Beiträge von Joe B.

    Vielleicht wurde aber auch der Mantelhalter vom Choke zu fest angeknorzt. Dann bewegt sich der Zug auch nicht so doll.

    Der war gut. :ablach:
    Ich hab das WD40 nur zum Durchspülen benutzt und den Zug dann mit Langzeitfett-MoS2 (mit der Hand) ordentlich eingeschmiert.
    Das Zeug ist für Lager, Kugellager, Antriebsgelenke und Führungen gedacht und läuft nicht weg.
    Bis jetzt flutscht es prima.

    Den Chokezug habe ich mit einer gebogenen, langen Spitzzange erst ausgebaut und dann wieder eingehängt.
    Den Chokezug hatte ich aus dem "Mantel" des Zuges rausgezogen und WD 40 reingesprüht und den Draht selbst habe ich dann eingefettet und wieder eingebaut.
    Das klappt mit der Zange ganz gut, aber man muss darauf achten, dass man die Zange nicht zu sehr zusammendrückt, weil sonst die Drähte beschädigt werden.
    Wenn man den bereits vorgebogenen Zug richtig herum da reinfriemelt, geht es eigentlich recht fix.
    Über die Spitzen der Zange habe ich zwei Lagen Schrumpfschlauch gezogen, weil die Spitze der Zange geriffelt ist. Der Draht wird dann (etwas) schonender behandelt.


    Herzliche Grüße
    Joe

    Da sieht man mal wieder, dass Du nur sehr wenig über Motorräder weißt. :wink:
    Und wie kommt dann der Sprit in den Tank?
    Über die sogenannte Tankauslaufpumpe wird das Benzin mit Hilfe des Tankauslaufgetriebes in den Vergaser geleitet.
    Die Pumpe sitzt bei mir etwas versteckt im Tank. (hinter der Einfüllöffnung)
    Die Lebensdauer des Getriebes wird übrigens durch Beigabe von Phlogiston und Getriebesand beim Tanken erhöht.

    tom: Ich werde hier aktiv bleiben. Ich habe noch sehr viel zu lernen. (Z.B., dass man Sätze wie "Kann es sein, dass ..., niemals beginnen soll.) :wink:)


    Die nächste Baustelle, bei der ich mich nicht großartig bücken muss, wird dann mein Tacho.
    Den hat ein Vorbesitzer teilweise mal kaputtrepariert. Der Tageskilometerzähler geht nicht und die 100er-Anzeige steht ganz links.
    Anscheinend hat der Vorbesitzer den Tacho mal mit dem Brecheisen aufgebördelt.
    Aber das ist, wie gesagt, eine andere Baustelle. Ein paar Infos habe ich in einem anderen "Thema" des honda-boards gefunden.

    Das mit dem O-Ring im Ansaugstutzen hab ich noch gar nicht gebeichtet. :oops:
    Den hab ich beim letzten Einbau gehimmelt, als ich mit dem Vergaser an den Kühlrippen vorbeigeschrammt bin.
    Weil es dann immer noch ein 1-Zylinder war, hab ich beim erneuten Ausbau das Malheur entdeckt.
    Nachdem eine "neue" (vom alten Ansaugstutzen) Dichtung drinnen war, lief die Kleine.

    Sie läuft. Er ist glücklich.


    Liebe Gemeinde,
    ich möchte mich ganz herzlich bei allen bedanken, die mir Ratschläge und Anregungen gegeben haben.
    Ein riesengroßes Dankeschön, besonders an Olaf.
    Die Rumblödelei mit Euch fand ich auch klasse.


    Jetzt bin ich endlich wieder mobil und muss nicht mehr mit dem Bus Schleifen durch Frankfurt drehen, bis ich am Ziel bin.


    Euer glückseliger Joe