Beiträge von schubsi

    Der Thread ist zwar schon etwas abgehangen, ich klinke mich aber trotzdem mal ein :wink:


    Meine Lösung:


    BT-Headset ist ein Yabra Street 2, hängt an einer Kette um den Hals, Größe ist ca. wie eine "Hundemarke" (US-Army), Micro ist dort eingebaut, Anschluss von Kopfhörern über Standard Klinkenstecker 3,5mm, ca. 50,- €


    Kopfhörer sind von der Fa. Westone (meine gibts nicht mehr, vergleichbar: UM Pro 10), haben nen tollen Klang und unterschiedliche, wechselbare Stöpsel (Silikon, Schaumgummi), der gebogene Klangkörper findet komplett in der Ohrmuschel Platz und stört nicht, weder beim Aufsetzen des Helms noch während der Fahrt (Bewegungen), da raschelt und kratzt nix. Wichtig: Das Klangrohr, welches in das Ohr hineinreicht, ist angenehm dünn, ist also auch für kleine Ohrenkanäle geeignet. Preis ist vornehm, habe damals 115 € gezahlt. Zwar teuer, aber gut...


    Bin zufrieden! :wink:


    Während der Fahrt telefoniere ich eh nicht (ich halte an und rufe ggf. zurück), das Yabra hat Fernsteuerungstasten für das verbundene Gerät (MP3-Player, Smartphone), eigene Lautstärkeregelung. Es kann gleichzeitig mit 2 Geräten verbunden bleiben (Achtung, die billigeren Clone aus CN können das nicht). Gleichzeitig haben die InEars eine dämpfende Wirkung, was bei Helm-Radau bei Langstreckenfahrten sehr angenehm ist, machen aber nicht komplett "taub" (zumindest in meinem Fall mit Schaumgummiaufsätzen).


    Wer es unbedingt nachmachen möchte --> Im Fachhandel (Akustiker) kaufen und vorher probieren!
    Konkurrenzprodukte (z. B. Shure, Sennheiser) liegen preismäßig ungefähr gleich auf oder auch deutlich drüber...
    Suchbegriffe: "inEar Monitoring"


    Noch genialer ist natürlich eine (richtig teure) individuelle Otoplastik :wink:


    LG

    Hi Peter...


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    Laufleistung ist 24000.


    Wenn die Kupplung nicht absichtlich gequält wurde, sind 24000 noch kein Alter. Habe meine Kupplung bei 46.000 gewechselt, wegen sehr nervigen Rupfens, die Lamellen hatten fast "Neuwert", also so gut wie gar keinen Verschleiß. Bei mir waren wohl zwei Stahlscheiben leicht verzogen...


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    Das mit den Federn wäre einleuchtend.


    Ist natürlich nur ein "Workaround", interessant wäre ja schon, warum die Kupplung so plötzlich von heute auf morgen rutscht. Meiner Meinung nach musste der Schrauber den Kupplungskorb nicht "anfassen", kann mich aber auch irren. Beim unsachgemäßen Zusammensetzen des Kupplungspakets kann man schon merkwürdige Ergebnisse erzielen...


    In einem YT-Video habe ich gesehen, dass der Schrauber den Kupplungskorb konterte, in dem ein Helfer einen großen Schlitzschraubendreher zwischen den Zahnrädern platzierte. Diese Methode erscheint mir eher suboptimal (war wohl eher eine fernöstliche Straßenschrauberei). In meinen Werkstatthandbüchern werden die unterschiedlichsten Spezielwerkzeuge genannt, mit denen der Ku-Korb gekontert werden kann. Ich weiß ja nicht, was Dir so zur Verfügung steht...


    LG

    Hallo Peter...


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    Eine CBF 125, CJ 40 Bj.2009.


    Laufleistung?


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    Öl ist das richtige, auch das, dass mein Sohn vor einem Jahr genommen hat.


    Welches genau?


    Zitat

    Kann es jetzt nur noch an den Lamellen liegen? Wenn ja, wie bekomme ich den Korb auseinander? Ich bekomme die Mutter in der Mitte nicht gelöst.


    "So eine" Kupplung hatte ich noch nicht vor der Flinte...
    Die Lamellen sind üblicherweise recht standhaft und können ein ganzes Motorradleben durchhalten, sachgemäße Handhabung vorausgesetzt.
    Vielleicht genügt es, die Federn durch solche aus dem Aftermarket zu ersetzen, die in der Regel mit dem Attribut "10% stärker" beworben werden?


    LG

    ... sorgt teilsynthetisches ( oder noch schlimmer vollsyn.) bei den alten Moppeds für Kupplungsrutschen...


    Das sind eigentlich Eigenschaften, die sogenanntem Leichtlauföl (0w.. oder 5w.. , siehe auch Wikipedia - Leichtlauföl) nachgesagt werden, wobei auch diese "synthetisch" hergestellt werden...


    Zitat

    Zumal die Additive in teil bzw vollsyn. Öl


    "Solche" Additive sind in allen Mehrbereichsölen enthalten, das macht Mehrbereichsöle eben aus, im Gegensatz zu altbacken hergestellten, einfachen Raffinaten (Einbereichsöle)...


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    Ablagerungen vom alten (meist mineralischem) Öl im Motor anlösen könnten und dann verstopfen feine Ölkanäle im Motor was zu Schäden führen kann.


    Nicht sauer sein, aber das halte ich ernsthaft für ein Gerücht aus dem Bereich der urbanen Legenden (wie die Geschichte von der "Spinne in der Yucca-Palme")...


    Als voll- oder teilsynthetisch deklarierte, also auf solche Weise hergestellte - oder besser zusammengestellte - Motoröle muss man nicht verteufeln, ganz im Gegenteil.


    Kann man eine RD80LC2 Baujahr '81 als altes Motorrad bezeichnen? Diese kam mit teilsynthetic-Motorröl der Marke Castrol in der Viskosität 10w40 ganz hervorragend klar...


    LG

    In Fahrerhandbüchern steht oft, man solle 10w30 (JASO Dingsbums oder besser) nehmen. Öle mit dieser Viskosität gibts immer noch zu kaufen, tw. sogar als vollsynthetisches.
    Davon rate ich aber ab...


    Ich empfehle immer wieder gern die gängigste und gut verfügbare Variante 10w40 (mit entsprechenden Freigaben für Motorräder), wer möchte auch als teilsynthetic, welches für Nasskupplung/Ölbadkupplung geeignet ist (das steht dann immer drauf), also die "typischen Verdächtigen" aus den Zubehörshops. Bei Tante Louise, Prollo und Konsorten sowie z. B. in Baumärkten zahlt man für Markennamen teilweise das doppelte des Preises, den man bei Onlinehändlern legt. Da es aber um kleine Mengen geht, kann man auch mal zur schnell verfügbaren Variante greifen :wink: Auch als "Hausmarke" gelabelte Produkte sind in Ordnung...


    PS: Steht doch in der Betriebsanleitung, die man Dir schon als Link zur Verfügung gestellt hat...


    LG

    danke für den Tipp, aber an der Kompression hat sich nichts geändert. Sowohl am Kicker als auch wenn ich per Hand am Polrad drehe ist ordentlich Widerstand vorhanden.


    Ein Klemmer/Reiber, bei dem sich vielleicht auch "nur" die Kolbenringe verklemmt/festgeschweißt haben, wäre aber eine der wenigen plausiblen Erklärungen für den Effekt "von jetzt auf gleich" und den überaus schlechten Motorlauf inkl. Fehlzündungen im Auspuff (ganz typisch, original so von mir mit meiner TDR erlebt)...


    Zitat

    Sollte ich noch eine Lösung für mein Problem finden, werde ich hier berichten. Vielleicht hat in Zukunft ja noch jemand das gleiche Problem.


    Ja, na aber, da bitte ich doch drum, ganz herzlichst :wink:


    LG

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    Hat jemand von euch noch eine Idee?


    Diese Symptome kenne ich nur vom Reiber/Klemmer = keine Kompression mehr...
    Strategie: Zylinder demontieren und nachschauen. (Bei meiner TDR kann man zumindest ansatzweise durch den Auslass in den Brennraum reinschauen, aber einen Reiber/Klemmer würde man ggf. erkennen, ob das bei der MTX auch geht, weiß ich nicht).

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    Den Herrn Opitz habe ich auch angeschrieben, nur scheint es dem so gut zu gehen das er sich nicht zurück melden muss.


    Da bin ich jetzt einigermaßen erstaunt. Bisher habe ich noch immer eine Antwort (per Mail) von ihm erhalten, nicht im 5-Minuten-Zeitraum, aber zeitnah. Er schreibt nun keine Romane, aber meine Fragen wurden immer gut beantwortet... Mmmmh, wer weiß, was der Grund ist...


    Zitat

    das es der 90 ccm Zylindersatz von Mallossi sein soll


    Na dann wünsche ich Dir mal viel Erfolg und bin gespannt auf Dein Ergebnis, Du hast also mindestens einen interessierten Leser :wink:


    Zu Deinen weiteren Fragen:

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    Kann ich die Zündung beibehalten?


    Ja, ich denke schon! Drosselmaßmahmen elektronischer Art gabs meines Wissens nur bei der 125er Generation (typisch TDR 125 und DT 125 in der 80er Version), so dass da kein Handlungsbedarf vorhanden sein sollte. Man könnte zwar mit einer frei programmierbaren Zündung (die individueller anpassbarer wäre) einen Vorteil gegenüber der Standardzündung herausholen (die halt gemäßigt konfiguriert ist, weil sie in der Massenproduktion auch Fertigungstoleranzen abdecken muss), aber das wäre kaum fühlbar und erst recht nur auf ner Rolle messbar, insofern für Dich oversized.


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    Ist ein anderer Vergaser notwendig?


    In diesem Rahmen würde ich fast sagen: Definitiv nein! :wink: Es gibt aber auch andere Meinungen. Der Hubraumsprung ist nicht sooo groß, dass der Standardvergaser das benötigte Gas-/Luftgemisch nicht liefern könnte (ohne den verbauten Vergaser nun zu kennen). Ich hatte damals in meiner RD80LC2 den Polini 99ccm drin und es war definitv kein größerer Vergaser nötig...


    Zitat

    Brauche ich eine andere Abgasanlage?


    Der Auspuff ist mE wichtig, bestimmt er doch, in welchem Drehzahlbereich die Aufladung durch die Resonanz tatsächlich wirkt. Eine Empfehlung kann ich Dir nicht geben, aber grundsätzlich gilt: Wenn der Malossi - sagen wir mal - bei um die 8000 U/min die beste Leistungsentwicklung zeigt, der Auspuff aber oberhalb von 7000 keine Auladung mehr bringt (weil die 80er damals nicht so hoch rausdrehen durften - Leistungsanstieg nur bis 6000, wenn ich mich recht erinnere), dann bringt Dir der Malossi "nichts" ... Das müsste schon irgendwie passen. Bei meiner RD80LC2 damals war das schwierig, denn der orig Auspuff wirkte bis ca. 6000 super, darüber kam nix mehr, der einzige auf dem Markt verfügbare Gianelli verlagerte die Resonanz auf oberhalb 9500 (kurz vorm roten Bereich und er war sehr laut), das war ein DZ-Bereich, in dem ich eigentlich nicht fahren wollte. Ein Zwischending gabs leider nicht...


    Nun denn, da wünsch ich Dir mal ein glücklichens Händchen :wink:


    LG

    Norman Opitz (nopitz.de) hat auch was für 80er Hondas im Sortiment (http://www.nopitz.de/produkte/zylinderkits/honda-80-ccm/). Lass Dich nicht von "leider ausverkauft" abschrecken :wink:
    Hatte schon mit ihm zu tun (i. V. m. meiner TDR 125), scheint recht kompetent und fair zu sein.
    Vielleicht magst Du einfach mal mit ihm telefonieren...


    Will hier keine große Werbekampagne starten, aber bevor Dir gar keiner antwortet und Du irgendeinen Athena-Dingens für viel Geld (?) kaufst...


    LG

    Zitat von schubsi

    Bei der Laufleistung lohnt ne Überprüfung der Gleitbuchsen (hoffe, die heißen so )


    Eine genauere Prüfung der Gabelbeine würde ich Dir aber trotzdem ans Herz legen:


    Ich hatte die Gabelrohre selbst ausgebaut und lose zum FHH gebracht, um die Kosten zu mindern...
    Ich selbst habe den Verschleiß nicht festgestellt, der Mech bei Honda fixierte ein Gabelbein und forderte mich auf, mal am Standrohr (oder ist es doch das Tauchrohr? das verchromte, hochglanz... :wink: ) zu wackeln/hebeln, und in der Tat, da war Spiel drin !!! Die Laufleistung war da noch nicht sooooo hoch (vielleicht 30.000), aber ich hatte da schon so einige größere Touren hinter mir. Ich war froh drüber, dass der Mech meinte, es würde etwas teurer werden (als nur die Federn zu tauschen), dass es entdeckt und gleich korrigiert wurde, so ne Gabel ist sowas von wichtig beim Fahren...
    Selbst wenn alles OK ist, könnte die mehrere Jahre alte Plürre (Gabelöl) gerne mal getauscht werden :wink:


    Nun denn...


    LG

    Moin Claudia...


    Zitat

    will heißen, es fühlt sich an, als wenn ich auf einem Sack Nüsse fahre.


    Kann ich mir grad nix drunter vorstellen... :gruebelx:
    So wie mit reinen Straßenreifen auf losem Schotter?


    Die Hauptverdächtigen - Reifen und Gabel - sind schon genannt worden, evtl. noch hinteres Federbein ?!


    Die Pirelli PST hatte ich auch mal drauf, war ich gar nicht mit zufrieden, mussten nach kurzer Zeit wieder runter (Spruch zum Mech: "Mach Feuer damit!" :wink: )


    War das jetzt ne Ausfahrt nach langer Standzeit? Bist Du vielleicht von einem anderen Moppet "verwöhnt" oder "versaut"? Vielleicht war die Vara schon immer "so", weil sie aber ein ganzes Stück leichter als die andere "Große" ist, fühlt sie sich irgendwie "undefiniert" an? Nur ne Anregung...


    Fahre bis auf die knapp 4Tkm (innerhalb der ersten 10 Tkm - geschätzt) mit den PST die Vara mit Bridgestone BT-45, km-Stand jetzt etwas über 53.000. Bridgestone gibt für die Reifen den werksmäßigen Luftdruck an, da vorn aber Wirth-Federn eingesetzt sind, tendiere ich eher zu 1,9 bar statt 2,0 bar Luftdruck. Hinten ist sie höher gesetzt (Mizu) und das Federbein ist auf Stufe 3 für den Alltag (statt werksmäßig auf -2-), wegen des höheren Fahrergewichts. Auch hinten würde ich lieber etwas runter mit dem Luftdruck (Solo 2,0 bar), habe aber Bedenken, dass der Reifen mit weniger Druck punktuell zu heiß werden könnte. Meine TDR hat die selben Reifendimensionen (ebenfalls BT-45), aber schmalere Felgen, da bin ich mit 1,6 bar vorn und 1,8 bar hinten (auch Yamaha Werksangaben für sonst Dunlop oder -B- Trailwing Reifen) viel komfortabler unterwegs (die TDR ist aber auch ca. 30 kg leichter): Die Reifen "hoppsen" gefühlt weniger...


    Meine Gabel war in der Zwischenzeit schon 2 mal bei Honda, einmal um die Wirth-Federn einbauen zu lassen (dabei wurden auch gleich die Buchsen erneuert - km-Stand weiß ich nicht mehr), und dann noch mal, weil ein Gabelbein Öl ausspuckte, bei ca. 45.000. Wie lange ist Dein letzter "Gabel-Service" her? Bei der Laufleistung lohnt ne Überprüfung der Gleitbuchsen (hoffe, die heißen so :wink: )


    Die Ursachen können vielseitig sein, per Ferndiagnose ausgesprochen schwierig...


    PS: Fahre am 17.05. ins Saarland und entscheide mich dann, ob ich danach Richtung Eifel sause oder mir den Westerwald unter die Reifen nehme, die Tendenz geht in Richtung letzteres (weil der Heimweg nicht so weit ist), aber vielleicht ergibt sich ja was...


    LG

    Moins...


    Sorry, ich hatte nicht explizit in den Unterlagen einer CBF125 nachgesehen. In meinem original Honda-WHB für die Varadero ist als empfohlene Viskosität ausschließlich SAE 10w30 genannt. Auch bei der Yamaha steht das so im Handbuch...


    Zitat

    Oder woher stammt die Frage?


    Naja, Öl altert halt auch - ja ich weiß, wesentlich langsamer als man das vermuten würde :wink:
    Fällig ist es aber trotzdem irgendwann, speziell bei viel Kurzstrecke oder Stadtbetrieb, es muss ja schließlich die Rußpartikel binden... Bei der TDR versorgt dieses Öl nur Getriebe und Kupplung, logisch, weil ein 2T zusätzlich mit Frischöl versorgt wird. Da kann man das schon richtig lange drin lassen (wird nicht oder nur wenig schwarz), aber irgendwann...


    Zitat

    Der Ruck wird - deswegen wundert mich deine Erfahrung auch so - immer besser wenn der Motor/das Öl warm ist.


    Klar! Warmes Öl setzt den vorigen Betrieb voraus - es sei denn, das Moppet wurde in der prallen Sonne (oder in einer Sauna :wink: , sprich: beheizte Garage) abgestellt, dann könnte der Effekt auch schon gemindert werden. Draußenparker werden wissen, was ich meinte...


    Ich stimme Dir aber zu - falls das noch nicht deutlich wurde - mit mehr lockerer Kupplungseinstellung verstärkt sich auch der Knall-Effekt. Aber ursprünglich gings mir ja nur darum, anderen mitzuteilen, dass das Öl Schuld sein kann, wenns morgens beim Kaltstart erheblich rummst... :wink: Nicht mehr und nicht weniger...


    Viel Spass allen Lesern bei diesem schönen Wetter, endlich kanns wieder losgehen...


    LG

    Zitat

    wieso die Kupplung gerade klebt, wenn das Öl "dünner" ist?


    Ich würde es ggf. auch nicht unbedingt an der Viskosität festmachen, sondern vielleicht eher an den Eigenschaften des Öls (?!)... Die Inschenöre haben sich ja bestimmt was dabei gedacht, 10w30 vorzugeben (zumindest darf man das vermuten) :wink:


    Was Du machen kannst, um den "Rumms" evtl. zu verhindern: Beim Kaltstart Gang reinmachen - bzw. in Deinem Fall drin lassen - und das Moppet mit gezogener Kupplung mal ein Stückchen wegschieben. Wenns bei Dir das selbe "Problem" ist wie bei mir, dürfte da ein nicht unerheblicher Widerstand zu spüren sein. Haben sich die Kupplungsscheiben durch dieses "Anrucken" gelöst, gibts beim Gangeinlegen keine unangenehme Überraschung.


    Zitat

    "Vorspannung" des Kupplungszugs


    Hast Du den Zug denn straffer oder lockerer eingestellt?


    Zitat

    bis jetzt immer 10W40 gefahren


    Wie alt ist das Öl denn? Schonmal ne andere Sorte versucht? "Manchmal geschehen noch Zeichen und Wunder..." :wink:


    PS: Hatte vergessen zu erwähnen, dass ich wegen "Rupfens" ein frisches Kupplungskit eingebaut habe - erfolgreich übrigens. Dabei verwendete ich Kupplungsfedern aus dem Zubehör, die angeblich 10% straffer sein sollen. Das mag bei mir vielleicht den "Rumms"-Effekt noch verstärkt haben.


    LG

    Sooooo viele Ölsorten habe ich nun noch nicht durch, dass ich hier ne repräsentative Aussage treffen könnte, aber das sind eben meine Beobachtungen...


    Früher dachte ich immer, "da steht 10w30 in der Anleitung, also nimmste das auch, und synth. ist besser als mineralisch". Also wurde Castrol Power F1 10w30 gekauft und in beide Moppets (Vara und die TDR) eingefüllt. Der Knall war teilweise mörderisch, aber immer nur das aller erste mal nach Kaltstart. Auch kurzzeitiges Laufenlassen und mehrfaches Ziehen am Kupplungshebel brachte keine deutliche Besserung. Mehr zufällig verwendete ich beim nächsten Mal selbiges Öl in 10w50 und der Effekt war fast weg (mehr als deutlich geringer), so dass ich mir die Schlussfolgerung erlaube, dass es mit der Viskosität bzw. den (besonderen?) Eigenschaften des Öls einen direkten Zusammenhang gibt.
    Ich betone noch mal, dass es bei beiden Moppets auffiel...


    Warum? Ich kanns mir nur so erklären:


    Das dünnere 10w30 wird durch längeren Stillstand "besser" zwischen den Kupplungsscheiben herausgedrückt und es entsteht ein "Saugnapf-Effekt". Beim Ziehen der Kupplung werden ja die K-Scheiben nicht auseinandergedrückt, sondern nur die durch die Federn angedrückte Druckplatte entlastet. Da die Lamellen und Stahlscheiben aber noch zusammen kleben, trennt das Kupplungspaket nicht richtig und es rummst gewaltig...
    Dieser Effekt kann auch durch eine nicht gänzlich gezogene Kupplung hervorgerufen werden.


    Um den Vorrat an 10w30 noch verbrauchen zu können, mische ich nun 10w30 und 10w50 zu gleichen Teilen, das funktioniert offensichtlich...


    LG