Eine CB 450 K1 ist es sicher, ganz früh aber nicht, denn dann müßte die Nummer 3000xxxx lauten.
Beiträge von ZIEHKEIL
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Lenkerdurchmesser gibt es zwei verschiedene. 7/8 Zoll (22,2), den haben alle Japaner der 70er, und 1 Zoll für die Ami-Eisenhäufen.
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In der US- bucht wirst du möglicherweise fündig, billig ist das aber sicher nicht. Eine Ausweitung der Suche auf CB 450K hilft möglicherweise auch,
die Einheiten sind bis auf ein paar optische Kleinigkeiten gleich, soweit ich weiß.
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Irgendwie kann ich das nicht so recht glauben. Es müßte dann ja einen Motor geben, dessen Standardbohrung 66,75 mm beträgt. Ich kenne keinen
und derart krumme Standardmaße sind ja auch eher unüblich. Der Holländer hat alle Kolbengrößen und außer den Standardringen auch alle
passenden Ringe dazu, kostet pro Einheit ca. 100 € plus Steuer. Wenn die Kolben an der richtigen Stelle gemessen tatsächlich 66,95 mm messen,
dann wäre das Laufspiel 5/100, das ist nicht weit weg von klappern.
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Daß Nullmaß-Kolben als Übermaß gekennzeichnet sind, kann ich mir nicht vorstellen. Kolben haben eine komplizierte Form, sie sind weder genau
rund noch zylindrisch. Du hast vermutlich an der falschen Stelle gemessen. Das Nennmaß abzüglich Laufspiel hat der Kolben nur 5-10 mm über dem
unteren Rand und quer zum Kolbenbolzen, das müßten dann 67,21 oder 67,22 sein. An allen anderen Stellen ist er kleiner. Die Ringe sind meist auch
gekennzeichnet, rechts neben dem Stoß ist oben ein N oder T (für Top) eingeätzt bei Standard-Maß, bei Übermaß steht dort 25 bzw. 50 usw.
Ist aber meist sehr schlecht erkennbar.
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Das C/CB 72/77 Werkstattbuch ist in diesem Zustand tatsächlich ein Schnäppchen, meines ist bei Weitem nicht mehr so gut beieinander. Ein CB 450 K1
Ersatzteilbuch gibt es auch, ebenfalls in gutem Zustand, auch nicht uninteressant. Die desmo-Anzeige ist schon nicht mehr verfügbar, das scheint
etwas noch Rareres gewesen zu sein.
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Du täuschst dich, 333 ist nicht die Typnummer für die G sondern gehört zur CB 350 four. Die Nummer der 250 G ist 367, die der 360 G ist 369.
Daß die Trommel die 333er Nummer hat, bedeutet, daß die Erstverwendung in der 350 four war. Irgend etwas ist anders als bei der K-Trommel,
was genau, weiß ich nicht, sonst hätte es keine neue Typnummer gegeben. Es kann sich natürlich auch um eine Änderung handeln, welche die
Paßform nicht beeinflußt, das gibt es auch.
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Ok, da bin ich wohl einer Fehlinformation auf den Leim gegangen, woher sie stammt, weiß ich aber nicht mehr.
Beim CX Motor mit 80° Zylinderwinkel kann ich mir eine Spule für beide Zylinder und Leerfunken aber nicht vorstellen.
Daß eine "Leerfunken"-Konstruktion bei 180° Twins funktionieren kann, glaube ich nach der geballten Information hier durchaus, gesehen habe ich
das aber noch nie.
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Das ist falsch. Versuche, zwei Zündkerzen mit einer Hochspannungsspule zu betreiben, gingen regelmäßig ins Leere, sobald die Widerstandswerte
der beiden Stromkreise ungleich wurden, warum auch immer, gab es nur noch einen Funken, immer nur da, wo es gerade widerstandsmäßig etwas günstiger war. Internet-hafenkäs brauchst du nicht bemühen. Alle diese Spulen haben einen
Primärstromkreis und zwei unabhängige Sekundäre Stromkreise, es sind halt Doppelspulen, wie sie seit Ewigkeiten bekannt sind. Wie schon
angeführt BMW, Engländer u.a. Einen Vierzylinder zu betreiben geht halt nur mit zwei Doppelspulen, wenn man sich den Aufwand eines
Verteilers sparen will und deshalb die Geber- Einrichtung auf der Kurbelwelle installiert. Daß die 180° Motoren zwei Spulen haben müssen wegen
des ungleichen Zünd-Winkels vertseht sich von selbst. Die Gleichlaufvarianten (parallel) der C/CB 72/77 Serie, hatten eine Spule mit zwei
Anschsclhlüssen
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Dann stellt sich aber die Frage: Wer oder was stellt sicher, daß nach Abfluß der Energie durch die erste Kerze noch ein Rest für die zweite
vorhanden ist? Einen Verteiler gibt es ja nicht! Tut mir leid, die Erklärung kann elektrisch nicht funktionieren.
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eine Spule für zwei Kerzen geht sehr gut, wenn der einfachste Weg durch beide Zündkerzen geht. Entweder funkt es an beiden oder garnicht ..
Eine Spule für zwei Kerzen ging noch gar nie, ausgenommen Doppelspule mit zwei Sekundärwicklungen, bei BMW schon seit Jahrzehnten üblich.
Ob das bei CDI's auch gilt, weiß ich nicht genau, gehe aber davon aus, daß das bei Trafos, den diese Spulen ja darstellen (sollen) auch nicht anders
ist. Ein Umbau auf Zündung ohne Leerfunken und damit weniger Energieverbrauch geht seit den 250/360 G Modellen auch nicht mehr, weil dazu
der Geber (Unterbrecher, Hallgeber oder anderer) auf der Nockenwelle platziert sein muß wegen der Drehzahlhalbierung.
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Haben die da egtl. wirklich niemand, der Korrektur liest?
War schon vor 50 Jahren so, wesentlich besser ist es nicht geworden.
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Beim Schloß mit Feder ist es genau gleich, richtig montiert funktioniert es zuverlässig, siehe die zig 1000 C/CB 72/77. Daß eine endlose Kette
prinzipiell sicherer ist kann man aber wohl kaum in Frage stellen.
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Richtig!!!
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Ich irre mich nicht. Ich habe schon mehrere gescheiterte Versuche solcher Art besichtigen können, die Akteure meinten alle, das sei einfach. Das
Ergebnis war einfach, nämlich miserabel. Daß ein Spezialist, ausgerüstet mit Wissen, Werkstatt und know how, sowas machen kann, ist keine
Frage. Ich bin aber sicher, daß der Fragesteller von alledem nichts hat und auch kein Bankkonto, das eine teure Fremdvergabe lustig wegsteckt.