Beiträge von cruzcampo

die "ate-bremszylinder montagepaste" besteht
im wesentlichen aus bremsflüssigkeit (div. polyglycolether),
verdickungsmittel und konservierungsstoffe (gegen rost)
tut mir leid, da ist nicht ein fatz silicon drin.

um ehrlich zu sein steckt ja im wort "hobby" schon die sinnlosigkeit
per definition mit drin.....:D

frohes schrauben.

wenn ich daheim bin, mach ich ein paar fotos.

vermutlich, weil der entlacker tauchentlacken macht...

ihr seid so gut zu mir....

hab den deckel gestern abgeholt, ich denke mit etwas wärme und
einem kleinen schlagabzieher werden wir das kind schon schaukeln.

ich suche noch einen guten tank und ein zündschloss mit schlüssel.
nur für den fall, falls einer von euch nochmal in die garage geht.....

horido.

Zitat von Spitfire

Hallo, ich habe kürzlich eine sehr schön restaurierte CB 250 G erstanden, ...dass sich die Bremsbacken der Scheibenbremse vorn nicht korrekt lösen.

ich kann an der stelle nur hoffen, dass die karre an sonsten vernünfigt "restauriert" wurde und nicht nur mit
ein bisschen farbe und politur aufgehübscht.
was du auf jeden fall tun solltest, ist den ventildeckel runter zu nehmen und zu schauen, wie
nockenwelle, kipphebel und steuerkettenschiene bei einander sind.

wenns da karies oder abgebrochene stücke hat, schiebste das ding mal flott wieder zum
verkäufer zurück....

wenn ich richtig im kopf habe, sitzt das lager nicht in einem sackloch,
sondern dahinter befindet sich der ölkanal.

insofern wäre die variante schwierig zu realisieren.

ich hol die teile heute vom entlacker wieder zurück, der hat
über weihnachten eh keine zeit (verständlicher weise).
über die feiertage hab ich bestimmt gelegenheit das lager
irgendwie raus zu bekommen. ich hab da schon ne idee...

wenn ichs noch richtig in erinnerung habe, funktioniert ein mechanischer
tacho wie folgt:

durch die welle wird eine (geber)scheibe angetrieben (dreht sich), welche mit magneten
bestückt ist. darüber befindet sich eine scheibe mit einer feder, an der die
nadel montiert ist.

dreht sich die geberscheibe sich, wird von den magneten die nehmerscheibe gegen
die kleine feder ausgelenkt, eine geschwindigkeit wird angezeigt.

ein (mechnischer) tacho ist nur innerhalb eines gewissen bereiches halbwegs
genau. wenn du jetzt eine schwergängige tachowelle hast, dann kann es sein,
dass sich die welle immer wieder mal "verspannt" und dann plötzlich all die
aufgestaute energie los lässt und sich die welle sehr schnell dreht.

(wirklich vereinfacht ausgedrückt, ich hoffe man kann sich das irgendwie
vorstellen)

effekt ist, dass der tacho zu wenig anzeigt, weil das ganz schnelle drehen
der welle von der nehmerscheibe nur unzureichend erfasst wird.
hinweis aus sowas ist eine stark schwankende tachonadel beim langsam fahren.

ähnlicher effekt kann auch bei defekten antriebsschnecken oder eben bei einer
defekten mechanik im tacho selber auftreten.

der tip mit kriechöl in die welle ist sicher nicht verkehrt.

Zitat von olaf-frankfurt

Es gibt spezielle Gleitpaste für Bremsen (ist sozusagen eingedickte Bremsflüssigkeit), die darf man dafür nehmen, aber kein Fett!!!

wird umgangssprachlich gerne mal "bremsenfett" genannt (auch wenns nicht korrekt ist).

*klugscheiss on*

und es ist tatsächlich keine paste, sondern ein gel. auch wenn "ate-bremszylinder-paste" auf der verpackung steht.

*klugscheiss off*

hoffe, damit sind alle klarheiten beseitigt.

etliche hersteller verwenden bei sprühölen propan/butan als treibmittel.

damit läuft ein motor sehr wohl. insofern ist es nicht nur vom
aerosol selbst abhängig, ob der motor anspringt.

das mir dem licht wird eh vollkommen überbewertet…

zum laufen birngen und für ein paar hundert euro weitertitschen...

gibts angeblich nur mit dem deckel zusammen....

der deckel wird beim entlacker in ätznatron getaucht.
ich gehe stark davon aus, dass das lager das nicht überleben wird.

und ich hab aktuell nicht vor das alte lager wieder rein zu bauen,
wenns eins in neu gibt.
ich vermute (hoffe) mal, es wird ein industrie standard lager sein.

exact..