Beiträge von Billy1962

    Lösung dürfte die gleiche wie bei den Vergasermodellen sein: Starten und erst Mal 1 oder 2 Minuten vor sich hinlaufen lassen. Das Gemisch ist halt etwas zu mager für den kalten Motor eingestellt.

    Die TR1 war ein echter Trecker, :wow:
    aber leider auch in Bezug auf das Gewicht!


    Der Erste war zu lang übersetzt,
    sodaß sie auch gerne mal beim Anfahren mit einem Plobb ausging.


    Aber mit ca. 64 echten PS aus einem Liter war der Motor Klasse.


    Die TR 1 war nicht nur ein geiles Moped, sondern ist es immer noch. Die CBF 600 bin ich nun endlich los und, kaum zu glauben, kurz darauf habe ich per Mund-zu-Mund-Propaganda von einer vakanten TR 1 gehört. Nun ist sie meine, dass alte Eisenschwein:D

    Diese "Schiebenmuffen" gab es eher nur bei den älteren Getrieben. Das ist auch keine Kostenfrage, sondern eher eine Sache der moderneren Fertigungs- und Härteverfahren, welche neue Konstruktionsmöglichkeiten erschaffen.

    Tja, bei mir waren die Heizgriffe irgendwann funktionslos. Offensichtlich liefen sie zu lange mit voller Leistung, und sind dann wohl durchgebrannt. Grundsätzlich fand ich die Dinger sowieso witzlos. Weiss ich, das es kühler wird, habe ich eh dickere Handschuhe an, und brauche die Heizung daher nicht. Wird es mir unterwegs zu kühl, und ich habe die dünnen Sommerhandschuhe an, wird es aussen kühl, innen warm.

    Auch wenn ich solcherlei für mich hochtheoretische Diskussionen nicht mag, ich täte die Afrika Twin nehmen. Grund dafür ist die Motorcharakteristik und das niedrigere Gewicht. Und, wenn man schon am spekulieren ist, ich täte auf jedem Fall die DCT-Variante nehmen. Wobei, geht es um den Ganzjahresbetrieb, würde für mich eines der NC-Modelle, natürlich ebenfalls mit DCT, ganz weit vorne stehen.

    Die H-Kennzeichen sollen zuvorderst den Autooldtimerbesitzer ansprechen. Würde man so ein Fahrzeug normal anmelden, kommt man in Sachen Kfz-Steuer schnell in den vierstelligen Bereich. Dazu kommt dann noch, wie hier schon vorher angesprochen, die Problematik mit dem Wert des Fahrzeuges, wenn man doch mal einen Unfall baut oder das Auto geklaut wird. Ob sich der nicht zuletzt auch finanzielle Aufwand für ein Motorrad lohnt, um es für ein H-Kennzeichen herzurichten und legitimieren, dass muss schon jeder für sich selber entscheiden.

    Ja, sicherlich, ein Profibetrieb wird sich auf "Vielleicht - Manchmal - in etwa" nicht einlassen. Vermutlich würde so ein Betrieb solcherlich Kleinreparaturen auch gar nicht erst annehmen. Finanziell zu unattraktiv, und werden realistische Kurse aufgerufen, zeigt der Kunde den Vogel. Ärger ist also auf jedem Fall vorprogrammiert. Dementpsrechend geht es hier auch eher um Reparaturen für den Hobbywerker. Naja, und in diesem Zusammenhang finde ich die Idee mit der Speisestärke und dem Sekundenkleber gar nicht mal so schlecht. Allerdings sollte man dabei auf die eigenen Finger aufpassen:)

    So einen Schuberth habe ich auch. Er hatte mich damals um die 400 € gekostet. Bei mir war es das Innenfutter, welches Auflösungserscheinungen hatte. Ein Austausch war ebenfalls nicht mehr möglich, mit der gleichen Begründung, dass auch GFK-Helme alle 7 Jahre auszutauschen sind. Ich bin diesbezüglich ziemlich angefressen. Der Grund dafür: Seegelboote und -flugzeuge bestehen ebenfalls überwiegend aus GFK, sind in weitaushöherem Maße wie Motorradhelme der UV-Strahlung ausgesetzt, und müssen trotzdem nicht alle 7 Jahre verschrottet werden. Meine Lösung: Das Innenfutter sollte ursprünglich 49 € kosten. Für dieses Geld habe ich einen Jethelm gefunden, und nutze ihn nun zur vollsten Zufriedenheit seit 2 Jahren. Nach der nächsten oder übernächsten Saison fliegt der Hut in den Müll, und dann kommt ein weiteres Low Budget-Teil auf den Kopf. Einen Premiumhelm werde ich mir nicht mehr gönnen.

    Hüstel! Da gab es bei Tante Liese mal einen 2-Komponenten-Reparatursatz für Plastikschäden. Da wurde der Riss einfach nur angefast, dann kam das Pulver rein, ein paar Tröpfchen Lösungsmittel obendrauf, und fertig war die Chause. Der Kram war nach dem Aushärten Transparent, musste also nur bedingt lackert werden, und hat bombig gehalten. Damit konnte man auch Plastiknippel an Verkleidungsteilen und Seitendeckel bombig anpappen. D. h., ich kann es immer noch. Das Zeug ist nun mal ausgsprochen ergiebig.


    Die hier geschilderte Methode erscheint mir irgendwie ebenfalls ein wenig aufwändig.

    Warum??? Vor mehr als 30 Jahren bin ich fast genauso durchgestartet. Damals musste es unbedingt Auto- und Motorradführerschein sein. Nur Autoführerschein hätten mir die Eltern bezahlt. Nur, die konnten mich mal:evil: Ein günstiges Moped war dann auch schnell gefunden, und als Schutzkleidung mit ein Billighelm nebst Plastikhandschuhen genügen. Tja, was soll's, ich lebe heute immer noch, und mir geht es gut.


    Und offensichtlich ist es auch heute nicht so, dass die jungen Lüt von der Familie finanziell angefüttert werden. Egal, ich würde es auch heute nicht anders machen, und kann auch dem Threadstarter raten, einfach drauf los zu marschieren. Allerdings täte ich den Führerschein nur bedingt über die Fahrschule finanzieren.


    Naja, es ist noch keine 150 Jahre her, da stahl auch Deutschland gerne geistiges Eigentum, um der wachsenden hiesigen Industrialisierung auf die Sprünge zu helfen. Genervte Briten ersannen dann das "made in Germany", um die hiesigen Produkte als Minderwertig zu deklarieren, was man dann hierzulande als Ansporn nahm, besonders gute Qualität zu liefern.


    Das aus China viel Schrott kommt, ist durchaus bekannt. Auch ich bin schon darauf reingefallen, konnte den Kram jedoch problemlos wieder zurückschicken. Da, wo es um die Sicherheit geht, würde zumindestens ich, eher nicht auf rein chinesische Produkte setzen. Aber da, wo es um Spielzeug geht, wie z. B. das Motorrad-Navi, da könnte man, sofern gewisse Eigenschaften gesichert sind, durchaus in Versuchung geraten. Diese Eigenschaften bringt das China-Navi im übrigen nicht mit. Grund sind die offenen Kontakte. Läuft da das Regenwasser rein, gibt es einen Kurzen, und Navi und evtl. auch die Motorradelektronik sind Schrott.

    .....


    Was soll ich wie testen? Bestimmte Screenshots? Fragt einfach mal, ich versuche es dann rauszufinden oder besser gesagt wir gemeinsam.


    Grüße,
    DC


    Ich habe nur eine Frage: Wie gut ist die Karte zu sehen, wenn die Sonne drauf scheint? Ist dann alles dunkel oder verspiegelt, oder lässt sich Karte und Route weiterhin problemlos verfolgen. Mir ist dabei schon klar, dass dieser Test momentan etwas schwierig werden könnte.

    Anstatt hier Tagelang herum zu raten, mache es dir doch einfach.


    Mal eben bei der Hondawerkstatt vorbei gefahren.
    Die fahren das Mopped mal um den Häuserblock, und sagen dir dann ob die Kupplung noch gut ist.:wink:


    Diese Lösung wäre doch viel zu einfach. Spielverderber:wink: