, ging mit der Spezialnuss sehr gut ab.
Schrauben von der Motorhälfte sind alle schon mal gelöst, waren auch bombenfest.
Freitag oder Samstag versuch ich ihn dann mal von oben abzunehmen.

Also, wenn überhaupt hätte ich die Wanne einem Spezialisten zum Schweissen gegeben der damit Erfahrung hat.
Das Material wird ja auch heiß und dehnt sich aus, könnte sich also auch alles verziehen im eingebauten Zustand.
Außerdem muss vorher ganz genau die Legierung bestimmt werden, um das richtige Schweissverfahren anzuwenden.
Da ich weder ein Schweißgerät, die nötigen Kenntnisse habe noch das ganze nur so halb dahin pfuschen will,
muss die Wanne eben raus...

Über das Schweissen hab ich natürlich auch nachgedacht, aber ich hab halt günstig den Austauschdeckel bekommen.
Und selbst wenn ich es hätte schweissen wollen, um das vernünftig zu machen muss der Deckel sowieso ab.
Jetzt hab ich ja beide Möglichkeiten, entweder Tauschen oder den alten schweissen...

So kleines Update: Motor ist draußen und auch Kupplungsdeckel runter.
Meiner Ansicht nach ist es allerdings sinnvoll die Kupplung auch runter zu nehmen,
denn dahinter sitzt ja dieser Haken von der Schaltwelle und der ist oben eingehängt und an der Unterseite fest.
Es mag möglich sein den Haken auch so auszuhängen, ich kann ja aber nichtmal sehen, wo genau
er nachher wieder hin muss.

IMG_20180825_150253_LI.jpg

Warte also jetzt noch auf diese Spezialnuss für den Kupplungskorb und dann sollte hoffentlich alles klappen.
Noch eine Frage zu den Dichtungen auf der Antriebswelle: die sind ja in oberer und
unterer Hälfte verklebt, werden also wahrscheinlich beim spalten des Motors kaputt
gehen!? Müssten also auch neu oder?

MfG und schönes Wochenende

Ja leider gibt es hier keine "einfache Ölwanne".
@Olaf: mit dem Ölpumpenantrieb hast du denke ich auf jeden Fall recht, der ist ja auf diesem
Kurbelwellenhalteblock verschraubt und dieser wiederum mit der oberen Motorhälfte.
Weiß ich daher, weil ich zum Glück schon einen Motorblock zum Austausch hier liegen hab,
nur leider ohne Innereien bis auf besagten Halteblock.
Dann werde ich mal den Motor ausbauen und dann kann ich ja berichten, was alles raus muss
zum austauschen.
Vielen Dank bis hier hin, hoffe es geht nichts schief und das Schätzchen brummt bald wieder

Hi,

nur noch mal kurz zur Intention: es geht mir nur darum die Ölwanne bzw. die untere Motorhälfte zu tauschen.
Hatte nämlich nach dem Ölwechsel einen Riss am Gewinde der Ölablassschraube. War das erste mal das
ich die Schraube mit Drehmoment angezogen hab und dann das
Hab mich an die angaben im Bucheli gehalten, aber vielleicht stimmen die Werte da auch gar nicht
Vielleicht hat ja da jemand Erfahrung oder kennt die Werte aus dem originalen Reparaturhandbuch.
Oder einfach Materialermüdung, bei mir ist nämlich auch wohl schon beim Vorbesitzer dieser kleine Schutz
für die Ablasschraube abgebrochen und daher das Gehäuse da vielleicht schon etwas instabiler.
Normalerweise müsste ja eigentlich das Gewinde schlapp machen, bevor so ein Gehäuse platzt!?

IMG_20180723_183017.jpg

Wie auch immer, also ist es möglich den Zylinder usw. drauf zu lassen und einfach unten die Wanne abzuschrauben?
Laut Bucheli müssen im Inneren des Motors nur Kupplung, Lichtmaschine, Schaltgestänge und Ölpumpenantrieb
ausgebaut werden. Das sollte ja hoffentlich gehen ohne Kolben, Steuerkette, Getriebe etc. zu demontieren!?
Vielen Dank schon mal bis hier hin, immer wieder super so schnelle und kompetente Hilfe hier im Board zu bekommen

Hallo,

hätte ein paar Fragen bezüglich des Ausbaus der Ölwanne bzw. der unteren Motorhälfte an einer CB 450 S (PC17).
Gab ja schon mal einen Beitrag dazu, hab ich auch schon durch gelesen, trotzdem nochmal ein paar Fragen zu dem
Thema. Das der Motor raus muss ist klar, nur stellt sich mir die Frage, ob auch der komplette Zylinder runter muss,
oder ob es reicht den Motor auszubauen, umzudrehen und die Ölwanne abzubauen
Würde das funktionieren oder fallen mir dann sämtliche Teile entgegen?
Hab auch die Bucheli Reperaturanleitung, nur wird das da nicht so ganz klar.
Vielleicht könnte mir auch jemand das original Reparaturhandbuch als PDF schicken, das wäre super.
Spezialwerkeug für Kupplung und Polrad muss ich mir noch besorgen.
Falls jemand nen Link für diesen Nutmutternschlüssel für die Kupplung hat, wäre das sehr hilfreich.
Als Gegenhalter müsste ja ein Universalhalter funktionieren.
Was muss alles an Teilen neu beim Zusammenbau?
Habe mir folgendes notiert: Dichtung Kupplungsdeckel, Dichtung Lichtmaschinendeckel, Dichtmasse für Motorhälften,
Öl und Ölfilter. Müssen auch noch irgendwelche Lager oder Simmerringe neu gemacht werden?
Klar, wenn ich sehe, dass etwas verschlissen ist tausche ich es bei der Gelegenheit gleich mit aus.

Vielen Dank schon mal und schönes Wochenende
MfG

Also ich habe bei mir eben nochmal geschaut:
es gibt drei Markierungen, einmal Markierung mit "T", dann Markierung mit "F" und einmal zwei Markierungen
nebeneinander ohne Buchstabe. Die Markierung mit "T" ist oberer Totpunkt, wofür die anderen sind muss jemand anders beantworten
Das richtige Einstellen ist bei der XL eigentlich recht einfach, matthias123 hats ja schon so weit richtig beschrieben.
Hinzuzufügen wäre nur noch dass bei der XL (zumindest bei meiner XL 250 S EZ. 82) auf dem Steuerkettenritzel
zusätzlich Markierungen sind, die mit der Zylinderfläche fluchten müssen, dadurch bleiben eigentlich nur noch
2 Möglichkeiten die Nockenwelle an das Ritzel anzuschrauben. Aber Vorsicht beim Ritzel Einbau! Man kann das Ritzel (ich geh immer von meinem
Modell aus) mit der Markierung nach Innen ODER mit der Markierung nach Außen einbauen. Das Ritzel MUSS aber auf jeden Fall mit den Markierungen
zum Zylinder eingebaut werden, sonst läuft die Steuerkette zu weit am Rand des Kettenschachts und man hat nach dem ersten Anlassen ein schönes Loch
in der Zylinderaußenwand, so wie ich. Hat vermutlich der Vorbesitzer vermurkst

Tippe mal auf die Dichtung, würde die mal neu machen und dann nochmal schauen,
ansonsten vielleicht wirklich die Steuerkette versetzt.

Hallo,

fahre eine XL 250 S, der Vergaser ist zumindest optisch identisch.
Normalerweise sind die beiden Anschlüsse über dem Benzinanschluss
nur zur Entlüftung oder Überlauf. Hatte meinen Benzinschlauch auch
mal fälschlicherweise auf einen der beiden oberen Anschlüsse gesteckt.
Funktionierte auch, nur dass dann ständig der Vergaser überlief, weil
der Sprit dann ohne Umwege in die Schwimmerkammer kommt und nicht
durch ein Nadelventil geregelt wird. Ist halt schlicht nur eine Entlüftung
oder ein Überlauf.
Sollte aber kaum für den immensen Leistungsverlust verantwortlich sein
Ich hab an meinem Vergaser jedenfalls nur Benzinschluach und sonst keinen
weiteren Schlauch.

meine natürlich 34x62x10