Beiträge von Baumstamm

    Ja und?
    Mach doch mal die Probe und neige das Mopped so weit, bis du den Rand der Lauffläche tatsächlich erreichst.


    Gute Idee, werde ich mal machen.



    Wenn dein Ego es braucht, hilft vielleicht feines Schleifpapier?


    Ego ist mir besonders wichtig, deshalb fahre ich auch so eine brachiale Maschine, die klingt wie eine benzinbetriebene Heckenschere. :o




    Den 180/55-17 kann man als Normalfahrer bis an die Kante fahren. Bei den kleineren Grössen ist das nicht möglich.
    Sag ich als einer der beide Dimensionen kennt.


    Wie hast du gemerkt, dass du bei den Reifen nicht an die Kante fahren konntest? Durch leichtes rutschen oder aufsetzen?

    Auch wenn das hier ein Selbstgespräch wird, da ich vielleicht der letzte CBR 250 Fahrer im Forum bin.


    Hier mal noch Fotos von den Reifen, nach nach fast 1800 Kilometern immer noch dicke Angststreifen. :gruebelx:
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    und natürlich auch vorne:
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    Zur Verteidigung muss ich sagen, daß ich aber zu 80% nur in der Innenstadt rumgondel, weshalb ich auch leider überlege die CBR mal gegen einen Scooter/Maxiscooter einzutauschen.

    Nach vier Jahren und 12.000 Km hatten meine original-IRC Reifen kleine, fast nicht sichtbare, Risslein. Mein Mechaniker meinte, die sollten runter, da ich es selber nicht beurteilen kann, habe ich es machen lassen und mich für die Michelin Radial Street Pilot entschieden.
    Geskostet hat der Spaß inkl. Inspektion zarte 480 Euro, in einer freien Werkstatt.


    In den ersten 1500 Kilometern spüre ich jetzt keinen großen Unterschied, Regenfahrt hatte ich erst eine einzige. In manchen Kurven rutscht mir das Hinterrad selbst bei niedrigen Geschwindigkeiten noch leicht weg aber das hatte ich beim IRC ja genauso. Ich denke mir fehlt leider einfach das Gespür, deshalb spüre ich auch keinen Unterschied beim Fahren.

    Ich habe neulich die Schutzkappe vom Lenker entfernt und habe dann den Rost am Lenker bzw. darin gesehen:


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    Das Motorrad ist jetzt sieben Jahre alt und stand vier Sommer lange bei jeder Witterung draußen. :o


    Ich muss jetzt auch erstmal rausfinden wie tief das reingeht, hat diese Probleme noch jemand bei seiner Honda?

    Hier noch ein paar Unterhaltskosten von meiner:


    TÜV (HU/Au) bei ca. 11.000 Km: 67,- Euro (direkt beim TÜV)


    Versicherung jährlich 66,- Euro ganzjähriche Teilkasko bei Cosmos Direct.


    Kleiner Service bei ca. 12.000 Km: 165,- Euro für Bremsflüssigkeit und Ölwechselservice (freie Werkstatt). Beides würde zuletzt 2015 bei ca. 7.000 Km gemacht.


    Reifenwechsel bei 12.000 Km (die Reifen wurden nach sechs Jahren leicht porös): 320,- Euro inkl. Montage kosten und Reifen (Michelin Pilot Street Radial Street).

    Klingt ja tatsächlich machbar, aber da ich weder Platz (Stadtwohnung ohne Stellplatz) noch richtiges Werkzeug noch einen Motorradfahrenden oder handwerklich begabten Kumpel habe werde ich es wohl besser machen lassen. :)-

    Bei mir ist es jetzt dann auch soweit, die IRC Reifen neigen sich langsam dem Ende. Hier im Thread wurden bisher empfohlen:


    - Diablo Rosso II
    - Michelin Pilot Street Radial
    - Metzeler Lasertec


    Nachdem ich jetzt verschiedene Testberichte gelesen habe scheint der "Michelin Pilot Street Radial" gerade auch bei Nässe und kalten Temperaturen etwas besser zu sein und für mich als eher gemächlichen und Allwetterfahrer ist das dann wohl die bessere Wahl.


    Mit wie hohen Kosten muss ich denn in etwa für die Montage bei einer Motorradwerkstatt rechnen? Sind 150,- bis 250,- Euro realistisch?

    Mal sehen ob es hier noch aktive CBR 250 R Fahrer gibt :D


    Ich habe zwei kurze Fragen zum Thema Kettenspannung:


    1. Wie oft spannt ihr bei eurer CBR250R die Kette nach, alle wie viel Kilometer?


    2. Weiß zufällig jemand auswendig die Größe der Werkzeuge? Welche Größe vom Ringschlüssel brauche ich genau für Achsschraube und was für die Spannschraube?


    Erklärung: Ich wollte demnächst meine CBR aus dem Winterschlaf holen aber habe sie ziemlich weit weg von Zuhause in eine öffentliche Tiefgarage bzw. mehr an eine überdachten Straße gestellt. Die Kette war beim abstellen im Winter viel zu fest und ich möchte sie bevor ich losfahre erst wieder richtig einstellen, aber nicht ein ganzes Set an Schraubenschlüssel mitschleppen müssen. Das Handbuch habe ich leider nicht hier und ob das Bordwerkzeug unter dem Sitz komplett ist, darauf möchte ich mich nicht verlassen. :???:

    Wegen der Versicherung, da kannst du einen Vergleich auf Online Vergleichsportalen machen z.B: check24 oder sowas. Da gibts du ein paar Minutenlang alle deine Daten ein und dann werden die Versicherungspreise aufgelistet.


    Ich kann dir meine persönlichen sagen:


    Jährlicher "kleiner" Kundendienst (Empfohlen von Honda: Filter und Ölwechsel) kostet bei mir immer so ca. 260,- Euro. Der große Kundendienst bei 12.000 Kilometer kostet dann vermutlich nochmal um einiges mehr.


    Jährliche Kosten für Versicherung: Teilkasko mit 150 Euro Selbstbeteiligung kostet 119,- Euro (die Teilkasko habe ich nur zum Diebstahlschutz, eine Haftpflicht würde bei mir etwa 50,- Euro jährlich kosten). Es gibt aber durchaus Versicherungen die für die selbe Leistung 350,- Euro verlangen.


    Jährliche Steuer: 18,- Euro


    Zweijährlicher TÜV (HU) 85,- Euro


    Spritkosten: 4,57 Euro pro 100km (3,37 l auf 100km) also bei deinen 10 TKM pro Jahre wärst du bei 457,- Euro an Spritkosten.


    Ansonsten brauchst du natürlich immer etwas Bargeld als Puffer, falls mal die Batterie nicht mehr geht oder du sonst irgendeinen Schaden am Motorrad hast.

    An die CBR250er Fahrer, könnt ihr euch noch daran erinnern, was ihr für die großen Inspektionen gelöhnt habt?


    Die Leute, die keine CBR250er fahren dürfen gerne mit schätzen was dieser erste "große" Service bei 12.000 KM cirka kosten wird bitte dazu schreiben, ob Honda Werkstatt oder eine freie Werkstatt.


    Wenn ich hier lese, dass bei schwereren Maschinen die große Inspektion schonmal 1000,- Euro kosten kann, dann verkaufe ich sie lieber. :D

    Vielleicht kann die Liste noch jemand der 250R Fahrer ergänzen. Ich habe jetzt mal bewusst Leistung und Geschwindigkeit ausgelassen, denn darüber werden sich die meisten bewusst sein, wenn sie ein 250 ccm Motorrad kaufen möchten.



    Vorteile:


    - Handlichkeit: Ich konnte als Anfänger mit dem Motorrad sehr gut umgehen. In Testberichten fand ich auch immer wieder Sätze wie: "spielerisch leichtes Handling", "extrem leichtfüßiges Handling" und "hervorragende Kontrollierbarkeit" was sich auch bewahrheitet hat.


    - Gewicht: Wegen meiner Ungeschicktheit hatte ich die Honda schon einmal paar mal fallen lassen und konnte sie auf Kniehöhe locker (ok, locker ist etwas übertrieben) abfangen ohne das sie auf den Boden scheppert. (Gewicht inkl. vollem Tank 165 KG)


    - Steuer und Versicherungskosten: 18,- Euro Steuer und 55,- Euro Teilkasko. Ich hatte das Motorrad im Jahr zuvor bei der unerschwinglichen Sportect (Nürnberger) versichert und knapp das dreifache bezahlt.


    - ABS: Damals eines meiner Hauptargumente für den Kauf, obwohl ich nicht besonders sportlich fahre hat es schon ein paar mal eingegriffen.


    - Bremsen: Die Bremsen der 250 gelten als etwas stumpf, aber mir gefällt, dass beim Druck auf die Hinterradbremse die Vordere mit bremst. Gleichzeitig kann es auch nerven, wenn man bei schnelle Kurvenfahrten kurz hinten antippen will und dann zu stark bremst bzw. die Vorderbremse einen aus der Schräglage aufrichtet.




    Nachteile:


    - Federung: Vor dem Kauf habe ich viele Testberichte gelesen, in denen es immer wieder hieß "überzeugender Federungskomfort" und "weiche Federung". Bis auf meine Mitfahrer die sich bei jedem noch so kleiner Gullideckel beschwert haben, ist mir deshalb in den ersten zwei Jahren nie was negatives aufgefallen. Aber ich hatte in den Jahren viele Probleme mit extrem Rücken und Nackenverspannungen. Jetzt fällt es mir bei bei meinen Stadtfahrten vor allem auf mit 50 oder 60 km/h durch kleine Schlaglöcher oder Kanaldeckel, dieser heftige Schlag aufs Kreuz ist wirklich extrem unangenehm und immer schafft man es auch nicht den Dingern auszuweichen vor allem Nachts nicht. Ich hebe jetzt immer meinen ***** an und federe diese Schläge mit den Beinen über die Fußrasten ab.


    - Sitzhöhe: Zu dem Thema habe ich auch viele nicht kommerzielle Erfahrungsberichte gelesen, in denen immer wieder große Fahrer 186 cm gesagt haben, sie fühlen sich sehr wohl auf dem Motorrad. Falls ich jetzt noch einmal vor der Kaufentscheidung stehen würde, würde ich mir mit 186 cm ein etwas höheres Motorrad kaufen. Eine Stunde fahren ist kein Problem aber schon ab zwei Stunden Fahrt finde ich es nicht mehr wirklich gemütlich bei meiner Größe.


    - Inspektionskosten: Wahrscheinlich nicht wirklich ein Nachteil des Motorrads direkt, aber beim Kauf habe ich mich leider von einem Honda-Händler verarschen lassen. Er meinte in der Wartung sei das Motorrad unschlagbar billig, da fallen beim kleinen Service vielleicht eine Stunde Arbeit und zwei Filter an. Der erste "kleine Service" nach einem Jahr und 1500 KM hat dann satte 380,- Euro gekostet, allerdings inkl. TÜV.


    - Standardbereifung: Darüber wusste ich vor dem Kauf leider gar nichts, aber wie auch hier im Forum nachzulesen ist, tauschen die meisten CBR 250R Fahrer sofort nach dem Kauf die Original Reifen aus, weil diese so hart und schlecht sind. Ich überschlage das jetzt mal 180,- Euro für zwei neue Reifen plus 40 - 60 Euro Arbeitszeitkosten bei einem Vertragshändler. Also gleich nach dem Kauf des Motorrads noch einmal 250,- Euro drauflegen.



    Ich würde mich freuen, wenn der ein oder andere CBR 250 Fahrer die Liste noch ergänzen kann.

    Danke für die Ratschläge. Nachdem ich einem Honda Händler kurz von meinem Problem geschildert habe meinte er, ich solle mal weniger schalten und beim zufahren auf eine rote Ampel nicht alle nach unten schalten, so wie ich das sehr oft gemacht habe, seit dem ist das Problem nicht mehr vorhanden.
    Sollte es noch einmal so stinken gebe ich es direkt beim Motorradhändler ab, schade nur, dass man da immer fast vierzehn Tage auf einen freien Termin warten muss. :mad: