Beiträge von salvation

    Gibt es das? Einen bequemen Touren-Stiefel mit Zehenschleifern dran?
    Habe Bullson Touring-Stiefel, ultra bequem. Eingetragen und total flexibel, tolle Bewegungsfreiheit (für Motorradstiefel). Aber: Keine Zehenschleifer, und nun im Eimer.
    Habe mir einfach mal von Modeka so Sport-Stiefel geholt. Ost aber nicht so bequem... und total Winddurchlässig.
    Hat einer eine Idee?

    Nachdem mir so ein Trottel im Kombi, in der Kurve mit dem Reifen über der weißen Linie schön in meine Fahrbahn reingeschnitten, meinen Spiegel mit ordentlich Karacho abgesemmelt hat, bin ich nun am überlegen mir komplett andere Spiegel dran zu machen. Irgendwas, was schick aussieht, nicht ganz so groß ist, idealerweise richtig wegklappen lässt aber mindestens auf dem Stand der OEM Spiegel ist, eine e-Nummer oder ABE hat und nicht so mega viel kostet...


    Ideen...?

    Ich wohne im Rhein-Main-Gebiet.


    Alles was sich in akzeptabler Entfernung befindet sind der Nürburgring und der Hockenheimring. Beide sind sehr teuer.


    Auf dem Nürburgring war ich auch mal, aber zwischen diversen 500PS+ Autos die an einem vorbeiballern fühle ich mich alles andere als wohl. Die Strecke an und für sich empfand ich mit der 500er auch größtenteils als 'zu schnell', sprich ich bringe einfach nicht die Leistung auf das potenzial auszuschöpfen. Zu guter Letzt fand ich den Streckenzustand auch gar nicht mal so gut, da finde ich einige Landstraßen im Taunus wesentlich angenehmer. Und Auslaufzonen sind dort ja auch nicht immer gegeben, also wo habe ich dann hier den Vorteil gegenüber der Landstraße? Unfall wird so oder so ******* ausgehen.


    Den Hockenheimring kenne ich nicht, aber die Fahrerei dorthin ist pervers und der ganze Spaß einfach zu teuer.


    Also was macht man? Wo fährt man schnell? Ich habe meine ausgewählten Landstraßen, teilweise nur ein paar Kilometer, wo ich den Streckenverlauf kenne, weiß wann wenig los ist. Na und dann gebe ich halt Gas. Aber es st natürlich trotzdem nicht richtig, und ich würde lieber die Möglichkeit haben auf abgesperrten Strecken zu fahren. Aber wo soll man das denn machen?

    Ich habe die PC44 14er Baujahr, und als ich sie mir 2015 angelacht habe musste ich eine regelrechte Odyssee mitmachen als es um die Koffer ging. Nichts hat richtig gepasst, erst so schnieke Shad-Aero-Koffer, deren Halterung nicht an das Motorrad zu bringen war, dann irgendwas von Givi was aber auch falsch war und dann wieder Shad, und zwar zwei richtige Klötze von Koffern. Ich meine passt viel rein, schränkt aber auch enorm ein. Außerdem sind die Dinger echt ******* verarbeitet.


    So, nun wo ich ja mit dem Knieschleifen angefangen habe, mich aber dennoch nicht von dem Gedanken verabschieden möchte meiner Fahrweise auch auf längeren Touren und Reisen zu frönen, suche ich nach irgendeiner Gepäcklösung die wenig Platz wegnimmt. Also flache Koffer, oder Seitentaschen. Wasserdicht und am besten so, das nicht Hinz und Kunz einfach rein greifen können, sondern man irgendwas Schloss-artiges für den Gedanken an Sicherheit, also quasi das psychische Wohl hat.


    Da ohne Sozia gefahren wird, zumindest auf großer Tour, kann der Raum hinten also mit irgendeiner Hecktasche belegt werden. Topcase mag ich nicht, das sieht einfach ******* aus.


    Was würdet ihr da nun so empfehlen. Was habt ihr gemacht? Was kommt euch so in den Sinn...

    Ich habe schon die LSL Fußrasten dran, diese ganz flachen, und auch die schleifen schon mit. Werde mir noch diesen Mist holen mit dem man die Fußrasten etwas nach oben bringt um noch ein bisserl mehr an Schräglage rauszuhauen.
    Meine neuen Pilot 3 haben sogar noch eins zwei Millimeter... da geht also noch was!


    Mit anderen Worten: Die Grenzen dessen was Honda ursprünglich mal für dem Markt entsprechend richtig hielt habe ich sowieso schon hinter mir gelassen. Von daher...
    Prinzipiell dürfte der Endtopf nicht so schnell aufsetzen, aber ich hab halt immer etwas schiss...


    Diese App ist doch Blödsinn, oder? Würde auch mal gerne wissen wie viel ° ich so fahre aber irgendsoeiner Handy-Sensorik traue ich da kein vernünftiges Ergebnis zu. Wobei überhaut die Frage ist wo man das Hand dafür ans Motorrad bekommen sollte... Am Lenker macht das ja herzlich wenig Sinn


    PS: Ach ja, von China-Schrott lass ich mittlerweile einfach die Finger.

    Vielleicht ernte ich jetzt Spott und Unverständnis... aber nach 5 Jahren Motorrad denke ich das erste mal über einen nicht originalen Auspuff nach. Und dann noch nicht mal des Klanges wegen... Ich vertraue - seit ich angefangen habe wirklich schräg zu fahren - meinem Monstrum von einem Endtopf einfach nicht mehr. In meinem Kopf setzt das Ding irgendwann auf und ich mache einen... Lowsider? Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung was was ist.


    Na der Punkt des Gefasels ist: Kann man so einen Endtopf einfach ranklatschen oder gibt es da... Anschlüsse? Es gibt ABE usw etc pp, aber mal ganz abgesehen davon kann es doch nicht sein das JEDER Endtopf NUR für ein einziges Motorradmodell entwickelt wird. Das ist doch 100%ig alles irgendein Standard.


    zB der hier:
    https://www.ebay-kleinanzeigen…br-250/962392785-223-8644
    Wenn der an die 250er passt, passt er dann auch an meine 500er...?
    Das wäre schön den Hurric Pro2 finde ich nämlich nirgendwo zu so einem schönen Preis

    Was wäre - und das richtet sich an die sportlich ambitionierten Fahrer - wenn eine geführte Tour die passenden Freiheiten ermöglicht die man so nicht hat? zB legales Endurieren oder sportliches Fahren ohne Beschränkung mit Coaching oder sowas...

    Mich würde mal interessieren:
    Würdet ihr bei geführten Motorradtouren mitmachen?


    Wo würdet ihr sowas machen? Im Ausland, oder auch im Inland?


    Welche Schwerpunkte / Entscheidungskriterien wären euch wichtig? Ziele, Hotels, kulturelle Angebote?


    Wie lange würdet ihr sowas machen wollen? Wochenendtrip oder einen halben Monat Nonstop?


    Worauf würdet ihr Wert legen? Schöne Strecken, abwechslungsreiches Angebot, Reiseleitung?


    Würdet ihr das nur im Reisesegment sehen, oder wie sähe es aus mit: Enduro-Touren (Sport-Enduro wie Enduro-Wandern), Sportlichen Touren auf kurvenreichen oder evtl. sogar Rennstrecken etc, Historisch inspirierte Touren mit hohen kulturellem Charakter, Kulinarik-Touren mit ordentlich gutem Essen, usw. etc. pp.


    Lasst doch mal alles hören was euch zu dem Thema so einfällt!

    Kein Klischee sondern absolute Wahrheit:
    Weitgehend bekannte Raserstrecken und Treffpunkte von Schnellfahrern sind bei sonnigen Wetter absolut überfüllt, aber wehe es gibt auch nur den Hauch einer Chance es könnte etwas nieseln, wehe die Sonne ballert nicht runter sondern Wolken ziehen über den Himmel, wehe es sind keine 25-35°, dann findet man eine absolute Geisterstrecke vor.


    Plus: Sobald es regnet ziehen 99% der harten Jungs und Poser den, ähem, ihr bestes Stück ein und verziehen sich.

    Kommt schon Leute, da geht noch mehr!


    Ich hab noch was:
    Enduro Fahrer sind entweder in kompletter Kampfausrüstung unterwegs als ginge es in den Krieg, oder fahren einfach in kurzen Hosen und T-Shirt durch die Gegend.
    Die Hälfte aller Reise-Enduros mit tausend Koffern und Rally-Umbauten sind sowieso nur auf dem Weg zur nächsten Eisdiele.
    Besitzer von Oldtimern verbringen mehr Zeit mit Basteln und Geschichten darüber was sie noch alles zu tun haben, als damit wirklich mal zu fahren.
    Auf Ducati-Supersportlern sitzen in aller Regel absolute Poser die irgendwo Manager oder sonstwas sind, und haben eigentlich keine Ahnung wie man diese Dinger bewegt.
    BMW-GS ohne kantige Koffer, Sturzbügel und Zusatzscheinwerfern wäre genauso abwegig wie BMW-GS ohne Klapphelm und Sozia hinten drauf.

    Mich würde mal interessieren was es so an Klischees und Vorurteilen gegen Motorradfahrer im Allgemeinen aber auch gegenüber bestimmten Gruppen gibt (zB SuperSportler, Enduro's, oder auch GS-Fahrer, Sonntagsfahrer, usw etc pp was euch so einfällt)


    Ein Klischee wäre zB Harley Fahrer sind tätowierte Kriminelle oder umgedreht eh alles langweilige Controller und Bänker die einen auf bösen Buben machen. SuperSportler sind alle hohl in der Birne und verwechseln Landstraße mit Rennstrecken. Supermotos sind nur auf dem Hinterrad unterwegs während 125er fehlende PS einfach durch Wahnsinn ersetzen oder ihre 15PS Mühlen auf die dreifache Leistung hochtunen.


    Was fällt euch so ein? Kein Blatt vor den Mund nehmen, einfach mal alles raushauen. Egal ob irrsinniges Klischee oder was euren Erfahrungen nach tatsächlich so zutrifft.


    Bin gespannt!

    ...nicht wenn ich 10 Leute hauen will, aber nur mit dreien Kontakt habe :D


    Dabei ist Würzburg doch eigentlich noch ertragbar... Na gut, ich kenn es nicht so gut, fand die Gegend aber eigentlich recht nett. Zumindest entspannter als Frankfurt, Wiesbaden & co. Oder Südhessen, da ist es ganz schlimm.


    Die Feld-Idee find ich auch schön. Gestern mit Freunden getroffen, da meinte der eine er will ja jetzt ein Haus mit Garten, aber halt ohne Natur weil die macht Arbeit und Geld für den Gärtner hat er nun wirklich nicht übrig. Sowas belämmertes.
    Solche verwilderten Felder finde ich klasse. Kann man sich hinstellen und die Tiere beobachten. Entspannt auch, man muss sich nur öffnen und etwas Zeit nehmen.


    Dabei bin ich ja der blöde Endurist...



    Aber was du ansprichst, das fällt mir immer auf wenn ich im Berufsverkehr nach Frankfurt rein tuckere. Je näher man Frankfurt kommt, desto aggressiver wird es. Und weil die anderen aggressiver werden, wirst auch du aggressiver. Und schon bald regst du dich nicht nur über andere auf, sondern bringst selbst durch unnötige Aktionen andere dazu sich aufregen zu müssen. Das pusht sich so gegenseitig in die Höhe. Ich zumindest hab da echt so meine Probleme mit wenn alle nur noch auf den eigenen Vorteil bedacht sind und keine Sau Platz machen will - ach im Gegenteil, lieber etwas Gas geben damit du ja nicht reinkommst.


    War heute anner Tanke, da hat einer seinen Golf nicht anbekommen. Und dann steig ich von meinem Moped ab und helf der armen Sau seine Karre von der Tanke wegzuschieben, damit das ganze Geschnösel drumherum in Ruhe tanken kann. Wieso hat von denen eigentlich keiner geholfen? Alle so selbstfixiert, sitzen dann im Auto und regen sich über alles auf - statt einfach mal zu helfen. Wenn man hilft geht's schneller und man fühlt sich gut weil man geholfen hat, denn helfen tut halt echt gut, ist besser als sich aufzuregen.

    Ich mach das nun ein paar Jahre, und halte mich von Anfang an aus dem Unterholz raus. Da hat ein Moped nix verloren - meine Meinung. Aber ich nutze alles an Wegen und Pfaden. Die wiederum werden ja zum einen von Wirtschafter genutzt und zum anderen von von Freizeitlern beansprucht. Je nach Gegend kommt es dann eben zu Konflikten.


    Ich wohne in der Nähe von Frankfurt am Main. Hier direkt fahren? Völlig Blödsinnig. Die Wälder sind überlaufen. Konflikte vorprogrammiert. Wozu sollte man das dann machen, hab ich doch auch keinen Spaß dran. Es gibt Ecken etwas weiter hinten raus, da kann man das mal machen - mit abgedeckten Nummernschild, denn wenn es einer sieht, gibt es eine 50/50 Chance das es zu Problemen kommt. Generell ist die Toleranz-Schwelle bei vielen hier sehr niedrig angesetzt - bei allem.


    Aber kommen tue ich aus einer benachbarten Gegend, wo die Welt ganz anders aussieht. Natur ist hier eh keine, alles stark bewirtschaftet. Hier kann ich die Feldwege langknallen wie ich lustig bin, die Bauern grüßen noch. Nummernschild ist offen, wozu soll ich es verdecken? Man toleriert mich. Aber, es ist eben sowieso weniger los hier, da macht ein Clown nix aus. Fahren eh nicht besonders viele Leute Enduro. Würden es mehr machen, könnte die Stimmung auch kippen. Machen es mehr, gibt es auch mehr Idioten die sich nicht an die Rahmenbedingungen halten: Langsam an Mensch und Tier vorbei fahren, Notfalls anhalten; Wirtschaftlicher Verkehr hat Vorrand; keine Unnötige Zerstörung oder Krach; Privatgrund ist Privatgrund; Naturschutzgebiet ist Tabu.


    Das Wenige was es an "Naturräumen" in DE gibt, denn richtige, wilde Natur ist das eh nicht, ist halt Ruhezone - für Mensch und Tier. Je mehr Menschen es sind, und je weniger Räumlichkeiten zum Rückzug es gibt, desto aggressiver wird denke ich auch die Stimmung.
    Enduro in Deutschland bedeutet viele Einbussen und Kompromisse, man muss gezielt Orte finden wo man es machen kann. Für richtige Sport-Enduristen wird es daran vermutlich scheitern.


    Nur mal so meine Gedanken dazu